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Berge langsam fahren - oder: Puls zu hoch

Erst mal danke für eure Hilfe. Ich war ja zig mal bei Ärzten Physios und Ostheopathen deshalb hab ich schon viel rumprobiert mit Sitzposi. Ein Knielot hab ich schon angelegt. Auch Einlagen hab ich mir auf anraten vom Osteopathen Einlagen machen. Die Schmerzen kommen natürlich auch durch meinen Job als Gärtner. So wirklich genau kann keiner eine genau Diagnose stellen geschweige sagen was ich genau machen soll. Momentan tut das Radfahren vom Gefühl dem Knie eher gut.
 
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Ich mach mal in dem alten Thread weiter sonst muss ich wieder neu aufmachen. Ich habe gerade folgendes Problem ich wohne in einer Gegend in der es recht Hüglig ist auf 34 KM sinds immer so 300HM. Leider bin ich auf Grund von Knieproblemen die letzten Jahre nicht viel gefahren (1600km und 2600km letztes Jahr) dem entsprechend schlecht ist meine Grundlage und meine Kraft. Wenn ich Grundlage fahren will kann ich an den Hügeln niemals im Grundlagenbereich hochfahren im Sitzen, wenn ich aufstehe geht der Puls noch viel schneller hoch. Außerdem fehlt mir trotz recht Kurz Übersetzung 34- 28 die Kraft ab einer Steigung von ca. 7% im Sitzen hoch zu fahren. Wie soll ich eurer Meinung nach meine Grundlagen Fahrten gestalten? Ich versuche halt den Puls so niedrig wie möglich zu halten aber ab 7% geht's nur im Stehen und dann ist der Puls schnell auf 150- 160 und selbst im Sitzen geht der Puls am Hüge schnell auf 140 und mehr.

ps. ich bin 28 und Fahr seit 2010 aber seit 4 Jahren aufgrund Knieproblemen nicht mehr sehr viel.

Lass den Pulsgurt zu Hause und steigere allmählich die Dauer der Ausfahrten. Sobald es besser läuft, nimm Intervalle dazu.

Bei Knieproblemen ist es manchmal hilfreich, Speedplay Pedale zu fahren.
 
Evt sitzt du zu weit hinten, bring mal den Sattel etwas nach vorn, so das dein Lot etwas vor die Pedalachse fällt. Ich würde auch mal auf die Cleats schauen, evt sind die zu weit vorn, das stresst die Knie auch mehr als wenn die Cleats weiter hinten sitzen ( Hebelkräfte ).
 
Danke an alle momentan plagen mich ein paar Rückenprobleme die aber Berufsbedingt auftreten. Ich denke auch mein Knie wird durch meinen Beruf sehr in Mitleidenschaft gezogen. Mit der Pedalachse und den Cleats werde ich mal ausprobieren mal sehen vom Knie her geht's momentan, eher zwickt momentan das andere.
 
Ich habe ja nun schon 40 Jahre Training hinter mir und häufig mal Schwachpunkte ausgebildet. Beim Radfahren kann man sich natürlich schon durch professionelle Radeinstellung, die bei Fussdiagnose und Cleats und Sohlen anfangen sollte merkliche Erleichterung verschaffen. Es liegt meistens nicht an der Übersetzung sondern daran wie man die Cleats, Sohlen oder den Sattel/Lenker eingestellt hat. Das sieht man alleine nicht.
Knieprobleme waren bei mir besonders dann aufgetreten, wenn der Sattel minimal zu hoch war oder die Cleats abgenutzt und dadurch zu tief. Die Reizung entwickelt sich dann schleichend über Tage und man bemerkt gar nicht die kleine Ursache.
Wenn der Rahmen und die Einstellungen stimmen, dann kann man im Prinzip mit 34/32 mal ausrechnen welche Berge man nicht mehr hochkommt oder ob eine Dreifach-Schaltung was bringt. Ich glaube das persönlich nicht. Shimano 105, langen Schaltkäfig drauf und dann die Riesenkassette montieren. Zu den Arbeitsbelastungen muss man natürlich sagen, das es da meistens ursächlich auch einiges zu verbessern gibt was schlichtweg oft ignoriert wird. Oder das man deshalb langsam verschleisst. Vielleicht kannst DU da durch Schoner/Auflagen oder die Zeit in Haltungen oder Ausgleichstraining noch was machen.
Ansonsten gut Aufwärmen, Druck auf den Knie vermeiden (zu enge Hose) und Auskühlung vermeiden.
 
Die Fußeinstellung hab ich mit einem Ostheopaten durch gesprochen, der hat selber mal A- Klasse Mountainbike Rennen beststritten der hat mir empfohlen die Füße leicht nach innen zu drehen und Einlagen für die Schuhe beides wurde bereits umgesetzt. Cleats habe ich letztes Jahr getauscht da ich die bereits in Verdacht gehabt hatte. Bei der Übersetzung 34/28 komme ich momentan gerade noch bei 5%- 6% im Sitzen den Berg hoch.
Da ich bereits Meister bin hoffe ich auf lange Sicht eine Stelle als Meister bei uns im Betrieb zu bekommen dann wird's körperlich auch leichter. Alle anderen Punkte setzte ich bereits um.
Ich halte euch auf den laufenden ich hoffe mein Ziel mehr Kilometer als im letzten Jahr zu erreichen bzw. das erste mal mit der Vereinsgruppe mitfahren zu können.
 
Kurzes Update gestern bin ich 45km gefahren mit einem Schnitt von 22 km/h und einem Puls von 129 im Durchschnitt also Grundlage. Während der Tour ging es sehr gut erst gegen ende merkte ich das mein Rechtes Knie wieder bissl zum ziehen anfängt aber nichts wildes. Heute schmerzt mein Knie wieder so Stufe 4 von 10, allerdings war es mit die erste Tour dieses Jahr mit 2h. Nun bin ich wieder auf Ursachen suche laut einem Rechner hab ich mit meiner Schrittlänge von 75 eine optimale Sattelhöhe von 66. Deshalb werde ich jetzt meinen Sattel noch mal einen Zentimeter nach oben stellen. Was natürlich auch ein Grund sein kann ist die Steigerung der Zeit um ca. 25 Minuten. Aber gestern war einfach so geiles Wetter und es lief einfach so gut da will man einfach fahren.
 
Hast du direkt Knieschmerzen, oder zieht seitlich vom Knie runter Richtung Wade?
 
Direkt in der Innenseite des rechten Knies unterhalb der Kniescheibe.
Nachtrag von heute laut Lot war das Knie weit hinter der Pedalachse kann sein das es an dem gelegen ist morgen werde ich wieder fahren dann kann ich sagen ob es etwas gebracht hat. Außerdem hab ich den Sitz 5mm höher gestellt.
 
63kg bei 165cm, da wäre noch genug Spielraum zum Abnehmen. Wenn du z.b. 6kg abnehmen würdest wären das satte 10% und 10% weniger Gewicht entlasten die Knie enorm viel am Berg. Ich wog letztes Jahr 61-62kg (165cm), jetzt 58-59kg und das macht echt viel aus. Wenn mir letztes Jahr beim GA1 Training bei 5-7% Steigung die Gänge ausgingen, gehen sie mir jetzt erst bei 7-9% aus und das bei deutllich weniger Training und schechterer Form.
Mein Tipp also: 1-2 Kilo'chen abnhemen, das macht bei uns Zwerge schon sehr viel aus :)
 
63kg bei 165cm, da wäre noch genug Spielraum zum Abnehmen. Wenn du z.b. 6kg abnehmen würdest wären das satte 10% und 10% weniger Gewicht entlasten die Knie enorm viel am Berg. Ich wog letztes Jahr 61-62kg (165cm), jetzt 58-59kg und das macht echt viel aus. Wenn mir letztes Jahr beim GA1 Training bei 5-7% Steigung die Gänge ausgingen, gehen sie mir jetzt erst bei 7-9% aus und das bei deutllich weniger Training und schechterer Form.
Mein Tipp also: 1-2 Kilo'chen abnhemen, das macht bei uns Zwerge schon sehr viel aus :)
Naja, so eine Ferndiagnose ist evtl. nicht gerechtfertigt. vielleicht hat er auch als arbeitender Mensch mehr Muskeln am Körper. 63kg sind da nicht mal schlecht. Kenne Leute mit 165cm und 85kg.
 
Wo hast du eine Diagnose gelesen? Ich meine nur dass man bei 165cm/63kg deutlich spürt, wenn die Knie 2kg weniger den Berg hochschleppen müsssen, und dass 1-2 Kilo'chen abnehmen sicher alles andere als den Knien schaden würde. Kenne auch Leute mit 180cm Leute und 60kg.
Aber ich bin nun mal im Klub der Zwerge :)
 
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Danke!
War gerade wieder unterwegs Knie machte mal mehr mal weniger Probleme anfangs weniger dann Sitz 1cm nach vorne gestellt dann wieder mehr Probleme dann wieder nach hinten und bissl höher dann ging es besser werde wohl noch bissl tüfteln bis das alles passt. Mein Knielot ist immer noch deutlich hinter der Pedalachse was mein Knie anscheinend besser verträgt.
Die Kraft an den Bergen steigt jetzt komm ich schon deutlich weiter mit meinen Gängen hoch dadurch das die Berge recht kurz sind macht es nichts aus bei 10% so wie heute mal kurz auf zu stehen.
Aufgrund meiner Arbeit und meines Trainings im Fitnessstudio habe ich natürlich relativ viel Muskelmasse die aber wieder weniger werden dürfte da ich gestern zum letzten mal bis zum Herbst war. Bedingt durch meine Arbeit ist ein Gewichtsverlust immer auch ein Kraft Verlust was natürlich im Arbeitsalltag ein Nachteil ist. Optimal wären sicherlich 60 Kilo oder weniger was halt in meinem Beruf nicht wirklich funktioniert.
Übrigens warens heute 32 km 308 Höhenmeter und ein Schnitt von 23,8 bei einem Durchschnittspuls von 136
 
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