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Wer trainiert heute?

mit dem Außenspiegel von der Straße zu fegen. einen traf er.
Oh ja, mit so einem Idiot hatte ich auch schon Bekanntschaft geschlossen. Sein rechter Spiegel hatte mich an der linken Hand berührt, als er mich mit ca. 60 Sachen überholte. Überhaupt überholen in letzter Zeit viele sehr knapp. Wenn man dann die Gelegenheit hat mal reinzuschauen erkennt man meistens ältere Leute...
 

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Re: Wer trainiert heute?
Nochmal 85 km bei Sonnenschein , zum Schluss wurde es aber schon kühl . Schon schön , wenn man bedenkt das ja eigentlich Winter ist , hoffe das geht so weiter .
 
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Ganz so extrem treibe ich das zwar nicht, aber das Prinzip ist mir durchaus vertraut: an manchen Tagen (bzw. im Winter fast immer) ist mir einfach nicht so nach "möglichst weit weg fahren und dann wieder zurück". Dann wird über irgend eine Standardroute ein möglichst vertrautes Gebiet angesteuert und die Ausfahrt gegebenenfalls mit allerlei Schleifchen und Bonusrampen gestreckt. Heute sind mir manche Spaziergänger mindestens drei mal begegnet :)
 
die Sonne schaffte es leider nicht durch den Nebel...

Distanz: 30,74 km
Zeit: 1:47:01
Ø Geschw: 17,2 km/h
Positiver Höhenunterschied: 629 m
Kalorien: 747 cal
Ø Temperatur: 2,7 °C
Max. Geschw.: 52,3 km/h
Min. Höhe: 161 m
Max. Höhe: 324 m
Ø HF: 127 bpm
Max. HF: 156 bpm

Hatte im Dreck dennoch meinen Spaß. Allerdings überlege ich ernsthaft (;)) ob ich das MTB wieder aus dem Keller hole. Bin 2 Stunden gefahren und 1 musste ich putzen :eek:

Jedenfalls war das heute der 9. Trainingstag.
 
Ganz so extrem treibe ich das zwar nicht, aber das Prinzip ist mir durchaus vertraut: an manchen Tagen (bzw. im Winter fast immer) ist mir einfach nicht so nach "möglichst weit weg fahren und dann wieder zurück". Dann wird über irgend eine Standardroute ein möglichst vertrautes Gebiet angesteuert und die Ausfahrt gegebenenfalls mit allerlei Schleifchen und Bonusrampen gestreckt. Heute sind mir manche Spaziergänger mindestens drei mal begegnet :)

Auch wenn ich schon dutzende Male in der Gegend unterwegs war, mache ich das grundsätzlich nicht, dass ich frei schnauze einfach irgendwo hinfahre bzw. ganz, ganz selten. Ich muss meine Tour immer genau planen, dass ich auch die Zeit abschätzen kann etc. Habe heute sogar auf meinem Oberrohr zwei Zettel hingeklebt, wie ich fahren muss :D
Insgesamt 17 Schritte waren es :P

Ich hab mich bisher zwei mal so richtig derb verfahren, das brauche ich kein drittes mal.
 
Ich muss meine Tour immer genau planen, dass ich auch die Zeit abschätzen kann etc. Habe heute sogar auf meinem Oberrohr zwei Zettel hingeklebt, wie ich fahren muss :D
Sachen gibts ;)

Solange ich nicht irgendwo anders hin muss als am Ende wieder zurück zu Ausgangspunkt (RTF-Start oder gar das nächste Hotel wären so Fälle) überlege ich mir zwar auch, wie ich fahren möchte, aber der Plan wird dann nur in absoluten Notsituationen eingehalten (wenn der Pantoffel droht :eek: ) Ich glaube es gibt da sogar ein paar Varianten, die ich bisher ausschließlich dann gefahren bin, wenn ich sie mir nicht vorgenommen habe...
 
Zurückfahren kam bei meinen beiden "Verfahrern" leider nicht in Frage, da ich dann wieder jeweils gut 500 Höhenmeter hoch gemusst hätte und darauf hatte ich schlicht keine Kraft mehr. Das erste mal war, als ich mein erstes MTB gerade mal 3 Monate hatte und sonst nur so 7-8km "Touren" gefahren bin, um bisschen Fitness aufzubauen.
Dann mal eine etwas gerößere Tour gewagt und "Ach komm, bieg hier einfach mal rechts ab, da müsste ich ja eigentlich dort und dort rauskommen...". Denkste wohl, ich kannte nichtmal mehr die Autokennzeichen und die Dame, die ich gefragt habe, wo ich denn Richtung Ort X muss, meinte nur: "Was wollen Sie denn da?" - "Da muss ich hin, da wohn ich" - "Ohje, das ist aber ein gutes Stück....".

Ich kannte den Weg dann immerhin, da die Frau diesen sehr gut beschrieben hat, aber war natürlich absolut nicht auf diese große Tour vorbereitet. Ich hab meine Flaschen in den unterschiedlichsten Bächen aufgefüllt und gehofft, nicht auch noch Dünnpfiff von dem Dreckswasser zu kriegen. :D

Nach 5 Stunden oder so war ich dann auch endlich daheim. Statt den geplanten 15-20km waren es dann 47km - bis zum Sommer diesen Jahres nach 3 Jahren immernoch meine bis dahin längste Tour. ;) Aber dann kam das Rennrad.
War aber immerhin im Sommer, da war das Wetter schön und Dunkelheit war kein Problem.
Mittlerweile kenne ich da oben jeden Weg :)
 
Heute 57km in 4:05h. Davon waren 73 Minuten Ga2, 4,5 Min EB, Rest GA1.
Nachdem letzte Woche Ruhewoche mit nur 5h Training war, lief es heute wie erwartet recht zäh.

Seit kurzem habe ich eine Navi-App auf meinem Smartphone. Über GPS werden da scheinbar auch die Höhenmeter ermittelt. Die heutige Tour hätte danach 54,25km und 1946m Aufstieg gehabt. Mein Polar-Tacho zeigt mir 57,3km (das passt noch einigermaßen) aber nur 1305m Aufstieg (barometrische Messung) an.
Welchem Gerät darf ich hier glauben und wo kommen diese Abweichungen her?
 
Welchem Gerät darf ich hier glauben und wo kommen diese Abweichungen her?

Dem Polar-Tacho.
GPS ist einfach total ungenau, wenn damit die Höhe ermittelt wird. Bei vollem Empfang (mindestens 5 Satelliten), geht die maximale Genauigkeit auf 3m runter, genauer kann man mit GPS nur messen, wenn man auf der Erde noch einen Fixpunkt zusätzlich hat, dann geht das bis auf wenige Zentimeter genau.

Die große Abweichung kann daher kommen, dass nicht immer der exakte Punkt verwendet wird. Oftmals sind an den Straßenrändern Felswände oder so, wenn dann die Messung mal 5m weg ist, dann können durch einen einzelnen Messpunkt gut und gerne mal 3-4m "daneben" gehen. Das zeichnet sich bei meinen Touren als durch ganz scharfe Spitzen im Höhenprofil aus.

Ich denke, die GPS Karten werden durch Radarsatelliten erstellt. Wie exakt die aufgelöst sind, weiß ich ebenfalls nicht.

Aber an die barometrische Messung kommt nichts ran, sofern du dem Gerät am Anfang genügend Zeit lässt, sich zu kalibrieren (Maximale Genauigkeit und Höhenermittlung, sodass die Starthöhe stimmt). Wenn der Bezugspunkt stimmt und sich das Wetter nicht gravierend ändert, ist das bis auf wenige Meter exakt, selbst wenn du die Tour 10 mal hintereinander fährst, wirst du mit Sicherheit kaum Unterschiede größer oder kleiner als 2-3% sehen, zumindest ist es bei mir immer so.
 
Zurückfahren kam bei meinen beiden "Verfahrern" leider nicht in Frage, da ich dann wieder jeweils gut 500 Höhenmeter hoch gemusst hätte
Große Unterschiede zwischen Berg und Tal mögen die spontane Kreativität einschränken, da ist sicher was dran. Hier muss man lange suchen, um einen Anstieg mit mehr als 200 Hm zu finden (lange suchen auf Quäldich, auf dem Rad wäre die Suche praktisch aussichtslos), "ausversehen" werden einem kaum je mehr als 150 Hm am Stück in den Weg geworfen. Da kann man sich also guten Gewissens überraschen lassen, was auf einem unbekannten Streckenabschnitt so kommen mag (steil kann's natürlich werden, aber das sind dann Nebensträßchen denen man das meist schon vor dem Abbiegen ansieht).

"Was wollen Sie denn da?" - "Da muss ich hin, da wohn ich" - "Ohje, das ist aber ein gutes Stück....".
Mit dem letzten Halbsatz hat die Dame die Situation aber elegant gerettet ;)
 
Welchem Gerät darf ich hier glauben
Entgegen @inexcitus Aussage wage ich zu behaupten daß der Polar-Computer die ungenaueren hm-Daten ermittelt --> und zwar bedeutend zu wenig. Im Vergleich zu meinem ROX (Sigma) misst mein Polar auf identischer Strecke um einiges weniger an hm. Meine ROX-hm-Werte hab ich schon mit diversen Routenplanern verglichen --> die passen immer
(und Felswände oder dergleichen an den Straßen gibt´s bei uns hier nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute die erste (fast) 200km-Tour des Jahres.
198 km
2.400 hm
27,6 km/h
Bei ziemlich konstantem Grundlagenpuls: 123 im Mittel (Maximum 142).
2 Grad im Mittel, aber viel Sonne.

Könnte ich mir nen Tag malen, wäre der heutige ne gute Vorlage
Greetz
 
123ér Puls im Mittel, 142ér Maximum, auf so eine Distance und den hm --> mit dem Schnitt o_O - davon kann ich nur träumen... :daumen:
 
Seit kurzem habe ich eine Navi-App auf meinem Smartphone. Über GPS werden da scheinbar auch die Höhenmeter ermittelt. Die heutige Tour hätte danach 54,25km und 1946m Aufstieg gehabt. Mein Polar-Tacho zeigt mir 57,3km (das passt noch einigermaßen) aber nur 1305m Aufstieg (barometrische Messung) an.
Welchem Gerät darf ich hier glauben und wo kommen diese Abweichungen her?

Wie war's denn mit dem Wetter? Die barometrische Messung klappt v.a. bei Regen gerne mal nicht, zumindest ist das bei meinem Garmin so.
 
Entgegen @inexcitus Aussage wage ich zu behaupten daß der Polar-Computer die ungenaueren hm-Daten ermittelt --> und zwar bedeutend zu wenig. Im Vergleich zu meinem ROX (Sigma) misst mein Polar auf identischer Strecke um einiges weniger an hm. Meine ROX-hm-Werte hab ich schon mit diversen Routenplanern verglichen --> die passen immer
(und Felswände oder dergleichen an den Straßen gibt´s bei uns hier nicht)
Mein Sigma (zwar 2209 statt ROX, aber da steckt sicherlich einiges an gemeinsamem Code drin) rechnet quasi jedes Schlagloch als Abfahrt und Aufstieg auf die Gesamtsumme. Ich halte die Zahlen für ziemlich übertrieben, vor allem wenn relativ viele mehr oder weniger ebene Abschnitte dabei sind. Sogar auf der Rolle bekomme ich im Schnitt 0,5 Hm pro Stunde, keine Ahnung, ob das der durchschnittlichen Drift durch Wetteränderung entspricht oder ob hier zusätzlich kleinste Messfluktuationen summiert wurden.

GPS-Höhenmeter sind eigentlich erst dann einigermaßen aussagekräftig, wenn man die Höhe mittels Höhenmodell (Kartendaten) aus der horizontalen Position neu berechnen lässt, da die vertikalen Messfehler sehr viel größer sind als die horizontalen. Aber selbst das klappt natürlich erst dann so einigermaßen, wenn man weder durch Tunnels unter hohen Bergen, noch über Brücken über tiefen Tälern gefahren ist, es sei denn man verwendet ein System, das diese Ausnahmen erkennt (Straßennetz-Höhenmodell à la Quäldich-Tourenplaner oder intelligente Erkennung und Ausnahmebehandlung von unplausiblen Steigleistungen: wenn du horizontal mit konstant 30 machst, während der Boden unter der Brücke bzw. über dem Tunnel mit 120% ansteigt wird da sicherlich irgendwas faul sein).
 
da mach Dir mal keine Sorgen, das sind die sogenannten Ausreißer - gibts nach unten oder eben in diesem Fall nach oben. Ich weiß nicht welche Ziele da verfolgt werden, aber Anfang Januar sind 200er Runden sicher in keinem Trainingsplan zu finden. Leute die ihr Geld damit verdienen lassen wir mal außen vor... Andererseits ist das natürlich eine sehr respektable Leistung und wenn er sich gut dabei fühlt, warum dann eigentlich nicht. Nur frage ich mich, wie der Plan für März oder April aussieht :eek: ;)
 
da mach Dir mal keine Sorgen, das sind die sogenannten Ausreißer - gibts nach unten oder eben in diesem Fall nach oben. Ich weiß nicht welche Ziele da verfolgt werden, aber Anfang Januar sind 200er Runden sicher in keinem Trainingsplan zu finden. Leute die ihr Geld damit verdienen lassen wir mal außen vor... Andererseits ist das natürlich eine sehr respektable Leistung und wenn er sich gut dabei fühlt, warum dann eigentlich nicht. Nur frage ich mich, wie der Plan für März oder April aussieht :eek: ;)
Brest- Paris- Brest:daumen:
 
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