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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Mein Kindheitstraum hatte übrigens diese Farbe, und genau so wollte ich ihn eigentlich auch:

IMG_9419.jpg

Eine ähnliche Farbe hatte es mir vor 20 Jahren auch mal angetan,
allerdings zwei Nummern kleiner beim Fiat Punto 😅 .

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Dieser rel. seltene Lack war mir lange Zeit völlig egal bis zu dem Tag, an dem mir dieses Gelbgrün Metallic plötzlich "interessant" erschien und ich es auch wollte. Wahrscheinlich wurde mir das pflegeintensive Rosso Swift meines damaligen Fiat Punto nach 12 Jahren auch einfach zu langweilig😇

qt.jpg
 
Gelbgrün Metallic

Interessante Messingtöne gibt es immer wieder mal bei so ziemlich allen Herstellern; Opel hatte einen ähnlichen in den 90ern, Nissan etwas später usw.; die BMW-Farbe "Amazonit" kommentierte eine Oldtimerzeitschrift mal so:
"Ein fast nie gewählter Farbton irgendwo zwischen Ananas und Petroleum." :eek:

Aber genau so sah halt der 6er eine dicken alten Dame aus, die in der Nähe meiner Eltern wohnte.
Auf dem Schulweg lief ich täglich dran vorbei und dachte damals schon, dass genau diese Quatschfarbe einen herrlichen Kontrast zur fiesen Formgebung des Autos bildet (und zu den orangenen Blinkergläsern).
Quatschfarben an Autos mag ich ja.

Die letzte Ausbaustufe von Messing ist vermutlich "Dragonskin" von Skoda, weil es in der Sonne von eher gelb zu eher grün changiert, mit ganz leichten Anflügen von Orange. Schwer zu fotografieren, aber man behält es in Erinnerung, wenn man es mal gesehen hat.

images
 
Kennt ihr die Doku über Steffan Bellof? Ich schau mir die immer wieder gerne an. Mittlerweile zum 8x. Genialer Rennfahrer
Ein Instruktor beim Fahrertraining hat mal folgende Anekdote ünber Ihn ( oder den Winkelhock ? ) erzählt:

"Stefan, ewas machst Du wenns eng wird und wenn gar nichts mehr geht ?

... dann zeihe ich den Gurt nochmal straff.....! "
 
WOW! ist gut geworden. Da fehlt noch nen Räumchen oder?

Das Räumchen hat eine Tür ganz hinten links in der Ecke.
Ist aber erstmal voll Gerümpel, das sortiert sich nach und nach.

Ich staune ja selbst manchmal, wenn ich dran denke, dass die komplette Halle bis unters Dach voll mit Müll und Schrott war - und haufenweise Kacke und Tierleichen aus 40 Jahren hinter der alten, komplett durchgezogegen Innendämmung.
 
Anhang anzeigen 1594979

Arc de Triomphe

3 Minis sehe ich da und ein 504Coupe
Mag 1980 herum gewesen sein, da war ich mit einem Freund in dessen 200D Heckflosse da. Wir kamen von einer Seitenstraße an den Platz. Mein Freund "ogottogott was issen das?" "fahr ma rechts ran und mach den Warnblinker an, das müssen wir erst mal beobachten". Nach einer Weile wußten wir, der Plan ist daß es keinen Plan gibt. Also durchstarten und mit Anlauf rein ins Getümmel. Das hat funktioniert.
Überhaupt waren wir Buben vom Land stark beeindruckt. Noch nie so viele Autos mit eingedrückten Seiten gesehen. (Ampel auf den Champs Elysées 5 Autos warten, drüben gehen 4 Spuren weiter ...). An der roten Ampel angehalten - Hupkonzert. etc ..... hehe;-))
 
Ein Instruktor beim Fahrertraining hat mal folgende Anekdote ünber Ihn ( oder den Winkelhock ? ) erzählt:

"Stefan, ewas machst Du wenns eng wird und wenn gar nichts mehr geht ?

... dann zeihe ich den Gurt nochmal straff.....! "
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hier mit Jochen Mass 1983 in LeMans

1985 in Spa bei letzten Rennen: 3 Runden lang wurde Ickx die blaue Fahne gezeigt...
 
Nach einer Weile wußten wir, der Plan ist daß es keinen Plan gibt.
Na, na, das ist Quatsch, Klaus.
Es gilt halt schlicht und beinhart: rechts vor links.

Funktioniert astrein, hab ich oft genug ausprobiert. Direttissimo rein in den Kringel ist einfach und macht Spass.
Kitzelig ist nur wieder rauszukommen an eine der vielen Ausfahrten.
 
Mag 1980 herum gewesen sein, da war ich mit einem Freund in dessen 200D Heckflosse da. Wir kamen von einer Seitenstraße an den Platz. Mein Freund "ogottogott was issen das?" "fahr ma rechts ran und mach den Warnblinker an, das müssen wir erst mal beobachten". Nach einer Weile wußten wir, der Plan ist daß es keinen Plan gibt. Also durchstarten und mit Anlauf rein ins Getümmel. Das hat funktioniert.
Überhaupt waren wir Buben vom Land stark beeindruckt. Noch nie so viele Autos mit eingedrückten Seiten gesehen. (Ampel auf den Champs Elysées 5 Autos warten, drüben gehen 4 Spuren weiter ...). An der roten Ampel angehalten - Hupkonzert. etc ..... hehe;-))
auch schön damals war ja die Peripherie, warum auch immer bin ich da in den 80ern mehrfach auf dem Weg nach Portugal irgendwo nördlich rein und irgendwo unten nach Gefühl raus, dazwischen immer mutig am Gas schön mitschwimmen .
Mittlerweile ist die Höchstgeschwindigkeit auf 50kmh gesenkt!
 
Na, na, das ist Quatsch, Klaus.
Es gilt halt schlicht und beinhart: rechts vor links.

Funktioniert astrein, hab ich oft genug ausprobiert. Direttissimo rein in den Kringel ist einfach und macht Spass.
Kitzelig ist nur wieder rauszukommen an eine der vielen Ausfahrten.
Das ist kein Quatsch, das lief völlig intuitiv. Vermutlich rechts vor links, aber das hatten wir ja drauf ;-)) Wir sind auch ohne Delle nach Hause gekommen, der Wagen war frisch restauriert.
Das Erlebnis Autofahren in Paris (zu noch ungezügelten Zeiten) empfinde noch heute als sehr lehrreich. Später mußte ich beruflich tausende Male in WÜ durch den Berliner Ring, ein 3-spuriger Kreisverkehr ... wer bremst verliert, rein wie raus .
 
auch schön damals war ja die Peripherie, warum auch immer bin ich da in den 80ern mehrfach auf dem Weg nach Portugal irgendwo nördlich rein und irgendwo unten nach Gefühl raus, dazwischen immer mutig am Gas schön mitschwimmen .
Mittlerweile ist die Höchstgeschwindigkeit auf 50kmh gesenkt!
Der Periph ist Kult. Haben wir damals in der Nacht eine volle Runde abgedreht bevor wir beim Hotel die Pioneer Anlage ausgebaut haben ;-))
Später bin ich im Stau da mal eingenickt und meinem Vordermann hinten drauf gerollt. Der hatte eine Stoßstange und hat mich weggeschickt als ich mich schuldig bekennen wollte ;-))
Schön dort auch immer die Taxi-Motos, full Speed zwischen den Autos, keine falsche Bewegung !
 
Der Periph ist Kult. Haben wir damals in der Nacht eine volle Runde abgedreht bevor wir beim Hotel die Pioneer Anlage ausgebaut haben ;-))
Später bin ich im Stau da mal eingenickt und meinem Vordermann hinten drauf gerollt. Der hatte eine Stoßstange und hat mich weggeschickt als ich mich schuldig bekennen wollte ;-))
Schön dort auch immer die Taxi-Motos, full Speed zwischen den Autos, keine falsche Bewegung !

Damals gab es ja inoffizielle Rennen um die Peripherie (~50km) rum, mit wahnwitzigen Durchschnittsgeschwindigkeiten (>200). So einen Verrückten durfte ich auch mal „genießen“, als ich auf der linken Spur im Stau stand. Im Rückspiegel konnte ich beobachten, wie ein Moped sich im Zeitraffer näherte und ungebremst zwischen mir und der Leitplanke vorbeidonnerte. Das war dann schon kurz vorm Unterwäsche wechseln müssen!

Zu dem Parkverhalten kann ich auch noch was beitragen. Als FS-Neuling mit Ambitionen, das nahe Ausland zu erkunden, bekam man folgenden Ratschlag zum Auto abstellen, bzw. Parken:
  • keinen Gang drinlassen
  • keine Handbbremse anziehen
Die Franzosen machen sich den Parkplatz dann passend!

Ein Kollege im Auslandstudium in Paris, nahm das allzu wörtlich und fuhr kilometerweit, bis ihn das dauernde Gewinke und Gehupe stutzig machte. Beim informellen Halt, stellte er erstaunt fest, daß er auf seiner Anhängerkupplung, eine komplette Kunststoffstoßstange, spazieren fuhr!
 
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