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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Oh Mann, ich werde alt...
Ist ja keine Dura Ace......
:D troztdem habe ich was gelernt

Das im Querverweis ist ein Schraubkranz, der passt nicht auf deine Nabe. Deine dürfte so eine sein mit der Verdickung. Also kannste einen passenden HG-Freilauf suchen (z.B. so einen) und dann HG-Kassetten draufbauen.


Also kann ich den Freilauf wechseln und dann eine HG Kassette montieren. Habe eine Einbaubreite von 126 mm da kann ich nur 6 fach montieren oder? Gibts 6 Fach HG Kasetten?
Mein 600ter Schaltwerk packt glaub ich auch nur 6 fach...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
:D troztdem habe ich was gelernt

Also kann ich den Freilauf wechseln und dann eine HG Kassette montieren. Habe eine Einbaubreite von 126 mm da kann ich nur 6 fach montieren oder? Gibts 6 Fach HG Kasetten?
Mein 600ter Schaltwerk packt glaub ich auch nur 6 fach...

Die 6-fach-Uniglide-Freiläufe hatten eine nutzbare Breite (hinterer Anschlag bis Stirnseite Freilauf) von 29mm, die 7-fach 31mm.
6- und 7-fach Naben hatten beide 126mm Einbaumaß.

6-fach HG-Kassetten gab es nicht, aber man kann eine 7-fach nehmen und den 7. Kranz weglassen.
Wenn Du den 6-fach-Freilauf gegen einen neuen 7-fach-Körper tauschen solltest, kannst Du die Distanzringe/Spacer der 6-fach Kassette nehmen und weiterverwenden und weiterhin mit der bisherigen Schaltung fahren.
Vom reinen Schwenkbereich können 6-fach-Schaltungen auch 7 Kränze bedienen.
Lediglich wird es schwierig, mit 7-fach Rasterschalthebeln ältere 6-fach-Schaltwerke zu bedienen. Hier sind der Kompatibilität Grenzen gesetzt.
Mit Reibungs/Friktionshebeln geht das natürlich problemlos.
 
Die 6-fach-Uniglide-Freiläufe hatten eine nutzbare Breite (hinterer Anschlag bis Stirnseite Freilauf) von 29mm, die 7-fach 31mm.
6- und 7-fach Naben hatten beide 126mm Einbaumaß.

6-fach HG-Kassetten gab es nicht, aber man kann eine 7-fach nehmen und den 7. Kranz weglassen.
Wenn Du den 6-fach-Freilauf gegen einen neuen 7-fach-Körper tauschen solltest, kannst Du die Distanzringe/Spacer der 6-fach Kassette nehmen und weiterverwenden und weiterhin mit der bisherigen Schaltung fahren.
Vom reinen Schwenkbereich können 6-fach-Schaltungen auch 7 Kränze bedienen.
Lediglich wird es schwierig, mit 7-fach Rasterschalthebeln ältere 6-fach-Schaltwerke zu bedienen. Hier sind der Kompatibilität Grenzen gesetzt.
Mit Reibungs/Friktionshebeln geht das natürlich problemlos.

Top Info, danke.
 
Nee, da habe ich mich wohl ein wenig mißverständlich ausgedrückt. Erfreuen, rein virtuell, dürft ihr euch sehr gerne an meinem Fuhrpark; fahren sollt ihr aber schon eure eigenen Räder! :)
 
Nee, da habe ich mich wohl ein wenig mißverständlich ausgedrückt. Erfreuen, rein virtuell, dürft ihr euch sehr gerne an meinem Fuhrpark; fahren sollt ihr aber schon eure eigenen Räder! :)
Ich wollte Dich ja mißverstehen.:)
Und ja .. eine Freude beim Betrachten einiger Deiner Räder kann ich ganz und gar nicht leugnen. Das liegt auch an den sehr guten Fotos. Bist Du nur Hobbyfotograf oder ... ?

Grüße

Alexander
 
@aledran:
Ja, so hatte ich das auch verstanden, das mit dem beabsichtigten Mißverstehen :D

Hobbyfotograf? Ehrlich gesagt, noch nicht einmal das. Ich darf aber die digitale Spiegelreflex meiner Frau benutzen, damit kann gar nicht so viel schief gehen... und Spaß macht's dann schon. Mich als echten Hobbyfotografen zu bezeichnen, ehrt mich, ginge aber deutlich zu weit. Danke für dieses Kompliment!
 
6-fach HG-Kassetten gab es nicht, aber man kann eine 7-fach nehmen und den 7. Kranz weglassen.
Wenn der 6-fach-Uniglide-Freiläuf bleibt, müsste er 2 der 7 HG-Ritzel weglassen und die verbleibenden 5 Ritzel mit dem original UG-Abschlussritzel auf dem Freilauf befestigen. Oft verschleißen je nach Fahrweise ja eher die mittleren Ritzel und das Abschlussritzel kann weiterverwendet werden. Der Problematik mit den noch selteneren UG-Abschlussritzeln wegen kann man ja auch versuchen, diese möglichst wenig zu nutzen (auf dem kleinen Kettenblatt) und stattdessen auf das große Kettenblatt wechseln.;)

Wenn Du den 6-fach-Freilauf gegen einen neuen 7-fach-Körper tauschen solltest, kannst Du die Distanzringe/Spacer der 6-fach Kassette nehmen und weiterverwenden und weiterhin mit der bisherigen Schaltung fahren.
Hat das schon jemand gemacht?
Ist ein 7-fach HG-Freilauf zum 6-fach UG-Freilauf kompatibel, was den Innendurchmesser (wo die Abdichtung gegen den Lagerkonus erfolgt) und auch die Lage der Kugeln in Achsrichtung angeht? Wenn ja, könnte man von der 6-fach UG-Nabe Lagerkonus, Scheibe? und Abschlussmutter verwenden und bräuchte nur den 7-fach HG-Freilauf. Falls nein braucht es dann zusätzlich die passenden Teile einer 7-fach HG-Nabe.

Grüße

Alexander
 
Wenn der 6-fach-Uniglide-Freiläuf bleibt, müsste er 2 der 7 HG-Ritzel weglassen und die verbleibenden 5 Ritzel mit dem original UG-Abschlussritzel auf dem Freilauf befestigen.
Bingo! :)

Oft verschleißen je nach Fahrweise ja eher die mittleren Ritzel und das Abschlussritzel kann weiterverwendet werden. Der Problematik mit den noch selteneren UG-Abschlussritzeln wegen kann man ja auch versuchen, diese möglichst wenig zu nutzen (auf dem kleinen Kettenblatt) und stattdessen auf das große Kettenblatt wechseln.;)
Ja. Generell fahre ich möglichst das große Blatt. In der Ebene ausschließlich.
Hat das schon jemand gemacht?
Ich ging davon aus, daß es sich hier um eine Index-Schaltung geht. Da müssen die alten Spacer wieder verwendet werden, da sonst natürlich die Abstände nicht stimmen.
Ist ein 7-fach HG-Freilauf zum 6-fach UG-Freilauf kompatibel, was den Innendurchmesser (wo die Abdichtung gegen den Lagerkonus erfolgt) und auch die Lage der Kugeln in Achsrichtung angeht? Wenn ja, könnte man von der 6-fach UG-Nabe Lagerkonus, Scheibe? und Abschlussmutter verwenden und bräuchte nur den 7-fach HG-Freilauf. Falls nein braucht es dann zusätzlich die passenden Teile einer 7-fach HG-Nabe.
Hier sprichst Du einen Punkt an, an den ich auch nicht gedacht habe:
Wenn man den Uniglide-Freilauf gegen eine Hyperglide-Freilauf tauscht, braucht man natürlich die entsprechende Staubkappe. Die des UG-Freilaufes paßt natürlich nicht in den HG-Freilauf.
Inwieweit der Konus paßt, weiß ich nicht, das müßte man ausprobieren. Die frühen gedichteten Naben hatten "Kolbenringe" auf dem Konus, später kam dann der Gummiring. Die Nuten in den Konen waren meines Wissens gleich breit.
Schön, daß Du diesen Punkt angesprochen hast. Wäre hier wohl unberücksichtigt geblieben. :daumen:
 
Ich stelle mir das nicht soooo schwer vor, anständiges Werkzeug vorausgesetzt.
  • Nie die Flächen der Bohrungen verletzen, die hinterher noch stehenbleiben.
  • Exakt rechtwinklig feilen.
  • Genau am Tangentenpunkt aufhören.
  • Genau dann muß auch der Tangentenpunkt an der anderen Bohrung erreicht
  • und die Verbindung zwischen beiden gerade sein.
Wenn man die Fläche feilt, bildet sich zunächst mal eine Kante zu den Bohrungen - genauer gesagt, eine schiefe Kante, solange die Fläche nicht exakt rechtwinklig ist. Und je näher man an den Boden kommt, desto schiefer wird diese Kante und am Ziel ist sie selbst bei minimalen Winkelabweichungen gewaltig schief. Immer vorausgesetzt, daß der Anfänger überhaupt eine ebene Fläche hinbekommt und nicht alles rund feilt. Deshalb quält man die Lehrlinge mit der U-Schiene. Da haben sie zwei Auflagen und lernen die gerade, schaukelfreie Bewegung nebenbei. Hat man das nicht, feilt man am besten immer über Kreuz, mal schräg nach links, dann schräg nach rechts und beobachtet dabei die Feilriefen, um zu erkennen, wo man gerade abträgt. Bei 'ner so kurzen Auflagefläche bräuchte ich da aber neben sehr gutem Licht mit Sicherheit auch eine Lupe. Und der letzte Hieb muß natürlich geradeaus erfolgen, damit das Ergebnis am Ende nach was aussieht. Und mit dem kann man schon wieder alles verderben.

Die Qualität der Feile ist also wirklich das geringste Problem.
 
Ich habe heute den von Seto empfohlenen Tacx Antriebsriemen bekommen und in die Rolle eingebaut. Dabei habe ich dann auch wie von Hilde empfohlen die vordere Rolle so weit nach hinten gesetzt, dass das Vorderrad nun über der Achse der vorderen Rolle steht. Passt alles Bestens und nun fährt es sich sogar noch stabiler.

Danke euch! :)
 
Und der letzte Hieb muß natürlich geradeaus erfolgen, damit das Ergebnis am Ende nach was aussieht. Und mit dem kann man schon wieder alles verderben.
Bei der letzten Feinarbeit lege ich Schleifpapier (Polierpapier, 1000er Korn) um die Feile :)

Worüber man auch noch nachdenken sollte:
sowohl beim Bohren als auch beim Feilen solcher Teile spielt das (Ein)Spannen eine erhebliche Rolle.
Ein Schraubstock ist oft viel zu grob.
Schlecht gespannt ist halb zerstört....
 
Ich habe heute den von Seto empfohlenen Tacx Antriebsriemen bekommen und in die Rolle eingebaut. Dabei habe ich dann auch wie von Hilde empfohlen die vordere Rolle so weit nach hinten gesetzt, dass das Vorderrad nun über der Achse der vorderen Rolle steht. Passt alles Bestens und nun fährt es sich sogar noch stabiler.

Danke euch! :)
Wie bekommst du das"@" beim Markieren der Forennamen weg?
 
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