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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Kennt sich hier jemand mit den französischen Cyclo-Schaltwerken dieser Bau- bzw. Befestigungsart (mit Zweizugansteuerung) für 3-, 4- bzw. 5-Gang (aus den 30er bis 50er Jahren) gut aus?

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Ja aber den Rohrreiniger füllt man sinniger Weise von unten in den Gabelschaft, wenn der Rahmen auf dem Kopf steht, und läßt ihn wirken, wie soll der an die Oberfläche des Steuersatzes gelangen?
Von unten in den Gabelschaft, dann findet das Zeug seinen Weg zwischen Schaft und Vorbau. Dann über die Steuersatzmutter und Kapillarwirkung...

Und wenn sich der Vorbau löst, dann läuft der Schmoder raus. Dann einmal falsch angefasst und die Lagerschalen werden berührt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell ein wenig. :)

Ich habe einen Rahmen aus den 40er Jahren in meinem Besitz mit solch einer Schaltwerksbefestigung, weiß aber überhaupt nicht, nach welcher Art bzw. welchem Bautyp von Schaltwerk ich genau Ausschau halten soll (dass es sich dabei um eines von "Cyclo" handelt, ist sehr wahrscheinlich, aber mehr weiß ich nicht).
 
Ich habe eins ohne zwei Zugansteuerung, aber da
ist die Einstellung bzw. Befestigung anders.

Aber ich habe damals einiges von Cyclo auf dem
Rechner gespeichert.
Werde das morgen mal durchsehen....

So Schaltwerke vom Typ her gab es aber auch von
Simplex, Huret und Altenburger.
Danke für die Info und für das Durchsuchen des Rechners.
Ich bin bereits gespannt, was dabei heraus kommt. :)
Da es sich um einen französischen Rahmen handelt, fällt Altenburger schon einmal raus (bleiben noch Cyclo, Simplex und Huret übrig).
 
Nein, niemals solchen Pfusch wenn der Gabelschaft noch heil bleiben soll! Weil:

gut erklärt. Bei mir hat ruckartiges Drehen mit einem langen Hebel noch immer geholfen (nach einweichen mit Rostlöser natürlich), auch wenn bei sehr schwierigen Patienten denkbar ist, dass man die Gabel dabei verdreht oder das Schaftrohr abdreht. Aber dazu bedarf es schon sehr viel roher Gewalt. Das bekomm ich mit meinen Radfahrerärmchen eh nicht hin... ;) Außerdem schont diese Methode den Steuersatz, so er denn noch zu retten ist.
 
Bei mir auch nicht,aber ich nehme in dem hochsensiblen Bereich der Gabel kein Material weg,meist eh verchromte Gabel.
Das Hozan Tool ist jetzt auch nicht der Heilige Gral, wenn der Vorbau sehr tief sitzt gibt es Probleme es anzusetzen, und ich möchte nicht den Druck wissen, der auf das Lenkkopflager einwirkt.
Warum sollte das Lager da Druck bekommen? Das Werkzeug stützt sich doch an der Gabel ab, und nicht am Rahmen, oder?
 
gut erklärt. Bei mir hat ruckartiges Drehen mit einem langen Hebel noch immer geholfen (nach einweichen mit Rostlöser natürlich), auch wenn bei sehr schwierigen Patienten denkbar ist, dass man die Gabel dabei verdreht oder das Schaftrohr abdreht. Aber dazu bedarf es schon sehr viel roher Gewalt. Das bekomm ich mit meinen Radfahrerärmchen eh nicht hin... ;) Außerdem schont diese Methode den Steuersatz, so er denn noch zu retten ist.
Das ist übrigens meine Methode, mit der ich immer zum Erfolg kam, der du aber vor einigen Monaten noch genau diesen möglichen Schaden vor prognostiziert hast.
 
Das ist übrigens meine Methode, mit der ich immer zum Erfolg kam, der du aber vor einigen Monaten noch genau diesen möglichen Schaden vor prognostiziert hast.
Ja, wie gesagt, ich wurde mal drauf hingewiesen, wenn man das mit einem sehr langen Hebel macht, soll das schon passiert sein. Ich habe das immer mit dem Lenker gemacht, da reicht der Hebel anscheinend nicht (oder meine Armkraft). Aber falls da jemand auf die Idee kommt, mal eine 1,5m lange Verlängerung zu nutzen... Ich glaube, kaputtmachen kann man immer was, wenn man zu viel Gewalt einsetzt. Ein wenig Erfahrung hilft meist. Die hast du ja auf jeden Fall.
 
Nein, niemals solchen Pfusch wenn der Gabelschaft noch heil bleiben soll! Weil:

Danke. Den Typ mag ich ganz gerne. Hier gibt es dann noch ein Video von ihm wie man ein festsitzenden, oder "frozen" wie das wohl im Amerikanischen heißt, Vorbau löst ... oder auch nicht. Dauert 13 Minuten, das Video, aber (Spoiler) zum Schluß bekommt er ihn, oder was davon noch übrig ist, auch raus.
 
Wo gibt es das Dichtungsgummi für Campa Pumpenköpfe? Also das Dichtungsgummi zum Ventil hin. Nicht zwischen Silca Pumpe und Campa Kopf.
NOS finde ich das. Neu und frisch wäre mir lieber.

Womit fettet ihr das Leder des Pumpenkolbens?
 
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