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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Hallo, ich bin gerade dabei meine HR-Nabe aufzuschrauben um den Freilauf zu wechseln (Shimano FH-6400). In welche Richtung muss ich den Inbus drehen um den Freilauf zu lösen? Sitzt in beide Richtungen bombenfest :/
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hallo zusammen,
schon wieder der chaotische Schrauber-Neuling hier ;)

Bin gerade dabei, ein neues Innenlager (Campa SR, ITA) einzubauen und dachte, ich frage dieses Mal vielleicht vorher nach, bevor ich alles fest zusammengebaut habe.
Ich habe zwar ein Buch für Rennrad Montage (Guy Andrews - Rennrad, Wartung und Reparatur), irgendwie ist das aber eher bescheiden und ich bin damit wenig zufrieden (merkwürdiger Aufbau bzgl. der Montagereihenfolge, zu modern, Beschreibungen sind eher so na ja und vor allem wenig detailreich).
Gibt’s etwas besseres und falls ja, was könntet Ihr (vor allem für Klassiker) empfehlen?

Ist das alles richtig so? Bin mir teilweise unsicher:
- Kugellager ordentlich fetten, korrekt?
- Kugelkäfige zeigen nach innen, korrekt?
- Zuerst die linke (Nicht Antriebsseite) Lagerschale lose per Hand mit Kugellager einschrauben
- Nun das Kunststoff/Gummi Gehäuse bzw. Innenlager. Gehört das von aussen (und innen) auch gefettet?
- Als nächstes die Welle einsetzen. Die nicht fetten, korrekt? In welche Richtung zeigt der Campa Schriftzug? In Fahrtrichtung oder anders herum?
- Nun die rechte (Antriebsseite) Lagerschale mit Kugellager per Hand einsetzen und einschrauben
- Lagerspiel einstellen. Die Welle sollte nicht mehr hin und her wackeln, korrekt? Wie fest muss die in etwa sitzen bzw. wie viel Spiel darf / muss da sein? Keines mehr?
- Fest ziehen. Fertig

Passt das so? Bin mir nicht so sicher, was alles gefettet werden muss. Das Lager hört man beim Drehen. Ist das normal? Dachte, das sei flüsterleise?


Danke vielmals und Grüße,
CC


Edit: Das hier müsste das Lager sein
http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=D32676E9-43FC-496D-AA9D-622B6692BA1E&Enum=119&AbsPos=34

Das ist es zwar nicht aber hier sieht man den Gummikonus/Innenlager
http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/3/5/9/2/7/_/large/IMG_0901.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich brauchen die Lager Fett. An allen anderen Stellen ist es nur zum Korrosionsschutz, in den Lagern dient es seinem eigentlichen Zweck. Einbaurichtung der lagerkäfige ergibt sich wenn du sie mal auf die Welle steckst. Zum Rest kann ich gerade nicht so viel sagen weil ich dieses Lager nicht vor Augen habe, aber ich vermute dass du es zumindest auch einstellen musst...
 
Hallo zusammen,
schon wieder der chaotische Schrauber-Neuling hier ;)

Bin gerade dabei, ein neues Innenlager (Campa SR, ITA) einzubauen und dachte, ich frage dieses Mal vielleicht vorher nach, bevor ich alles fest zusammengebaut habe.
Ich habe zwar ein Buch für Rennrad Montage (Guy Andrews - Rennrad, Wartung und Reparatur), irgendwie ist das aber eher bescheiden und ich bin damit wenig zufrieden (merkwürdiger Aufbau bzgl. der Montagereihenfolge, zu modern, Beschreibungen sind eher so na ja und vor allem wenig detailreich).
Gibt’s etwas besseres und falls ja, was könntet Ihr (vor allem für Klassiker) empfehlen?

Ist das alles richtig so? Bin mir teilweise unsicher:
- Kugellager ordentlich fetten, korrekt?
- Kugelkäfige zeigen nach innen, korrekt?
- Zuerst die linke (Nicht Antriebsseite) Lagerschale lose per Hand mit Kugellager einschrauben
- Nun das Kunststoff/Gummi Gehäuse bzw. Innenlager. Gehört das von aussen (und innen) auch gefettet?
- Als nächstes die Welle einsetzen. Die nicht fetten, korrekt? In welche Richtung zeigt der Campa Schriftzug? In Fahrtrichtung oder anders herum?
- Nun die rechte (Antriebsseite) Lagerschale mit Kugellager per Hand einsetzen und einschrauben
- Lagerspiel einstellen. Die Welle sollte nicht mehr hin und her wackeln, korrekt? Wie fest muss die in etwa sitzen bzw. wie viel Spiel darf / muss da sein? Keines mehr?
- Fest ziehen. Fertig

Passt das so? Bin mir nicht so sicher, was alles gefettet werden muss. Das Lager hört man beim Drehen. Ist das normal? Dachte, das sei flüsterleise?


Danke vielmals und Grüße,
CC


Edit: Das hier müsste das Lager sein
http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=D32676E9-43FC-496D-AA9D-622B6692BA1E&Enum=119&AbsPos=34

Das ist es zwar nicht aber hier sieht man den Gummikonus/Innenlager
http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/3/5/9/2/7/_/large/IMG_0901.JPG
Zuerst kommt die rechte Lagerschale rein und richtig festziehen ! Wie rum die Schrift bei der Achse sein muss kann ich nicht sagen, jedenfalls muss die längere Seite, gemessen von der Kugelauflage nach rechts. Weil da brauchst du mehr Platz wegen der Kettenblätter. Die linke Lagerschale ist zum einstellen (null Spiel) und zum kontern.
MfG Jens
 
Danke @NonesensE, @kasitier und @Bianchi-Hilde!
Genau so habe ich es gemacht. Alles gut und großzügig gefettet. Es wackelt nichts in keine Richtung, die linke Lagerschale ist aber auch nicht so festgezogen, dass sich die Welle nicht mehr drehen lässt. Schon ein wenig Friemelei, den Ring festzuziehen und dabei die linke Lagerschale nicht mehr mit zu bewegen, oder?!

Jetzt ist die Kurbel dran.
Gibt es vielleicht eine Alternative zu einem Kurbelschraubenschlüssel? Mein 15er Steckschlüssel passt zwar auf die Kurbelschrauben, ist aber zu dick für die Kurbel. Das gleiche mit einem Ring bzw. Maulschlüssel in 15mm. Geht’s nicht ohne Spezialwerkzeug?

Cheers,
CC
 
steckschlüssel aus dem baumarkt. husch husch noch 90 min geöffnet - kostet auch nur n appel und n ei :)
 
steckschlüssel aus dem baumarkt. husch husch noch 90 min geöffnet - kostet auch nur n appel und n ei :)
Dachte ich auch und ich habe auch einen 15er Steckschlüssel. Der passt natürlich super auf die Kurbelschrauben. Leider ist der Durchmesser der Nuss zu dick. Wenn man die Schraube eindreht, ist sie ja irgendwann so weit versenkt, dass ich mit dem Steckschlüssel (oder auch mit nem Ringschlüssel) nicht mehr an die Mutter komme. Die Aussparung der Kurbel hat einen zu kleinen Durchmesser. Ne Nuss suchen, deren Durchmesser passt?
 
bei üblichen Halbzollnüssen bekommst Du schon bei SW 14 Schwierigkeiten.

Die so problemlos erreichbaren Nüsse besserer Machart, die auch schlank sind, kommen von Hazet.
In Halbzoll passt von Hazet die 14er noch und die 15er nicht mehr.
In 3/8 (wenn Du hast) passt auch noch die 15er (ca 8 Euro).
 
auch auf die Gefahr, dass es peinlich wird :)

Wie bereits hier und da mal erwähnt bin ich gerade dabei ein Bianchi mit Rapidfire-Hebeln zu verschandeln.
Die Dinger sind 3x8 - gibt es irgendwelche Tipps und Tricks um das Ganze vorne erfolgreich umzusetzen? Ich muss den Hebel so wie es jetzt gerade eingestellt ist extrem weit durchdrücken um hochzuschalten, was auch sehr schwer geht. Beim Runterschalten kracht es regelrecht - also ingesamt alles andere als knackiges Schalten. Ursachen? Fehler? Was tun?
Vielen Dank

achja, die Kombi besteht aus
"Shimano Schalthebel Altus SL-M 310 Set 3x8-fach Rapid Fire"
und einer Shimano 105sc (8-fach)
 
Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen: Ärgere dich nicht zu lange mit dem Zeug rum, nimm lieber gleich klassische Daumenschalthebel. :p

Gruß
Jan, der die Altus nicht kennt aber mit billigen (noch billigeren) Schnellfeuerhebeln eher mäßige Erfahrungen gemacht hat.
 
auch auf die Gefahr, dass es peinlich wird :)

Wie bereits hier und da mal erwähnt bin ich gerade dabei ein Bianchi mit Rapidfire-Hebeln zu verschandeln.
Die Dinger sind 3x8 - gibt es irgendwelche Tipps und Tricks um das Ganze vorne erfolgreich umzusetzen? Ich muss den Hebel so wie es jetzt gerade eingestellt ist extrem weit durchdrücken um hochzuschalten, was auch sehr schwer geht. Beim Runterschalten kracht es regelrecht - also ingesamt alles andere als knackiges Schalten. Ursachen? Fehler? Was tun?
Die Hebel, um die es hier geht, kenne ich nicht "persönlich", aber generell waren bisher alle Shimano Rapidfire-Hebel, die ich in der Hand hatte, sehr gut gemacht, sehr solide und funktionierten auch ohne Wartung sehr lange einwandfrei. Der erste Tipp in solchen Fällen wäre daher auf jeden Fall, die Abdeckungen abzunehmen (jedenfalls, so weit das möglich ist - oft muss man dann schon die Schalthebel abbauen, um alle Gehäuseteile zu demontieren, und wenn man erst anfängt, die schmale erste Sechskantmutter mit der sternförmigen Prägung zu lösen, wittern schnell auch diverse kräftige Ringfedern Morgenluft und drücken den komplexen Aufbau auseinander, woraufhin dünne Ausgleichsscheiben bzw. -ringe voller Begeisterung in die neu entstandenen Spalte springen, aus denen sie dann gar nicht so leicht wieder herauszulocken sind, während man gleichzeitig die ganze "Schichttorte" gegen den kräftigen Federdruck wieder richtig stapeln, zusammenhalten und verschrauben muss - gegebenenfalls noch von losen empfindlichen Gehäuseteilen behindert, die man zu diesem Zeitpunkt schon wieder mit aufgesteckt haben muss ... :cool:).
Eigentlich liegen Probleme, wie Du sie oben schilderst, meistens an einer verharzten Mechanik, und vor allem an verklebten Sperrklinken (die sieht bzw. erkennt man eigentlich nach dem Öffnen des Gehäuses meistens relativ schnell); natürlich können auch die diversen Federringe und Federchen in diesen Schaltern prinzipiell brechen, aber erlebt habe ich das bisher noch nicht - eine "Öldusche" hat bei meinen "Kandidaten" (die oft äußerlich grauslich aussahen und von teilweise stark vergammelten Fahrrädern stammten) bisher immer gereicht.
Der einzige grobe Fehler, den man bei diesen Rapidfire-Schaltern machen kann, ist, daran herumzuschalten, während der Bowdenzug lose (also nicht am Schaltwerk bzw. Umwerfer angeklemmt) ist, oder gar abgeschnitten wurde - dann bleibt er beim Herunterschalten manchmal hängen, und der Kopf verkeilt sich im Inneren des Schalters, häufig mit mit desaströsen Folgen für die ganzen kleinen speziellen Plastikteile in der Peripherie des Schalters, vor allem die, die mit der (übrigens in schier unglaublicher konstruktiver Vielfalt parallel existierenden) Mechanik der Ganganzeige zu tun hat - das läßt sich dann oft nicht mehr reparieren, jedenfalls nicht so, dass die Anzeige hinterher noch funktioniert. Woher ich das weiß ? Och, das hat mir wahrscheinlich mal ein entfernter Bekannter erzählt, glaub' ich ... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
@[user]C-C[/user]:

$(KGrHqR,!psE63ZjSLPCBO61hsddVg~~60_35.JPG


...die sind dünnwandiger als normale Stecknüsse.
 
Dachte ich auch und ich habe auch einen 15er Steckschlüssel. Der passt natürlich super auf die Kurbelschrauben. Leider ist der Durchmesser der Nuss zu dick. Wenn man die Schraube eindreht, ist sie ja irgendwann so weit versenkt, dass ich mit dem Steckschlüssel (oder auch mit nem Ringschlüssel) nicht mehr an die Mutter komme. Die Aussparung der Kurbel hat einen zu kleinen Durchmesser. Ne Nuss suchen, deren Durchmesser passt?
Oder einen Kurbelabzieher von Lifu kaufen, der eine passende schmale Aufsteck-Doppelnuss 14/15 mm schon mit dabei hat (nur als Beispiel: iBäh-Artikel 380776864105) und ansonsten trotz seiner billigen Machart erstaunlich gut und zuverlässig funktioniert, auch bei "Härtefällen". :)
 
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