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Wie wichtig oder unwichtig sind Herzfrequenz und Kadenz beim Einstieg und Konditionsaufbau?

Genau so mache ich es auch. Nur Anstiege sind wirklich "anstrengend", aber danach ne halbe Minute rollen lassen oder, falls der Puls bei 175 ist, mal kurz anhalten, trinken,
Hier kannst du mit dem Pulsmesser lernen, dich am Berg nicht zu überpacen, damit du einfach weiterfahren kannst ohne Pause und vielleicht auch ohne Rollen zu lassen.
Was aber bleibt ist, dass ich automatisch eher bei 130-150 Puls bin, wenn ich dauerhaft mit einer Kadenz von 70 oder mehr trete, selbst wenn ich dabei gefühlt fast keinen Widerstand trete.
Auch die Kadenz muss man trainieren. Ab und zu mal ein Stück mit besonders hoher Kadenz einbauen.
Du kennst deine normale Kadenz, dann einfach versuchen +5 dauerhaft zu fahren wo der Puls aber noch nicht abhaut. Wenn das dann normalpuls ist wieder +5. usw.
 

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Re: Wie wichtig oder unwichtig sind Herzfrequenz und Kadenz beim Einstieg und Konditionsaufbau?
Hier kannst du mit dem Pulsmesser lernen, dich am Berg nicht zu überpacen, damit du einfach weiterfahren kannst ohne Pause und vielleicht auch ohne Rollen zu lassen.
ja gut, in den ersten 3-4 Wochen hatte ich halt auf den letzten 100-200m bei den Anstiegen selbst dann 170 Puls, wenn ich den leichtest möglichen Gang drin hatte und versuchte, nicht unter 70 Kadenz zu fallen ;) Inzwischen gebe ich nur am Ende ein wenig mehr Gas, und wenn ich dann oben bei 170+ bin, war das nur für kurze Zeit, und ich brauche ich keine Pause.

Auch die Kadenz muss man trainieren. Ab und zu mal ein Stück mit besonders hoher Kadenz einbauen.
Du kennst deine normale Kadenz, dann einfach versuchen +5 dauerhaft zu fahren wo der Puls aber noch nicht abhaut. Wenn das dann normalpuls ist wieder +5. usw.
Jo, ich merke sowieso, dass ich oft eher mit lockerem Tritt bei 90 lande, wenn ich nicht grad ausgerechnet Gegenwind hab oder es gaaanz leicht aufwärts geht wie neulich, wo eine eher eben aussehendes 3km-Teilsstück die ganze Zeit ca 2% nach oben ging und ich von 35 km/h Stück für Stück bei nur noch 15 landete, weil auch noch etwas Gegenwind dazukam ;)
 
Ich habe mich viel mit Kadenz beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die beste und effizienteste Kadenz die ist, die sich natürlich einstellt. Das passiert automatisch nach etlichen gefahrenen km.

Dylan Johnson hat das auch mit Studien belegt. Einfach mal schauen welche Kadenzen Armstrong und Ulrich gefahren sind.

Natürlich ist es sinnvoll, auch mal höhere oder niedrigere Kadenzen zu trainieren.

HF ist natürlich auch von extrem vielen Faktoren abhängig. Ich fahre oft die gleiche Hausrunde Abends und staune, dass die HF je nach Tagesstress und was auch immer auf den gleichen Teilstrecken mal 142 und mal 155 ist. Der Powermeter zeigt jedoch fast identische Werte an. Ich denke, das darf man nicht aus dem Auge verlieren.
 
Ich habe mich viel mit Kadenz beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die beste und effizienteste Kadenz die ist, die sich natürlich einstellt. Das passiert automatisch nach etlichen gefahrenen km.
Klar, ich musste mich allerdings auf jeden Fall umstellen. Ich dachte früher immer (nur MTB und dann kurz Gravel gefahren), dass man, wenn man sportlich fährt, eher so 60er Kadenz fährt und dann einen fetten Widerstand beim treten spüren sollte. Dass im Schnitt grob um die 80 und dabei dann nicht zu viel Widerstand besser und effizienter ist, habe ich erst hier im Forum erfahren und dann auch anderweitig bestätigt bekommen.

Dylan Johnson hat das auch mit Studien belegt. Einfach mal schauen welche Kadenzen Armstrong und Ulrich gefahren sind.

Natürlich ist es sinnvoll, auch mal höhere oder niedrigere Kadenzen zu trainieren.

HF ist natürlich auch von extrem vielen Faktoren abhängig. Ich fahre oft die gleiche Hausrunde Abends und staune, dass die HF je nach Tagesstress und was auch immer auf den gleichen Teilstrecken mal 142 und mal 155 ist. Der Powermeter zeigt jedoch fast identische Werte an. Ich denke, das darf man nicht aus dem Auge verlieren.
Bei mir ist es eher stabil je nach Anstrengung. Aber allgemein habe ich bei Bewegung so oder so schon immer etwas mehr Puls gehabt als andere, auch früher schon. Ruhepuls nachts 55, tagsüber 70-75, aber sobald ich auch nur gemütlich zu ner Bushaltestelle gehe, hab ich direkt 100-110. Bei lockerem Tennis über eine Stunde gesehen aber auch nur 125 im Schnitt.
 
Dass im Schnitt grob um die 80 und dabei dann nicht zu viel Widerstand besser und effizienter ist, habe ich erst hier im Forum erfahren und dann auch anderweitig bestätigt bekommen.
Es ist besser, was sich gut anfühlt. Es gibt Fahrer (Armstrong), die haben eine natürlich niedrige Kadenz. Mein Rat wäre: fahr einfach und beobachte, wo die Kadenz in einem halben Jahr natürlich liegt. Wenn Du einen Radcomputer hast, der das aufzeichnet, blende die Kadenz auf dem Display aus und schaue Dir das nach der Fahrt an.
 
Es ist besser, was sich gut anfühlt. Es gibt Fahrer (Armstrong), die haben eine natürlich niedrige Kadenz. Mein Rat wäre: fahr einfach und beobachte, wo die Kadenz in einem halben Jahr natürlich liegt. Wenn Du einen Radcomputer hast, der das aufzeichnet, blende die Kadenz auf dem Display aus und schaue Dir das nach der Fahrt an.
Naja, grad wenn man neu ist, lässt sich das durch Training auch verändern was natürlich ist...
Hatte anfangs eine natürliche Kadenz von 80-85. Dann kam eher zufällig im Trainingsplan ein Abschnitt von 2 Wochen mit Kadenztraining. Da es gleich zu Beginn war, war das alles noch nicht so gefestigt und ich hatte einfach keinen Plan davon. Davor hat sich 80 natürlich angefühlt. Seitdem ist es 95 wenn ich frisch bin und 90 nach 1-2 Stunden Belastung ;)

PS: Und es ist erwiesen, dass eine hohe Kadenz effizienter ist als eine niedrige. Insofern durchaus mal rumprobieren und schauen ob der Körper sich nicht doch sehr einfach umgewöhnt...
 
Man kann sich ja mal ansehen, wie sich die Kadenz im Wiegetritt nach den winterlichen Rollenkilometern im Frühjahr bis Sommer entwickelt. Ich habe da beispielsweise einen Verlauf von ca. 65 hin zu 75-80.
Die sitzende Kadenz ändert sich im Jahresverlauf weniger. Da schwankt die Wohlfühlkadenz je nach getretener Leistung. Vo2Max fahre ich mit 100-110, während Grundlage zwischen 90-100 schwankt.

Demnach sehe ich schon einen Mehrwert darin, hohe Kadenzen zu trainieren, da man dadurch effektiver ist, wenn man in höheren Leistungsbereichen an diese Kadenzen rankommt. Außerdem merkt man darüber, ob man schlecht sitzt.
 
Ich hätte noch einen klitzekleinen Tipp: Wenn Du nicht den Sprint nach Hause machst sondern eher 1 km vorher und dann den Rest seeehhhr entspannt fährst sind die Beine nicht so platt. Auf der Rolle fahre ich dann zum Ausrollen so mit etwa 1km mit 1W/kg und versuche das auch in freier Wildbahn umzusetzen. Wenn es bergig ist, ist das halt schwierig, aber in Köln ist das ja nicht so das Problem.
 
Es ist besser, was sich gut anfühlt. Es gibt Fahrer (Armstrong), die haben eine natürlich niedrige Kadenz. Mein Rat wäre: fahr einfach und beobachte, wo die Kadenz in einem halben Jahr natürlich liegt. Wenn Du einen Radcomputer hast, der das aufzeichnet, blende die Kadenz auf dem Display aus und schaue Dir das nach der Fahrt an.
Die höhere Kadenz als früher fühlt sich bei mir allerdings auch gut an, nicht nur im Flachen, auch aufwärts. Mit um 80 den Berg rauf fällt mir viel leichter als schwerer Gang und dann quasi stoßweise mit nur 50/min gegen den Berg treten. Ich wusste halt bis vor nem guten Jahr nicht, dass idR eher um die 80 effizienter und entspannender ist.

Bergauf könnte sich das natürlich noch ändern, wenn ich mal längere Aufstiege fahre. Dann kann es sein, dass es für mich besser ist, bei nur zB 50 zu in einem sehr leichten Gang zu fahren anstatt zu versuchen, über 70 zu kommen. Aber bisher, wenn es so 1-2km sind, empfinde ich 80 als viel angenehmer als die früheren 60.

Und bei zb ner kleinen Rampe trete ich auch durchaus mal für ein paar Sekunden mit geringerer Kadenz, dafür aber viel Kraft, anstatt extra runterzuschalten.
 
Quelle?

Hier der Beitrag von Dylan:
Das ist bekanntermaßen der heutige Stand der Dinge. Gibt zahlreiche Quellen bei Google (auch zahlreiche wissenschaftliche Studien, Forschungen etc.).

Hier mal eine Zusammenfassung von der KI, da ich jetzt nicht selbst alles zusammensuchen wollte:


Die optimale Trittfrequenz beim Rennradfahren hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Gelände, das Trainingsziel und die individuelle Fitness. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass höhere Trittfrequenzen in der Regel effizienter sind.BikeX+4RYZON+4ATHLETESLAB+4

Optimale Trittfrequenz im Überblick​

  • Ebene Strecken: Für maximale aerobe Dauerleistungen liegt die optimale Trittfrequenz bei etwa 88 U/min. Pro 100 Watt mehr Leistung steigt die optimale Trittfrequenz um etwa 11 U/min .Wikipedia+42PEAK Knowledge Base+4RYZON+4
  • Bergauffahrten: Hier empfiehlt sich eine etwas niedrigere Trittfrequenz von etwa 79 U/min, um die Schwellenleistung effizient zu erbringen .2PEAK Knowledge Base
  • Profi-Radsportler: Diese fahren häufig mit Trittfrequenzen zwischen 90 und 110 U/min, da dies gelenkschonender ist und die Muskulatur ökonomischer arbeitet .Hammer+12Wikipedia+12RYZON+12
Vorteile einer höheren Trittfrequenz
  • Gelenkschonung: Schnelleres Treten verringert die Belastung der Gelenke, insbesondere der Knie.paradisi.de+2Fitnessmarkt+2ATHLETESLAB+2
  • Bessere Blutzirkulation: Durch die häufigeren Muskelanspannungen wird der Blutfluss verbessert, was die Sauerstoffversorgung optimiert .ATHLETESLAB
  • Geringere Muskelermüdung: Die reduzierte Belastung pro Pedalumdrehung verzögert die Ermüdung der Muskulatur .Wikipedia+11RYZON+11FIT FOR FUN+11
Individuelle Anpassung

Die ideale Trittfrequenz kann je nach individuellem Fahrstil und Fitnesslevel variieren. Einsteiger sollten mit etwa 80 U/min beginnen und diese je nach Komfort und Leistungsfähigkeit anpassen .Wikipedia+7RYZON+7Radsporttraining.de+7

Fazit​

Für die meisten Rennradfahrer ist eine Trittfrequenz zwischen 80 und 110 U/min optimal. Diese Frequenz ist sowohl effizient als auch gelenkschonend. Es ist jedoch wichtig, die eigene Kadenz regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um die persönliche Effizienz zu maximieren.
 
Also, ich habe bei meinen letzten Touren mit 30-40km Strecke im Schnitt eine Kadenz von 75-78, wobei ich nicht ständig beim Fahren nachsehe. Wenn ich mal nachsehe, kommt es auch oft vor, dass ich 90 trete ohne bewusst beschleunigt zu haben.

D.h. wenn ich ohne Hindernisse im Flow fahre, dürften es mindestens 80 sein. Ich muss aber halt oft ruhiger treten wg. Kreuzungen, Ampeln oder anderer Verkehrsteilnehmer, und falls das Beine hochnehmen und somit Kadenz 0 in den Schnitt mit einfließen sollte, ist es klar, dass aus 80-85 bei normaler Fahrt dann später "nur" 75 im Schnitt werden.
 
PS: Und es ist erwiesen, dass eine hohe Kadenz effizienter ist als eine niedrige. Insofern durchaus mal rumprobieren und schauen ob der Körper sich nicht doch sehr einfach umgewöhnt...
Das ist bekanntermaßen der heutige Stand der Dinge. Gibt zahlreiche Quellen bei Google (auch zahlreiche wissenschaftliche Studien, Forschungen etc.).

Hier mal eine Zusammenfassung von der KI, da ich jetzt nicht selbst alles zusammensuchen wollte:

Und wem glaubst Du jetzt mehr, der KI, die wahllos das Netz durchpflügt, oder dem oben verlinkten Beitrag von Dylan Johnson, der zahlreiche Forschungsergebnisse zitiert, die zum gegenteiligen Schluss führen?

Ich sehe es wie Dylan Johnson:

Die optimale Kadenz ist ein Mythos. Die Aussage "Höhere Kadenz ist besser." ist falsch. Unter Effizienzgesichtspunkten ist höher sogar eher schlechter. Sich künstlich eine höhere oder niedrigere Kadenz antrainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll.
 
hatte ich halt auf den letzten 100-200m bei den Anstiegen selbst dann 170 Puls
Dann mal probieren am Anfang auch schon etwas langsamer angehen lassen, falls das geht.

dass die beste und effizienteste Kadenz die ist, die sich natürlich einstellt. Das passiert automatisch nach etlichen gefahrenen km.
In meiner Jugend bin ich so 50-60 beim normalen Radfahren gefahren. Ein Rennradfahrer hat mir damals 80-85 empfohlen und ich habe dann daran gearbeitet und es erreicht.
Nach einer Knie OP hat man mir empfohlen nicht unter 80 zu gehen um die Knie zu schonen.
Dazu wurde oben ja schon einiges geschrieben.
Heute fahre ich 90-95 als wohlfühl Kadenz.
Also bewusst ab und zu mal ein bisschen variieren und auch höhere Trittfrequenzen ausprobieren.
Dann wirst du im Rest schon eine für dich passende fahren.
 
Mal ein anderer Gedanke zur Trittfrequenz, den ich viel spannender und sinnvoller empfinde, als dieses "du brauchst eine 90er/100er/110er Kadenz aus Effizienz gründen".

Fahr mal bewusst 10 Minuten ausgeruht im Flachen und schau was deine "natürliche" Kadenz ist; nehmen wir an 85. Lass dir bei denen zukünftigen flachen Fahrten die Durchschnittskadenz anzeigen (inkl Nullwerte) und versuche im Durchschnitt nicht unter 80 zu fallen. Damit trainierst du ununterbrochen zu pedalieren und dein Training wird effizienter.
 
Sehr gut! Ich würde die Null Werte jedoch nicht einbeziehen. Die meisten Rad Computer tun das nicht. Im Gegensatz zur durchschnittlichen Watt Zahl, die mit Null gerechnet werden
 
Naja der Trick ist ja, das du eben nicht rollen lassen sollst 😅

Wenn du rollst drücken die Nullwerte die Trittfrequenz - wenn du aber eine bestimmte Trittfrequenz halten möchtest, lernst du relativ schnell, andauernd zu treten. Meiner Meinung nach sind zumindest bei Garmin, bei der Trittfrequenz Nullwerte mit einberechnet.

Btw: bei den Durchschnitts-Watt-Werten sind Nullwerte im Regelfall auch mit einberechnet; wenn du eine "bereinigte" Zahl haben möchtest, kannst du die Normalized Power heranziehen.
(Kann natürlich jeder machen wie er will, gab erst letztens eine Diskussion in einem Faden, bei dem jemand die Nullwerte rausrechnen lässt- also das gibt es auch, ist aber zumindest unüblich....das sollte man dann wenn man seine Werte vergleichen möchte, zumindest im Hinterkopf halten)
 
Dann mal probieren am Anfang auch schon etwas langsamer angehen lassen, falls das geht.
Naja, es ist ja auch Erfahrungssache, wie schnell oder langsam man eine Auffahrt angeht, sowie Spaß. Es macht ja auch Spaß, kurz vor Schluss nochmal Gas zu geben und oben dann direkt mit >20 km/h weiterfahren zu können statt mit 10km/h anzukommen. Puls 170-175 ist ja nichts schlimmes, ich bin dabei dann nicht völlig außer Atem, außer ich mache das 4-5 Minuten am Stück.

Wegen der Kadenz: Die Wahrheit liegt sicher in einem Mittelding. Zunächst einmal wird es nicht für jeden gleich sein. Zum Zweiten ist natürlich immer "noch mehr" nicht gut, sonst wäre ja 300 besser als 80... Aber für die MEISTEN ist sicherlich für ein sportliches Fahren mehr als 60-70 am Ende effizienter als bei 50 mit einem schweren Gang zu fahren.

Dass einzelne Leute besser mit zB 60er Kadenz fahren, kann immer sein. Aber ganz sicher wird nicht für die Mehrheit der Hobbyradler eine Kadenz von nur 20, um damit damit dann auf gerader Strecke und normalem Wind 40km/h zu fahren, angesichts des dabei verwendeten schweren Ganges die beste Kadenz sein ^^ Ebenso wenig wird es aber auch nicht viel Sinn machen, die 40 km/h in einem so leichten Gang des Rades zu fahren, dass die Beine wie beim Roadrunner aussehen... So oder so denke ich aber nicht, dass die ganzen Profiteams mit ihren zig Millionenausgaben als Basis zur Ermittlung von optimalen Fahrweisen und Aerodynamik total danebenliegen, wenn sie im SCHNITT ihre Fahrer auf eher 80 bis 100 trainieren lassen und nicht 40 bis 60...

Man sollte aber als Einsteiger, wenn man wie ich gar nicht wusste, dass man eher mit schnellem Tritt fährt, unbedingt mal probieren, was einem eher zusagt und womit man gut zurecht kommt. Die ersten zwei Wochen kam es mir oft so vor, als würde ich bei Kadenz 80 ins Nichts treten. Inzwischen kenn ich die Gänge viel besser, bei denen ich mit wenig Aufwand, aber trotzdem einem Widerstand bei etwa 80 gut treten kann. Wenn ich jetzt mal nur 60 trete und schnell fahren will, merke ich, wie anstrengend das im Vergleich zu nem leichteren Gang und höherer Kadenz ist.


@KaGro Ich will ja gar nicht einen bestimmten Wert im Schnitt erreichen. Ich hab mich nur gefragt, OB der angezeigte Schnitt sinkt, wenn man gar nicht tritt, oder ob der Schnitt nur mit den Werten berechnet wird, bei denen eine Kadenz >0 vorhanden ist ;) Wattwerte messe ICH übrigens nicht.
 
Und wem glaubst Du jetzt mehr, der KI, die wahllos das Netz durchpflügt, oder dem oben verlinkten Beitrag von Dylan Johnson, der zahlreiche Forschungsergebnisse zitiert, die zum gegenteiligen Schluss führen?

Ich sehe es wie Dylan Johnson:

Die optimale Kadenz ist ein Mythos. Die Aussage "Höhere Kadenz ist besser." ist falsch. Unter Effizienzgesichtspunkten ist höher sogar eher schlechter. Sich künstlich eine höhere oder niedrigere Kadenz antrainieren zu wollen, ist nicht sinnvoll.
Der KI, die alle Beiträge im Internet zusammen fasst und ausführlich begründet oder einem Youtube Video ? Eindeutig der KI !!
Zumal ich ja nur nach einer Zusammenfassung mit Quellen gefragt habe, damit ich das nicht umfassend selbst schreiben muss...
Es ist einfach heutzutage bekannt, dass 90 besser ist als 60. DIE perfekte Kadenz wird es natürlich nicht geben...

Anfänger tendieren oft dazu, dass sie 60 als ideal empfinden. Denen empfehle ich aber dringend erstmal zu experimentieren und die richtige Wohlfühlkadenz zu finden. Nichts anderes will ich damit sagen !
Und ich würde Geld drauf wetten, dass es bei 98% danach nicht mehr 60 ist wenn sie es vernünftig getestet und trainiert haben. Das kommen dann wieder Wissenschaft und Stand der Zeit ins Spiel, dass es auch besser ist mit 80, 85, 90 oder 95 zu fahren als mit 60. Das Testen lohnt sich also...
 
Der KI, die alle Beiträge im Internet zusammen fasst und ausführlich begründet oder einem Youtube Video ? Eindeutig der KI !!
Zumal ich ja nur nach einer Zusammenfassung mit Quellen gefragt habe, damit ich das nicht umfassend selbst schreiben muss...
Es ist einfach heutzutage bekannt, dass 90 besser ist als 60. DIE perfekte Kadenz wird es natürlich nicht geben...

Anfänger tendieren oft dazu, dass sie 60 als ideal empfinden. Denen empfehle ich aber dringend erstmal zu experimentieren und die richtige Wohlfühlkadenz zu finden. Nichts anderes will ich damit sagen !
Und ich würde Geld drauf wetten, dass es bei 98% danach nicht mehr 60 ist wenn sie es vernünftig getestet und trainiert haben. Das kommen dann wieder Wissenschaft und Stand der Zeit ins Spiel, dass es auch besser ist mit 80, 85, 90 oder 95 zu fahren als mit 60. Das Testen lohnt sich also...
Schau dir doch einfach mal in Ruhe das Video an, darin wird alles sauber aufbereitet und erklärt. Die KI-Antwort ist einfach ein Sammelsurium mit nem Wiki-Artikel, irgendwelchen Sportseiten und Co.
Dylan beruft sich auf die >10 wissenschaftlichen Studien in der Videobeschreibung und macht anerkannt sehr fundierte Videos zu trainingswissenschaftlichen Themen.

Ich sage überhaupt nicht, dass er mit allem Recht hat und natürlich interpretiert er auch Studien, aber einfach eine KI-Antwort mit fragwürdigen Quellen ohne richtigen Prompt als "die Wahrheit" darzustellen, wenn es auch etwas Fundiertes gibt, is a bissle wenig :-). Nur food for thought...
 
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