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Schutzwirkung von Helmen

Naja, eine Aktivität wollen hier ja mache Leute verbieten. Sie wollen mir die Freiheit nehmen mich ggf auch mal erst vor der Haustüre zwischen zu Fuß und mit dem Rad zu entscheiden anstatt vier Stockwerke weiter oben.
Bitte Quellen (Plural) zitieren!
 
Naja, eine Aktivität wollen hier ja mache Leute verbieten. Sie wollen mir die Freiheit nehmen mich ggf auch mal erst vor der Haustüre zwischen zu Fuß und mit dem Rad zu entscheiden anstatt vier Stockwerke weiter oben.
Wer denn? Ich schon mal nicht, soll jeder machen wie er will.
 
Verstehe die Diskussion hier nicht (mehr)
  • Viele hier sehen eine gewisse Schutzwirkung von Fahrradhelmen, manche davon haben diesbzgl. eigene Erfahrungen
  • Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen
Habe hier jetzt kein flammendes Plädoyer für eine Helmpflicht oder für irgendwelche Verbote gesehen, also was ist das Problem?
 
Verstehe die Diskussion hier nicht (mehr)
  • Viele hier sehen eine gewisse Schutzwirkung von Fahrradhelmen, manche davon haben diesbzgl. eigene Erfahrungen
  • Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen
Habe hier jetzt kein flammendes Plädoyer für eine Helmpflicht oder für irgendwelche Verbote gesehen, also was ist das Problem?
Wenn du nur die letzten Seiten anschaust (ist denn gutes Recht, aber dann spar dir bitte die Universalaussagen) dann findest du weder Helmverweigerer noch Pflichtforderer. Gegeben hat es beides, ich meine mehr Pflichtforderer.

Was du jetzt machst ist Pflichtverweigerer und Helmverweigerer über einen Kamm zu scheren weil du Leuten die den Schutz für überschaubar halten unterstellst deshalb nie einen tragen zu wollen (zweiter Punkt, zwischen “keinen“ und “nicht immer“ ist ein großer Unterschied!)
 
Wenn du nur die letzten Seiten anschaust (ist denn gutes Recht, aber dann spar dir bitte die Universalaussagen) dann findest du weder Helmverweigerer noch Pflichtforderer. Gegeben hat es beides, ich meine mehr Pflichtforderer.

Was du jetzt machst ist Pflichtverweigerer und Helmverweigerer über einen Kamm zu scheren weil du Leuten die den Schutz für überschaubar halten unterstellst deshalb nie einen tragen zu wollen (zweiter Punkt, zwischen “keinen“ und “nicht immer“ ist ein großer
Warum unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe?
 
Warum unterstellst Du mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe?
“keinen“ hast du geschrieben. Keinen bedeutet nie, da steckt eine Universalaussage mit drin. Wenn jemand keinen Alkohol trinkt bedeutet dass ja auch nicht dass er vielleicht gerade nur die Flasche abgesetzt hat um an der Kippe zu ziehen sondern dass er das generell nicht tut.
 
“keinen“ hast du geschrieben. Keinen bedeutet nie, da steckt eine Universalaussage mit drin. Wenn jemand keinen Alkohol trinkt bedeutet dass ja auch nicht dass er vielleicht gerade nur die Flasche abgesetzt hat um an der Kippe zu ziehen sondern dass er das generell nicht tut.
Mein vollständiger Satz war: "Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen".
Wo ist das bitte eine Universalaussage? Der Satz lässt neben der mangelnden Überzeugung zur Schutzwirkung eine unendliche Zahl anderer Gründe zu, keinen Helm zu tragen: Angst um die Frisur, Faulheit, Eitelkeit, kein Geld für ´nen Helm, ...
Ich z.B. setze keinen Helm auf, wenn ich bei uns im "Dorf" mit meinem Zweitrad nur die 700m zum Bäcker fahre. Was sagt das über meine Helmtragegewohnheiten auf dem RR aus?
 
Mein vollständiger Satz war: "Andere halten die Schutzwirkung für übertrieben und wollen aus diesem oder einem anderen Grund keinen Helm tragen".
Wo ist das bitte eine Universalaussage? Der Satz lässt neben der mangelnden Überzeugung zur Schutzwirkung eine unendliche Zahl anderer Gründe zu, keinen Helm zu tragen: Angst um die Frisur, Faulheit, Eitelkeit, kein Geld für ´nen Helm, ...
Ich z.B. setze keinen Helm auf, wenn ich bei uns im "Dorf" mit meinem Zweitrad nur die 700m zum Bäcker fahre. Was sagt das über meine Helmtragegewohnheiten auf dem RR aus?
Du kannst auch glauben dass dich der Helm buchstäblich unverwundbar macht und trotzdem manchmal darauf verzichten wollen. Dein “keinen Helm wegen Zweifeln an Schutzwirkung“ ist aber das absolute Gegenteil davon das “keinen“ auf bestimmte Gelegenheiten zu qualifizieren. Wer vormittags keinen Alkohol trinkt ist eben trotzdem nicht jemand der keinen Alkohol trinkt.

Du scheinst hier sehr viel in Meinungen die nicht maximal helmfreudig sind hineinzuinterpretieren. Spielen widochch mal dass QTrotter Spiel: wo genau hat jemangeschrieben dass er keinen Helm trägt? Nicht “bei bestimmten Gelegenheiten keinen“ sondern “keinen“, Punkt. Ich kenne da ein Beispiel, aber das verrate ich dir nicht.
 
Du kannst auch glauben dass dich der Helm buchstäblich unverwundbar macht und trotzdem manchmal darauf verzichten wollen. Dein “keinen Helm wegen Zweifeln an Schutzwirkung“ ist aber das absolute Gegenteil davon das “keinen“ auf bestimmte Gelegenheiten zu qualifizieren. Wer vormittags keinen Alkohol trinkt ist eben trotzdem nicht jemand der keinen Alkohol trinkt.

Du scheinst hier sehr viel in Meinungen die nicht maximal helmfreudig sind hineinzuinterpretieren. Spielen widochch mal dass QTrotter Spiel: wo genau hat jemangeschrieben dass er keinen Helm trägt? Nicht “bei bestimmten Gelegenheiten keinen“ sondern “keinen“, Punkt. Ich kenne da ein Beispiel, aber das verrate ich dir nicht.
Ich geb es auf, bevor mir hier noch mehr Aussagen untergeschoben werden.
Hast gewonnen, Glückwunsch, weiter so...
 
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Wo du die gesellschaftlichen Auswirkungen und Folgekosten als Argument für Helme anführst: dein Fall zeigt, dass man bei Würdigung dieses Aspektes eigentlich das Helmtragen verbieten müsste. "Grenzbereiche ausloten und verschieben" - Risikokompensation vom Feinsten, und die Allgemeinheit darf dank Helm Krankenhaus, Reha und Arbeitsausfall zahlen.
Hätte auch einfach schreiben können, "besser werden wollen".
Grenzbereiche verschieben kann viel sein... für den einen ist es wenn er den Bordstein herunterfährt, für andere ist es dann was anderes. Ich bin Rennen gefahren und hatte damals auch privat entsprechend vorgesorgt.
Natürlich ist da immer ein Risiko welches auf die Allgemeinheit abgewälzt wird aber das ist eine andere Diskussion.
Zur Risikokompensation... tja vielleicht hätte ich es nicht überlebt, vielleicht wäre ich monate/lebenslang arbeitsunfähig, vielleicht wäre nach ein paar Wochen auch ohne Helm wieder alles gut gewesen. Der Unfall ist nunmal passiert, jetzt kann man die Diskussion anfangen ob man denn Rennen fahren muss... oder es auch einfach sein lassen.
 
Fahrradhelme sind für mich ein Teil der Schutzausrüstung, die zum Radfahren und auch zum sportlichen Radfahren dazu gehören. Ich habe schon selber 2 defekte Helme "produziert", habe Mitfahrende nach Stürzen auf den Kopf erlebt. Damit ist es recht einfach für mich, weiterhin zu 99,5% der Zeit einen Helm zu tragen. Den Rest der Zeit fahre ich auf dem Firmengelände und dann auch wirklich langsam.

Am Ende macht jeder für sich eine Risikoabwägung und wenn die zum Ergebnis hat, er braucht keinen Helm, dann ist das doch ok. Hoffentlich ist er dann nicht der schwer kranke Patient, der sabbernd mit dem Rollstuhl geschoben werden muss, weil er (mit Vorsatz) auf den Helm verzichtet hat. Dann wird es eine teure allgemeine Geschichte.

Menschen, die nicht angeschnallt im Auto verunfallen, würde ich hinterher die Arztkosten in Rechnung stellen. Denn schließlich gibt es die Anschnallpflicht. Aber das wäre wohl zu radikal und dann kommt wieder Ernährung, Rauchen, Klettern, Extremsport usw. 🌻

Übernimmst du deine eigenen Kosten auch, wenn du wegen fehlendem Wirbelsäulenschutz nach einem Sturz querschnittsgelämt bist?
 
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