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Welche Uhr tragt ihr BEIM Radfahren

Ist eine leicht modernisierte Wiederauflage des Originals von 1968, mit aktuellem Werk und hier als echte Traveller-GMT.

Die Bulova Oceanographer wurde damals nicht bis auf 600ft Wasserdichtigkeit getestet, sondern auf 666ft. Wegen dieser Zahl bekam sie auch den Spitznamen „Devil Diver“.

Der „Snorkel“-Schriftzug war wohl eine Marketing-Strategie. Mit ihrer Wasserdichtigkeit war/ist die Oceanographer eine ernsthafte Taucheruhr, und der Schriftzug sollte wohl auch Gelegenheits-Wassersportler ansprechen.

Gerätetauchen kann ich leider nicht, da ich feststellen musste dass ich dabei Platzangst bekomme, aber über Wasser ist sie auch hübsch.

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Quelle: https://www.reddit.com/r/bulova/comments/1b8i9uc/1968_oceanographer_g/
Die Taucher und Tauchbasen in Urlaubsorten schauen ja oft etwas herablassend auf die Schnorchler, deshalb wundert mich das schon sehr..
 
Viel interessanter ist aber doch dieser Messvorgang:

Ob er da wohl einen speziellen Impulssensor, vielleicht sogar mit Durchflussmengenmessung und Bluetooth-Verbindung, am Abgassystem installiert hat? :D
Interessant wäre ja noch der Feststoffanteil oder ggfl. der Flüssigkeitsanteil. ;) Eine Gasanalyse könnte wertvolle Rückschlüsse auf Ernährungsdefizite geben...
 
Gerätetauchen kann ich leider nicht, da ich feststellen musste dass ich dabei Platzangst bekomme, aber über Wasser ist sie auch hübsch.
Hmm, bei mir war es umgekehrt, ich hab eine Rettungstaucherausbildung, also trübes Wasser, Strömung, Kälte etc. machen mir gar nichts aus. Eine richtige, teure Taucheruhr hatte ich jedoch nie. Es gab zu viele andere Interessen, die auch kostspielig waren.....

Würde ich heute noch Tauchen, hätte ich vermutlich eine Garmin Plastiktaucheruhr, die ja ähnlich aussieht wie die Outdoorgarmin die ich momentan trage. ;)
 
Die Taucher und Tauchbasen in Urlaubsorten schauen ja oft etwas herablassend auf die Schnorchler, deshalb wundert mich das schon sehr..
Nun ja, man muss alles im jeweiligen Kontext sehen.

In den 60ern wurde das Tauchen und auch der Wassersport im weiteren Sinne ja erst massentauglich.

Damals wird bestimmt kein Taucher herablassend zu einem Schnorchler herabgeschaut haben. Wer jetzt erstmals die Möglichkeit hatte tauchen zu gehen war darüber glücklich und eher nicht herablassend gegenüber denjenigen die es nicht taten.

Dieses Naserümpfen ist eher ein neueres Gebahren und zeugt davon, dass die Wichser-Quote in unserer Gesellschaft ziemlich hoch ist.
 
Hmm, bei mir war es umgekehrt, ich hab eine Rettungstaucherausbildung, also trübes Wasser, Strömung, Kälte etc. machen mir gar nichts aus.

Ich beneide dich. Tauchen war lange ein großer Traum von mir. Ich habe weder Schwindel oder Höhenangst und habe im Alltag auch noch nie Platzangst gehabt.

Beim Tauchen war es jedoch vollkommen anders, schon bei konstanten 4m so als ob das Wasser von allen Seiten immer weiter auf mich zukommt und ich mich in einem immer enger werdenden Raum befinde. Dann fängt der Kopf an langsam verrückt zu spielen, eine anfängliche Beklommenheit weicht Angst und wird stärker, Atmung und Puls steigen, und immer stärker formt sich der Gedanke in einer Enge nahezu gefesselt zu sein und da sofort raus zu müssen. Du versuchst ruhig zu bleiben, kommst aber gegen deinen eigenen Kopf und dieses Gefühl nicht an, bekommst einen Tunnelblick, bis alles in dir schreit „Ich muss hier raus! Raus!!!“

Beschissenes Gefühl.
 
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Hmm, bei mir war es umgekehrt, ich hab eine Rettungstaucherausbildung, also trübes Wasser, Strömung, Kälte etc. machen mir gar nichts aus. Eine richtige, teure Taucheruhr hatte ich jedoch nie. Es gab zu viele andere Interessen, die auch kostspielig waren.....

Würde ich heute noch Tauchen, hätte ich vermutlich eine Garmin Plastiktaucheruhr, die ja ähnlich aussieht wie die Outdoorgarmin die ich momentan trage. ;)
Ich gehe ja auch gelegentlich tauchen und trage da meine Taucheruhr, aber auch eher aus Spaß und weil ich die schick finde. Echte taucher würden einen Tauchcomputer am Handgelenk tragen, der nicht nur Tiefe, Tauchzeit und Navigation unter Wasser ermöglicht, sondern auch den ganzen Rechenkrempel mit Sauerstoff, Erholung usw. rechnet, Die schauen nur noch, was die Uhr sagt, wann sie wieder für wie langen tauchen können. Aber logo, ein Radprofi fährt ja auch nicht mehr mit einer einfachen Uhr am Handgelenk los, sondern mit einer Garmin. Zum Glück habe ich beim Tauchen immer Profis dabei, so kann ich eine schöne Uhr tragen. PS: heute vor 6 Jahren habe ich sie gekauft.
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Nun ja, man muss alles im jeweiligen Kontext sehen.

In den 60ern wurde das Tauchen und auch der Wassersport im weiteren Sinne ja erst massentauglich.
Nö, in den späten Siebzigern war das noch so exklusiv wie Golf oder Segeln. Hobby für Zahnwälte und gut verdienende Siemensingenieure. ;) Ende der Achziger war es dann fast so populär wie Skifahren. Ohne mein Engagement in der Wasserrettung hätte ich mir das damals auch nicht leisten können und wollen.

Ich beneide dich. Tauchen war lange ein großer Traum von mir. Ich habe weder Schwindel oder Höhenangst und habe im Alltag auch noch nie Platzangst gehabt.
So cool wie damals bin ich auch nicht mehr. Wir sind hier in der Fränkischen Schweiz auch in uns völlig unbekannte Höhlen reingekrabbelt, die auf der Wanderkarte eingezeichnet waren. Wenn ich da heute dran denke wird mir anders.....
😵‍💫

Du versuchst ruhig zu bleiben, kommst aber gegen deinen eigenen Kopf und dieses Gefühl nicht an, bekommst einen Tunnelblick, bis alles in dir schreit „Ich muss hier raus! Raus!!!“

Beschissenes Gefühl.
In 20m Tiefe kannst du dir da einen Lungenriss holen, wenn du in Panik auftauchst ohne auszuatmen. Ja, aber es ist ein teueres Hobby. Tropische Gewässer sind weit weg und selbst klare Bergseen sind hunderte Kilometer entfernt. So dass man für zwei Tauchgänge ein ganzes Wocheende unterwegs ist. Radfahren, Bergsteigen, Fernreisen, Fotografieren waren da etwas weniger aufwändig und immer noch kostenintensiv.
 
Ich gehe ja auch gelegentlich tauchen und trage da meine Taucheruhr, aber auch eher aus Spaß und weil ich die schick finde. Echte taucher würden einen Tauchcomputer am Handgelenk tragen, der nicht nur Tiefe, Tauchzeit und Navigation unter Wasser ermöglicht, sondern auch den ganzen Rechenkrempel mit Sauerstoff, Erholung usw. rechnet,
Schon schön so eine mechanische Uhr, genauso wie ein altes Rennrad, oder eine mechanische Analogkamera, faszinierende Technik, ohne Akku oder Batterie.

Wir waren eigentlich immer in der Nullzeit unterwegs, d. h. nur so lange auf z.b. 50m Tiefe, dass man noch keine Dekompressionspausen beim Aufstieg einlegen musste. Wobei es tiefer als 20m ja sowieso uninteressant wird, weil man erstens keine Farben mehr sieht und zweitens die Flasche ruckzuck leer ist. In Ägypten waren wir immer die Ersten die ins Wasser gingen und die Letzen die rauskamen, weil wir "luftsparend" unterwegs waren.
 
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Schon schön so eine mechanische Uhr, genauso wie ein altes Rennrad, oder eine mechanische Analogkamera, faszinierende Technik, ohne Akku oder Batterie.

Wir waren eigentlich immer in der Nullzeit unterwegs, d. h. nur so lange auf z.b. 50m Tiefe, dass man noch keine Dekompressionspausen beim Aufstieg einlegen musste. Wobei es tiefer als 20m ja sowieso uninteressant wird, weil man erstens keine Farben mehr sieht und zweitens die Flasche ruckzuck leer ist. In Ägypten waren wir immer die Ersten die ins Wasser gingen und die Letzen die rauskamen, weil wir "luftsparend" unterwegs waren.
Das mit dem luftsparend fand ich mal sehr erhellend, als mir ein Kumpel, der Tauchlehrer war, mal demonstriert hat, wie unterschedlich wir tauchen. Damals war ich gute 10 Jahre nicht getaucht und er ging mit mir. Erst sagte er, ich zapple zu viel rum. Dann zeigte er mir mal seinen Luftverbrauch. Der hatte, obwohl er locker 20 kg mehr hatte, noch doppelt so viel Luft am Ende des Tauchgangs. Aber gut, pendelte sich bei mir nach einigen Tauchgängen dann auch wieder etwas ein. Aber so luftsparend wie der schaffte ich nie. Wobei ich auch glaube, sein Körperbau war hilfreich. Weniger Muskeln und deutlich bessere Isolation half beim Energiesparen sicher.
 
Nun ja, man muss alles im jeweiligen Kontext sehen.

In den 60ern wurde das Tauchen und auch der Wassersport im weiteren Sinne ja erst massentauglich.

Damals wird bestimmt kein Taucher herablassend zu einem Schnorchler herabgeschaut haben. Wer jetzt erstmals die Möglichkeit hatte tauchen zu gehen war darüber glücklich und eher nicht herablassend gegenüber denjenigen die es nicht taten.

Dieses Naserümpfen ist eher ein neueres Gebahren und zeugt davon, dass die Wichser-Quote in unserer Gesellschaft ziemlich hoch ist.
Das war Hans Haas ( Austria )der den Tauchsport populär gemacht hat im TV
Seine erste Tauchausrüstung bestand aus umgebaute Tauchretter
für U Bootfahrer
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Jede Tragespur macht sie persönlicher
Schönes Modell 👌. Mehr als so ein paar feine Kratzer passieren beim normalen Gebrauch von Uhren aber auch nicht.
Die befeilte Stelle an der Lünette meiner SKX erinnert mich an einen unsanften Abstieg über den Lenker mit Asphaltkontakt vor ein paar Jahren. Aber selbst da muss man gut hinschauen.
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Darum trage ich alle meine Uhren mit Stahl- oder Titangehäuse und Saphirglas ohne Bedenken im Alltag oder zB. beim Arbeiten im Garten. Nur beispielsweise in den Bergen, wo mir die Daten einen Mehrwert liefern, darf es auch gern die Garmin sein 😉.
 
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