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Studie der HU zu organisiertem Doping in Dt.

Mr.White

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Laut einer Studie der HU Berlin ist in Deutschland quer durch die Sportarten hindurch organisiertes Doping, durch Steuergelder finanziert, betrieben worden.

Es wird aber anscheinend hinter den Kulissen alles getan um eine Veröffentlichung und damit Details bzgl. Umfang und Namen zu verhindern..:mad: Bin mal gespannt ob man es hier auch schafft noch schnell die Namen der Fußballer und wichtigsten Sportler der anderen Sportarten zu schwärzen, oder ob das schon längst geschehen ist :rolleyes:
 
Wenn das stimmt, vor allem das mit den Minderjährigen, dann sollten diejenigen die es verabreicht haben eine saftige Strafe erhalten.

Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen, eine ehrliche Entschuldigung akzeptieren und nach vorne schauen.im Interesse des Sports.

OK das mit den Minderjährgen ist schon etwas heftig, man sollte sich mit ihnen auf eine gewisse Strafe einigen.
 
Namen werden ziemlich sicher keine veröffentlicht. Anscheinend sind nämlich noch aktive Funktionäre und Politiker darunter. D.h. wenn Namen veröffentlicht werden, können die beteiligten Wissenschaftler und die HU mit schönen Klagen rechnen. Ist die Frage ob sie sich das antun wollen, bzw. überhaupt leisten können. An den dt. Unis liegt das Geld ja nicht gerade in Massen auf den Fluren herum....das System wird einmal mehr siegen :(
 
Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen, eine ehrliche Entschuldigung akzeptieren und nach vorne schauen.im Interesse des Sports.

OK das mit den Minderjährgen ist schon etwas heftig, man sollte sich mit ihnen auf eine gewisse Strafe einigen.

Amateure und Profis sind alt genug und sollten wissen was sie machen, ich bezog mich vor allem auf die Minderjährigen.
Was dann noch zu hinterfragen wäre, wussten die Erziehungsberechtigten etwas darüber:mad:
 
Das wird spannend ! Mal sehen wie da die Sportfunktionäre reagieren, jedenfalls können sie wohl kaum sagen sie wussten von Nichts. Finde es auch unfair den"ach so sauberen" Fussball wieder ins Gerede zu bringen :)
 
Es ist völlig unüblich, daß der Auftragnehmer einer Studie, hier die HU, die Veröffentlichung einer Studie übernimmt. Normalerweise macht das der Auftraggeber, also derjenige, der bezahlt. Der Auftragnehmer leistet dabei nur Hilfsdienste.
Will sagen, die Herren Sportförderer verstecken sich hinter der HU und trauen sich nicht selber.
 
Amateure und Profis sind alt genug und sollten wissen was sie machen, ich bezog mich vor allem auf die Minderjährigen.
Was dann noch zu hinterfragen wäre, wussten die Erziehungsberechtigten etwas darüber:mad:

Die Trainer und Mediziner sind alt genug! und sollten wissen was sie alles machen mit ihren Minderjährigen, warum sollten sie die Erziehungsberechtigten fragen, es sei denn die sind 'konstruktiv'??

Und ich habe den gefälligen Verdacht, Du hast bei meinem #3 nicht zwischen Zeilen gelesen...
 
Amateure und Profis sind alt genug und sollten wissen was sie machen, ich bezog mich vor allem auf die Minderjährigen.
Was dann noch zu hinterfragen wäre, wussten die Erziehungsberechtigten etwas darüber:mad:
Klar wussten die das ! Man muss nur mal beobachten wie einige Eltern auf Kinder/Jugensportveranstaltungen reagieren, teilweise fast schon kollabieren wenn die armen Kinder nicht die erwartete Leistung bringen oder einen"Fehler" machen ......da ist dann alles vorstellbar !
 
Der Dopingmissbrauch zog sich demnach quer durch zahlreiche Sportarten. Bei den Leichtathleten standen Anabolika hoch im Kurs, die Fußballer sollen Pervitin und später andere Amphetamine benutzt haben, und alleine bei den Olympischen Spielen 1976 wurde 1200 Mal die Kolbe-Spritze injiziert - benannt nach dem Ruderer Peter-Michael Kolbe. Zudem zeigt der Bericht, dass westdeutsche Sportmediziner sogar vor Minderjährigen-Doping nicht zurückschreckten, dass bereits 1988 mit Epo experimentiert wurde und dass die Politik eingeweiht war und das System weniger bekämpfte als beförderte.
(Quelle)
 
Nestbeschmutzer!
Die HU sollte für die skandalöse Verschwendung von Steuermitteln zur Rechenschsft gezogen und geschlossen werden.
 
Ich freue mich schon auf die bissigen Reaktionen der Fußballfans und Tennisspieler in unserem Bekanntenkreis. :D
"Doping beim Tennis? Völlig sinnlos!"
"Fußball ist Mannschaft, Koordination, Spielintelligenz. Was soll denn da Doping?"
Klar, und der Klapperstorch bringt die Kinder, die Erde ist eine Scheibe, und Anne Will versteht, worüber ihre Gäste sprechen. :D
 
Die BILD-Zeiting lässt gerade ehemalige Fussballprofis zum Interview auflaufen. Bevor die aufgelaufen sind wird zum Warmmachen Willi Schulz zitiert:

„Ich hab ja schon viel erlebt, aber das ist wirklich das Letzte und völliger Quatsch.“

Aber wenn die Studie tatsächlich Doping im Fussball bestätigt und das nicht

wirklich das Letzte und völliger Quatsch

ist, wenn das also tatsächlich bei den Fussballern gemacht wird, warum lassen wir dann nicht die verbliebenen Hartz IVrer von den Dopingerfahrungen deutscher Ministerien und Wissenschaftler profitieren? Ich meine Armstrong, Ullrich, Zabel, die sind alle mit Doping reich geworden. Geben wir das den Hartz IVrern und Schwupp haben wir Vollbeschäftigung.:p
 
Die Humboldt hat mehr als genug Geld und könnte einen Rechtsstreit aus der Portokasse bezahlen. Gibt kaum eine Uni in Deutschland, die so derbe Geld kassiert.
Und die Humboldt ist nicht so dumm und veröffentlicht (bzw. sie lässt die Sueddeutsche draufschauen) eine solch brisante Studie, ohne sich absolut sicher zu sein, dass die Behauptungen innerhalb der Studie belegbar sind. Da steckt noch ein Ruf hinter, den es zu verlieren gälte.
 
Die Humboldt hat mehr als genug Geld und könnte einen Rechtsstreit aus der Portokasse bezahlen. Gibt kaum eine Uni in Deutschland, die so derbe Geld kassiert.
Ist ja auch eine der größten Unis in D. Mit entsprechend vielen Studenten und Lehrkräften. Davon daß Geld genug da sei, hat man aber innerhalb der HU noch nichts gehört.

Und die Humboldt ist nicht so dumm und veröffentlicht (bzw. sie lässt die Sueddeutsche draufschauen) eine solch brisante Studie, ohne sich absolut sicher zu sein, dass die Behauptungen innerhalb der Studie belegbar sind.

Ist ja nun mal die Frage, wer die Studie durchgestochen hat. Die SZ war ja auch freundlich genug keine Namen zu veröffentlichen, so daß da erstmal nichts passiert ist. Wenn da überhaupt ein Hintergedanke dabei war, dann kann es eigentl. nur darum gehen, mit der Teilveröffentlichung das BISp dazu zu zwingen die Studie zu veröffentlichen.

Wie gesagt, es ist nicht Sache der HU oder der Profs diese Studie an die Öffentlichkeit zu bringen, sondern das ist Sache der Leute, die sie bezahlt haben und denen deshalb die Rechte daran gehören.
 
Die Humboldt hat mehr als genug Geld und könnte einen Rechtsstreit aus der Portokasse bezahlen. Gibt kaum eine Uni in Deutschland, die so derbe Geld kassiert.

Auch wenn die HU für eine dt. Uni vielleicht viel Geld hat. Wenn es einen Rechtsstreit mit einem großen Verein (in der Größenordnung FC Bayern) oder sogar mit einem ganzen Verband (DFB) gibt, ist der Schadensersatzanspruch sehr schnell in einem sehr hohen Millionenbereich, da hätte dann auch die HU sehr schnell ein finanzielles Problem.
 
Die Trainer und Mediziner sind alt genug! und sollten wissen was sie alles machen mit ihren Minderjährigen, warum sollten sie die Erziehungsberechtigten fragen, es sei denn die sind 'konstruktiv'??

Und ich habe den gefälligen Verdacht, Du hast bei meinem #3 nicht zwischen Zeilen gelesen...

Falsch ausgedrückt oder falsch verstanden, es war in dem Sinne gedacht, wenn die Erziehungsberechtigten nichts davon wussten wäre es der Hammer und das allerletzte, und sollte ein Elternteil doch zugestimmt haben gehören die Eltern bestraft, einem Jugendlichen tut man so etwas nicht an, das ist Mist.
 
Hier der Bericht in Focus - online

http://www.focus.de/sport/mehrsport...stehen-unter-doping-verdacht_aid_1061630.html

http://www.focus.de/sport/mehrsport...-auch-minderjaehrigen-doping_aid_1061690.html
2046707.html


.................Der Bericht der HU zeigt zudem, dass westdeutsche Sportmediziner sogar vor Minderjährigen-Doping nicht zurückschreckten, dass bereits 1988 mit Epo experimentiert wurde und dass die Politik eingeweiht war und das System weniger bekämpfte als beförderte...............


Bericht Stern

http://www.stern.de/sport/sportwelt...d-sogar-kinder-bekamen-anabolika-2046707.html
 
Ich bin von Fritz Walter enttäuscht. Ich hatte ihn noch erlebt, als er Pate einer Schule wurde, wer hätte damals gedacht, dass er seinen Erfolg nur Doping zu verdanken hatte.
 
Wer verteufelt jetzt noch Ullrich und Co.
Er und die anderen handelten schließlich im nationalen Interesse.
 
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