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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Bei 20 Watt Differenz nennst du das gutes Pacing? :oops:
Ich bekomme auf dem Rad ja nix auf die Kette hin, aber das kann ich besser :D


Ich bin am Ende von CP20 in der Regel mit der HF immer etwas über 200 (96-97% HFmax)
CP20- Schnitt ist immer bei 93-94% HFmax
Und mit immer meine ich auch wirklich immer.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Hab im 20min Test in der 2. Hälfte höhere Wattwerte als in der 1. Hälfte.
Beim letzten Mal waren es erst 318, dann 338. Und dennoch war die Hf nicht annähernd am Maximum :p
(Und danach bin ich fast vom Rad gefallen mit gefühlten 39489393mmol/l Laktat)
Das kann man noch etwas besser machen. Z.B. die 20 Minuten in 4 Abschnitte einteilen und dann immer knapp steigern im letzten Viertel halten.
 
Bei 20 Watt Differenz nennst du das gutes Pacing? :oops:
Ich bekomme auf dem Rad ja nix auf die Kette hin, aber das kann ich besser :D


Ich bin am Ende von CP20 in der Regel mit der HF immer etwas über 200 (96-97% HFmax)
CP20- Schnitt ist immer bei 93-94% HFmax
Und mit immer meine ich auch wirklich immer.

Jop, Kurve sieht genauso aus wie von Coggan im Buch als "perfektes Pacing" dargestellt.
 
Müsste ein Beispiel sein, das auch bei Hunter Allen u. Stephen S. Cheung (Schneller Rad Fahren, verschiedene Pacing Strategien) beschrieben wird. Negativer Split: 10:40 270W dann 286W über 9:20.
Aber die Unterschiede sind bei David größer. Er meinte ja 318/338W
 
War mir schon klar;). Ist wie in der Schule, einfach mal ungefragt dazwischenrufen:D.

Der Artikel ist sicherlich sehr interessant und man kann da eine ganze Meng wieder mitnehmen, was so im laufe der Zeit hinten runtergefallen ist.
-20 Minuten FTP Test ist (war) eine (bislang gute) Annäherung an den Goldstandart (1 Stunde) zu dem nur diewenigsten Lust oder Motivation haben (Knarre am Kopf).
-Training um des FTP Testes willen ist nicht unbedingt Zielführend, damit alleine werden keine Rennen gewonnen. (20 Minuten Zeitfahren vielleicht)
-Anscheinend ist der 20 Minuten Test für fast die Hälfte der Athleten doch nicht genau genug und man braucht tatsächlich ein preisgünstigs WKO Abo wo einem geholfen wird:rolleyes:
-eine tiefergehende Beschäftigung mit den Trainingsbelastungen und Bewertung der Gefühlten Belastungs ist nicht zu vernachlässigen
-die elenden Diskussionen z.B. hier im Forum, ob denn die FTP von gestern um 3% gestigen oder länger ist als von den Anderen, könnten insgesamt mal auf ihren Sinngehalt überdacht werden.
-Die ganzen Messwerte mal vor dem Komma betrachten und dahiner einfach ignorieren
-die aktuell FTP Zahl nicht mehr ganz so Ernst und verbissen nehmen


EDIT: ...[Zitat)] ..Her FTP of 268 is 96.1 percent of this power, and she can hold it for about 40 minutes [\Zitat]

Wenn ich das lese, stell ich mir schon solche Fragen, 96,1% was wäre wenn es 95,9% gewesen und eine FTP die für 40 Minuten gehalten werden kann....


und sicherlich das eine oder andere was noch so als Erkenntnis abfällt, in dem Sinne

Saisonbeginn ist gewesen und Grundlage aufbauen bis Ende Februar,... danach Hackengas und Intervalle bis der Arzt kommt.


(Erst mal am Gewicht arbeiten,...:oops:)
 
Gut, WKO braucht man deshalb nicht zu kaufen. Evtl. kann man sich aber mit den Testprotokollen (am Ende des Artikels) näher an die wahre FTP testen wenn man bisher nur 20 Minuten Tests gemacht hat.
 
Nach dem Motto "testing is training und training is testing" sicherlich nicht verkehrt und auch mal was anderes.
Vieleicht kommt man näher ran an die "echte" FTP und muss seine Trainingsbereiche um ein paar Watt veschieben.

Aber,... (natürlich ein Aber)
allerdings muss ich gestehen, das wenn ich versuche gewisse Wattbereiche einzuhalten, diese nicht so zuverlässig treffen kann, dass es hier zu einer signifikanten Verschiebung kommen wird, ob die grade aktuelle FTP nun +-10W woanders liegt.
 
Naja, erst mal ist ja die Frage wie lange man sich mit dem begriff FTP beschäftigen möchte ohne zu wissen was man wirklich in einer Stunde leisten kann. Da ist das dann eine abwechslungsreiche methodische Reihe um an die MMP60 ran zu kommen. Zudem wird man im Pacing für längere Zeitfahren mehr Erfahrung sammeln. Bei mir liegt aber zwischen den Testprotokollen ein Unterschied von 20W insbesondere weil ich den 60 Min Test im Flachen und den 20 Min Test teilweise am Berg fahre. Da bietet das Testprotokoll durch die Pacing Ideen dann Motivation den 60 Min Test doch noch mehr nach oben zu bringen. Werde ich im März mal probieren.
 
Das 1 Stunden Zeitfahren steht seit letzem Jahr auch regelmäßig auf dem Programm. Zur getesteten 20 Minuten FTP gibt es da noch eindeutige Lücken:D. Unsere 5 Minutenberge eignen sich leider nicht für einen FTP Test, natürlich dann aber für den CP5.

Schlimmer ist der Unterschied RR zu TT Bike. Da ist noch Potential drin um in der Aero Position mehr Power aufzubringen. Ist dann Top 1 in diesem Jahr
 
Habe gestern Xert entdeckt und die versprechen ja, die FTP ohne klassische, lange Tests zu ermitteln.
Weil ich mangels Motivation ungerne teste, habe ich mal die Daten der letzten 12 Monate eingepflegt und es zeigt mir eine deutliche Verbesserung zum letzten Test an. Eine Verbesserung habe ich erwartet, allerdings nicht in diesem Ausmaß.
Nutzt jemand Xert und hat die dort berechneten Werte mal mit seinen Ergebnissen klassischer Tests verglichen?
 
Ja, sie waren zu hoch. Aber ich finde das Programm ist mal was anderes. Man kann wohl auch über die Apps das beste pacing an Bergen ablesen usw.
 
Bin zahlendes XERT Mitglied, eher aus Neugierde. Bin jetzt nicht so begeistert von der ganzen Sache. Kann man auch kostenlos über Wbal in GC haben. Deren MAP ist so ähnlich.

Ja, meine Fitnessparameter sind alle so ähnlich, wie mit den anderen Tests (Coggan, Friel, Spiroergometrie, CP Model in GC). Alles so ähnlich.

Nur stimmt es halt nicht, dass man mit XERT nicht mehr testen müsste. Man braucht "all-out" efforts. Die tun weh, ziemlich weh. Genauso wie ein Coggan Test oder eine CP5 & CP12-20 für das CP Modell. Solche "all-out"s macht man nicht aus Zufall. Und für eine gute "Fitnesssignatur" in XERT barucht es dann schon auch verschiedene "all-out" Längen. Also ich finde, man testet eigentlich mehr.

Muss aber auch gestehen, dass ich dieses ganze FTP Gedöns eh nicht so voll nehme. Sehe in meinem Trainingsalltag nicht wirklich eine Verwendung dafür. Ans PMC oder so glaube ich nicht. So ein "Test" gibt halt etwas zusätzliche Motivation, sich anzustrengen. Für mich ist der Test einfach nur eine anstrengende Trainingseinheit. Der Wert am Schluss die Karotte für den Esel ... ohne die Karotte dann eigentlich zu essen.
 
Ich finde vor allem die Aufmachung recht interessant. Alles ist sehr übersichtlich und Informationen schön gebündelt.
Dazu ein paar witzige Features, wie die Klassifizierung von Einheiten: Time trialist, GC Specialist, Climber, etc.
Am coolsten wäre allerdings wenn die Funktion mit den vorgeschlagenen Trainings wirklich funktioniert. Über die Improvement rate und meinen Fahrertyp kann ich ja gewissermaßen ein Trainingsziel und Pensum vorgeben und in der Theorie schlägt Xert einem dann täglich eine zum aktuellen Fitnessstand passende Einheit vor, oder? Wenn man Wettbewerbe hinterlegen und priorisieren kann, plant die Software auch Tapering mit ein wenn ich das richtig verstehe.
Wegen "very tired" sagt er mir bspw ich soll heute Rekom fahren. Passt momentan, da ich die letzten Wochen sehr hohe TSS hatte und diese Woche eigentlich eine Ruhewoche sein sollte. Mal gucken was vorschlägt, wenn wieder ein wenig Frische vorhanden ist.
 
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