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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Quatsch, bin 187cm mit 92cm SL und fahre nen Rose in 57. Beim Ultimate würde ich für „normal“ L nehmen und für „sportlich“ M mit etwas Spacer und Vorbau.

Hast dann aber auch einen etwas kürzeren Oberkörper als ich.

Was ich vergessen habe zu erwähnen, ist dass mein Kollege ein Ultimate in M fährt und da habe ich mich etwas gestaucht gefühlt.
Vielleicht mit einem 150er Vorbau möglich.

Aber einen kleineren Rahmen könnte ich mir erst nach dem Studium holen, ist finanziell nicht mehr drin.

Vielleicht sind meine STIs falsch positioniert? Findet ihr die zu flach?
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Hast dann aber auch einen etwas kürzeren Oberkörper als ich.

Was ich vergessen habe zu erwähnen, ist dass mein Kollege ein Ultimate in M fährt und da habe ich mich etwas gestaucht gefühlt.
Vielleicht mit einem 150er Vorbau möglich.

Aber einen kleineren Rahmen könnte ich mir erst nach dem Studium holen, ist finanziell nicht mehr drin.

Vielleicht sind meine STIs falsch positioniert? Findet ihr die zu flach?
einen noch kleineren rahmen?
du hast die problematic schon erkannt und die richtigen schlüsse daraus gezogen. trau deinem gefühl ... du bist auf dem richtigen weg.

und zum thema fachmann:
was hier gerade passiert zeigt genau das fachmannproblem auf -
10 fachmänner 10 verschiedene meinungen 10 verschiedene setups
das ist nicht nur meine meinung sondern mittlerweile durch einen report bestätigt

meine erfahrung ist, dass da sogar verletzungshervorrufende ergebnisse rauskamen.

sorry ... muss jetzt leider aufs rad
 
So, nachdem ich bislang sehr interessiert mitgelesen habe, melde ich mich hier nun auch einmal zu Wort.
Da sich das Trainingslager dem Ende neigt, und ich mir im Winter einen PM gegönnt habe, würde ich nach entsprechender Regeneration gerne die ersten Tests fahren.
Angedacht hatte ich einen 5s Sprint mit anschließendem cp5(kurze Pause dazwischen) und eine Woche später das gleiche mit dem cp20 zu machen.
Ist bei den CP Tests grundsätzlich etwas von Protokoll her zu beachten, oder ist es wirklich „nur“ sich über den gegebenen Zeitraum voll auszulasten?
 
So, nachdem ich bislang sehr interessiert mitgelesen habe, melde ich mich hier nun auch einmal zu Wort.
Da sich das Trainingslager dem Ende neigt, und ich mir im Winter einen PM gegönnt habe, würde ich nach entsprechender Regeneration gerne die ersten Tests fahren.
Angedacht hatte ich einen 5s Sprint mit anschließendem cp5(kurze Pause dazwischen) und eine Woche später das gleiche mit dem cp20 zu machen.
Ist bei den CP Tests grundsätzlich etwas von Protokoll her zu beachten, oder ist es wirklich „nur“ sich über den gegebenen Zeitraum voll auszulasten?
Für den avisierten Zeitraum einfach voll drauflatschen und zwar bestenfalls auf dem Terrain, auf dem du auch deine Intervalle absolvieren wirst. CP an einem Anstieg können die meisten besser als im Flachen.
Und: nicht enttäuscht sein, wenn du die ersten Tests in den Sand setzt. So ein allout mit maximalem output an Watt will gut gepaced sein. Wenn man das noch nie gemacht hat, kann das -je nach Typ- ordentlich in die Hose gehen. Am besten wären freilich Daten aus Rennen.
 
So, nachdem ich bislang sehr interessiert mitgelesen habe, melde ich mich hier nun auch einmal zu Wort.
Da sich das Trainingslager dem Ende neigt, und ich mir im Winter einen PM gegönnt habe, würde ich nach entsprechender Regeneration gerne die ersten Tests fahren.
Angedacht hatte ich einen 5s Sprint mit anschließendem cp5(kurze Pause dazwischen) und eine Woche später das gleiche mit dem cp20 zu machen.
Ist bei den CP Tests grundsätzlich etwas von Protokoll her zu beachten, oder ist es wirklich „nur“ sich über den gegebenen Zeitraum voll auszulasten?
Ja es gibt ein 20min Protokoll. Meist Warmfahren gefolgt eines 5min. All outs, 10min gemütlich mit dem anschließenden 20Minuten Zeitfahren. Also Flach!
 
20, 30, 40 oder 60 Min. Dafür gibt es Protokolle.
Ich habe das mit den 5 Minuten Allouts vorher aufgegeben weil es mich genervt hat sich vorher kaputt zu fahren. Wenn man sich etwas schont kann man es auch direkt vergessen.
Ohne MMP5 Test vorab:
Man kann das Ergebnis mit .90 multiplizieren wenn man die FTP konservativer einstellen möchte. Ich fahre mich länger ein. Ein Testprotokoll hier empfiehlt auch 10 Minuten einzufahren und danach 20 Min Allout auszufahren.
https://www.britishcycling.org.uk/zuvvi/media/bc_files/sportivetrainingplans/THRESHOLD_TEST.pdf
Die Briten haben auf der Seite gute Hinweise und Tools auch für die Bestimmung der Schwellen HF.

Das Gelände würde ich nach meinem primären Interesse auswählen. Für Zeitfahrer sicherlich eher flach und mit TT. Ansonsten ist ansteigendes Gelände auch o.k. insbesondere für Bergfahrer. Man sollte die Werte daraufhin aber konstant testen und das Gelände sollte nicht stark abfallen.
Im Prinzip ist das egal, die Werte können halt etwas variieren. Ich achte nur auf Kreuzungen und Ampeln. Möglichst nur eine Wende ohne Ampel.
Ich fahre jetzt wenn es wärmer wird 20 erst Min bergig und später im Jahr 60 min flach mit dem TT um da mal ganz konservativ zu schauen was ich wirklich über 1h oder auch länger bei TT-Wettkämpfen durchfahren könnte. Bei Strassenrennen ist das nicht so relevant aber lange TTs sind halt brutale Dauerbelastung ohne Pause und da würde eine zu hoch geschätze FTP nur zu Fehleinschätzungen für den Wettkampf führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er will einen CP20 machen. Keine AC FTP Test.
Der 5min allout würde den CP20 ruinieren.
Weshalb sollte man sich dann einen CP20 antun? Kenne meine CP werte nur aus Ableitungen der Höchstleistung bei Wettkämpfen. Diese sind meist auch mit vorbelastung. Für mich ergibt sich deshalb keinen Sinn einen CP20 zu fahren. Für die Trainings Steuerung sollte man schon ein Ftp Protokoll fahren und da sind trotz Vorbelastung eines 5min All Outs auch die 95% bei den meisten zu hoch. Ps. Ich fahre eigentlich keine 20Minuten tests mehr da man sich die Realität nicht schönrechnen kann. ;)
 
Bei mir passt 0.9 relativ gut zusammen wenn ich MMP20 Testwerte mit den MMP60 vergleiche. Darüber wäre unrealistisch.
 
Vielen Dank für die Antworten!
Der Hintergrund für die Tests ist schon die Bestimmung meiner Schwelle. Die wollte ich dann aber daraus errechnen. Mir fällt gerade nur das Verfahren nicht ein. Aber ich glaube das z.b. Leo96 dies auch so nutzt.
Ich glaube, wenn ich das nach dem
Modell von Coggan mache, schieße ich mich bei den 5 Minuten so ab, das danach nix mehr geht.
Werde den Test im flachen machen, Anstiege die höher sind als eine Autobahnbrücke sind hier ehr nicht vorhanden.
Der Test das auch mal in TT Position(ein eigenes Rad habe ich dafür leider nicht) ist ein guter Tipp, das werden wohl meine hauptsächlichen Wettkämpfe hier werden.
 
Ganz erschließt sich mir noch immer nicht der 20Minuten test.

A.) Willst du ein CP Profil anlegen für z.b. Pacing Strategien bei Rennen?

B.) Willst du die Schwellenleistung ermitteln?
Laut deiner Aussage (B)

Zur Info: Je kürzer CP Tests ermittelt werden, desto höher kann der Anaerobe Anteil im Testprotokoll sein. Deshalb kann man aus keinem CP Test der nicht 60 Minuten dauert die Stundenleistung ermitteln. Wenn es einigen funktioniert, mag es gut sein. Man sollte aber immer sich vor Augen halten das man schnell mal um 2 oder 3% daneben liegt.

Ein Ftp Test hat die 5 Minuten All Out zuvor um die Anaerobe Kapazität zu mindern um einen realistischeren Wert zu erhalten.

Um einen Schätzwert zu erhalten würde sich auch ein Map Test anbieten. Aus diesen könnte man auch einen Schwellenpuls ableiten. Falls du diesen noch nicht kennst.

Dann gibt's noch den Coconitest....usw.

Ps. Für ein Zeitfahren braucht man kein Zeitfahrrad. Man fährt immer mit dem Material die Tests mit dem man trainiert und Wettkämpfe fährt.
 
Schön und gut was du denkst. Ich habe mal vorweggenommen, das man 1. einfach testen sollte und 2. schätzwerte für seine Räder mit den zu erwartenden Streckenprofilen Berg oder Flach).
Alle Leute berichten über verschiedene Probleme, Diskrepanzen beim 20 min test. British cycling hat die sehr vage und auch belastende Variable 5 min allout komplett gestrichen. Und ich mache das auch nicht mehr. Ich stelle meine FTP mit 20 min allout *.90 ein und validiere das nur im Sommer über mmp60 auf dem zeitfahrrad.
Für Intervalle brauche ich die FTP sowieso nicht genau zu kennen und ob ich beim sweetspot oder L2 jetzt ein paar watt daneben liege ist eh egal. Da ist eh keine Wissenschaft dahinter die mir das auf 5 W sagt.
Ich habe halt gemerkt, das ich schon die MMP Werte für die Wettkämpfe besser brauchen kann. Und wenn ichs genau brauche dann auch auf dem richtigen Rad. Deshalb würde ich immer auf dem richtigen Rad testen.
 
Das war auch nicht auf dich bezogen @ronde2009 sondern auf @Fighting.

Ich stimme dir vollkommen zu.

Das mit den 5Watt stimmt aber nicht. 5 Watt können in einem Intervall Leben oder Tod sein. Oben ist die Luft dünn...je niedriger die Ftp desto dünner.

Genaue Tests braucht es nicht. Wenn man Hintergrundwissen und Gefühl besitzt. Fährt man das erste mal solche Test und hatt man Null Informationen über sich selbst und wenig gesammelte Wettkampfdaten erscheint es mir dennoch als schwierig aus einem CP20 die CP60 “genau“ abzuleiten. Wenn deine Laktatverträglichkeit sehr hoch ist wird der Wert um einiges höher sein.

Bei mir z.b. ist die CP30 fast ident zur CP60.
Die CP5 und CP15 massiv hoch. Bei meinem Allrounder Profil komme ich nur mit der 5min. All Out und anschließenden 20min. Test auf relativ Schlüssige Ergebnisse.
 
Ah ja, ok.
Ich bin bei mir schon immer so in einem Bereich 10 W Tagesform auch bei kurzen Intervallen. Aber wenn Du Spezialist TT fährst, dann kann das ja knapper sein. Bei dem 20 Minuten test ist übrigens mittlerweile jedes weiter W echt schwer zu erzielen. Scheine da ziemlich an der Grenze zu sein. In sofern stimme ich auch zu. Nur für Trainingsmethoden über Leistungsbereiche sind die Aussagen ja oft eh weiter gefasst als 5 W.
 
Welche Intervallform steuerst Du denn auf 5 Watt genau?

Hier wird wieder ein Zauber veranstaltet...
5-10 W wahrscheinlich eher. Aber stimmt schon, ich muss immer erst mal rausfahren wie ich die Leistung überhaupt generiere z.B. über 5 Minuten. Konstant oder erst mal reinballern ist immer noch die Frage und dann wie reinballern:) Aber wenn es dann länger wird, dann kann ich schon verstehen, das man iso fahren möchte und dann wird die Schwankung geringer.
 
Welche Intervallform steuerst Du denn auf 5 Watt genau?

Hier wird wieder ein Zauber veranstaltet...

Zauber?

Ich steuere im Winter die Intervalle Wattgenau mit dem Neo. Funktioniert ja problemlos im Erg Modus...:rolleyes:.

meine dezitiert 5 Watt "unter - an - oder" über der Schwelle. Bei einer FTP von 200 kann das viel sein :p
 
Vielen Dank für die ganzen Infos!
Mir geht es primär in der tat darum, meine trainingszonen zu kennen, und eben auch einen Blick für das Profil zu kommen dem ich aktuell entspreche. Ich vermute mal ehr der Sprinter zu sein, ist aber glaube ich bei weniger trainierten, großen Fahrern auch ehr üblich?
Das Pacing ist für mich in der kürzeren Zeit eh nur für tt‘s interessant und die ersten der Saison sind auch ehr im Bereich einer halben Stunde.
 
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