• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread

Schließe mich da grundlegend @Gilaehn an... Aber: Hier ist die Wahl der Fortbewegung, Arbeit und des Wohnens halt auf eine gewisse Art und Weise reguliert und daher können die Herren @vent @Olddutsch und @Dr_Ink das ja alles halten wie sie wollen.

Nervig ist doch einfach nur, dass die drei hier versuchen ihre Cornercases zum Standardfall zu erheben und auf der Grundlage versuchen mögliche Modelle (die vielleicht nicht für sie selbst aber für andere attraktiv / machbar sind) zu zerreden. Keiner will Euch zwingen Euer Auto mit dem Rad zur Arbeit zu ziehen, aber bleibt doch beim argumentieren bitte sachlich.
 

Anzeige

Re: Der -Probleme beim/mit Versand/Verkäufer- Thread
Da ich optimale bedingung hatte zur Arbeit zu kommen bin ich 8 Jahre mit der DB gependelt
Macht meine Frau auch....- und sie dankt dem Herrn, dass sie Gleitzeit hat. Mit fest regulierten Arbeitszeiten hätte sie wohl schon 3x die Kündigung wg. dauerndem Zuspätkommen bekommen.
 
Mit der Bahn pendeln is nicht immer optimal wenn man auf dem Land lebt
Beispiel
Nord Ostsee Bahn,getaktet alle 2 Stunden zum nächsten Knotenpunkt zum Umsteigen nach HH oder Kiel
Also fällt sowas flach
 
Wie bereits gesagt, jeder kann Gründe aufführen, warum es gerade bei ihm nicht geht, weils halt auch einfacher ist, als wirklich was zu ändern.
Oft denke ich, dass die meisten in einem selbstgerechten Gefängnis leben. Als hätte sie jemand gezwungen, das Haus auf dem Land zu kaufen oder den Job 50 km entfernt anzunehmen. Da wird dann argumentiert, dass man ja schließlich den Kredit bezahlen muss und die beiden Autos und den Urlaub und ach die Kinder kosten ja auch so viel. Und? War doch freiwillig.

Entschuldigung, dass ich freiwillig arbeiten gehe, weil ich keinen Bock hab von Hartz IV zu leben. Entschuldigung, dass ich in MV geboren wurde, hier meinen Lebensmittelpunkt habe und deshalb nicht von hier weg will. Entschuldigung, dass ich auf dem Land lebe und nicht im Mock einer miefigen Großstadt (Das wäre mein Gefängnis). Entschuldigung, dass Kinder Geld kosten. Entschuldigung, dass es die Arbeitsplätze für Ingenieure in MV nicht wie Sand am Meer gibt.
Man muss dein Leben traurig sein. Du tust mir leid.

Nervig ist doch einfach nur, dass die drei hier versuchen ihre Cornercases zum Standardfall zu erheben und auf der Grundlage versuchen mögliche Modelle (die vielleicht nicht für sie selbst aber für andere attraktiv / machbar sind) zu zerreden. Keiner will Euch zwingen Euer Auto mit dem Rad zur Arbeit zu ziehen, aber bleibt doch beim argumentieren bitte sachlich.
Du drehst mir das Wort im Mund um. Ich zerrede hier gar nichts und mit meinen Argumenten bin auch sachlich geblieben. Ich habe nur gesagt, dass es für mich nicht denkbar ist und ich keine Lust habe, nur weil ich Geld verdienen muss, dafür auch noch etliche Stunden zu investieren, um überhaupt zur Arbeit zu kommen. Dass das für dich als Berliner wahrscheinlich kein Problem darstellt, ist mir dabei herzlich egal.

Was mir dabei am meisten auf den Strich geht, ist das irgendwelche dahergelaufenen Weltverbesserer mir mein Leben madig reden wollen.
Ich hab ein Auto, ich fahre es und zwar gerne. Fahre Fahrrad und zwar gerne. Akzeptiert es oder erstickt an eurer Selbstbeweihräucherung.
 
Wenn ich solche Aussagen lese, muss ich jedes Mal im Strahl kotzen.

Hast du ne Ahnung wie es in einem Flächenland wie MV aussieht? Bestimmt nicht, denn dann würdest du hier nicht so einen Blödsinn schreiben. ?

[...]

?

Schließe mich da grundlegend @Gilaehn an... Aber: Hier ist die Wahl der Fortbewegung, Arbeit und des Wohnens halt auf eine gewisse Art und Weise reguliert und daher können die Herren @vent @Olddutsch und @Dr_Ink das ja alles halten wie sie wollen.

[...]

?

Was mir dabei am meisten auf den Strich geht, ist das irgendwelche dahergelaufenen Weltverbesserer mir mein Leben madig reden wollen.
Ich hab ein Auto, ich fahre es und zwar gerne. Fahre Fahrrad und zwar gerne. Akzeptiert es oder erstickt an eurer Selbstbeweihräucherung.

??? Verlange keine Akzeptanz, wenn Du selber so überschäumst, wie hier:

[...]
Man muss dein Leben traurig sein. Du tust mir leid.


[...] mit meinen Argumenten bin auch sachlich geblieben. [...]

[...] erstickt an eurer Selbstbeweihräucherung.

:daumen:
 
Brauchst Dich doch nicht entschuldigen. Ist doch Dein Leben und das geht mich gar nix an. Sei doch nicht gleich so beleidigt. Wir reden doch nur über Möglichkeiten. Wenn du nicht da weg willst und zufrieden bist ist doch alles gut.
Warum tue ich Dir leid? Ich wohne hier schön auf dem Land und sitze gerade mit meiner Tochter auf der Couch, weil ich mittwochs immer frei habe (Teilzeit), um mehr Zeit mit der Kleinen haben zu können. Dafür verzichte ich gerne auf Geld und Konsum oder Statussymbole und habe meinen Lebenswandel freiwillig etwas angepasst. Ich fühle mich sehr privilegiert und bin sehr dankbar für mein derzeitiges Leben. also haben wir doch beide gar kein Problem.
 
Ihr habt ja irgendwo auch Recht. Dabei belasse ich es jetzt. Es gibt wichtigeres im Leben als sich aufzuregen. Nur @mxn mag ich nicht mehr. ;)
 
heiliger strohsack!

macht doch nen neuen fred auf...
(oder schreibt das bei :"was geht mir auf die ketten".... ,mit rein)

is ja nicht mehr zum aushalten mit dem offtopic.

vielleicht wollen einige leute hier auch mal was zum thema lesen.
(bzw. war der letzte themenbasierte post für mich auch wichtig)

kann man jetzt andere freds jetzt auch so kapern wie diesen hier... :rolleyes: ???


fonda-mhh.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, hattest Du nicht geschrieben, mein Fehler. Du hattest mögliche Folgen der Zunahme des Radverkehrs in der Stadt beschrieben.
Edit: Den Rest hab ich Dir angedichtet und das wollte ich nicht ;-)

Versteh mich nicht falsch, ich halte das durchaus für den richtigen Weg, die Infrastruktur so zu ändern, dass bestimmte Fortbewegungsmittel begünstigt werden. Es ist aber im Ergebnis auch nichts anderes als ein (Teil-)Verbot. Vll mag die Einschränkung durch Behinderung einiger Fortbewegungsmittel zugunsten von andern auf die Betroffenen verträglicher wirken, aber es ändert nichts am Ergebnis. Und das ist der Grund warum ich dieses emotional aufgeladene Gehetze gegen Verbote (oder Verbotsparteien) aus der liberalen Ecke nicht nachvollziehen kann.
Siehst du, darin unterscheiden wir und wie Sonne und Mond. Im übrigen hetze ich nicht emotional gegen unnötige Verbote, sie sind nur meiner Natur zuwider. Wie du richtig schreibst, gibt es immer mindestens zwei Wege zu Veraenderung: das Verbot und die Gestaltung. Ich bin mehr für Gestaltung, weil sie Menschen motiviert, Veränderungen mitzugestalten. Verbote führen regelmäßig zu destruktiven Verhaltensweisen, kann man im übrigen wunderbar an der Flüchtlingspolitik sehen. Dort, wo Flüchtlinge in Projekten arbeiten dürfen, gelingt Integration besser, als dort, wo arbeiten verboten wird.
Das werden nur die Sozialdemokraten nie verstehen. Für die ist ja Arbeit nur Plage und Notwendigkeit, um Geld für die "Freizeit" zu haben. Aber da ist ein anderes, aber vom Denkansatz her ähnlich gelagertes Thema.

Also zurück: Wieso nicht gestalten? Wieso verbieten? Welchen Mehrwert schafft das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall wars
ein kurzweiliger Nachmittag
Alles wurde beleuchtet ,aber leider noch nicht von jedem
Die Pedagogen sind auch noch nicht zu Wort gekommen ;)
 
In diesem Sinne erhebe ich nun Anspruch auf den Privatjet, der mir dem Grundgesetz nach zusteht. Der von mir gewählte Wohnort befindet sich leider 1000km vom von mir gewählten Arbeitsort entfernt und es ist mein him und her fliegen zu können!
Nö, aber das Fliegen zum Arbeitsplatz kann dir auch keiner verbieten, noch nicht, kommt noch. Habe in der Familie ein paar Leute, die fliegen muessen. Darunter meine bessere Hälfte, die beruflich ca 60-80 Flüge p.a. hat. Leider sind ihre Connections zum umweltaktiven Geldadel nicht gut genug, um jedesmal mit dem Segelboot über den Atlantik zu schippern.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten