Friktion = Reibung. also alles, was nicht rastet.(die friktions-schaltung scheint mir aber schon ein fortschritt zur "gewöhnlichen" rahmenschaltung zu sein(?), denn es lassen sich bei erstgenannter "gerasterte" widerstände beim schaltvorgang spüren)
Es gibt aber auch Ratschenmechanismen. Da geht es nicht um Positionierung der Schaltung, sondern um leichteren Lauf in eine Richtung, um die Kraft der Schaltwerxfeder auszugleichen. Ziel ist hier also, die Schaltkräfte beim Hoch- und Runterschalten annähernd auszugleichen.
Die Ratsche funktioniert wie ein Freilauf. Da sind gefederte Sperrklinken, die in eine Verzahnung eingreifen und nur in eine Richtung freigeben (gegen die Feder, also beim "Ziehen" am Hebel) . In die andere Richtung sperrt der Mechanismus und er läuft als Ganzes wie ein normaler Reibhebel zurück.
Eine Besonderheit ist der Rétrofriction-Mechanismus. Da ist keine Ratsche, sondern eine Feder, die die Reibscheibe unterschiedlich in Zugrichtung weniger als in Druckrichtung belastet und damit den Kräfteausgleich bewirkt. Stichwort "Federkraft bei auf- und ablaufender Bewegung".
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