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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Diese Rohrschlüssel kann man gut für die 16er-Schrauben bei Zeus gebrauchen - meinen von Bahco musste ich allerdings trotzdem nachbehandeln.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die Hebel, um die es hier geht, kenne ich nicht "persönlich", aber generell waren bisher alle Shimano Rapidfire-Hebel, die ich in der Hand hatte, sehr gut gemacht, sehr solide und funktionierten auch ohne Wartung sehr lange einwandfrei. Der erste Tipp in solchen Fällen wäre daher auf jeden Fall, die Abdeckungen abzunehmen (jedenfalls, so weit das möglich ist - oft muss man dann schon die Schalthebel abbauen, um alle Gehäuseteile zu demontieren, und wenn man erst anfängt, die schmale erste Sechskantmutter mit der sternförmigen Prägung zu lösen, wittern schnell auch diverse kräftige Ringfedern Morgenluft und drücken den komplexen Aufbau auseinander, woraufhin dünne Ausgleichsscheiben bzw. -ringe voller Begeisterung in die neu entstandenen Spalte springen, aus denen sie dann gar nicht so leicht wieder herauszulocken sind, während man gleichzeitig die ganze "Schichttorte" gegen den kräftigen Federdruck wieder richtig stapeln, zusammenhalten und verschrauben muss - gegebenenfalls noch von losen empfindlichen Gehäuseteilen behindert, die man zu diesem Zeitpunkt schon wieder mit aufgesteckt haben muss ... :cool:).
Eigentlich liegen Probleme, wie Du sie oben schilderst, meistens an einer verharzten Mechanik, und vor allem an verklebten Sperrklinken (die sieht bzw. erkennt man eigentlich nach dem Öffnen des Gehäuses meistens relativ schnell); natürlich können auch die diversen Federringe und Federchen in diesen Schaltern prinzipiell brechen, aber erlebt habe ich das bisher noch nicht - eine "Öldusche" hat bei meinen "Kandidaten" (die oft äußerlich grauslich aussahen und von teilweise stark vergammelten Fahrrädern stammten) bisher immer gereicht.
Der einzige grobe Fehler, den man bei diesen Rapidfire-Schaltern machen kann, ist, daran herumzuschalten, während der Bowdenzug lose (also nicht am Schaltwerk bzw. Umwerfer angeklemmt) ist, oder gar abgeschnitten wurde - dann bleibt er beim Herunterschalten manchmal hängen, und der Kopf verkeilt sich im Inneren des Schalters, häufig mit mit desaströsen Folgen für die ganzen kleinen speziellen Plastikteile in der Peripherie des Schalters, vor allem die, die mit der (übrigens in schier unglaublicher konstruktiver Vielfalt parallel existierenden) Mechanik der Ganganzeige zu tun hat - das läßt sich dann oft nicht mehr reparieren, jedenfalls nicht so, dass die Anzeige hinterher noch funktioniert. Woher ich das weiß ? Och, das hat mir wahrscheinlich mal ein entfernter Bekannter erzählt, glaub' ich ... :cool:
netter Bericht, danke dafür, aber die Teile sind neu. Das Ganze Konstrukt ist irgendwie zum Scheitern verurteilt. Ich habe heute keinen Nerv mehr dazu was zu schreiben, Spaß machts auf jedenfall nicht.
 
netter Bericht, danke dafür, aber die Teile sind neu. Das Ganze Konstrukt ist irgendwie zum Scheitern verurteilt. Ich habe heute keinen Nerv mehr dazu was zu schreiben, Spaß machts auf jedenfall nicht.
Bin morgen Nachmittag mit meinem kleinen Sohn auf Berliner Spielplätzen unterwegs. Wenn Du magst können wir uns da treffen und ich schenke Dir ein anständiges XT Schaltwerk (RD-M737) und/oder bei Bedarf auch noch ein paar prima funktionierende (und noch nicht mal hässliche) LX 8-fach Brems-/ Schalthebel (ST-M567). Dann macht das Schrauben auch wieder Spaß:)
 
TL-FC21.
TL-FC21.jpg
 
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15er 1/2" Stecknüsse von Proxxon passen problemlos in normale Kurbelöffnungen. Kosten weit weniger als Hazet und gibt es mit Glück im Baumarkt. Auch die kompletten Ratschenkästen sind erschwinglich und empfehlenswert.
 
Ich weiß, ist wahrscheinlich oft mal s diskutiert worden, aber über die Such-Funktion finde ich nichts…
Drei Fragen:
1. Ich habe endlich ein Koka Miyata Road Flyer hier stehen und will den Rahmen richtig putzen/zum glänzen bringen. Wie gehe ich da am besten ran?
2. Der Rahmen kam mit Lenker - den will ich behalten, da kommt aber neues Lenkerband dran. Nach dem Entfernen des alten Lenkerbands ist da aber noch ganz
viele Klebereste. Wie bekomme ich den Lenker also richtig sauber?
3. Der Rahmen hat zwei kleine Stellen wo der Lack geplatzt ist (2 kleine Kreise von ca. 1mm) und dort ist Rost? Was mache ich am besten damit?

Bin für jede Antwort dankbar!
 
1. Spüli und Tuch, danach ein wenig Lackpolitur (Autozubehör)
2. Benzin.
3. Rost entfernen (Kleine Messingbürste oder Schleifpapier, dann mit passendem Lack ausbessern oder nur Klarlack, dann schleifen und polieren (siehe 1. )

PS: hab grad gesehen, 1mm, dann mit etwas Scharfkantigem abkratzen, ist zu klein für die obigen Methoden
 
Hat hier jemand Erfahrung mit Dellen?

Kann man sowas wieder etwas schöner richten, wenn ja wie?


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SAM_4076.JPG
 
1. Rahmen zuerst mit Lappen und ggf. Wasser vorreinigen. Danach z.B. mit Autosol Lackpolitur (Baumarkt) reinigen und polieren. Damit hab ich bisher noch alle Rahmen sauber bekommen. So verharzte Fettreste gehen ganz gut mit Nagellackentferner (vorsicht, ohne Aceton) runter. Immer zuerst an einer verdeckten Stelle ausprobieren.
2. Aceton
3. Rost entfernen, mit Schleifpapier oder Messingbürste, bei kleinen Stellen mit einem Glasfaserradierer (kann man sehr präzise mit arbeiten). Dann mit Lack ausbessern ( z.B. Von Revell),möglichst nur auf die etwas vertieften Stellen wo der Lack fehlt, dann mit Autopolitur drüber.
 
muss hier schichtweise und schonend entlacken... wobei einige schichten original sind und erhalten bleiben müssen (linierungen, evtl. schutzklarlack). was sollte ich auf keinen fall probieren? gibts da "anleitungen" (welche chemikalien in welcher reihenfolge auszuprobieren sind) oder doch nur schleifen im feinkornbereich? kratzten mit klinge, was ganz gut klappt, aber den klarlack mit runternimmt und am chrom an die grenzen kommt sowie generell verdammt grenzwertig ist...

DSC09901.JPG



danke!
 
muss hier schichtweise und schonend entlacken... wobei einige schichten original sind und erhalten bleiben müssen (linierungen, evtl. schutzklarlack). was sollte ich auf keinen fall probieren? gibts da "anleitungen" (welche chemikalien in welcher reihenfolge auszuprobieren sind) oder doch nur schleifen im feinkornbereich? kratzten mit klinge, was ganz gut klappt, aber den klarlack mit runternimmt und am chrom an die grenzen kommt sowie generell verdammt grenzwertig ist...

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danke!

Genau die Frage würde mich auch interessieren! Habe gerade ein ähnliches Projekt bei dem 2 Lackschichten über original Lack aufgetragen wurden und ich gerne auf den Originallack kommen möchte :-)

Freue mich auch über Hilfe!
 
Fjohrd hat, sicher weil es so lockt, auf dem Bild schon an einer der Sichtflächen begonnen.
Ich würde die ganze Sache eher von "untenrum" an den unwichtigeren Stellen, zB unter dem Tretlager etc beginnen und die Sichtflächen erst nach den Erfahrungen, die ich an den unwichtigen Stellen schon gesammelt habe, dann machen. Neben mechanisch mit Klinge, evtl Hochdruckreiniger, Benzin, Lösemitteln, Aceton, milden Abbeizer, würde ich alles dann vorsichtig ausprobieren.
Vielleicht mag ja auch das Froleinwunder sich kompetent dazu äussern.
 
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Ich stehe bei meinem Peugeot Vanoise (PH11/ P501W - je nach Katalog. Carbolite 103-Geröhr) vor der unmöglichen Aufgabe mit dem Flaschenhalter. Anlötteile sind zwar am Unterrohr vorhanden, jedoch kann man mit denen nichts anfangen da sich dort statt entsprechender Gewine nur zwei solche Knubbel zu finden.

Was mach ich denn da nun? Ohne zumindest einen Halter ist das Rad leider nicht wirklich für Strecken >10km geeignet. Länger funktioniere ich ohne Flüssigkeit in irgend einer Form nämlich nicht. Lauert unter diesem "Metallknubbel" der das Anlötteil verschließt ein Gewind + ich muss das Ding nur auffeilen, oder ist das nur ein Dummy um zu wissen wo man denn da eigentlich hätte eine Halterung hätte haben können?
 
[quote="mais, post: 3139876, member: 65559"
Was mach ich denn da nun?[/quote]
Erstmal'n Foto. Ich vermute anhand der Beschreibung überlackierte Gewinde, aber wissen tu ich's nicht.
 
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