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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Hatte gehofft, dass hier jemand V Brakes für einen schmalen Abstand kennt und empfehlen kann, falls es das überhaupt gibt.

Falls noch relevant, es gab die STX-RC V-Brakes, die waren für Cantibeläge konstruiert, damit könnte das unter Umständen funktionieren. V-Brakes mit normalem Langloch werden bei 66mm Sockelabstand nicht funktionieren, auch nicht mit Thinline-Belägen, mit diesen ging sich das bei 71mm Sockelabstand an zwei verschiedenen Rädern noch gerade so aus.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Jein - Die DA-Wellen haben, genau wie Superbe Pro, einen JIS-Low-Profile-Vierkant, der tatsächlich eher dem ISO- als dem regulären JIS-Viuerkant ähnlich ist. Mit einer 7410-Welle mit 103mm Länge könnte das tatsächlich passen. ...
"Ähnlich" und "...könnte" ist in der Mechanik verboten. Bitte gar nicht erst anfangen damit !
Solche Basteleien werden erst relevant, wenn es die benötigten - passenden (!) - Originalteile nicht mehr gibt.
Davon sind wir hier weit entfernt.
 
Moin allerseits,
ich wollte gerade eine alte Simplex-Schaltung durch eine andere ersetzen, weil sie keine Kettenspannung mehr macht.

Simplex-Ausfallenden mit Schlatauge ohne Gewinde.

Bloß ist die Gegenmutter im Schaltauge versenkt und folglich nicht erreichbar. Die alte Schaltung konnte ich noch irgendwie loswackeln, aber zur Befestigung müsste ich die versenkte Mutter drehen. Geht aber nicht.

Vermutung: Es gibt auch breitere Muttern, die etwas nach innen rausgucken und dann auch greifbar sind.

Wer weiß Rat?

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Das wird so leider nichts. Du hast eine Version, die für die Montage mit einer Adapterplatte am Ausfallende ohne Schaltauge bestimmt ist. Die Simplex Schaltwerke werden mit einer Inbusschraube von der Rückseite her am Schaltauge befestigt.
DSC00095.JPG
 
Hallo zusammen,

Problem: Mangelnde Schaltwilligkeit nach Wechsel von Laufrad / Kranz (und Schaltröllchen)

Ich fuhr bisher die Kombination Shimano 600 Arabesque Schaltwerk, Shimano UG 6-Fach Kassette 13-23 und Connex 808 Kette.
Das ganze in einer 77' Gazelle mit EB 126.
Hier lief alles geschmeidig.

Gewechselt habe ich auf einen anderen LRS mit 1. Gen. Dura Ace 6-Fach Kranz (FA 110) 14-24. Gleichzeitig habe ich die originalen Schaltröllchen gegen Tacx 4000 getauscht.

Ich muss nun sehr stark überschalten um einen Gangwechsel in einen größeren Gang zu provozieren. Auf die Kombi groß-klein komme ich gar nicht nicht mehr mit einer gesunden Einstellung des Schwenkbereichs. Wenn ich die Stellschraube weit genug löse (Leitrolle steht dann schon fast unter dem Ausfallende) schaltet es zwar, aber bei klein-klein wirft es mir dann die Kette ins Ausfallende. (Ich weiß, fährt man nicht, aber sollte schon betriebssicher sein)

Was wäre ein Ansatz,

etwas längere Kette, weil bei weniger Kettenspannung (vorne klein) zumindest alles einigermaßen funktioniert? Könnte aber auch vll. nicht ausreichen.

Könnte die Tacx Röllchen schuld haben?
Auch eher nicht oder....

Ist die Kombi Connex 808 und Dura Ace FA 110 einfach suboptimal?
Gibt's Tips für eine gute alternative Kette?

Vielen Dank vorab.
 
Hmm...
Der DA Kranz werkelte in grauer Vorzeit problemlos im Rad. Der LRS war nur lange eingemottet weil ich keinen Bock mehr auf Schlauchis hatte. Jetzt ist die Gazelle nur noch Sonntagsrenner und soll wieder im feinsten Ornat daher kommen.

Mit modernen sunrace Kränzen mag ich mich daher nicht anfreunden. Zurück auf UG geht's auch nicht, das ist ne Kassette auf ner anderen Nabe.

Der DA Kranz steckt auf der schönen originalen alten Campa Record Nabe mit der die Gazelle schon das laufen lernte.
Das ganze neu und perfekt eingespeicht in nos mavic monthlerys.
Das muss also hinzubekommen sein
 
Natürlich bekommt man das hin, aber wohl nicht mit der Kombination. Der FA-110 hat noch keine UG-Zähne, der wird niemals so willig schalten wie ein neuerer Zahnkranz mit UG oder HG Zahnprofil. Wenn du dich mit neuer Chinaware nicht anfreunden kannst, such nach einem Dura-Ace MF-7400 oder 600 MF-6208.
Neue Ketten sind schon seit Jahrzehnten auf die Kombination mit UG bzw. HG-Ritzeln optimiert. Am ehesten geht noch günstig eine 5-6/fach Kette aus dem Billigsegment oder teuer eine alte Kette (z.B. Regina) aus der Zeit vor UG. Das ist aber eigentlich Unfug, weil schlechter und teurer als ein MF-6208.
 
Zahnzahl ist gleich (10), ich habe die Hülsen benutzt, welche am breitesten aufbauen, sind allerdings immer noch etwas schmaler als die originalen alten shimano. Dürfte bei friktion aber eigentlich nicht entscheidend sein.

@Crocodillo
Ich erwarte von dem alten Material auch gar keine moderne Schaltperformance, möchte einfach nur alle Gänge bedienen können.
 
Falls noch relevant, es gab die STX-RC V-Brakes, die waren für Cantibeläge konstruiert, damit könnte das unter Umständen funktionieren. V-Brakes mit normalem Langloch werden bei 66mm Sockelabstand nicht funktionieren, auch nicht mit Thinline-Belägen, mit diesen ging sich das bei 71mm Sockelabstand an zwei verschiedenen Rädern noch gerade so aus.

Besten Dank für den Hinweis, nur wenn es bei dir mit Sockelabstand 71 mm schon eng war, wird es bei mir mit 66 mm nicht viel besser sein. Habe daher auf die Lösung CX50 und Gegenhalter gesetzt, sollte die Tage eintrudeln.
 
Das wird so leider nichts. Du hast eine Version, die für die Montage mit einer Adapterplatte am Ausfallende ohne Schaltauge bestimmt ist. Die Simplex Schaltwerke werden mit einer Inbusschraube von der Rückseite her am Schaltauge befestigt.Anhang anzeigen 690674
Ah, ok, danke! Dann hatte das der französische Vorbesitzer offenbar irgendwie drangefrickelt...

Kann ich denn das Schaltwerk überhaupt benutzen, mit einem anderen Bolzen oder brauche ich ein anderes Simplex-Schaltwerk?
 
Zahnzahl ist gleich (10), ich habe die Hülsen benutzt, welche am breitesten aufbauen, sind allerdings immer noch etwas schmaler als die originalen alten shimano. Dürfte bei friktion aber eigentlich nicht entscheidend sein.

@Crocodillo
Ich erwarte von dem alten Material auch gar keine moderne Schaltperformance, möchte einfach nur alle Gänge bedienen können.
Je breiter die Hülsen sind, desto weiter wandern die Schaltungsrädchen nach innen. Da du eine schmale 8-fach Kette benutzt, sollten die Hülsen für 8-fach passen. Vielleicht bringt das den entscheidenden halben Millimeter.
Ein anderer Ansatzpunkt ist die B-Schraube des Schaltwerks, vielleicht lässt sich dort noch etwas optimieren:
Winkeleinstellung ("B-tension")
Die meisten besseren Schaltwerke verfügen über eine Schraube zur Einstellung des Winkels (Shimano bezeichnet diese Schraube als "B-tension"). Diese Schraube verändert die Spannung der oberen Feder des Parallogramms und dadurch die Höhe der Führungsrolle. Je lockerer diese Schraube ist, desto näher ist die Führungsrolle am Ritzelpaket.

Der Winkel muss passend zur Grösse des grössten Ritzels eingestellt werden. Wenn ein Paket mit grösseren oder kleineren Ritzeln eingesetzt wird, muss diese Einstellung angepasst werden. Sie muss auch dann angepasst werden, wenn die Länge der Kette geändert wird.

Wenn die Winkeleinstellung zu locker ist, berührt die Führungsrolle das grösste Ritzel, wenn der kleinste Gang eingestellt ist (grosses Ritzel hinten, kleines Kettenblatt vorne). Dies ist der Gang, in dem die Einstellung überprüft werden sollte.

Da die Schaltung dadurch erfolgt, dass die Kette in einem Winkel verläuft, erfolgt der Gangwechsel früher, je spitzer der Winkel ist. Je näher die Führungsrolle am Ritzelpaket ist, desto spitzer wird der Winkel bei einer seitlichen Bewegung des Schaltwerks. Dass bedeutet, dass die Schaltung besser arbeitet, wenn die Schraube für die Winkeleinstellung lockerer ist.
https://www.sheldonbrown.com/german/derailer-adjustment.html
 
Ah, ok, danke! Dann hatte das der französische Vorbesitzer offenbar irgendwie drangefrickelt...

Kann ich denn das Schaltwerk überhaupt benutzen, mit einem anderen Bolzen oder brauche ich ein anderes Simplex-Schaltwerk?
Ein anderes Schaltwerk wäre die sauberste Lösung. Als Bastellösung könntest du zwei Löcher in die Muuter bohren und sie mit einem Stirnlochschlüssel fest ziehen. Eventuell müssen die Ecken etwas befeilt werden, damit sie sich frei in der Senkung drehen kann.
 
Besten Dank für den Hinweis, nur wenn es bei dir mit Sockelabstand 71 mm schon eng war, wird es bei mir mit 66 mm nicht viel besser sein. Habe daher auf die Lösung CX50 und Gegenhalter gesetzt, sollte die Tage eintrudeln.

Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, bei den 71mm Sockelabstand kamen normale V-Brakes mit Langloch in Kombination mit Thinline-Belägen zum Einsatz, was sich eben gerade so ausging. Die STX-RC habe ich selber nie verbaut, weil sie die fummelige Justage von Cantis übernommen haben, aber genau das könnte in deinem Fall die Lösung sein. Die BR-CX50 sind bzgl. Bremsschuh-Befestigung ähnlich wie normale V-Brakes, damit solltest du bei nur 66mm Sockelabstand die selben Probleme haben.
 
Ein anderes Schaltwerk wäre die sauberste Lösung. Als Bastellösung könntest du zwei Löcher in die Muuter bohren und sie mit einem Stirnlochschlüssel fest ziehen. Eventuell müssen die Ecken etwas befeilt werden, damit sie sich frei in der Senkung drehen kann.
Okay, verstanden! Hab grad mal eine Teilesuche geschrieben.
 
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, bei den 71mm Sockelabstand kamen normale V-Brakes mit Langloch in Kombination mit Thinline-Belägen zum Einsatz, was sich eben gerade so ausging. Die STX-RC habe ich selber nie verbaut, weil sie die fummelige Justage von Cantis übernommen haben, aber genau das könnte in deinem Fall die Lösung sein. Die BR-CX50 sind bzgl. Bremsschuh-Befestigung ähnlich wie normale V-Brakes, damit solltest du bei nur 66mm Sockelabstand die selben Probleme haben.


Danke für den Hinweis. Hmm, @Bonanzero hatte das anders empfunden und empfohlen:

"Also merken Leute: Bei eng stehenden Cantisockeln kann man CX50 oder CX70 nehmen, weil da die Bremsschuhaufnahme recht weit hinter dem Drehpunkt liegt. Bei normalen Bremsen liegt sie direkt drüber oder leicht davor.
Mit normalen Belägen von V-Bremsen (oder vllt. sogar Rennbremsen) können die Bremskörper enger gestellt werden, während das Seildreieck "normal" bleibt. Das originale Seildreieck ist aber nicht mehr zu gebrauchen, weil es durch den engeren Abstand auch kleiner werden muss. Also muss hier die klassische Ausführung her, mit Querzug und Querzugträger. "

Da sie eh schon bestellt sind, werd ich sie einfach ausprobieren und dann berichten
 
Danke für den Hinweis. Hmm, @Bonanzero hatte das anders empfunden und empfohlen:

"Also merken Leute: Bei eng stehenden Cantisockeln kann man CX50 oder CX70 nehmen, weil da die Bremsschuhaufnahme recht weit hinter dem Drehpunkt liegt. Bei normalen Bremsen liegt sie direkt drüber oder leicht davor.
Mit normalen Belägen von V-Bremsen (oder vllt. sogar Rennbremsen) können die Bremskörper enger gestellt werden, während das Seildreieck "normal" bleibt. Das originale Seildreieck ist aber nicht mehr zu gebrauchen, weil es durch den engeren Abstand auch kleiner werden muss. Also muss hier die klassische Ausführung her, mit Querzug und Querzugträger. "

Da sie eh schon bestellt sind, werd ich sie einfach ausprobieren und dann berichten

Hab mir die CX-50 letzte Woche auch bestellt. Für Sockel an der Gabel mit ~65mm Abstand. Zum Montieren bin ich aber leider noch nicht gekommen
 
Warum speicht man ein Hinterrad symmetrisch ein, wenn es danach achsseitig aus der Mitte gerät?
Habe hier ein Shimano 105-Hinterrad mit einer Mavic MA2-Felge, das offensichtlich mit rechts und links gleichen Speichen gebaut wurde. In einem normalen Rahmen nicht benutzbar, aber vielleicht gibt es ja einen Grund für sowas, den ich nicht kenne?

Auf dem Foto sieht man es nicht ganz so gut, weil das grüne Mavic-Aufkleberende nicht genau mittig sitzt. Ist aber so.

IMG_4635.jpg
 
Warum speicht man ein Hinterrad symmetrisch ein, wenn es danach achsseitig aus der Mitte gerät?
Habe hier ein Shimano 105-Hinterrad mit einer Mavic MA2-Felge, das offensichtlich mit rechts und links gleichen Speichen gebaut wurde. In einem normalen Rahmen nicht benutzbar, aber vielleicht gibt es ja einen Grund für sowas, den ich nicht kenne?

Auf dem Foto sieht man es nicht ganz so gut, weil das grüne Mavic-Aufkleberende nicht genau mittig sitzt. Ist aber so.

Anhang anzeigen 690865

Bei einem Dreirad könnte das Sinn machen.
 
Warum speicht man ein Hinterrad symmetrisch ein, wenn es danach achsseitig aus der Mitte gerät?
Habe hier ein Shimano 105-Hinterrad mit einer Mavic MA2-Felge, das offensichtlich mit rechts und links gleichen Speichen gebaut wurde. In einem normalen Rahmen nicht benutzbar, aber vielleicht gibt es ja einen Grund für sowas, den ich nicht kenne?

Auf dem Foto sieht man es nicht ganz so gut, weil das grüne Mavic-Aufkleberende nicht genau mittig sitzt. Ist aber so.

Anhang anzeigen 690865

Gibt doch Rahmen die werden hinten extra asymetrisch gebaut, damit da so ein Laufrad passt. Vorteil soll wohl ein stabileres Laufrad bei gleichlangen Speichen (und damit gleichem Winkel der Speichen) sein?
 
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