Hansi.Bierdo
black satanic glamour
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Und jetzt wird's endgültig eine Farce. Wir ham nix in der Hand, lehnen uns aber mal weit aus dem Fenster, und ziehen jetzt den Schwanz ein. 

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Vor geraumer Zeit hat er auf beide STI aus Gewichtsgründen verzichtet. Wenn ich mich recht erinnere hat er sogar die Rahmenschalthebel noch etwas gekürzt um noch mehr Gewichtsersparnis rauszuholen.Herr A. hat bei Bergetappen gern mal links auf den STI verzichtet und auf die klassische Kombi aus Bremshebel und Rahmenschalthebel gesetzt. Vielleicht aus Gewichtsgründen. Rechts immer STI.
Möglicherweise hast Du das gesehen?
Ohne WorteUnd jetzt wird's endgültig eine Farce. Wir ham nix in der Hand, lehnen uns aber mal weit aus dem Fenster, und ziehen jetzt den Schwanz ein.![]()
vonwegen vorbei!Endlich ist es vorbei: http://www.spiegel.de/sport/sonst/d...liert-alle-tour-de-france-titel-a-851801.html
Wird Ullrich jetzt zum Vierfach-Sieger gekrönt Na ob das ein Gewinn ist?
Moin!
Nochmal: Armstrong musste zurückziehen um zu den sportrechtlichen nicht auch massive strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.
Diese hätten ihm nämlich Freiheit, Geld und v.a. die politische Karriere zerstört.
Alles klar, und Ben Johnson hat auch nur deshalb gedopt weil die einzig wahre Sprintstrecke 100 Yard ist und die bösen, bösen Metrifizierer sie auf unmenschliche 100 Meter verlängert haben.....die Rennkilometer erheblich kürzen (max 99km)
Wenn ich darauf noch einmal kurz zu sprechen kommen darf: Du schreibst von "massiven strafrechtlichen Konsequenzen", wenn er aussagt. Welche wären das? Und woher würden diese rühren?
Ich erinnere mich das hier das ein oder andere Mal was von "falscher Aussage" und "Meineid" geschrieben worden ist (mit Beispiel von einer US-Leichtathletin).
Hat L. Armstrong in der Vergangenheit explizite und protokollierte Aussagen zu seiner Dopingposition getroffen? Sogar welche unter Eid?
Ich weiss es nicht, daher ernsthafte Frage.
Bandenmäßig organisierter Schwarzmarkthandel mit Medikamenten, da besteht wahrscheinlich eine nicht unerhebliche Gefahr, mit Gesetzen in Berührung zu kommen die auf dem Höhepunkt des "war on drugs" zur Anwendung auf irgendwelche mexikanischen Drogensyndikate maßgeschneidert wurden. Da verzichtet man sicher gerne darauf, unter Eid irgendwelche Details aktenkundig werden zu lassen die ohne Sportgericht friedlich unter dem Teppich schlummern könnten...Wenn ich darauf noch einmal kurz zu sprechen kommen darf: Du schreibst von "massiven strafrechtlichen Konsequenzen", wenn er aussagt. Welche wären das? Und woher würden diese rühren?
Stiel ist gutwie heißt es so schön, "ohne Kläger keine Anklage" Man hatte schon über die Medien das Gefühl, dass das was er getan hat, im große Stiel ablief.
Und jetzt wird's endgültig eine Farce. Wir ham nix in der Hand, lehnen uns aber mal weit aus dem Fenster, und ziehen jetzt den Schwanz ein.
Die achtjährige Verjährungsfrist für Dopingvergehen sieht Tygart im Fall Armstrong als nicht anwendbar an, da der umstrittene Ex-Profi mit seiner Aussagenverweigerung möglicherweise weitere Taten und Personen deckt. Hätte Armstrong "mit uns geredet und reinen Tisch gemacht, dann hätte die Verjährungsfrist gegriffen", sagte Tygart.
Damit hätte der oberste Dopingjäger der USA nach eigenen Angaben auch kein Problem gehabt. Tygart bestätigte, dass Armstrong dann nur die Tour-Siege aus den Jahren 2004 und 2005 aberkannt worden wären. Zudem kündigte er an, dass in den kommenden Wochen die Strafen für diejenigen bekannt gegeben werden, die gegen Armstrong ausgesagt hatten.
Savoldelli betonte, dass sich Armstrong und Teamchef Johan Bruyneel mit ihrem Verhalten im Lauf der Jahre viele Feinde gemacht hätten. „Armstrong ist mit vielen Leuten kollidiert. Ich selber habe ihn auch nicht unter besten Vorzeichen verlassen, weil er sich bei der Tour wie ein echter Patron verhalten hat“, erklärte der ehemalige T-Mobile-Profi. „Er war ein Angeber und es überrascht mich nicht, dass ihn jemand bezahlen lassen will. Er hat viel Feindschaft provoziert, manchmal ohne Grund: Er und Bruyneel haben sich für unbesiegbar gehalten.“
Hat er auch nicht.Moin!
Entweder würde er falsch aussagen, was mit ziemlicher Sicherheit eine Anklage wegen Meineid nach sich zöge mit allen Konsequenzen. Oder er würde wahrheitsgemäß aussagen, was ihm Anklage wegen Doping, Bestechung, Drogenhandel etc. einbringen würde. Eine sogenannte lose-lose Situation
Meinem Kenntnisstand nach hat er bisher nie unter Eid ausgesagt. Doof ist er ja nicht.
VG
Christian
Auch die, wie Du sie nennst, "Hobbyluschen" leiden am Berg, fahren Windschatten, und sprinten. Dass sie das auf niedrigerem Niveau tun, als die Spitzenprofis hat natürlich seine Gründe, ändert aber überhaupt nichts am sportlichen Wert. Und wenn so ein Hobbyfahrer sich ehrlich mit anderen Gleichgesinnten sportlich außeinandersetzt, dann hat das einen höheren Wert, als die falsche Show der paar Profiluftpumpen, die keinerlei Ehre und Gewissen haben, weil sie ihre Fans ohne Skrupel belügen, und ihr Geld auf diese Art verdienen.
Ihr könnt das drehen und wenden wie ihr wollt, kein Mensch braucht einen unsauberen, unehrlichen Profisport mit Mafiamethoden. Wir könnten locker drauf verzichten. Das ist kein Radsportproblem, aber der Radsport ist sicher in einer Art Vorreiterrolle, was die Methodik angeht....
bei der Hobby-Klasse am Sander Berg oder Schloss Bensberg sehen, wie da das Publikum vom ungedopten Kampf fasziniert ist!
Gruß
Lemmy
Klar hat Armstrong sich Feinde gemacht. Doch ich sehe bei ehemaligen Team Kollegen eine Art Doppel-Moral. Damals haben sie gut mit verdient und heute klagen sie an. Hätte Armstrong sein Comeback nicht gestartet, wären dieseSavoldelli betonte, dass sich Armstrong und Teamchef Johan Bruyneel mit ihrem Verhalten im Lauf der Jahre viele Feinde gemacht hätten. „Armstrong ist mit vielen Leuten kollidiert. Ich selber habe ihn auch nicht unter besten Vorzeichen verlassen, weil er sich bei der Tour wie ein echter Patron verhalten hat“, erklärte der ehemalige T-Mobile-Profi. „Er war ein Angeber und es überrascht mich nicht, dass ihn jemand bezahlen lassen will. Er hat viel Feindschaft provoziert, manchmal ohne Grund: Er und Bruyneel haben sich für unbesiegbar gehalten.“
Kann man doch z.B. jedes Jahr bei "Rund um Köln" bei der Hobby-Klasse am Sander Berg oder Schloss Bensberg sehen, wie da das Publikum vom ungedopten Kampf fasziniert ist!
Klar hat Armstrong sich Feinde gemacht. Doch ich sehe bei ehemaligen Team Kollegen eine Art Doppel-Moral. Damals haben sie gut mit verdient und heute klagen sie an.
Ich gebe Dir Recht, dass auch in Hobby-/Jedermann-Klassen sicherlich der eine oder andere auch gedopt, ist wohl traurige Realität (wie Du an anderer Stelle auch treffend bemerkt hast). Aber mir geht´s darum, dass auch ohne Doping "echte" Leiden, Kämpfe, Anstrengungen - nenn´ es wie Du willst - möglich sind, die das Publikum ebenso faszinieren: Die oft genannte (explizit nicht von Dir!) und gehörte Aussage, dass es ohne Doping eben nicht diese "Kopf-an-Kopf-Rennen", "Leiden am Berg" etc. gäbe, dagegen wehre ich mich - das gibt´s ohne Doping auch, wenn auch nicht auf der "allerletzten Rille", aber das ist dem Publikum egal (denke ich?!?).Hobbyklasse, Jedermannklasse ungedopt bzw. ohne Hilfsmittel, bist du sicher, ich nicht.![]()
rp-online.de schrieb:Induráin, der die Tour fünfmal gewann, sagte: „Da ist etwas Merkwürdiges im Spiel. Aus irgendeinem Grund, den wir nicht kennen,
wollen (Armstrongs) Feinde eine schöne Trophäe erobern und dessen Karriere ein Ende setzen.“
Glaubst Du wirklich, da fahren alle "sauber"? Wenn man auch an den Weihnachstmann und Osterhasen glaubt, schon.
Selbst manche Amateure entblöden sich nicht, alles reinzupfeifen was schee macht. Lässt sich doch auch in diesem Forum immer wieder zwischen den Zeilen lesen.
Hauptsache, man ist drei Plätze weiter vorn.