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KdM - Klassiker des Monats Oktober 2019

Und von Reebok gab's 'nen Basketballschuh zum Pumpen - ohne Pumpe:

reebok-pump-basketball-1990-a.jpg

Weil Lotus-Ingenieure in den Neunzigerjahren eben auch mal ein paar Plastikrahmen für Räder entworfen haben, glaub ich dass einige sich mit der Radmaterie beschäftigt haben und dadurch die Idee dazu bekommen haben.
Vielleicht auch nicht! Und wie die Reh-Boecke die gleiche Idee hatten, weiss nur die Gazelle...
 

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Re: KdM - Klassiker des Monats Oktober 2019
Wunderschönes Rad! Bin echt neidisch. Und dieser aufblasbare Sattel ist angenehm anders und doch so elegant. Hoffe, du hast die Pumpe noch dazu. Der Sattel und das Prinzip hat übrigens auch Schule gemacht bei meinem Auto, einer frühen Lotus Elise. Da hängt die Pumpe zum Aufblasen der Lendengegend schon dran...
Ja, die Pumpe habe ich zum Glück. Auch das Leinensäckchen mit dem der Sattel ausgeliefert wurde, bzw. als Überzug dienen soll. Hätte vielleicht noch mit aufs Bild gepasst. Den Sattel habe ich allerdings noch nicht aufgepumpt.
Eventuell ist die Blase auch nicht mehr dicht. Wer weiß.

Heißes Gerät - ein paar neue und hübschere Reifen, den hinteren Zug an der Bremse etwas kürzer und die Lenor-Flasche weg,... Dann wär's noch kuhler.
Die Vorderradnabe als Sheriff, aber hinten mit kleinem Flansch: Es gab die die Kassettennabe nicht als Hochflansch und da liegt wohl der Grund für diese seltsame Kombination. Kann man machen,... ich hätte das wohl nicht so gemacht,... fällt ein bisschen aus der Zeit, die Nabe an diesem Rad. Obwohl es eine sehr hübsche Nabe ist.

Glückwunsch zu diesem sehr edlen Renner - gefällt mir richtig gut.
Das mit den Reifen stimmt. Daran habe ich auch schon gedacht. Wird wohl in nächster Zeit auch passieren. Die Flasche finde ich eigentlich ganz schön.
War auch schon kurz davor die Nabe zu tauschen. Bleibt jetzt aber so.
 
Wunderschönes Rad! Bin echt neidisch. Und dieser aufblasbare Sattel ist angenehm anders und doch so elegant. Hoffe, du hast die Pumpe noch dazu. Der Sattel und das Prinzip hat übrigens auch Schule gemacht bei meinem Auto, einer frühen Lotus Elise. Da hängt die Pumpe zum Aufblasen der Lendengegend schon dran...
Macht mein Auto (BJ 89) auf "Knopfdruck" ... find ich richtig gut :)
 
Ich schieb das mal hoch, damit der Oktober-KdM nicht mit mickrigen 5 Kandidaten ins Ziel trudeln muss ('mickrig' bezieht sich NICHT auf deren Qualität, sondern nur auf die Anzahl).
Es ist ja noch ein ganzes Wochenende Zeit, um was zu präsentieren. Und das kann auch durchaus aus dem vollen Radlerleben gegriffen sein, also ohne Hochglanzpolitur, Fotostudio und linguistisch ausgefuchste Texte.
Es zählt einzig die olympische Idee (also die originale der Griechen, nicht die heutige ?).
 
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Ich schieb das mal hoch, damit der Oktober-KdM nicht mit mickrigen 5 Kandidaten ins Ziel trudeln muss ('mickrig' bezieht sich NICHT auf deren Qualität, sondern nur auf die Anzahl).
Es ist ja noch ein ganzes Wochenende Zeit, um was zu präsentieren. Und das kann auch durchaus aus dem vollen Radlerleben gegriffen sein, also ohne Hochglanzpolitur, Fotostudio und linguistisch ausgefuchste Texte.
Es zählt einzig die olympische Idee (also die originale der Griechen, nicht die heutige ?).
Oki, gerne. Hier schon mal ein Teaser. Damit man nicht fünf auf fünf verteilen muss...
img_2210-jpg.702559
 
Um die Kandidatenliste etwas zu verlängern, werde ich mein Concorde Astore von ca. 1988 oder 89 vorstellen.
Das Neulackprojekt in Azzurro Acquamarina, ein Maserati-Effektllack, hatte zuvor ein PDM Farbschema in weiß/dunkelbraun und wurde statt der originalen Chorus 89 mit "modernen" NOS-Teilen der zweiten 9-fach Generation von Campagnolo ausgestattet. Ein schlichtes Rad zum Fahren eben...

Rahmen: Columbus Cromor, 27,2, 59 c-t
Bremsen, Kurbel: Record
Schaltbrems, Sattelstütze, Umwerfer: Daytona
Schaltung: Veloce
LRS: Khamsin
Pedale: Shimano SPD-MTB aus der speziellen "matching colours series" "expressly made for Concor"
Sattel: Create Silver
Lenker/Vorbau: Cinelli 1A 26,4 mm, Ambrosio Campione del Mondo 26,4 mm, Shiny-Tape

Hier die Bilder (in besserer Qualität habe ich aktuell leider keine):








Hier noch Bilder des Rahmens kurz nach der von mir persönlich hergestellten Lackierung:

 
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...soeben fertig geworden - mein Beitrag zum KdM Oktober … morgen wenn's Wetter gut is' gibt's Bilder in freier Wildbahn

und was haben wir hier - die wohl technisch beste 8fach Gruppe Ihrer Zeit - die Shimano DURA ACE 7410 ...

und sie schmückt sich wie kann es denn bei mir anders sein mit so'nem französischen Plastik-Rahmen aus Lyon, diesmal tritt es als
italienisches ZULLO in einem wunderschönen giallo di colza auf

Solche Exemplare bewegten die meist holländischen Jungs wenn's bergauf ging vom TVM-Sanyo Team zu Beginn der Neunziger.
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Endlich ein TVT92 Carbone mit der legendären bahnbrechenden 74er DURA ACE - deren Markenzeichen die berühmen 2x8 Brems-/Schalthebel ST-7400 sind.

Was wir heute inzwischen in 12fach normal finden war zu Beginn der Neunziger quasi eine Revolution - Schalten ohne die Finger vom
Lenker resp. der Bremse zu nehmen.

Beim Rad handelt es sich um wieder um einen den Nachbau eines damals in dieser Form und Ausstattung bewegten Profi Teamrad. Nach all den Campagnolo C-Record, MAVIC und Suntour ausgestatteten TVTs sollte es dieses Mal endlich eine Shimano Variante werden. Damit aus einem ursprüngelich roten TVT92 Carbon diese gelbe Schönheit wurde, musste ich wieder einmal auf die lacktechnische Unterstützung von CycleArt-Berlin in Anspruch nehmen.

hier mal kurze TechSpec wie sie damals bewegt wurde

Rahmen und Gabel von TVT - TVT92 Carbone in RH 54I, wie es sich ein Zullo gehört
Cockpit Cinellis Campione del Monde mit einem XA Schaftvorbau
Gruppe 74er Shimano DURA ACE mit STi in der letzten Version mit FC-7410 Kurbel und RD-7410 clamp-on Umwerfer sowie BR-7403
Bremsen. Dazu 7402 Aero Sattelstütze, PD-7402 Look-Pedale und den damals allgegenwertigen Rolls von Selle San Marco
Felgen sind MAVICs Montherly Pro und das ganze rollt auf retro-Look Vittoria Corsa SC

aber hier nun mal die ersten Bilder … aufgenommen tief unter der Erde jenseits des Sonnenlichts nach vollbrachter Arbeit ...
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… morgen gibt's vielleicht noch einm paar Bilder in freier Wildbahn aber für heute war's das erst einmal
 
Die Ästhetik der Bremshebel sollte bei einer KDM Wahlentscheidung immer eine gewisse Rolle spielen. ?
?

:rolleyes: mir ging's noch nie ums Gewinnen … eher um die Authentizität zum jeweiligen Origischinal
 
Kein "echter" Klassiker, sondern alter Rahmen mit "Modernen" Teilen

Rabeneick Modell 120 (Nuovo) Campagnolo ;)


Ich hatte vor 10-12 Jahren unbedingt so ein Rabeneick Campagnolo haben wollen... dann aber "nur" einen ziemlich geschundenes Rahmenset bekommen und wie sich herausstellte auch nicht die Originale Gabel. Nun denn, ich habe das Set erst als Fixie aufgebaut und ein-zwei Jahre Gefahren, dann als Singlespeed Alltagsrad nochmal ein paar Jahre gefahren und schließlich beschlossen es wieder zum Rennrad zu machen. Zu Beginn meines vorhabens, war mir klar, NIX GABEL, NIX FUN! Aber ich hatte riesen Glück und bekam über das Forum eine Farblich und Zeitlich passende Gabel! YES! Dann war mir noch was "klar" ... die Original Ausstattung kannst du dir nicht leisten... also was anderes... neueres... Campagnolo... Nuovo... aber nicht Gran Sport ;-) ... am ende war es trotzdem Teuer... man lernt immer dazu :)

SPORT FREI!

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Dann zeige ich hier doch mal mein

"Rickert-Batavus" Modell Hennes Junkermann (~1970)

Das Rad ist ein astreines Forumsprojekt: von einem netten Forumsmitglied in der Nähe von Frankfurt für mich erworben, dann via Forumstreffen in Thüringen und ein anderes nettes Forumsmitglied zu mir gekommen und schließlich mit Hilfe des Forums zweifelsfrei als ein um 1970 von Hugo Rickert gefertigtes Batavus-Rennrad identifiziert. Über das warum lässt sich nur spekulieren, ein Brief von mir an Hennes Junkermann, der vielleicht noch etwas darüber gewusst hätte, wurde erwartungsgemäß (der Mann ist über 80) nicht beantwortet. Um 1970 fuhren für das damalige Batavus-Team jedoch einige deutsche Fahrer, unter ihnen Hennes Junkermann, was zumindest erklärt, warum man ein Modell nach ihm benannte.

Da es sowieso schon mit einem ziemlichen Teilemix zu mir kam, habe ich ein paar veränderungen vorgenommen, um es für mich besser fahrbar zu machen. Dazu gehören, dass ich die Schlauchreifenfelgen ausgespeicht und die neuwertigen Normandy Naben mit Super Champion Gentleman Drahtreifen-Felgen neu eingespeicht habe. Außerdem habe ich die Stahlkerze durch eine SR-Custom-Stütze ersetzt und den für mich obligatorischen Brooks Cambium Carved Sattel montiert - ich weiß, dass mir das immer Punkte kostet, aber ich baue nicht wg. des KdM um ;)
Neu ist auch die Nitto-Atax Vorbau-Lenker-Kombi, die Originalteile von 3ttt waren zwar noch gut, aber ein 36er Lenker ist einfach nichts für mich. Schließlich habe ich noch die Keilkurbel durch eine Campa Nuovo Record ersetzt.

Dass es gut fährt, durfte es schon mehrfach beweisen: erst mit Gepäckträger und Blechen ausgestattet bei einer Mehrtagestour durch Bayern (Nord-Süd-Querung) und zuletzt in der abgebildeten Variante bei der Eroica in Gaiole.

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Aus gegebenem Anlass hier ein Rezept für
Kirchweih-Ente ‚Neo Classico‘ oder The duck of the year

Man nehme eine fette, lang abgehangene Ente aus original amerikanischer Zucht, vorzugsweise vom Geflügelpharmbetrieb OPLW (Oversized Poultry Limited, Waterloo), Gewicht so 5200 Gramm, zerlege, reinige und wasche sie fachmännisch und entferne alle ungenießbaren oder geschmacksarmen Teile. Nun fülle man sie mit swiss made Inne(nlage)reien, reichlich Duracejmi-Kohl und superbem Gemüse und würze mit etwas Scram-Pfeffer.
Dann in den Ofen, bis die Haut einen schönen Kupferstich zeigt. Garnierung mit etwas Band aus dem Blumenladen und als Krönung ein Topping mit Sellerie Italia-Sosse.

Bon appétit!

Original Rezept OCLV 5200 (ice-copper), ‘95
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Kirchweih-Ente ‚Neo-Classico‘
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