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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
:daumen:

Richtig. Weder groß-groß noch klein-klein, aber so halbwegs passen sollte es schon.

48 ist halt schon arg wenig. Das Rickert meiner Geliebten hat groß 50 - und das kommt mir schon wie ein Kinderradl vor, suche da immer den Schnellgang. :rolleyes:

52/47 mein Graziosa, das geht ganz gut zum flotten Fahren. Mit dem 47er - siehe den Satz weiter oben.

Was ich jetzt mal gemacht habe: Tatsächlich ein Glied aus der Kette genommen.

Fazit: Groß - Groß ist schon arg ein Gewürge und ganz sicher "ungesund", bei Klein - Klein ist's schon sehr schlabbrig aber es gibt noch ein klein wenig Spannung.

Jeweils am nächsten Ritzel schaut's schon besser aus, und wenn bei der Einstellungsfahrt das nicht all zu sehr scheppert soll's mir recht sein.

Hätte nicht gedacht was so ein Glied ausmachen kann, je nun.

Danke für Eure Gedankenanstösse. 😍

Gruß aus dem Wein/4, André.
Zu den sinnvollen Infos meiner Vorredner sei noch ergänzt: Das Laufrad kann (deinem obrigen Foto nach) auch noch ein ganzes Stück in den Ausfallenden nach hinten geschoben werden, was die Spannung der Kette etwas erhöhen würde.
 
Den Mut finde ich bemerkenswert!

Auch bin stehe total auf Schnäppchen und würde nie den Versuch verurteilen, eins zu machen. Aber zuletzt habe ich wieder gedacht "Meine Herren!".
Das war bei meinem Aufzuchtaquarium. Das habe ich gebraucht gekauft und an dem war alles aus China, überall noch OVP vorhanden, rein chinesisch beschritet. Der Verkäufter sagte "Na, kommt doch sowieso alles auch China, da kann ich doch gleich da bestellen. Sie glauben doch nicht, daß es besser ist, nur weil es eine Deutsche Verpackung hat".
Die Pumpe so laut als wäre Waschtag - flog gleich weg. Die (vergossene) Heizung hatte unten so eine weiße Wolle drin, die flog auch weg - wenn die mal platzt oder ich sie runterschmeiße möchte ich nicht rätseln, ob das nun Asbest war oder nicht (in China noch vollkommen erlaubt). Behalten habe ich die LED-Beleuchtung. Das Netzteil wirkte etwas fummelig, die 230V Zuleitung so dünn wie die 31V DC Ausgangsleitung - bestimmt nicht zulässig, aber damit kann ich umgehen. Die Lampe war ok und zweckmäßig und ich habe, getreu unserer Diskusson oben, das Netzteil nicht aufgeschraubt und kontrolliert. Ich übe mich darin, nicht alles gleich erstmal zu verbessern (verschlimmbessern würde @Oude Baas sagen)

Nun kam ich aus dem Urlaub zurück und, wer hätte das gedacht, die Beleuchtung flackerte nur noch. Netzteil aufgeschraubt: innen alles verschmort und aller Kunstoff verformt. Der 300V-Glättunghskondensator am Gleichrichter war geplatzt. Überraschung: Spannungsfestigkeit zu gering (über-) dimensioniert. Ok, kann ja mal passieren, mußte auch ich mal schmerzhaft lernen. Was aber nicht passieren kann, war, daß das Netzteil weder eine Thermosicherung noch überhaupt irgend eine Sicherung hatte. Das ist nach jeder hier güligen Norm unzulässig. Nur mit Glück gab das also keinen Wohnungbrand...

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei einer Kette für 20 Euro würde ich glaube ich das Original kaufen. Die Frage, ob mir die Kette gleich um die Ohren fliegt würde mir bei jedem Berg durch den Kopf gehen, anstelle da einfach abzuschalten und zu treten, was die Beine hergeben...

Edit: Ich habe mir meine Kette auch mal unter dem Mikroskop angeschauft. Die haben sich da echt Mühe gegeben - die Laschen sind z.B. einseitig ausgestanzt. Da sind eine Menge verschiedene Stähle drin. Mich hat das beindruckt. Auch Schimano hat schon ins Klo gegriffen - die CN-6700 war z.B. nicht so toll, wie ich las. Es hätte für mich einen Wert, eine erprobte und erwiesenerrmaßen halbwegs zuverlässige Kette zu fahren. Aber ich muß ja auch niemanden belehren, zumal ich die CN-X10 nicht kenne. Your Life. Your Choice.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der bislang gefahrenen Kombination vorne 53/42 und hinten sechs-fach 14 bis 28 hat das tadellos funktioniert, mit dem Umstellen auf vorne klein 36 nicht mehr - bei korrekter Längeneinstellung der Kette (groß groß voll ausgespannt + einem Kettenglied) geht sich's nicht mehr aus, siehe Bild.

Bedeutet also dass dieses Schaltwerk nun nicht mehr passt und ich ein Längeres benötige, richtig?

Was für Eines? Und falls Eine/r von Euch ein Passendes hat, gerne her zu mir. Oder zumindest einen Link wo ich das Passende finden kann.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
Rally-Schaltwerke von Campagnolo sollten das schaffen, ich habe diesen Umfang aber selbst noch nicht gebraucht.

Campagnolo_Rally_ Käfig.jpegCampagnolo_Rally_Zweite_Generation.jpeg
 
Nun, vor ca 2 Wochen war der Tenor hier bezüglich meiner neuen FH-R7000 Shimano-Naben, das man die natürlich öffnet, fettet und einstellt, auch wenn sie ganz neu sind.
Aber das hat doch einen ganz anderen Hintergrund.

Shimano hat lange an Konusnaben festgehalten, auch wenn deren Montage schwieriger automatisierbar ist als Rikulas.
Was macht man, wenn man maschinell nicht so genau einstellen kann? Man stellt zu fest ein! Das bemerkt man erst an der veringerten Lebensdauer, zu lose bemerkt auch der Laie schnell als Defekt.
Die meisten Käufer werden die verringerte Lebensdauer nie bemerken.

Darum ist es gut, neue Shimano-Naben besser einzustellen, als Shimano es automatisiert ab Werk tut.
 
Aber das hat doch einen ganz anderen Hintergrund.

Shimano hat lange an Konusnaben festgehalten, auch wenn deren Montage schwieriger automatisierbar ist als Rikulas.
Was macht man, wenn man maschinell nicht so genau einstellen kann? Man stellt zu fest ein! Das bemerkt man erst an der veringerten Lebensdauer, zu lose bemerkt auch der Laie schnell als Defekt.
Die meisten Käufer werden die verringerte Lebensdauer nie bemerken.

Darum ist es gut, neue Shimano-Naben besser einzustellen, als Shimano es automatisiert ab Werk tut.
Danke. Das macht Sinn und das habe ich genauso auch verstanden - auch wenn ich das sehr unbefriedigend finde. Meine Frage war, ob genau das für die S7 auch gilt... ("Nein" ware Eure Antwort)
 
Nun, vor ca 2 Wochen war der Tenor hier bezüglich meiner neuen FH-R7000 Shimano-Naben, das man die natürlich öffnet, fettet und einstellt, auch wenn sie ganz neu sind.

Ich frage ja nur. Der Rat von @FSD war wieder mal sehr konstruktiv, jetzt weiß ich, worauf ich achte und wie ich entscheide, ob ich das Ding aufmache oder nicht. Danke dafür.

Aber das hat doch einen ganz anderen Hintergrund.

Shimano hat lange an Konusnaben festgehalten, auch wenn deren Montage schwieriger automatisierbar ist als Rikulas.
Was macht man, wenn man maschinell nicht so genau einstellen kann? Man stellt zu fest ein! Das bemerkt man erst an der veringerten Lebensdauer, zu lose bemerkt auch der Laie schnell als Defekt.
Die meisten Käufer werden die verringerte Lebensdauer nie bemerken.

Darum ist es gut, neue Shimano-Naben besser einzustellen, als Shimano es automatisiert ab Werk tut.
Der Hintergrund ist vermutlich, dass eine neue Nabe mit Spiel ab Werk ganz einfach hinderlich beim industriell automatisierten Laufradbau bzw. generell beim Laufradbau und Zentrieren wäre.
 
Gibt es eine Möglichkeit zu ermitteln, ob ein Dynamo einen ungewöhnlichen hohen Widerstand aufweist?
 
Gibt es eine Möglichkeit zu ermitteln, ob ein Dynamo einen ungewöhnlichen hohen Widerstand aufweist?
Mechanisch oder elektrisch?

Ersteres kannst du empirisch testen indem du an baugleichen Dynamos drehst (z.B. Laufräder mit Shimano Nabendynamos am Uni-Fahrradparkständer).

Letzteres kannst per Multimeter messen - wenn die Beleuchtung wild verkabelt ist, Massekontakte rostig etc. merkt man das auch ohne.
 
Meinst du den mechanischen Widerstand? Also die mechanischen Leerlaufverluste sozusagen?
Ich denke, das meine ich. Ich habe hier einen Son, dessen Laufrad recht schnell anhält und ich bilde mir ein, dass er recht laut ist.
Mechanisch oder elektrisch?

Ersteres kannst du empirisch testen indem du an baugleichen Dynamos drehst (z.B. Laufräder mit Shimano Nabendynamos am Uni-Fahrradparkständer).

Letzteres kannst per Multimeter messen - wenn die Beleuchtung wild verkabelt ist, Massekontakte rostig etc. merkt man das auch ohne.
An welcher Uni muss ich suchen, um Fahrradparkständer von Son zu finden? München?

Ich glaube fast, ich lasse das sonst in der Werkstatt einschätzen. Ich habe hier nur einen Referenz-NaDy, der dreht leichter.
 
Bonsoir,
hier eine Frage zu den allseits beliebten Simplex Retrofriction Schalthebeln.
Ich habe die Schellenversion wie in der Zeichnung. Alles ist vollständig, die Federn sind heile. Links habe ich den "Retrofriction"-Effekt: Hebel zurück geht leicht, Hebel vor geht schwerer. Rechts kann ich mit der Schraube 3673 zwar mehr oder weniger Reibung bewirken, habe aber in keiner Stellung einen wirklichen Unterschied zwischen vor und zurück - warum macht die rechte "Kupplungsfeder" nicht was sie soll?

Screenshot_1-6-2025_185151_www.disraeligears.co.uk.jpeg
 
Wie bekomme ich denn ein Shimano-Schaltwerk (RD-6208) an ein Simplex-Ausfallende? Gibt es einen Adapter? Oder das Schaltauge befeilen?
Anhang anzeigen 1627941
Kenne das Problem von den frühen Huret-Schaltwerken, die nur mit einem Apapter an Campa-Ausfaller montiert werden konnten. Du hast das umgekehrte Problem aber an deinem Schaltwerk ist doch ein Apapter dran, ob der für deine Konstellation passt? Probieren!
 
Bonsoir,
hier eine Frage zu den allseits beliebten Simplex Retrofriction Schalthebeln.
Ich habe die Schellenversion wie in der Zeichnung. Alles ist vollständig, die Federn sind heile. Links habe ich den "Retrofriction"-Effekt: Hebel zurück geht leicht, Hebel vor geht schwerer. Rechts kann ich mit der Schraube 3673 zwar mehr oder weniger Reibung bewirken, habe aber in keiner Stellung einen wirklichen Unterschied zwischen vor und zurück - warum macht die rechte "Kupplungsfeder" nicht was sie soll?

Anhang anzeigen 1627942
Hast Du den rechten Hebel schon einmal zerlegt?
Es könnte z.B. die Feder gebrochen sein (was ab einem gewissen Alter schon mal vorkommt).
 
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