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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

AW: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Gibt was neues von der KHL und dem Fall Cherepanov, der gestern übrigens 20 geworden wäre *klick*

Interessant ist besonder das:

Das medizinische Zentrum der KHL gab unterdessen bekannt, dass drei Liga-Spieler aus gesundheitlichen Gründen ihre Karrieren unverzüglich beenden müssten. Bei den betroffenen Profis wurden Herzprobleme festgestellt, die im Leistungssport mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Herzversagen führen würden. Die Namen und Klubs der Spieler, die zwischen 19 und 21 Jahre alt sind, wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Schon klar, so junge Sportler erkranken einfach so am Herzen :eyes:.
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
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Gibt was neues von der KHL und dem Fall Cherepanov, der gestern übrigens 20 geworden wäre *klick*

Interessant ist besonder das:



Schon klar, so junge Sportler erkranken einfach so am Herzen :eyes:.

Stellt sich die Frage ob das in der NHL genauso ist und die solche Dinge vielleicht einfach unter den Tisch kehren?!
 
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Nur Kaderfahrer haben mit Out Of Competition Kontrollen zu rechnen, da ist aber kein C-Klässler drin.

das gilt vielleicht im Radsport...
In anderen Sportarten gibt es auch C oder D-Kader. Natürlich ist für nicht so viel Geld da.
Aber auch nicht-Kaderleute müssen in vielen Sportarten mit Tests rechnen, wenn Sie zuvor mal im Kader waren oder z.B. auf WM/Weltcup ect gestartet sind.

Es gab in einigen Sportarten bei Sportlern aus "Ostländern" (dort aufgefallen, bestimmt nicht nur) das Phänomen, dass einige Atlethen im vorolympischen Jahr scheinbar aufhören, keine Wettkämpfe bestreiten und damit aus allen Kaderlisten gestrichen werden, um im Olympiajahr plötzlich mit einer deutlichen Leistungsverbesserung gegenüber den Vorjahren kurz vor den Spielen wieder einzusteigen. Um dem zu begegnen gibt es in einigen Sportarten auch Trainingskontrollen von "offiziell" ehemaligen Kaderleuten.
 
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Schon klar, so junge Sportler erkranken einfach so am Herzen :eyes:.

Nein, nicht einfach so. Ist auch keine Seltenheit...
Vergiss einfach mal den Zusammenhang von Probleme mit Herz = mindestens alter als 70!

Es können Folgen einer Herzmuskelentzündung sein, die bei Sportlern häufig ist.
Der Herzfehler ist aber auch oft, wie bei tausenden anderen Menschen angeboren, z.B. kann das ein minimales Loch in der Herzscheidewand sein.
Die meisten Menschen merken das ihr ganzes Leben nicht und haben keinerlei Beschwerden/Einschränkungen.
Viele Leistungssportler merken das auch niet und begeben sich dadurch - je nach schwere - in Gefahr.
Bei einigen fällt es irgendwann durch Zufall bei Sportuntersuchungen/ Leistungsdiagnostik auf - (Prominentes Beispiel Gerald Asamoah)
Manchmal lässt sich das Operativ beheben, aber nicht jeder will das Risiko einer HerzOP eingehen und hört lieber mit dem Lsport auf...
 
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Nein, nicht einfach so. Ist auch keine Seltenheit...
Vergiss einfach mal den Zusammenhang von Probleme mit Herz = mindestens alter als 70!

Es können Folgen einer Herzmuskelentzündung sein, die bei Sportlern häufig ist.
Der Herzfehler ist aber auch oft, wie bei tausenden anderen Menschen angeboren, z.B. kann das ein minimales Loch in der Herzscheidewand sein.
Die meisten Menschen merken das ihr ganzes Leben nicht und haben keinerlei Beschwerden/Einschränkungen.
Viele Leistungssportler merken das auch niet und begeben sich dadurch - je nach schwere - in Gefahr.
Bei einigen fällt es irgendwann durch Zufall bei Sportuntersuchungen/ Leistungsdiagnostik auf - (Prominentes Beispiel Gerald Asamoah)
Manchmal lässt sich das Operativ beheben, aber nicht jeder will das Risiko einer HerzOP eingehen und hört lieber mit dem Lsport auf...

Sicher kann sowas vorkommen, aber 4 Spieler in der gleichen Liga, in der gleichen Saison und fast mit dem gleichem Alter? Und ich bin der Meinung, dass die Fälle, wo Profisportler wegen einer Herzerkrankung ihre Karriere beenden müssen eher selten sind (meistens fallen sie Tod um...), im Radsport fällt mir spontan nur Jens Heppner ein, der aber auch wieder Rennen fahren durfte und das ist schon 10 Jahre her.

Außerdem wurde bei Cherepanov nachgewießen, dass er über Jahre hinweg Blutdoping betrieb, für mich klingt das alles ein wenig komisch...
 
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Sicher kann sowas vorkommen, aber 4 Spieler in der gleichen Liga, in der gleichen Saison und fast mit dem gleichem Alter? Und ich bin der Meinung, dass die Fälle, wo Profisportler wegen einer Herzerkrankung ihre Karriere beenden müssen eher selten sind (meistens fallen sie Tod um...), im Radsport fällt mir spontan nur Jens Heppner ein, der aber auch wieder Rennen fahren durfte und das ist schon 10 Jahre her.
Außerdem wurde bei Cherepanov nachgewießen, dass er über Jahre hinweg Blutdoping betrieb, für mich klingt das alles ein wenig komisch...

zuerst mal liegt das vielleicht an der Anzahl der Profis. Beim Radsport gibt es vielleicht wenige hundert auf der Welt, Fußballprofis wahrscheinlich mehrere tausend auf der Welt.

Abgesehend davon ist Fußball selbst in den höchsten Ligen meddizinisch/sportwissenschaftlich in der Steinzeit stehengeblieben. Wenn ich daran denke, was für ein Presserrummel hier ist, wenn ein junger Trainer einmal andere Methoden im Training durchsetzen will. In den meisten anderen Sportarten kannman nur bestehen, wenn man immer die neuesten Erkenntnisse sofort umsetzt.
Die Radfahrer sind zudem 100%ig medizinisch überwacht. Ich denke, dass bei keinem Profiradfahrer ein derartiger Fehler lange unerkannt blieb, während es im Fußball .....


Letztlich wehre ich mich auch nur gegen den Reflex, mit dem immer sofort "Doping" geschrien wird. Das wird in einigen Fällen bestimmt ursächlich sein, ich wollte nur darstellen, dass eine andere Erklärung genauso wahrscheinlich/plausibel sein kann!

adizinischen Überwachungsqualität und
 
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Hier ging es aber um Eishockey, nicht um Fußball!
 
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Boa, Eishockey mit Fußball vergleichen, in Kanada gäbe es dafür eine lebenslange Haft :D.
 
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hier wirst du gestiefelt! aber, um beim thema zu bleiben, von ben johnson bitteschön ;)
 
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War doch nur ein Bsp, weil im Fußball auch in den letzten Jahren so viele einfach umgefallen sind.

Wie die Sportmedizinische Versorgung im Eishockey ist kann ich allerdings überhaupt nicht beurteilen, deshalb musste ich auf FB ausweichen ;)


Übrigens zu Rene Herms: Auch ein Mann in den 20gern, der an Herzversagen verstorben ist (und in dem Zusammenhang hier mit Doping erwähnt wurde). Es war eine Herzmuskelentzündung, verursacht durch einen Virus. Kein Hinweis auf Doping!

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,603187,00.html
 
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Das ist jetzt doch hart! Dabei wird es ja bestimmt nicht blieben?!

CAS sperrt zwei Napoli-Spieler für ein Jahr

Mittelfeldspieler Daniele Mannini und Stürmer Davide Possanzini waren im Dezember 2007 mit Verzögerung zu einer Dopingprobe erschienen und dafür von Italiens Olympischem Komitee ursprünglich 15 Tage gesperrt worden. Der CAS erhöhte die Strafe nach einem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nun aber um ein Vielfaches.
 
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Schöner Kommentar dazu, endlich mal jemand der weiterdenkt:

Würde es sich beim Biathlon um Radsport handeln, würden ARD und ZDF nun fragen: Nur drei Russen? Was ist mit den anderen? Und sollten wir nicht besser aussteigen? Im Biathlon jedoch verbieten sich solche Fragen. Die Antworten wären schlecht fürs Geschäft.

:daumen:
 
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Sorry habe gestern in HR Info gehört, daß eine der deutschen Damen auch eine positive A-Probe mit Epoinhalt in Östersund hatte.
In den anderen Medien wurde dies verschwiegen.
 
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Und das noch!

08.01.09, 18:07 | | 1 KommentarArtikel merkenMein FOCUS
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Schutzsperre für Weltmeister Tscheressow
Der Russe Iwan Tscheressow ist erneut mit einem überhöhten Hämoglobinwert aufgefallen. Der Weltmeister wurde von der Staffel ausgeschlossen und mit einer Schutzsperre belegt.


Iwan Tscheressow muss aussetzenRusslands Biathlon-Weltmeister Iwan Tscheressow ist vom Staffelrennen des Weltcups in Oberhof ausgeschlossen worden, nachdem er zum wiederholten Mal bei einer Blutkontrolle mit einem überhöhten Hämoglobinwert aufgefallen war.

Der Vizepräsident der Internationalen Biathlon-Union (IBU), Alfons Hörmann, bestätigte dem Sport-Informations-Dienst (sid), dass Tscheressow bei einem Test vor der 4x7,5-km-Staffel den zulässigen Grenzwert von 17,5 Gramm pro Deziliter Blut überschritten hatte. DAS KÖNNTE SIE
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Weltcup:
Dopingverdacht gegen Tscheressow ausgeräumt "Jeder Mensch verkraftet das Höhentraining anders"

Entsprechend des IBU-Reglements wird Tscheressow "zum Schutz des Athleten" mit einer fünftägigen Sperre belegt und kann deshalb beim Weltcup in Ruhpolding (14. bis 18. Januar) wieder antreten. "Wir haben außerdem wie vorgeschrieben umgehend diverse Dopingtests durchgeführt. Unter anderem EPO- sowie NESP-Bluttests. Die Ergebnisse werden in einem akkreditierten Labor der Welt-Antidopingagentur WADA innerhalb von zwei Wochen ausgewertet", erklärte der Kanadier Jim Carrabre als Chef der Medizinischen Kommission der IBU. "Wir haben zuletzt in den Bergen in Ramsau trainiert. Jeder Mensch verkraftet das Höhentraining anders", begründete Russlands Staffelläufer Nikolai Kruglow den Vorfall.



Bereits im Dezember 2007 war Tscheressow bei einer Blutkontrolle in Pokljuka mit einem extrem überhöhten Wert von 18,2 aufgefallen. Ein danach von der IBU vorgenommener Dopingtest sowie mehrere sogenannte Zielkontrollen danach waren jedoch komplett negativ ausgefallen. Der Fünfte des aktuellen Gesamtweltcups begründet seine hohen Hämoglobinwerte mit natürlicher Veranlagung.
 
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..und dann beschwert man sich über meine kritische Aussage gegenüber Katjuscha,oder glaubt Ihr etwa ein russisches Radsportteam macht es jetzt gaaanz anders,weil es ja der Radsport ist?:rolleyes:
 
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Verlagsleitung fordert neuen Kurs

"L´Equipe" verzichtet künftig auf Dopingenthüllungen

06.02.2009 - (rsn) – Offenbar wird die „L'Equipe“ auf Wunsch der neuen Verlagsleitung der Éditions Philippe Amaury künftig einen weicheren Kurs in ihrer Dopingberichterstattung einschlagen. Die Journalistenvereinigung (SDJ) der renommierten französischen Sporttageszeitung äußerte auch wegen personellen Umbesetzungen im Herausgebergremium und der Chefredaktion ihre Sorge darüber, dass sich die Autoren der Zeitung künftig weniger mit Dopingenthüllungen beschäftigen sollen.

Nach einem von cyclismag.com veröffentlichten SDJ-Memo soll die neue Eigentümerin der Éditions Philippe Amaury, Marie-Odile Amaury, nachdrücklich gewünscht haben, den Schwerpunkt weniger auf das Thema Doping als auf reine Radsportberichterstattung zu setzen. Die Éditions Philippe Amaury ist die Muttergesellschaft der „L’Equipe“ und Eigentümerin des Tour de France-Organisators ASO. Konkret wurde „L’Equipe“-Autor Damien Ressiot aufgefordert, seine Dopingrecherchen einzustellen und nur noch allgemein über das Thema zu berichten. Ressiot ist der Journalist, der im Jahr 2005 enthüllte, dass es mehrere auf EPO positive Dopingproben von Lance Armstrong aus dem Jahr 1999 gibt, als der US-Amerikaner den ersten seiner bis jetzt sieben Toursiege feierte.

Fabrice Jouhaud, einer der beiden neuen Chefredakteure, bestätigte den neuen Kurs. Man werde zwar weiter das Thema Doping diskutieren. „Aber wir werden Dopingfragen weniger Raum geben, weil das nicht die Priorität unserer Zeitung ist. Für unsere Radsport-Abteilung ist es Zeit, die Waffen niederzulegen und durchzuatmen“, wird Jouhaud von cyclismag.com zitiert.

Auch „L’Equipe“-Herausgeber Gilles Simon bestätigte gegenüber cyclismag.com die neue Politik des Blattes: "Wenn Sie sich umschauen, gibt es viele interessante Themen, über die man berichten kann“ Simon bestritt allerdings, dass die Dopingberichterstattung auf einer „Schwarzen Liste“ stünde. „Diese Gerüchte sind vollkommen falsch”, so der „L’Equipe“-Herausgeber.

Quelle: cyclingnews.com
 
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