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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ihr habt recht recht, die Frage war unpräzise gestellt. Ich meinte die leichtgängigsten Lager. Was ja aber zumindest teilweise gleichbedeutend mit langlebig sein sollte, denn je weniger Verschleiß, desto leichter der Lauf (ich würde ja gern mal so ein Keramiklager testen....)

Nunja, die super Leichtlauflager laufen deswegen leicht weil sie nicht gedichtet sind oder so. Leichtlauf == langlebig stimmt so also nicht.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ihr habt recht recht, die Frage war unpräzise gestellt. Ich meinte die leichtgängigsten Lager. Was ja aber zumindest teilweise gleichbedeutend mit langlebig sein sollte, denn je weniger Verschleiß, desto leichter der Lauf (ich würde ja gern mal so ein Keramiklager testen....)

Beim profi Wettbewerb spielt das keine Rolle da werden die Maschinen nach dem Tagesziel komplett überholt,glaube nicht das du einen unterschied merks mit son Ceramic Lager.Die vermeindliche schwergängigkeit bei Konuslager kommt von überfettung der Lager
 
Hey Leute,

ich habe in Folge eines recht großflächigen Lackabplatzers eine rostige Stelle am Oberrohr und will die jetzt reparieren.
Hier die Stelle:
https://drive.google.com/file/d/0B1XUIz4YFpnKWVVheDdNZ2ljbUE/view?usp=sharing

Ich dachte ich entferne erst hiermit den Rost:
https://drive.google.com/file/d/0B1XUIz4YFpnKVTdOYkZyQWRzYm8/view?usp=sharing

Und trage dann diese Grundierung auf:
https://drive.google.com/file/d/0B1XUIz4YFpnKTklPUW0yWHFST3c/view?usp=sharing

Ist das so die richtige Vorgehensweise? Wie finde ich dann final nen Lack der genau aussieht wie das original?

PS: Der Lackabplatzer an der Stelle kommt davon, dass ich das Rad immer am OR festschließe, an Laternen etc. Wie verhindert man sowas am besten? Irgendein Gummiszeugs drumrum wickeln?

LG
Niemand?
 
Wirklich? Randonneure machen andere Erfahrungen....
Die Erfahrungen anderer sind mir hier ausnahmsweise mal egal. Man muß ja nur nachdenken,
was passiert, wenn sich das Rad dreht und was mit dem aufgewirbelten Dreck passiert.
Dreht sich das Rad denn nach vorne oder zur Seite ?
Ich fahre seit Jahren mit abgesägtem Schutzblech am VR durch den Hamburger Stadtregen
und weiß es deshalb besser.
 
Im Regen merkst Du den Unterschied auch nicht sonderlich.
Interessant wird es nämlich erst dann, wenn von oben nichts mehr kommt, aber die Straße klatschnass ist.;)
Deswegen werde ich den Teufel tun und das Blech an der Bremse abschneiden und empfehle es auch niemandem.
 
Ich muss jetzt dem Direktor auch widersprechen - das Schutzblech sollte vorn deutlich länger sein als die aktuell modische "wir hören einfach mal direkt über der Achse auf oder noch früher weil das so toll aussieht" Masche - normalerweise sollte ich mir für das Schlechtwetterrad ein hinteres Bluemels vorn dranschrauben...

Andere Schutzbleche aber gleiches Problem: Vorn zu kurz, das Wasser spritzt schräg nach oben. Sobald der Fahrtwind ins Spiel kommt fährt man durch dieses hochgespritze Wasser. Unten trotz Lappen auch zu kurz...
miU0iVb.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss jetzt dem Direktor auch widersprechen - das Schutzblech sollte vorn deutlich länger sein als die aktuell modische "wir hören einfach mal direkt über der Achse auf oder noch früher weil das so toll aussieht" Masche - normalerweise soltle ich mir für das Schlechtwetterrad ein hinteres Bluemels vorn dranschrauben...

Andere Schutzbleche aber gleiches Problem: Vorn zu kurz, das Wasser spritzt schräg nach oben. Sobald der Fahrtwind ins Spiel kommt fährt man durch dieses hochgespritze Wasser. Unten trotz Lappen auch zu kurz...
miU0iVb.jpg

Hab auch mit dem Gedanken gespielt bei den Raceblades von hinten nach vorne zu tauschen, aber dann werden entweder der Hintern oder die Füße geduscht...
So verteilt es sich gleichmäßig auf den ganzen Körper ;)
Und ja, es stimmt, umso kürzer das Schutzblech vorne an der Gabel/Bremse ist, umso mehr Wasser spritzt vorne raus/hoch und durch den Fahrtwind gegen Lenker und Hände. Bis an den Kopf komme ich meistens nicht.
 
Ich muss jetzt dem Direktor auch widersprechen - das Schutzblech sollte vorn deutlich länger sein als die aktuell modische "wir hören einfach mal direkt über der Achse auf oder noch früher weil das so toll aussieht" Masche - normalerweise soltle ich mir für das Schlechtwetterrad ein hinteres Bluemels vorn dranschrauben...

Andere Schutzbleche aber gleiches Problem: Vorn zu kurz, das Wasser spritzt schräg nach oben. Sobald der Fahrtwind ins Spiel kommt fährt man durch dieses hochgespritze Wasser. Unten trotz Lappen auch zu kurz...
miU0iVb.jpg


Blech für hinten kaufen.........:

$_57.JPG


http://www.ebay.de/itm/SKS-Schutzbl...ht-55-mm-breit-mit-Niro-Streben-/371352131011

...und für Vorne anpassen?
;)
 
Ihr habt recht recht, die Frage war unpräzise gestellt. Ich meinte die leichtgängigsten Lager. Was ja aber zumindest teilweise gleichbedeutend mit langlebig sein sollte, denn je weniger Verschleiß, desto leichter der Lauf (ich würde ja gern mal so ein Keramiklager testen....)

Ich würde (disclaimer: ohne es getestet zu haben) auch mal sagen, dass der Widerstand bei modernen Patronenlagern am ehesten noch von den Dichtungen kommt. Über die Lagerqualität ist damit so gut wie gar nichts ausgesagt.

Ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits: Habe hier an meinem hoffentlich bald noch deutlich mehr bewegten Vitus jetzt seit ungefähr 1000km ein Tune AC38 eingebaut. Ein Großteil davon Tour mit durchaus Dreck, Regen, vielen Höhenmetern und einigen Schüttelpassagen. War nicht ganz günstig, ist aber supereasy in der Anwendung und dürfte auch eine Ewigkeit halten. Ist schön leicht, x-fach gedichtet, und bis jetzt läuft es einwandfrei. Insgesamt sind 3 Kugellager verbaut, zwei auf der angeblich durch den Antrieb etwas stärker belasteten rechten Seite, eins links. Hat JIS-Zapfen, gibt's mit BSA und mit ITA Schalen. Bei mir passt das 113mm Lager perfekt zur Campa SR Kurbel aus den 80ern, durch die Bauart der Schalen hat die Achse im verbauten Zustand automatisch den benötigten Offset von ca 3mm auf der rechten Seite. Einzige Besonderheit bei diesem Lager: Die Gewinde für die Kurbelschrauben liegen sehr tief in der Achse, vermutlich um den bruchgefährdeten Abschnitt rund um den Achszapfen von innen nicht durch die Gewindekerbungen zu schwächen. Man muss also bei diesem zwingend die mitgelieferten extralangen Metall- bzw. Titanschrauben verwenden. Die zB originalen Campa Schrauben zur Kurbel sind dafür bei weitem zu kurz. Ist je nach Projekt vielleicht wichtig.

Meine Erfahrung zum Drehwiderstand: Den spürst Du noch, wenn Du mit den Fingern an der Achse drehst. Spätestens wenn die Kurbel drauf ist, ist so viel Schwungmasse beisammen dass der Widerstand von den Dichtungen komplett in den Hintergrund tritt. Ich denke nicht dass wir hier überhaupt über nennenswerte Bruchteile eines Watts sprechen, die da verloren gehen.
 
Ihr habt recht recht, die Frage war unpräzise gestellt. Ich meinte die leichtgängigsten Lager. Was ja aber zumindest teilweise gleichbedeutend mit langlebig sein sollte, denn je weniger Verschleiß, desto leichter der Lauf (ich würde ja gern mal so ein Keramiklager testen....)

Du sparst vermutlich mehr an aufzubringender Leistung, wenn Du den Schirm Deiner Mütze nach hinten drehst...
 
Ich würde (disclaimer: ohne es getestet zu haben) auch mal sagen, dass der Widerstand bei modernen Patronenlagern am ehesten noch von den Dichtungen kommt. Über die Lagerqualität ist damit so gut wie gar nichts ausgesagt.

Ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits: Habe hier an meinem hoffentlich bald noch deutlich mehr bewegten Vitus jetzt seit ungefähr 1000km ein Tune AC38 eingebaut. Ein Großteil davon Tour mit durchaus Dreck, Regen, vielen Höhenmetern und einigen Schüttelpassagen. War nicht ganz günstig, ist aber supereasy in der Anwendung und dürfte auch eine Ewigkeit halten. Ist schön leicht, x-fach gedichtet, und bis jetzt läuft es einwandfrei. Insgesamt sind 3 Kugellager verbaut, zwei auf der angeblich durch den Antrieb etwas stärker belasteten rechten Seite, eins links. Hat JIS-Zapfen, gibt's mit BSA und mit ITA Schalen. Bei mir passt das 113mm Lager perfekt zur Campa SR Kurbel aus den 80ern, durch die Bauart der Schalen hat die Achse im verbauten Zustand automatisch den benötigten Offset von ca 3mm auf der rechten Seite. Einzige Besonderheit bei diesem Lager: Die Gewinde für die Kurbelschrauben liegen sehr tief in der Achse, vermutlich um den bruchgefährdeten Abschnitt rund um den Achszapfen von innen nicht durch die Gewindekerbungen zu schwächen. Man muss also bei diesem zwingend die mitgelieferten extralangen Metall- bzw. Titanschrauben verwenden. Die zB originalen Campa Schrauben zur Kurbel sind dafür bei weitem zu kurz. Ist je nach Projekt vielleicht wichtig.

Meine Erfahrung zum Drehwiderstand: Den spürst Du noch, wenn Du mit den Fingern an der Achse drehst. Spätestens wenn die Kurbel drauf ist, ist so viel Schwungmasse beisammen dass der Widerstand von den Dichtungen komplett in den Hintergrund tritt. Ich denke nicht dass wir hier überhaupt über nennenswerte Bruchteile eines Watts sprechen, die da verloren gehen.

Erstmal danke für den Erfahrungsbericht :)

Der Schlussaussage möchte ich dann doch nicht ganz zustimmen. Da wären wir wieder beim Thema Billo Rahmen mit Chris King / Phil wood oder High End Rahmen mit Billiglagern. Ich weiß was ich (fahrtechnisch) 100fach bevorzugen würde...
 
Erstmal danke für den Erfahrungsbericht :)

Der Schlussaussage möchte ich dann doch nicht ganz zustimmen. Da wären wir wieder beim Thema Billo Rahmen mit Chris King / Phil wood oder High End Rahmen mit Billiglagern. Ich weiß was ich (fahrtechnisch) 100fach bevorzugen würde...
Wir reden hier nicht über gute und schlechte Lager sondern über sehr gute, gedichtete Lager und sehr gute Lager ohne Dichtung. Und Chris King und Phil Wood nutzen gedichtete Lager, die müsstest du nach deinen Wünschen entweder tunen (Dichtungen ausbauen) oder austauschen gegen ungedichtete. Das hat man übrigens früher auf der Bahn gemacht: Staubkappen raus und Öl statt Fett in den Lagern. Bis man gemerkt hat, dass es nichts bringt. Auf der dreckigen Straße stünde das für mich nie zur Debatte, die ersten 100 Meter rollt es nicht signifikant besser, danach wegen Dreck in den Lagern deutlich schlechter.
 
Ich war ja zugegeben auch neugierig darauf wie sich das AC38 in der Realität schlägt. Hatte zuvor im einen oder anderen Forenbeitrag gelesen, dass es nach dem Einbau zunächst etwas schwergängig liefe, bis die Dichtungen sich ein paar Kilometer weiter eingewetzt haben.

Klar hat es nicht den quasi gänzlich ungehinderten Lauf eines gut eingestellten old-school Kugellagers erster Güte mit hauchdünner Fettpackung, aber schwergängig per se war es auch nicht wirklich. Mit Kurbeln drauf - vor Montage der Kette - sind einige Umdrehungen ohne Probleme möglich wenn Du die Kurbel anschubst. Ist jetzt nicht besonders wissenschaftlich, aber zeigt ganz anschaulich, dass es nicht wirklich viel Energie ist die da verloren geht in den Dichtungen.

Für mich ist es nach der Erfahrung eher die Frage ob modern/leicht/pflegeleicht gewünscht ist bzw. mit optischen Abstrichen in Ordnung geht, oder ob es ein durchgehend stimmiger Aufbau mit Originallager sein soll. An der Lagerqualität an sich bzw. dem Tretwiderstand habe ich (bis jetzt) nichts zu meckern.
 
Die Erfahrungen anderer sind mir hier ausnahmsweise mal egal. Man muß ja nur nachdenken,
was passiert, wenn sich das Rad dreht und was mit dem aufgewirbelten Dreck passiert.
Dreht sich das Rad denn nach vorne oder zur Seite ?
Ich fahre seit Jahren mit abgesägtem Schutzblech am VR durch den Hamburger Stadtregen
und weiß es deshalb besser.
Wenn du dich nicht bewegst, sondern nur das Rad, dann wirbelt es den Dreck nach vorne oben. Da du aber dem Dreck hinterherfährst und man meist Gegenwind hat, trifft einen der Dreck. Jedenfalls sieht man beim Einsatz eines Raceblades unsagbar dreckig aus an den Armen und am Oberkörper. Wahrscheinlich fährst du einfach zu langsam oder hat einen in der Mitte stark profilierten Reifen (oder beides). Crossreifen z.B. spritzen viel weniger.
 
Ich würde (disclaimer: ohne es getestet zu haben) auch mal sagen, dass der Widerstand bei modernen Patronenlagern am ehesten noch von den Dichtungen kommt. Über die Lagerqualität ist damit so gut wie gar nichts ausgesagt.

Ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits: Habe hier an meinem hoffentlich bald noch deutlich mehr bewegten Vitus jetzt seit ungefähr 1000km ein Tune AC38 eingebaut. Ein Großteil davon Tour mit durchaus Dreck, Regen, vielen Höhenmetern und einigen Schüttelpassagen. War nicht ganz günstig, ist aber supereasy in der Anwendung und dürfte auch eine Ewigkeit halten. Ist schön leicht, x-fach gedichtet, und bis jetzt läuft es einwandfrei. Insgesamt sind 3 Kugellager verbaut, zwei auf der angeblich durch den Antrieb etwas stärker belasteten rechten Seite, eins links. Hat JIS-Zapfen, gibt's mit BSA und mit ITA Schalen. Bei mir passt das 113mm Lager perfekt zur Campa SR Kurbel aus den 80ern, durch die Bauart der Schalen hat die Achse im verbauten Zustand automatisch den benötigten Offset von ca 3mm auf der rechten Seite. Einzige Besonderheit bei diesem Lager: Die Gewinde für die Kurbelschrauben liegen sehr tief in der Achse, vermutlich um den bruchgefährdeten Abschnitt rund um den Achszapfen von innen nicht durch die Gewindekerbungen zu schwächen. Man muss also bei diesem zwingend die mitgelieferten extralangen Metall- bzw. Titanschrauben verwenden. Die zB originalen Campa Schrauben zur Kurbel sind dafür bei weitem zu kurz. Ist je nach Projekt vielleicht wichtig.

Meine Erfahrung zum Drehwiderstand: Den spürst Du noch, wenn Du mit den Fingern an der Achse drehst. Spätestens wenn die Kurbel drauf ist, ist so viel Schwungmasse beisammen dass der Widerstand von den Dichtungen komplett in den Hintergrund tritt. Ich denke nicht dass wir hier überhaupt über nennenswerte Bruchteile eines Watts sprechen, die da verloren gehen.

Es ist nicht die Schwungmase sondern die Hebelwirkung
 
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