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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Also ich habe bei meinem Koga, das recht große rostige Stellen hatte, aus Angst es könnte tiefer gehen, erst mal mit feinem Schleifpapier gearbeitet, dann einen „Rostumwandler“ benutzt und dann einfach klar drüber lackiert. Ich muss aber sagen, dass ich nicht 100% zufrieden mit dem Ergebnis bin. Es ist aber definitiv besser, als wenn ich es einfach gelassen hätte und aus technischer Sicht ist es auch sicher gut. Aus ästhetischer Sicht bin ich nicht ganz sicher... Ich weiß allerdings selber nicht, was ich besser hätte machen können außer komplett neu Lackieren. Ich hatte damals auch hier im Forum nachgefragt und im Endeffekt keine Antwort bekommen außer die Suche zu bemühen, in dem entsprechenden Thread kam dann aber auch keine eindeutige Antwort raus. Manche schwören auf Fertan, andere finden das auch nicht gut. Bei mir fiel das eh weg, weil ich davor schon mit Kriechöl gearbeitet hatte.

Hmmm ich ahne Böses. An den heftigen Roststellen wollte ich ähnlich vorgehen und evntl auch farbig rübergehen aber ich hatte die Hoffnung an den Stellen, wo nur viele winzig kleine rostfarbige Stellen sind (v.A. entlang der Muffenaußenkante) nicht gleich den Lack runterholen zu müssen...

Gegen komplett neu machen spricht die im gegensatz zum Lack fast markellose Decore.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Andere Frage: Damit die Bremse an den Rahmen passt müsste ich die Löcher an Gabel und Hinterbaubremsstrebe jeweils um ca. 0,5mm aufbohren. Bei der Gabel sehe ich da garkeine Bedenken, hat jemand so etwas schonmal an der Hinbauquerstrebe gemacht?
 
Hmmm ich ahne Böses. An den heftigen Roststellen wollte ich ähnlich vorgehen und evntl auch farbig rübergehen aber ich hatte die Hoffnung an den Stellen, wo nur viele winzig kleine rostfarbige Stellen sind (v.A. entlang der Muffenaußenkante) nicht gleich den Lack runterholen zu müssen...

Gegen komplett neu machen spricht die im gegensatz zum Lack fast markellose Decore.

Wenn es definierte Rostige Stellen sind, kannst Du mit etwas Aufwand genau diese abschleifen und keinen sonstigen Lack entfernen. Wenn es nur so Flugrost ist, kannst Du ihn wahrscheinlich sogar mit den üblichen Mitteln wegpolieren. Ansonsten könnte Fertan für Deine Zwecke geeignet sein. Schau mal auf deren Homepage wie das läuft.
 
Andere Frage: Damit die Bremse an den Rahmen passt müsste ich die Löcher an Gabel und Hinterbaubremsstrebe jeweils um ca. 0,5mm aufbohren. Bei der Gabel sehe ich da garkeine Bedenken, hat jemand so etwas schonmal an der Hinbauquerstrebe gemacht?

Ich habe mich bei ähnlicher Gelegenheit schon mal gefragt, ob man nicht einfach die Schrauben der Bremsen tauschen könnte. Allerdings ist die Frage, wo man solche Schrauben hernehmen sollte (außer von anderen Bremsen)...
 
Ich habe mich bei ähnlicher Gelegenheit schon mal gefragt, ob man nicht einfach die Schrauben der Bremsen tauschen könnte. Allerdings ist die Frage, wo man solche Schrauben hernehmen sollte (außer von anderen Bremsen)...

Vordere Bremse nach hinten. Gabel hinten aufbohren. Hintere Bremse vorne mit langen Bremshülsen verwenden. Geht prima. Die Bremshülsen gibt's bei Ra-Co
 
Ach sorum. Dann poste das doch hier, vielleicht will ja einer die Bremsbolzen tauschen. In der Regel hat man ja nur ein Problem, wenn die zu kurz sind. Du könntest ja bequem absägen und wärst damit nicht der erste.
 
Ach sorum. Dann poste das doch hier, vielleicht will ja einer die Bremsbolzen tauschen. In der Regel hat man ja nur ein Problem, wenn die zu kurz sind. Du könntest ja bequem absägen und wärst damit nicht der erste.

Dann fehlte Gewinde. Ich habe jetzt erst mal die Schrauben von einem Paar 105er Bremsen geklaut, allerdings hatte ich da das Problem, dass der Teil mit dem Gewinde für die Bremse selber zu lang ist. Es scheint also nicht allzu einfach zu sein, die richtigen Schrauben zu finden...

Edit: Trotzdem gleich mal eine Tauschanfrage gestellt. Auf Dauer wäre es ja schon cool, die 105er wieder komplett zu haben. ;-)
 
Diese Schrauben haben ja zwei Gewinde, eines, auf das man die Bremse selber schraubt (also die beiden Arme und dann so eine Art Mutter die auch die Feder hält) und eines, mit dem man die Bremse mit Hilfe einer Mutter am Rahmen befestigt. Bei mir war also das Problem, dass ersteres Gewinde der 105er Schraube länger war, als die Golden Arrow Bremse benötigt, sodass das Gewinde nach Montage der Bremse noch etwas über stand. Dieses Gewinde ist zugleich dicker als der hintere Teil der Schraube und passt somit nicht in das Loch im Rahmen, man muss also noch eine passende Mutter dazwischen schrauben, um die Bremse flach am Rahmen anliegend montieren zu können. Das war jetzt alles sehr kompliziert aber ich hoffe es ist verständlich...
 
Andere Frage: Damit die Bremse an den Rahmen passt müsste ich die Löcher an Gabel und Hinterbaubremsstrebe jeweils um ca. 0,5mm aufbohren. Bei der Gabel sehe ich da garkeine Bedenken, hat jemand so etwas schonmal an der Hinbauquerstrebe gemacht?

Ich nehme an duhast einen Rahmen mit altem Bremsmaß- Also nicht für Bremsen mit Hülsenmuttern?! Hast du schon die neuen Bremsen besorgt? Sonst würde ich raten: Kauf doch einfach welche mit Bolzen und Mutter. :rolleyes: ;)
 
Ich hab aber auch mal ne kleine Frage. Ich finde es oft ärgerlich, dass der Bremszug auf dem Oberrohr nicht schön gerade bleibt. Gekauft ist er ja meist verdrällert und dann macht er auch eingebaut so Schlangenlinien. Gibt es da irgedwelche Tricks und Tipps? Ich habe gerade einen Versuchsaufbau laufen, wo ich die Hülle mittig zwischen den Führungslötteilen immer mit einen kleinen Kabelbinder in die Linie zwinge. Werde berichten, ob das nach ein paar Tagen geholfen hat.
 
Durch drehen der Hülle, kannst du für Ent- oder Spannung sorgen. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei drei Anlötführungen folgendes klappte:
Je nachdem, wo die hintere Bremse den Zuganschlag hat. Wichtig ist, wenn die Zughülle links am Sattelrohr vorbei geht, denn muss die Zughülle auch links am Steuerrohr/Vorbau vorbei und andersherum auch.
 
Verträgt es das Material eines 130mm Hinterbau auf 126mm zusammengebogen zu werden oder sollte man sowas lieber lassen?
 
Aufbiegen kenne ich auch, da liegt der Druck dann ja auch an. Aber wie ist es beim zusammenbiegen, da drückt der Rahmen ja nach außen? Packt das der Schnellspanner oder müsste man den Rahmen selbst auf das Maß biegen?

Aber stimmt schon, 2x 2mm hört sich weniger gefährlich an als 4mm. ;)
 
Jemand einen Tipp wie ich einen Stronglight JDX94 demontieren kann?
Wie ist die obere (einzige) Mutter gesichert?

tztz.jpg
 
Moin moin,

mir ist vor kurzem die Klemme vom Vorbau gebrochen. Gestern 2 Stunden versucht das Ding (Vorbau) rauszukriegen. Halbe Flasche WD40 rein und erst mal warten.
Keine Chance. Das Ding läßt sich drehen und kommt ca. 2 cm hoch, dann sitzt es bombenfest.
Hammer ausgepackt. Keine Chance. In der Verzweifung noch verschiedene Stellungen der Schraube ausprobiert. Nix.
Google gefragt und nochmal Hammer ausgepackt. Von unten gegengedengelt. Nix. Drecks...
Hat jemand nen Tipp? Ich weiß die Dinger können arg hartnäckig sein.

Danke.
 
Ist dir die Lenkerklemmung oder die Klemmung in der Gabel gebrochen? Wenn dir die Schraube der Gabelklemmung abgeschert ist, dann solltest du erstmal sichergehen, dass der Konus nicht mehr klemmt. Also mit einem Splintentreiber/Metallstift von oben auf den Konus schlagen. Verschiedene Stellungen der Schraube? Soll was bedeuten? Von unten schlägst du nur den Konus wieder rein, das bringt nix.
Ein Schraubstock könnte dir helfen, damit du wieder einen Hebel hast, wenn die Lenkerklemmung nicht mehr funktioniert. Da du den Vorbau schon bewegen konntest, kann da ja nicht mehr viel festkorridiert sein.
 
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