• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Würde ich auch machen aber vorn und hinten, vorher zwei Löcher bohren, dann schweißt es sich besser.
Ich habe vom Schweißen GAR KEINE AHNUNG!

Du meinst an den roten Punkten bohren und dort dann schweißen?

IMG_6417.jpeg
 
An dem Rad war ein Pletscher Zweibein-Ständer montiert. Vielleicht war das zu viel der Belastung? Da stehen ja beide Räder in der Luft.
Alternative könnte auch sein die Pletscherplatte komplett zu entfernen und das Zweibein mit einer Gegenplatte zu montieren. Gab's/gibt's (?) ja wohl sowohl für Ein- als auch Zweibein.
Ich habe vom Schweißen GAR KEINE AHNUNG! Du meinst an den roten Punkten bohren und dort dann schweißen?
Schweissen -> Lackieren...

Wenn Zweibeinständer nur mit Schraube mit der Ständerplatte verschraubt werden passiert sowas häufig.

Die Pletscherplatte an deinem Rahmen hat wohl noch Kontakt an 3 Punkten - wenn man das behutsam rückverformt und den Ständer dann mit der Gegenplatte von oben verschraubt hält das.

Die Gegenplatte gibt's im Pletscher Zubehör, auch mit Kunststoffeinsatz um die Kettenstreben nicht versehentlich zu schrotten.
1704284332440.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich mit einer abgerissenen Pletscherplatte und zusätzlichem Gegenhalter auch schon mal so praktiziert.
Hält und die Schutzblechöse bleibt erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternative könnte auch sein die Pletscherplatte komplett zu entfernen und das Zweibein mit einer Gegenplatte zu montieren. Gab's/gibt's (?) ja wohl sowohl für Ein- als auch Zweibein.

Anhang anzeigen 1373458

Gruß aus dem Wein/4, André.
Nachteil ,wenn man die Brücke wie ein Ochse anknallt drückt man die Kettenstreben platt
 
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Shimano CN-6701 Kette. Diese habe habe ich zunächst zu stark gekürzt und muß sie wieder verlägnern. Die original-Kettenglieder sind natürlich noch vorhanden.

Wenn eine Kette gekürzt wird, dann drückt man einen Kettenniet raus. Der Kette selbst liegt ein neuer Kettennietstift "zum Abbrechen" bei.

Kann ich, um die Kette zu verlängern (oder um sie gar zu schließen), den herausgenommenen Kettennietstift einfach wieder verwenden oder muß ich die speziellen Kettennietstift - in meinem Fall z.B. Shimano Y08X98031 - verwenden? Lassen sich diese vielleicht auch ein zweites Mal verwenden?

Viele Grüße, Michael
 
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Shimano CN-6701 Kette. Diese habe habe ich zunächst zu stark gekürzt und muß sie wieder verlägnern. Die original-Kettenglieder sind natürlich noch vorhanden.

Wenn eine Kette gekürzt wird, dann drückt man einen Kettenniet raus. Der Kette selbst liegt ein neuer Kettennietstift "zum Abbrechen" bei.

Kann ich, um die Kette zu verlängern (oder um sie gar zu schließen), den herausgenommenen Kettennietstift einfach wieder verwenden oder muß ich die speziellen Kettennietstift - in meinem Fall z.B. Shimano Y08X98031 - verwenden? Lassen sich diese vielleicht auch ein zweites Mal verwenden?

Viele Grüße, Michael
Ein guter Mechaniker kann mit dem richtigen Werkzeug die Kette mit dem "alten" Niet nochmals verschließen. Dem Anfänger würde ich das nicht raten. Ich empfehle in Deinem Fall, dann den speziellen von Dir erwähnten Nietstift zu verwenden. Daß die Kette dann zwei dieser Nietstifte enthält, spielt keine Rolle. Die Kette wird trotzdem halten.
 
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Shimano CN-6701 Kette. Diese habe habe ich zunächst zu stark gekürzt und muß sie wieder verlägnern. Die original-Kettenglieder sind natürlich noch vorhanden.

Wenn eine Kette gekürzt wird, dann drückt man einen Kettenniet raus. Der Kette selbst liegt ein neuer Kettennietstift "zum Abbrechen" bei.

Kann ich, um die Kette zu verlängern (oder um sie gar zu schließen), den herausgenommenen Kettennietstift einfach wieder verwenden oder muß ich die speziellen Kettennietstift - in meinem Fall z.B. Shimano Y08X98031 - verwenden? Lassen sich diese vielleicht auch ein zweites Mal verwenden?

Viele Grüße, Michael
Wurde ne neue nehmen,da die Kette ja verunfallt ist " Ausfallende defekt "
 
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Shimano CN-6701 Kette. Diese habe habe ich zunächst zu stark gekürzt und muß sie wieder verlägnern. Die original-Kettenglieder sind natürlich noch vorhanden.

Wenn eine Kette gekürzt wird, dann drückt man einen Kettenniet raus. Der Kette selbst liegt ein neuer Kettennietstift "zum Abbrechen" bei.

Kann ich, um die Kette zu verlängern (oder um sie gar zu schließen), den herausgenommenen Kettennietstift einfach wieder verwenden oder muß ich die speziellen Kettennietstift - in meinem Fall z.B. Shimano Y08X98031 - verwenden? Lassen sich diese vielleicht auch ein zweites Mal verwenden?

Viele Grüße, Michael
Ich drücke den Niet nie ganz raus, sondern immer so, dass er noch in der Lasche auf einer Seite steckt. So ist die Kette dann wieder einfach zu verschließen. Denke, dass das bei vielen so die übliche Methode ist.

Ganz raus und mit dem Kettennieter wieder reindrücken ist 'ne fiese Fummelarbeit und zerstört auch gerne mal entweder Kettenlasche oder Werkzeug.
 
Hallo liebes Forum,

ich habe eine Shimano CN-6701 Kette. Diese habe habe ich zunächst zu stark gekürzt und muß sie wieder verlägnern. Die original-Kettenglieder sind natürlich noch vorhanden.

Wenn eine Kette gekürzt wird, dann drückt man einen Kettenniet raus. Der Kette selbst liegt ein neuer Kettennietstift "zum Abbrechen" bei.

Kann ich, um die Kette zu verlängern (oder um sie gar zu schließen), den herausgenommenen Kettennietstift einfach wieder verwenden oder muß ich die speziellen Kettennietstift - in meinem Fall z.B. Shimano Y08X98031 - verwenden? Lassen sich diese vielleicht auch ein zweites Mal verwenden?

Viele Grüße, Michael
Finde auch, dass es ne ziemliche Fummelarbeit ist, das Risiko, dass das Glied danach versteift (wir reden von einer Fahrradkette Freunde…), ist hoch, weil man zu fest drückt, es nen bissi schief genietet ist usw. Ich fahre mit einer selbst wieder zsm genieteten Kette allerdings auch schon seit einiger Zeit problemlos rum.
Wenn das die Kette von dem Crash ist, wie Oude Baas schrieb, würde ich aber wohl auch eine neue nehmen, kostet auch nur nen Zehner mehr als die Stifte.
 
Ich verstehe. Das mag auch von Kette zu Kette verschieden sein. Bei der Shimano HG kette von oben war das kein großes Problem, den Niet wieder sauber reinzubekommen.
Was eher der Grund meiner Frage war: Der Original-Nit hat so einen kleinen Kragen auf beiden Seiten. Wenn man ihn rausdrückt, dann bricht dieser Kragen, denn er passt nicht duch das Loch. Es macht auch hörbar "Knack" und übrig bleibt der Kragen als kleiner dünner Metallring. Wenn man den Niet zurück drückt, dann natürlich ohne diesen Kragen. Man findet die genietete Stelle leicht wieder, dann bei genau diesem Niet fehlt der Kragen auf einer Seite, bei allen andern nicht.
 
Ich drücke den Niet nie ganz raus, sondern immer so, dass er noch in der Lasche auf einer Seite steckt. So ist die Kette dann wieder einfach zu verschließen. ...
"Einfach" ist immer relativ bzw. es hängt auch ab von der Geschicklichkeit des Monteurs. Da der Nietstift nur durchgeschoben und die Außenlasche beim Durchschieben des Niets notwendig deformiert wird, ist diese Methode jedenfalls das Gegenteil von "fachgerecht". Der Shimano-Nietstift hat eine Arretierung, so daß er sich unter Last nicht bewegen kann. Er ist darüber hinaus auch teilweise untermaßig, so daß die Außenlasche geschont wird. Ohne "richtiges" Nietwerkzeug ist das bloße Durchschieben des Kettenniets m.E. nur eines: Schneller Pfusch.
Finde auch, dass es ne ziemliche Fummelarbeit ist, das Risiko, dass das Glied danach versteift (wir reden von einer Fahrradkette Freunde…), ist hoch, weil man zu fest drückt, ...
Die Schwergängigkeit der Kette an der Nietstelle ist eigentlich das eher geringere Problem: Einfach beide Kettenenden an dieser Stelle in die Hand nehmen und jeweils vorsichtig nach links und rechts gegeneinander bewegen. Danach ist die Kette wieder beweglich. Ganz wichtig: Nach der Vernietung immer eine abschließende Sichtkontrolle durchführen. Plötzlich reißende Ketten können unangenehme Folgen haben.
 
Ich verstehe. Das mag auch von Kette zu Kette verschieden sein. Bei der Shimano HG kette von oben war das kein großes Problem, den Niet wieder sauber reinzubekommen.
Was eher der Grund meiner Frage war: Der Original-Nit hat so einen kleinen Kragen auf beiden Seiten. Wenn man ihn rausdrückt, dann bricht dieser Kragen, denn er passt nicht duch das Loch. Es macht auch hörbar "Knack" und übrig bleibt der Kragen als kleiner dünner Metallring. Wenn man den Niet zurück drückt, dann natürlich ohne diesen Kragen. Man findet die genietete Stelle leicht wieder, dann bei genau diesem Niet fehlt der Kragen auf einer Seite, bei allen andern nicht.
Zum Glück ist dir der Kragen nur gebrochen und nicht geplatzt!
Weiß zwar nicht genau was du meinst, aber wenn an irgend nem Teil etwas abgebrochen ist, würde ich es eh nicht mehr verwenden.
 
Damit hast Du Deine Frage ja beantwortet: Ich würde auf keinen Fall einen alten Niet wiederverwenden. Mal abgesehen davon, dass Du den kaum wieder reinkriegen wirst, ist die Lasche ja schon leicht geweitet. Das wird nie und nimmer wieder stabil und dauerhaltbar. Ein neuer Nietstift kostet n Appel und n Ei...
 
Finde auch, dass es ne ziemliche Fummelarbeit ist, das Risiko, dass das Glied danach versteift (wir reden von einer Fahrradkette Freunde…), ist hoch, weil man zu fest drückt, es nen bissi schief genietet ist usw. Ich fahre mit einer selbst wieder zsm genieteten Kette allerdings auch schon seit einiger Zeit problemlos rum.
Wenn das die Kette von dem Crash ist, wie Oude Baas schrieb, würde ich aber wohl auch eine neue nehmen, kostet auch nur nen Zehner mehr als die Stifte.
Das ist korrekt. Es ist eine "neue" Kette, mit der mich mir wahrscheinlich auf Grund einer falschen Länge (Neu-Aufbau eines neuen alten Rahmens) das Schaltwerk in die Speichen gezogen habe. Es wurden das Schaltwerk und Speichen (und der Rahmen :-( ) beschädigt und die Kette klemmte zwischen dem größten Ritzel und den Speichen. Alle Kettenglieder sind sauber beweglich, die Kette ist komplett gerade, kein Glied scheint zu wenig oder zu viel seitliches Spiel zu haben. Ich sehe aber keinerlei Schäden irgendwo. Ich komme schwer damit zurecht, "gute Dinge" wegzuschmeißen. Man urteilt ja auch immer auf Grund seiner Erfahrung...

Ich komme aus einer anderen Welt. In meiner Elektronik-Welt steht in den Service-Handbüchern neuer Geräte z.B. "The power supply board is not intended for service and must be replaced as a whole". Klar, der Hersteller mag keine Verantwortung für irgendwas übernehmen. Aber wenn man weiß was man tut und worauf man achten muß, wenn man "kompatible Teile" sucht, dann ist der Austausch natürlich überhaupt kein Problem und dem Gerät steht für ein paar Cent ein zweites Leben bevor. Daher tue ich mich schwer mit: "Oh, lass mal lieber und ersetze nur komplett". Wer aus einer anderen Welt kommt, mag aber komplett andere Erfahrungen gemacht haben und es mag in der Mechanik-Welt ein weiser Rat sein.

Die Frage ist immer: Inwieweit bringt man das nun übereinander und wieweit ist man bereit, auf einen Rat zu hören, der nicht dem eigenen Bauchgeführ entspricht. (Oder: Inwieweit taugt so eine Elektronik-Bauchgefühl in der Mechanik-Welt?)
 
Das ist korrekt. Es ist eine "neue" Kette, mit der mich mir wahrscheinlich auf Grund einer falschen Länge (Neu-Aufbau eines neuen alten Rahmens) das Schaltwerk in die Speichen gezogen habe. Es wurden das Schaltwerk und Speichen (und der Rahmen :-( ) beschädigt und die Kette klemmte zwischen dem größten Ritzel und den Speichen. Alle Kettenglieder sind sauber beweglich, die Kette ist komplett gerade, kein Glied scheint zu wenig oder zu viel seitliches Spiel zu haben. Ich sehe aber keinerlei Schäden irgendwo. Ich komme schwer damit zurecht, "gute Dinge" wegzuschmeißen. Man urteilt ja auch immer auf Grund seiner Erfahrung...

Ich komme aus einer anderen Welt. In meiner Elektronik-Welt steht in den Service-Handbüchern neuer Geräte z.B. "The power supply board is not intended for service and must be replaced as a whole". Klar, der Hersteller mag keine Verantwortung für irgendwas übernehmen. Aber wenn man weiß was man tut und worauf man achten muß, wenn man "kompatible Teile" sucht, dann ist der Austausch natürlich überhaupt kein Problem und dem Gerät steht für ein paar Cent ein zweites Leben bevor. Daher tue ich mich schwer mit: "Oh, lass mal lieber und ersetze nur komplett". Wer aus einer anderen Welt kommt, mag aber komplett andere Erfahrungen gemacht haben und es mag in der Mechanik-Welt ein weiser Rat sein.

Die Frage ist immer: Inwieweit bringt man das nun übereinander und wieweit ist man bereit, auf einen Rat zu hören, der nicht dem eigenen Bauchgeführ entspricht. (Oder: Inwieweit taugt so eine Elektronik-Bauchgefühl in der Mechanik-Welt?)
Aber, feststellend, daß hier Leute bereit sind, fundierte weise Ratschläge zu geben, stelle ich diese Frage genau hier. Nicht mit dem Ziel, es besser zu wissen sondern mit dem Ziel, eine gute Entscheidung treffen zu können.
 
Zurück