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Leistungsmesser "power2max"

AW: Leistungsmesser "power2max"

Power2Max geht imho ab 699€ ohne Kurbel, mit Kurbel ab knapp 900€ los. Und wenn man dann einfach den Garmin verwenden kann zum Anzeigen, ist das schon recht günstig.

Da hast ja recht. Aber es muss funktionieren. Und da warten wir mal die Test's ab.
 

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Re: Leistungsmesser "power2max"
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ich warte bis es die ersten pedal-leistungsmesser gibt und wie die genauigkeit dieser systeme ist.
für mich die komfortabelste lösung auf verschiedenen rädern und auch mit unterschiedlichen laufrädern die leistung zu messen.

Ich weis nicht...Pedal ist idR das Erste, was den Boden berührt wenn du dich mal lang machst.
 
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Aus reinem Spieltrieb - denn meine Leistungen rechtfertigen die Ausgabe eigentlich nicht - hab ich mir ein gebrauchtes Ergomo System zugelegt. Da ich damit am Anfang einige technische Probleme hatte, habe ich Kontakt zum Erfinder des Systems aufgenommen; sehr nett und hilfsbereit der Mann.
Mittlerweile ist Ergomo auch wieder offiziell am Start, und es sind wohl auch neue Produkte geplant (in der Preisliste taucht ein "Gamma" auf, aber noch ohne weitere Infos)
Jedenfalls bin ich damit sehr zufrieden, und ich vermute zumindest, dass das System ausgereift ist. Einziges Manko (meiner persönlichen Meinung nach), für Vierkantlager gibt es nicht mehr sonderliche viele Kurbeln.
Nach einem Jahr mit dem Teil kann ich aber sagen, man sieht sehr schön den Entwicklungsverlauf in der Saison und kann versuchen das Training effizienter zu gestalten. Allein dafür fand ich die Ausgabe in Ordnung, und mehr Auswahl durch mehr Anbieter ist auch nichts schlechtes.
 
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Hat von euch schon jemand das power2max System und möchte seine/ihre Erfahrungen posten? :rolleyes:

Ich habe seit Dez. 2010 das power2max mit der Rotor Kurbel (Die hatte ich bereits). Kleiner Nachteil ist, dass Aero-Blätter nicht einfach so drauf passen.
Ansonsten funktionierte von Beginn an alles problemlos. Kontakt zum Garmin ist kein Problem per Ant+
Die angezeigten Werte machen einen realistischen Eindruck. Da ich jedoch kein Vergleichsystem habe kann nicht sagen ob dies innerhalb der genannten Abweichungen von +/- 2% liegt.
Praktisch ist, dass ein Trittfrequenzsensor drin ist.
Ich finde es auch optisch ganz gut.
Gruss, L.
 
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Gibt es weitere Erfahrungen? Möchte mir gerne eins bestellen.
 
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Ich habe seit Dez. 2010 das power2max mit der Rotor Kurbel (Die hatte ich bereits). Kleiner Nachteil ist, dass Aero-Blätter nicht einfach so drauf passen.
Ansonsten funktionierte von Beginn an alles problemlos. Kontakt zum Garmin ist kein Problem per Ant+
Die angezeigten Werte machen einen realistischen Eindruck. Da ich jedoch kein Vergleichsystem habe kann nicht sagen ob dies innerhalb der genannten Abweichungen von +/- 2% liegt.
Praktisch ist, dass ein Trittfrequenzsensor drin ist.
Ich finde es auch optisch ganz gut.
Gruss, L.
Kann "Herr_" nur beipflichten.
 
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Habe hier schon länger nicht mehr reingeschaut, bin aber total erstaunt über die Sichtweise die einige haben, warum man Powermeter nutzt.
Also ich kennen keinen einzigen Spitzensportler, den es interessiert wieviel Watt auf der Strasse ankommen, das ist ein gänzlich anderer Bereich der in der Sportwissenschaft, der sich mit derartigen Parametern beschäftigt.
Ein Powermeter ist nur dann sinnvoll, wenn man nach einer Leistungsdiagnostik genau weiss, in welchen Wattbereichen man trainieren muss. Das ist nun mal genauer als die von den meisten genutzte Variante HF-TF und Pi*Daumen-Formel.
Soviel Geld für ein derartiges Messystem auszugeben und dann kein Geld für die Leistungsdiagnostik aufzuwenden ist m.E. Schwachsinn hoch 10!
Noch ein Wort zu den Kurbelmessystemen: Ohne Nachkalibrierung stimmen die Messergebnisse nach einiger Zeit nicht mehr. Die Schwankungen erreichen bei uns Werte um die 10-14%!
Für den Hobbysportler vielleicht nicht so relevant, im Spitzensport in keinster Weise akzeptabel!
Es ist also nicht damit getan sich so ein nettes Spielzeug ans Rad zu schrauben, sondern das drumherum muss auch stimmen.
 
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Noch ein Wort zu den Kurbelmessystemen: Ohne Nachkalibrierung stimmen die Messergebnisse nach einiger Zeit nicht mehr. Die Schwankungen erreichen bei uns Werte um die 10-14%!
Für den Hobbysportler vielleicht nicht so relevant, im Spitzensport in keinster Weise akzeptabel!
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laut hersteller soll sich der power2max automatisch immer nachkalibrieren.
im letzten tour magazin ist auch ein bericht über den power2max.
 
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@ Henrygun

Schau Dir mal die WKO+ Software und das Buch "Training and Racing with a Power Meter 2nd Edition" von Hunter Allen und Andrew Coggan an...

Ein Leistungsmesser am Rad alleine bringt mit Sicherheit nichts. Nur wenn man die aufgezeichneten Daten auch interpretieren und ein sinnvolles Training umsetzen kann, bringt er wirklich was...

Mit Einarbeitung in der Thematik in der kalten Winterzeit und der richtigen Software ist dies schon möglich, wird aber wahrscheinlich von den wenigsten so gemacht...

laut hersteller soll sich der power2max automatisch immer nachkalibrieren.
im letzten tour magazin ist auch ein bericht über den power2max.

hanrygun mein mehr die Validierung. Sprich wenn zu Beginn die Kraft x Newton am Leistungsmesser anliegt, zeigt er y Watt an. Nach zwei Jahren sollte er bei gleicher Kraft auch y Watt und nicht y+10% anzeigen. SRM kann man relativ einfach mit einem Prüfgewicht selbst überprüfen.

Was Du meinst, ist die automatische Temperaturkorrektur. DMS sind temperaturabhängig und verändern entsprechend ihre Leitfähigkeit bei Temp.-änderungen. Diese gleicht der P2M automatisch bei Stillstand aus...

Gruß Luke
 
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@ Henrygun
Ein Leistungsmesser am Rad alleine bringt mit Sicherheit nichts. Nur wenn man die aufgezeichneten Daten auch interpretieren und ein sinnvolles Training umsetzen kann, bringt er wirklich was...

Genau das meine ich! Ist ein nettes Spielzeug und wird erst zum idealen Trainingspartner, wenn man seine Leistungsparameter kennt und auch danach trainiert.
Wenn man das nicht tut, kann man sein Geld auch anders verbrennen.
 
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Hi,
das hat man vor 25 Jahren über die Herzfrequenzmessung auch gesagt und heute benutzt diese Technik quasi jeder Hobbysportler. Und man darf auch nicht vergessen, dass Software und deren Analysefunktionen immer ausgefeilter werden...

Powermeter stehen erst am Anfang. Bisher war es ein äußerst exklusives Vergnügen. Ähnlich wie einen Porsche fahren. Mit P2M und später der Garmin/Metrigear geschichte wird Leistungsmessung immer günstiger und damit weit verbreiteter. Und so wird es dann auch Softwareentwickler geben, welche sich dieser Thematik annehmen...

Letzendlich ist es immer so eine Sache mit dem "Geld" verbrennen! Welcher nicht Profi "braucht" ein RR für 2000€ oder mehr... 1000€ mit ner Rival oder einer 105er würde wohl schon reichen...

Gruß LukeNRG
 
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Die Diskussion über Luxus kann und wird dort bei jeder Radkomponente geführt und ist doch, ehrlich gesagt, sehr müssig. Wer ein teures Teil kaufen will, der tuts halt....weil es Spass macht.

Wenn man mal im "Tour-Forum" den entsprechenden Thread über das power2max mitliest, dann wird man Zeuge einer wahnsinnig spannenden Auseinandersetzung. :D ...die katholische Kirche der SRM-Jünger gegen die neuchristliche Sekte der Power2Max-Anhänger.
...ich habe noch nie so was erlebt, wo jede Seite sich jeweils rechtfertig, warum sie ein PM gekauft haben, warum es besser als das jeweils andere ist und sie alles besser wissen als die anderen.....gibts eigentlich nur im Kino.
 
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Die Diskussion über Luxus kann und wird dort bei jeder Radkomponente geführt und ist doch, ehrlich gesagt, sehr müssig. Wer ein teures Teil kaufen will, der tuts halt....weil es Spass macht.

sehe ich genauso. ich brauch doch keine rechtfertigung wenn ich mir was teures fürs rad gönnen möchte.

und wenn einer einen PM nur so zum spaß kauft und nicht zur trainingssteuerung, dann soll er das tun.
genauso wie sich jeder teure laufräder, schaltgruppen oder rahmen kaufen kann, sofern er das will.

darüber sollte alle anderen froh sein, denn umso mehr nachfrage und höherer produktion umso günstiger werden die produkte auch.
gerade bei den PM dürfte die gestiegene nachfrage den markt jetzt richtig ankurbeln und in den nächsten jahren dürfen wir da sicher noch einiges erwarten.
 
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Die EFFIZIENZ bei richtiger Verwendung kommt genauso beim Hobbyfahrer an. Mit gleichem oder sogar weniger zeitlichem Trainingsaufwand eine höhere Leistung zu erzielen. Brauchbare Systeme gibt's für den Preis eines 700 EUR LRS. Arbeitet man sich mit den klassischen Werken und dem eigenen Körpergefühl in die strukturierte Trainingsplanung ein, hat man ein planungs und kontrollinstrument fuer ein ambitioniertes selbstgesteuertes Training. Natürlich ist das auch mit der klassischen Pulsmessung möglich, ein PM könnte aber nochmals 20% optimieren. Um das gesagte zu verifizieren werde ich ab nächster Woche auf PT umsteigen und berichten, wie der Unterschied zur bisherigen Pulsmessung nach Plan funzt...
 
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Die Diskussion über Luxus kann und wird dort bei jeder Radkomponente geführt und ist doch, ehrlich gesagt, sehr müssig. Wer ein teures Teil kaufen will, der tuts halt....weil es Spass macht.

Genau so sehe ich das auch und fahre auch mit so einem Rad. Dabei erfreue ich mich an Komponenten, die es auch viel billiger gegeben hätte, aber die teuren sehen halt auch geil aus, das Auge fährt schliesslich auch mit. Zudem ists ein Hobby und beim Hobby bleibt die Vernunft sowieso etwas auf der Strecke.
Beim Powermeter sehe ich das aber ganz anders. Da erfreut nichts mein Auge, es werden eine Menge Parameter beim Fahren gesammelt und wenn man sie nicht vernünftig anzuwenden weiss kann man auch gar nichts damit anfangen. Hier ist der Effekt fürs Auge=Null.
Unter Insidern könnte man höchstens damit angeben, vor der Eisdiele bringts bei den Laien aber gar nichts, also auch sinnlos.
Das hat nichts mit der Diskussion zu tun, welches System besser ist und Powermeter greift auch nicht beim "Haben-Faktor" weils geil aussieht.
Warum dann also kaufen, wenn man nicht danach trainiert?
 
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@Henrygun. Ich sag einfach mal so: Wenn man Gefallen an möglichst vielen Daten und Zahlen hat und noch gerne damit arbeiten will, dann wird man auch versuchen, nach den Erkenntnissen aus den Daten zu trainieren. Und dann ist das halt wieder geil, wenn man, entsprechende Software vorausgesetzt, noch ein paar Infos hinzubekommt.
Am Anfang hatte man vielleicht gar keinen Tacho und nur die ungefähre Zeit, die man gefahren hatte, dann kamen die gefahrenen Km hinzu, gefahrene Zeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenmeter, Trittfrequenz usw. bis zu den unterschiedlichsten Pulswerten. Mit einem PM geht man einfach nur "eine Dimension" weiter und erhält noch die Wattangaben und kann diese auf unterschiedlichste Weise auswerten. ...dann muss man natürlich auch seine Folgerungen raus ziehen und das kann auch Spass machen! ...ja ja ist schon ein bisserl verrückt.

...um wieder auf P2Max zurückzukommen, die Investitonsschwelle wurde oder wird halt nun etwas tiefer gelegt (und ich habe ja gar kein PM;-) )
 
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..........und erhält noch die Wattangaben und kann diese auf unterschiedlichste Weise auswerten.
..........dann muss man natürlich auch seine Folgerungen raus ziehen und das kann auch Spass machen! ...ja ja ist schon ein bisserl verrückt.

Wieder mal grundsätzlich richtig, aber wie wertest du sie aus? Dazu benötigst du eine verlässliche Datenbasis und Referenzwerte!
Damit schliesst sich der Kreis, ohne Leistungsdiagnostik ist das alles Mumpitz!
 
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Quatsch_ auch wenn sich zu Beginn bei trainingswissenschaftlichen Umsetzung eine LD anbietet, kann man mit einem PM alle relevanten Daten selber erheben und auswerten. Besonders ein regelmäßiger Selbsttest kann Trainingsbereiche und Leistungsfortschritte dokumentieren...und die unterschiedlichen Messverfahren der LD werden ja auch kontrovers diskutiert.
 
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Wieder mal grundsätzlich richtig, aber wie wertest du sie aus? Dazu benötigst du eine verlässliche Datenbasis und Referenzwerte!
Damit schliesst sich der Kreis, ohne Leistungsdiagnostik ist das alles Mumpitz!

Vereinfacht gesagt ja, es geht ohne die "gewöhnliche Leistungsdiagnostik". Als Einstieg ist das Werk von Allen/Coggan zu empfehlen, was viele wohl in Zusammenhang mit einem PM kennen oder schon mal gehört haben. Sagen wir mal so, die beiden Autoren nähern sich der ganzen Sache mit einem statistischen Ansatz. Grob, es werden die Daten von allen Fahrten, Rennen oder Tests gesammelt und ausgewertet, wobei Tests und Rennen die verlässlichsten Daten liefern. Daraus werden u.a. die Schwellenwerte und die Trainingszonen berechnet. ...nur ganz und grob beschrieben.

@Argonrockt. stimmt, die meisten Verfahren werden darüberhinaus kontrovers diskutiert.
 
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