Schale hin ist ja nicht ganz so tragisch, aber Tretlagergewinde hin ist Mist. Wie sieht es denn jetzt aus? Repariert oder Reparaturlager drin?
Was ist ein Reparaturlager? Wie funktioniert das?
Ich habe so ein von Dir verlinktes YST Reparaturlager gekauft und auf meine Frage hin, ob man den Rahmen anfasen muß, hörte ich heraus, daß das nicht gemacht wird und Fahrradwerkstätten auch keine 45° Fräser für so was da haben. Ich habe das jetzt ohne Fase verbaut, aber noch nicht getestet... (am Reiserad
) Zentrieren tut sich das auch ohne Fase, ich habe aber das Gefühl, daß es mit Fase besser hält, wegen der größeren Kontaktfläche.
Hier bei „Le Cycleur“ wird das Mavic 610 Patronenlager vorgestellt und auch die Rahmenvorbereitung:
Mit dem Gewindeschneidwerkzeug ließ es sich noch retten.
Ich habe so ein von Dir verlinktes YST Reparaturlager gekauft und auf meine Frage hin, ob man den Rahmen anfasen muß, hörte ich heraus, daß das nicht gemacht wird und Fahrradwerkstätten auch keine 45° Fräser für so was da haben. Ich habe das jetzt ohne Fase verbaut, aber noch nicht getestet... (am Reiserad
Für die Mavic 610 Lager gab es im Mavic-Katalog einen entsprechenden Fräser (oder war's im VAR-Katalog?), der aber nur bei wenigen alten Werkstätten noch vorrätig sein wird. Und hier im Osten wahrscheinlich gar nicht...
Hier bei „Le Cycleur“ wird das Mavic 610 Patronenlager vorgestellt und auch die Rahmenvorbereitung:
https://lecycleur.com/parts/mavic-bottom-bracket/
Ich glaube aber, das Mavic 610 ist mehr als ein Reparaturlager, aber man kann es eben auch bei beschädigtem Gewinde einsetzen.
Ich habe letztens einen 45° Fräser bekommen, der groß genug für eine Tretlagerhülse ist, ich muß mir nur noch Gedanken machen, wie ich den einspanne. Am einfachsten vielleicht in eine langsamlaufende Ständerbohrmaschine und den Rahmen plan auflegen und fixieren.
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Die Frage, die sich mir stellt ist, ob die konischen scheiben aufgrund des Anpreßdrucks das TLG an den Rändern aufweiten. Bei Blech-TLG wäre ich da vorsichtig. Die Feinguß-TLG sollten das aushalten. Da würde ich mir eher Sorgen um den Alu-Konusring machen, da er ja nur an einer Kante aufliegt.
Ich mag sas Teil.Kein Freilauf, sondern erster Freigang für den (Puristen schauen bitte weg) ...
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... Starrgang-Crosser!
Der Rahmen hat Foren-Vergangenheit. Einem ehemaligen Mitglied brachte er nicht so viel Freude:
Vor dem Neulack sah er wohl so aus:
Das Innenlager ging auf Kosten einer Lagerschale raus, das Gewinde im Gehäuse mußte einmal ordentlich nachgeschnitten werden, die nun verbauten, wild gemischten Teile lagen hier rum. Was noch passieren muß: Schönerer Sattel. Andere Bremsbeläge, da mir die Koolstop Eagle II zwar gefallen, in Kombination mit den Shimano 600er-Cantis aber nicht zwischen Gabel und Felge passen. Zughüllen etwas kürzen. Speichenspannung am ersten selbstgebauten LRS erhöhen. Darüber sinnieren, ob die Ausfräsungen der Sattelstütze noch gelb ausgelegt werden sollten. Weitere Vorschläge sind immer gerne gesehen!
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Die QFE-Räder aus dieser Zeit waren wegen der besseren Wendigkeit ultrakurz gehalten. Ich hatte bei meiner Cross Tropy zuerst auch die Vermutung der Rahmen wäre gestaucht. Man merkt aber im Gelände, daß durch den kurzen Radstand das Vorderrad leichter über kleine Hindernisse gehoben - bzw. das Hinderrad durch Gewichtsverlagerung entlastet wird. Dafür wurde der "Toe Overlap" in Kauf genommen.Bei meiner Lütte muß ich immer achtgeben, sonst rüttelt sie mich wach, indem sie bockig wird, weil ich beim Lenken mit dem VR meinen Kurbeltrieb blockiere.
Ich mag sas Teil.
Die Übersetzung ist halt immer sehr vom jeweiligen Revier abhängig. Einigermaßen ebene Feldwege lassen sich damit ohne Probleme befahren. Bei kurvigen Anstiegen oder Waldwegen, wo man schnell mal Wurzeln oder Steinen ausweichen muß, wird das sicher eher abenteuerlich.
Ich hätte ein paar Fragen... Wie lang ist denn der Achsabstand? Der Vorlauf scheint ja auch nicht so kurz zu sein. Hat das Vorderrad eine Überschneidung mit den Pedalen?
Bei meiner Lütte muß ich immer achtgeben, sonst rüttelt sie mich wach, indem sie bockig wird, weil ich beim Lenken mit dem VR meinen Kurbeltrieb blockiere.
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Die Geometrie des Basso ist etwas merkwürdig: Radstand (mit Hinterrad wg. der Kettenspannung bis zum Anschlag im Ausfallende) -> 103cm, wobei die Überlänge auf den Hinterbau zurückzuführen ist (45cm Achsmitte bis Mitte Tretlager). Die Toe-Overlap-Weckfunktion ist mit den Pedalkäfigen knapp gegeben, könnte aber mit Klick-Pedalen und nicht allzu großen Füßen wegfallen (Mitte Tretlager -> Achsmitte Vorderrad: 59cm).
Wegen OT gemeldet
! Da ist nur der Name klassisch.
Danke! Der Lenker ist ein Nitto Grand Randonneur 35, an den Enden 2 cm gekürzt, dazu ein Pearl-Vorbau.Sehr schönes Rad.
Ist das ein Nitto135 Lenker und Campagnolo-Lenkerendschalter? Und was fährst Du da für Übersetzungen? Die Campagnolokurbel läßt ja sicher nur 41 oder 42 Zähne vorn zu, oder?
