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Handy in der Trikottasche schädlich?

Handy in der Trikottasche schädlich?
Aber sicher! Vor allem bergauf. Versaut den Schnitt.
Der Trend geht zu Carbon-Handys.
 
Wohl kaum schädlicher als Kaffee, Alkohol usw. und da dies wohl fleißig praktiziert wird sollte man für sich selbst eine Lösung finden. Keiner kann gezwungen werden so ein Teil mit sich zu führen. Wenn du bedenken hast, dann entledige dich von dem Teil und gut ist.
 
Naja früher, als die Verträge noch richtig teuer waren, da waren auch die Funkmasten unglaublich schädlich. Seit auch die Kritiker größtenteils irgendwas mit Prepaid haben hat sich die Kritik schleichend, aber bemerkenswert vollständig auf die übermäßige Nutzung verschoben.
 
in erster Linie nervt mich das schwere Smartphone in der Trikottasche zu haben. Mit der Dauer reibt das am Rücken und stört dadurch. Deshalb habe ich mir jetzt eine etwas größere Satteltasche gekauft, wo neben Schlauch und Pumpe auch noch das Handy reinpasst.
 
in erster Linie nervt mich das schwere Smartphone in der Trikottasche zu haben. Mit der Dauer reibt das am Rücken und stört dadurch. Deshalb habe ich mir jetzt eine etwas größere Satteltasche gekauft, wo neben Schlauch und Pumpe auch noch das Handy reinpasst.
Stimmt. Für ein modernes Großflächensmartfon braucht man schon eine dieser Bikepacking-Taschen. Gut, dass man in den USA das Gravel-Biking erfunden hat :D
 
Oh mein Gott !!!
Ich bin schockiert wie ignorant der Großteil hier die offizielle Meinung rumposaunt.
Das die Handystrahlungsrisiken und Gefahren inzwischen sehr gut belegt sind (international) und jeder seriöse Wissenschaftler zumindest von intensiver Nutzung abrät, kann man wenn man möchte in wenigen Stunden Recherche in Erfahrung bringen.
Allerdings ist dabei evtl die Springer Presse nicht die größte Hilfe.
Auch das andere europäische Länder viel strengere Bestimmungen haben, bspw in welcher Entfernung Sendemasten zu Schulen etc... stehen dürfen, könnte ja mal zum nachdenken anregen.
Belastbare Studien gibt es genug, die helfen nur nicht wenn sie nicht die gewünschten Inhalte haben. Also wird in der Politik auf wirtschaftsfreundliche Studienlage gehört, viele der Studien die keinen Zusammenhang zwischen Erkrankung und Strahlung erklären werden ja sozusagen selbst generiert.

Komisch das beim Thema Rauchen inzwischen auch die einfachsten Naturen das Risiko bereit sind zu erkennen. Und auch da hat die Lobby Jahrzehte versucht die Politik von verboten und Einschränkungen abzuhalten, teils mit der gleichen Argumentationsweise. (Beweis des direkten Zusammenhanges sei nicht gegeben),
Das Glyphosat giftig ist ist seit mehr als einem Jahrzehnt bewiesen. Wissenschaftler und Mediziner sind sich einig. Trotzdem wurde der Einsatz immer wieder verlängert und nicht unterbunden. ja, ja.... es gibt ja Harmlose Grenzwerte.

Das ist doch das gemeine bei all diesen Dingen. Langzeituntersuchungen gibt es nun mal erst nach langer Zeit. Allerdings kann man heute mit Sicherheit wissen das gewise Stoffe/Dinge/Strahlung ungesund, Zellschädigend, Erbgutverändernd oder was auch immer sind. Der Beweis das eine willkürliche festgesetzte Menge harmlos ist, der wurde auch noch nicht seriös erbracht. Die unbedenklichen Grenzwerte sind schlichtweg Behauptungen, darauf pokernd, das sollte es sich nach 20/30 Jahren herausstellen das es falsch war, dann ist niemand mehr da der das zu verantworten hat. Weil eins weiß man auf beiden Seiten (Gegner/Befürworter) : der Schaden kommt nicht über nacht, es dauert.
Ich werde hier niemanden Missionieren, auch keine entsprechenden Dokus, Nachrichtensendungen, Bücher oder Studien verlinken. Evtl wen es wirklich interessiert per PN.
Die Weltbilder sind geformt, da hilft kein zanken. Finds nur erschreckend das der Großteil anscheinend so gar nicht kritisch ist und es sich ganz schön einfach macht. Na ja, währ ja auch doof wenn man zu der Erkenntnis käme das man angelogen und verarscht wird. Bloß nicht sich und seine Lebensweise in Frage stellen. Man könnte ja zu der Erkenntnis kommen das man was ändern muß. Da ist es schon bequemer sich auf dwn Grenzwerten auszuruhen und ganz heimlich ganz stark hoffen das man in 20Jahren nicht betroffen ist.

Grüße
 
Wohl kaum schädlicher als Kaffee, Alkohol usw...
so so, Kaffee ist also schädlich... man lernt nie aus :rolleyes:

Ich persönlich halte die Handystrahlung bei normaler Nutzung für weniger schlimm. Ich käme nicht mal auf den Gedanken, das es hinten im Trikot irgendwie gesundheitsschädlich sein könnte. Viel schlimmer finde ich das, was das Handy im sozialen Miteinander anstellt.
 
Auf den Gedanken wäre ich auch nicht gekommen, bis mein Arbeitskollege erkrankt ist.
 
Belastbare Studien gibt es genug, die helfen nur nicht wenn sie nicht die gewünschten Inhalte haben. Also wird in der Politik auf wirtschaftsfreundliche Studienlage gehört, viele der Studien die keinen Zusammenhang zwischen Erkrankung und Strahlung erklären werden ja sozusagen selbst generiert.
Ich bitte um Quellen. Damit wir über das gleiche reden und nicht diese "Zentrum der Gesundheit" Verschwörung.

Auch das andere europäische Länder viel strengere Bestimmungen haben, bspw in welcher Entfernung Sendemasten zu Schulen etc... stehen dürfen, könnte ja mal zum nachdenken anregen.
Sorry, aber da kann ich nur über die Mobilfunkgegner schmunzeln. Die größte Strahlenquelle am Menschen bleibt das Mobiltelefon selber - ja und auch die Schulkinder haben so Dinger. Und stelle ich jetzt den Mast schön weit weg, dann macht das Telefon etwas, was der Strahlengegner nicht möchte: Es regelt die Sendeleistung hoch! Ein voller Erfolg in Sachen Elektrosmog. Vom Mast selber kommt nur ein Bruchteil der Strahlung am Endkunden an, wie vom eigenen Telefon.

Viel schlimmer finde ich das, was das Handy im sozialen Miteinander anstellt.
Das persönlich finde ich auch viel schlimmer!

... bis mein Arbeitskollege erkrankt ist.
An Mobilfunkstrahlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine gemässigte Aussage vom BfS zu diesem Thema wobei es einen Unterscied macht ob man GSM nutzt oder LTE/Wlan.
http://www.bfs.de/DE/themen/emf/mob...nid=454C921405D8DC7499676E28F51D3841.1_cid365
Die WHO hat sich zu dem Thema kritischer geäußert sppricht aber auch nicht von einem großen Risiko der Krebserregung.
Die hersteller gegebn für Handys SAR Werte an wobei aber alle Handys auf dem Markt unter dem Europäischen Grenzwert liegen.
Telefonieren am Kopf unter verschiedenen Bedingungen erscheint direkt gefährlich.
Man kann recherchieren welche Handys mehr SAR entwickeln. Mein Ihone scheint da besonders schlecht zu sein.
https://www.noz.de/deutschland-welt...apple-iphone-7-nicht-zu-nah-am-koerper-tragen
https://www.apple.com/legal/rfexposure/iphone9,3/de/
Zu dem Thema gibt es auf der Utopia Seite einige einfache Informationen.
https://utopia.de/ratgeber/handystrahlung-gefaehrlich-sar-wert/
Man sollte sich nicht lange über eine Schutzhülle von Handys Gedanken machen weil die Handys dann noch mehr strahlen.
Am Besten erscheint mir eine Halterung mit 50cm Abstand vom Körper, z.B. auf dem Helm. Aber nur soweit entfernt, dasn man mit der Hand noch dran kommt. Sonst ergäben sich beim Fahren weitere Risiken.
Ich habe das Handy jetzt nachts aus dem Schlafzimmer verbannt und reduziere das Tragen am Körper auf das Minimum. Beim Radsport aber Pflicht. Ausschalten kann ich es auch nicht weil ich in einem Notfall die Zeit reduziere um Hilfe zufordern.
 
Beim Radsport aber Pflicht. Ausschalten kann ich es auch nicht weil ich in einem Notfall die Zeit reduziere um Hilfe zufordern.
Das ist ein wichtiger Punkt. Dazu kommt noch die Ortbarkeit, sei es per „Crash Alert“ über Garmin oder durch sowas wie „Freunde“ bei Apple, wenn man gar nicht mehr selbst zum Handy greifen kann.
 
Bezweifle das man nach einem Unfall noch in der Lage ist einen Notruf abzusetzen

Nach meinem Crash war ich total desorientiert und bin ich wieder aufgestanden. Erst nachdem ein anderer Fahrer dazu gekommen ist und nur sagte, das ich nicht mehr weiter fahren könnte habe ich erst gemerkt das ich verletzt bin. Der Kollege hat dann auch den Sanka angerufen

Und wenn ihr mal zu einem Unfall kommt, nicht kopflos einen Notruf absetzen sondern erst die Lage komplett erfassen. Anzahl der Verletzten, braucht es etwa schweres Gerät um jemanden aus dem Auto zu befreien oder muss gar sofort reanimiert werden. Das macht es erst möglich das die richtige Hilfe angefordert werden kann
 
Bezweifle das man nach einem Unfall noch in der Lage ist einen Notruf abzusetzen
Nicht bei jedem Unfall landet man auf dem Kopf. Als ich mir damals die Schulter ausgekugelt habe und sie selber nicht wieder rein bekommen habe, war ich froh, dass ich telefonieren konnte.
 
Nicht bei jedem Unfall landet man auf dem Kopf. Als ich mir damals die Schulter ausgekugelt habe und sie selber nicht wieder rein bekommen habe, war ich froh, dass ich telefonieren konnte.

Ja, aber dann ist man auch noch in der Lage das Telefon aus irgendeiner Tasche zu nehmen und noch 1-2 Minuten zu warten bis das Teil hochgefahren ist
 
Bezweifle das man nach einem Unfall noch in der Lage ist einen Notruf abzusetzen

Nach meinem Crash war ich total desorientiert und bin ich wieder aufgestanden. Erst nachdem ein anderer Fahrer dazu gekommen ist und nur sagte, das ich nicht mehr weiter fahren könnte habe ich erst gemerkt das ich verletzt bin. Der Kollege hat dann auch den Sanka angerufen

Und wenn ihr mal zu einem Unfall kommt, nicht kopflos einen Notruf absetzen sondern erst die Lage komplett erfassen. Anzahl der Verletzten, braucht es etwa schweres Gerät um jemanden aus dem Auto zu befreien oder muss gar sofort reanimiert werden. Das macht es erst möglich das die richtige Hilfe angefordert werden kann
Alles richtig für Dich aber überhaupt nicht dienlich zum Thema. So kann man sich wie bei einem Notfall auch in dieser Diskussion endlos verfransen und zuletzt kein Handy dabei haben um sich selber den Notruf abzusetzen und zu überleben. Ich weiß wovon ich spreche. Hatte zweimal lebensgefährliche Unfälle bei denen ich durch die Absetzung eines Notrufs überlebte.
Also soviel von mir.
Es lohnt aber ggf. vor dem Kauf mal den SAR Wert des Handys anzuschauen und das Handy nicht zu oft am Körper zutragen, damit übernacht zu nahe zu verbringen und das Handy über Freisprechanlagen und Kopfhörer entfernter vom Kopf zu nutzen.
MfG
 
Ich bitte um Quellen. Damit wir über das gleiche reden und nicht diese "Zentrum der Gesundheit" Verschwörung.
Es gibt z.B. eine Studie in folgendem Link, die bei längerer Exposition mit "Handystrahlung" erhöhte Bruchraten in DNA der Mundschleimhaut gefunden hat.
https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.632122&version=1471593261
Ich hab das ganze mal quergelesen, und die Studie scheint mir recht fundiert.

Das wichtigste Zitat ist meines Erachtens das folgende:
Keine der gefundenen Wirkungen lassen den Schluss auf direkte
gesundheitsschädliche Wirkungen zu. Allerdings begründen sie ein potentielles
Risiko für exponierte Personen. Die Beachtung einfacher Vorsorgemaßnahmen zur
Herabsetzung der Exposition kann dieses Risiko minimieren. Zu konkreten
Vorsorgemaßnahmen zählen unter anderem das Handy nicht am Körper sondern in
der Tasche zu tragen, und beim Telefonieren Freisprechanlage oder Headset zu
verwenden.
Es wurden DNA Schädigungen gefunden, die aber erst nach einer gewissen - teilweise recht hohen - Latenzzeit eintreten.
Will heißen: Bei geringer Handynutzung passiert erst mal nichts. Erst wenn man das Ding wirklich intensiv nutzt treten Schädigungseffekte auf.
Diese werden aber durch die zelleigenen Reparaturmechanismen innerhalb von ~2 Stunden Erholungszeit vollständig repariert, so dass keine Schädigung mehr nachweisbar ist.
Da Mikrowellenstrahlung selbst zu energiearm ist um direkte Bindungsbrüche hervorzurufen, wird für die Entstehung der DNA-Schäden ein oxidativer Mechanismus diskutiert der durch die Strahlung angeregt wird. Zur Einordnung: Oxidative DNA-Schäden treten ohnehin täglich etwa 10000 im Menschlichen Körper auf. Diese Schäden würden dann zusätzlich auftreten.

Fazit: Das Krebsrisiko durch "Handy-Strahlung" ist wohl nicht null, aber sehr gering und wenn überhaupt nur für Intensivnutzer relevant.

Kleine Ergänzung noch: Wenn von einem erhöhten Krebsrisiko die Rede ist, wie zum Beispiel in folgendem Artikel,
https://www.sueddeutsche.de/wissen/...sation-verdaechtige-handy-strahlung-1.1103987
macht euch mal klar was das in absoluten Zahlen heißt. das relativiert sich dann ganz schnell:

Nehmen wir mal das Zahlenbeispiel aus dem verlinkten Artikel:
Hier wird zunächst geschrieben, dass das Risiko für eine Gliomerkrankung durch Handystrahlung um 40% erhöht sei. Das klingt erst mal viel, im nächsten Nebensatz - der wahrscheinlich gerne überlesen wird - steht aber direkt, das diese Tumorart selten ist.
Da dankenswerterweise weiter unten das Risiko nochmal beziffert wird kann man hier wunderbar ausrechnen was die 40-prozentige Erhöhung des Risikos denn bedeutet. Die durchschnittliche Erkrankungshäufigkeit wird mit 5 Fällen pro 100000 Menschen angegeben. Eine Erhöhung des Risikos um 40 % bedeutet dann eine Erhöhung auf 7 Fälle pro 100000 Menschen. Das ist zwar mehr, und für die 2 ggf. tatsächlich erkrankten Personen tragisch. Man kann aber trotzdem nicht von einem ernsthaft erhöhten Erkrankungsrisiko für den Einzelnen reden.
 
Ja, es ist gut die Zahlen mal aufzubröseln. Ich habe das auch mit den einfacheren Informationen versucht. Es bleibt bei den einfachen Tipps, die im Übrigen auch sehr hilfreich sind für Menschen, die täglich stundenlang telefonieren müssen (Arbeitsplatzbedingungen).
Da gibt es auch andere, die nicht gesund sind (Arbeiten neben einem Kopierer oder Ähnlichem).
Mit dem Tragen beim Radsport sind solche Anwendungen aber kaum vergleichbar. Es sei denn man telefoniert beim Radfahren in einem abgeschlossenen Raum.

Nur mal für Sickgirl, weil ich die Punkte ja auch verstehe:
Es gibt schon Situationen (Insektenstich mit anaphylaktischem Schock oder man liegt im Graben mit schwerem Bruch und wird nicht gesehen) wo man direkt erkennt, das man anrufen muss und es um wenige Minuten geht bis der Schock einsetzt). Danach ist man einfach nur tot.
Deshalb meinte ich, für mich persönlich, das die Mitnahme meines Handys Pflicht ist. Auch für meine Angehörigen, die sich das mittlerweile wünschen.
Ich meine deshalb allgemein sagen zu können, es ist wichtig das Handy aktiv zu haben (evtl. auch mit Alarmfunktion). Gerade für Leute, die viel alleine trainieren.
 
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