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UCI WM 2016

Markanten Punkt merken wo die Führungsgruppe gerade ist und auf Tacho/aktuelle Zeit schauen. Beim eigenen passierendes gemerkten Punktes wiederum auf dem Tacho die Zeit ablesen. Bei Zeiten subtrahieren, et voila ;) OK direkt abgelesen ist das nicht :)
 
Wieso zicken sich eigentlich hier alle an? War ein geiles Rennen und hat Spaß gemacht zuzuschauen! Dachte eigentlich der allgemeine Radsportfan wär nicht so landespatriotisch und ein geiles Rennen ist ihm wichtiger als "Wir sind Weltmeister" (haben aber selbst nichts dazu beigetragen....).
Sagan gönnt man es irgendwie immer.... Boonen wär natürlich auch geil gewesen! Wieso Antisympathie gegen Cavendish?
wer zickt denn?
ist eine wirklich nette unterhaltung hier.
natürlich gehts bei einer WM patriotisch zu ... sonst wärs ja ein rennen wie jedes andere ... die nationalteams machen den besonderen reiz einer WM aus.
trotzdem wars ein "geiles rennen" und um noch mal auf den pariotismus zurückzukommen: ich bin froh und stolz, dass Sagan die Deutsche flagge bei der siegerehrung hochgehalten hat ;)
und zu cav und antipathie:
der ist einfach ein arsch, fährt alles um, immer sinds die anderen schuld ... und vor der siegerehrung quatscht er Boonen und Sagan zu, wie brutal er doch tags zuvor gestürzt ist ... (die message war wohl: sonst hätte er gewonnen)

Windkante ist Windkante. Kann jeden Treffen. Vielleicht nicht offensiv genug bei km 70 und schon ist es vorbei.
ne, kann nur die treffen die pennen, gerade bei so einem rennen und bei den selbst so hoch gesetzten ansprüchen/zielen,
hätte das nicht passieren dürfen. team hin team her ... da fährt man immer in der spitze, bei den großen jungs mit


Sieberg war ja krank, aber ansonsten war die deutsche Teamaufstellung ein schmarrn. Wenn man eh schon weniger Leute aufbieten kann, darf man nicht 3 verkappte Häuptlinge mitnehmen. Ich habe schon bei der Bekanntgabe des Teasm gedacht, dass es dem BDR an Mut fehlt, für klare Verhältnisse zu sorgen. Der Rennverlauf hat gezeigt, dass Dege und Kittel wohl auch dann nichts bewirkt hätten, wenn sie in der ersten Gruppe gewesen wären. Für Boonen und Sagan hats mich dennoch gefreut.
wenn Sagan das zweimal hintereinander als einmannunternehmen hinkriegt, warum sollten das 3 der weltbesten sprinter nicht schaffen.
so wie diese strecke für TM war sie auch für unsere sprinter maßgeschneidert.
zugegeben, dieses mal hatte Sagan ein bisschen unterstützung, der grösste vorteil war aber in der ertsen gruppe zu sein. das verpassen der ersten gruppe und Deges technischer haben Deutschlands träume vom WM gewinn zerstört.
 
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Kann jemand sagen, wieso Kwiatkowski im Straßenrennen nicht dabei war?:confused:
2014 noch gewonnen und jetzt gar nicht dabei (außer beim MZF).

Weißt keiner etwas? Habe leider nichts gefunden....


Im übrigen finde ich es auch gut, dass eine WM als "Nationalmannschaft" gefahren wird. In den Teams bzw. bei ihren Arbeitgebern fahren die Fahrer ja das ganze Jahr über. Hier fährt halt irgendwie jeder für sich (zumindest was den Titel angeht).
Finde es eher wirklich komisch, dass im TTT dann die kommerziellen Teams antreten, kann aber da die Argumente, von euch verstehen. Trotzdem wäre es doch meiner Meinung nach viel spannender, würde man auch hier reine Nationenteams machen. Gerade wegen dem Reiz, dass diese u. U. unausgeglichen wären.
 
ja2 klar. kennst Dich ja aus. Wie kann man nur 3 Sprinter mitnehmen? Und wenn das Feld bricht, dann ist man jederzeit vorne. schon klar..
 
Politt sagte ja im Interview "wir haben die Spitzengruppe gesehen..."
...das macht Sinn auf diesen langen geraden Wüstenpisten! Danke für den Hinweis! Dachte schon die UCI hat die Schiefertafel eingespart und arbeitet nur noch mit GPS...;) (von der Technik her wäre es möglich!)
 
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hast recht ... die, die gepennt haben sind dann natürlich nicht vorne

aber wenn man die üblichen verdächtigen, jungs wie Boonen, Cavendish, Sagan usw, jungs, die 300km (MSR) schnell fahren und vorne beenden können oder bereits eine WM unterm gürtel haben, nicht aus den augen lässt, dann bleibt man auch in der ersten gruppe.

ich geh jetzt auch mal brechen, und viele grüße an den solidaritätsfloh
 
war noch gut vom Gorilla...
Auf die Frage, ob es letztlich nicht doch an mangelnder Erfahrung gelegen habe, antwortete Kapitän Greipel, indem er seine eigene Rolle herausstellte. "Ja gut, wir spielen ja nicht im Sand. Wenn es auf die Kante geht, dann geht es auf Biegen und Brechen - man muss um seine Position kämpfen“

...Sand war aber reichlich vorhanden;):daumen:
 
hast recht ... die, die gepennt haben sind dann natürlich nicht vorne

aber wenn man die üblichen verdächtigen, jungs wie Boonen, Cavendish, Sagan usw, jungs, die 300km (MSR) schnell fahren und vorne beenden können oder bereits eine WM unterm gürtel haben, nicht aus den augen lässt, dann bleibt man auch in der ersten gruppe.

ich geh jetzt auch mal brechen, und viele grüße an den solidaritätsfloh
Du weißt es wieder einmal besser. Gratuliere zur Spitzenleistung.
 
Finde ich ein gutes Interview, das den hier so oft vorgebrachten Begründungen für die Abneigung gegen ihn ungefähr Null Futter liefert.

Interessant finde ich übrigens, dass Cav offenbar weniger der Rüpel und Rempler zu sein scheint als Sagan. Zumindest von seiner Taktik her. Während Sagan nach der WM noch sinngemäß sagte "Ich bin davon ausgegangen dass rechts die Lücke dicht gemacht wird und ich im schlimmsten Fall einen Crash verursache. Ich habe es aber trotzdem gemacht.", sagt Cavendish in dem verlinkten Interview genau das Gegenteil. Nämlich dass er "vielleicht im nächsten Leben" versuchen würde, sich durch eine (fast) nicht vorhandene Lücke zu quetschen, koste es was es wolle, er am Sonntag aber ausgewichen ist und den Sprint deshalb erneut anfahren musste.

Nach landläufiger (Foren-)Meinung sollten die Aussagen doch aber eigentlich genau anders herum sein, oder? Cav der über-Leichen-Geher, Sagan der, der sich sogar zuletzt noch über die riskanteren Sprints beschwert hat.
 
....Man(n) braucht eben Power, Erfahrung, Instinkt, Eier und Glück. Der Peter ist zusätzlich noch ein Rad-"Künstler" soll heißen, dass er
im extremen Fall vll. noch einen Crash verhindern würde wo ein Cav dann eben doch voll einhakt/reinhält/drauffährt! Wenn er das am Sonntag gemacht hätte, wären er und andere gestürzt, er hätte auch nicht gewonnen. Also für mich wäre es nicht ok, wenn er den Sprint gewonnen hätte.

Einzig wo er meine und vll. anderer Sympathien/Respekt hatte war als er im direkten Vergleich vergangene Tour, 1.Etappe, gegen Sagan, Kittel und Greipel (haben sich schon GELB geteilt;-)) gewonnen hatte! D.h. er ist schon ein Top-Sprinter mit Beigeschmack...:bier: und
Mailand-SanRemo beim 1.Start gewonnen (Mentor war Ete !!!) Erstklassig umgesetzt von Cav !
 
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Finde ich ein gutes Interview, das den hier so oft vorgebrachten Begründungen für die Abneigung gegen ihn ungefähr Null Futter liefert.

Interessant finde ich übrigens, dass Cav offenbar weniger der Rüpel und Rempler zu sein scheint als Sagan. Zumindest von seiner Taktik her. Während Sagan nach der WM noch sinngemäß sagte "Ich bin davon ausgegangen dass rechts die Lücke dicht gemacht wird und ich im schlimmsten Fall einen Crash verursache. Ich habe es aber trotzdem gemacht.", sagt Cavendish in dem verlinkten Interview genau das Gegenteil. Nämlich dass er "vielleicht im nächsten Leben" versuchen würde, sich durch eine (fast) nicht vorhandene Lücke zu quetschen, koste es was es wolle, er am Sonntag aber ausgewichen ist und den Sprint deshalb erneut anfahren musste.

Nach landläufiger (Foren-)Meinung sollten die Aussagen doch aber eigentlich genau anders herum sein, oder? Cav der über-Leichen-Geher, Sagan der, der sich sogar zuletzt noch über die riskanteren Sprints beschwert hat.

Du weißt schon dass solche Interviews vorher die PR-Abteilung des Teams oder den persönlichen PR-Berater durchlaufen? Ehrlicher finde ich da schon die Aussagen ins Mikro direkt nach dem Wettkampf. Da ist noch Adrenalin drin und nicht alles glattgebügelt und jede Aussage dreimal von allen Seiten beleuchtet.

Auch die Körpersprache sagt viel. Und da hat Cavs Gehabe auf der Ziellinie leider Bände gesprochen. Hängt sich an den Falschen ran und mault dann rum, wenn diesem die Luft ausgeht und er nicht zum Sieg gefahren wird, sondern alleine durchziehen muss. Sagan ist so etwas gewohnt. Und genau das hat den entscheidenden Unterschied gemacht.
 
Genau. Allerdings solltest Du auch noch dazu schreiben, weshalb "WIR" das tun. Nämlich nicht weil "WIR" ein so geiles Land sind, vermutlich nichtmal weil "WIR" am meisten Kohle auf den Tisch gelegt haben, sondern weil "DIE" namens Specialized, also "die USA" die Knete locker gemacht haben.

Wow. Da rahme ich mir doch glatt mal meinen deutschen Pass ein und hänge ihn an die Wand. Ich fühl mich auch direkt ein Stück größer, bei so viel Grund Stolz zu sein... :rolleyes:

das hast du ganz toll geschrieben. den einen oder anderen (dir offenkundig nicht) wird es freuen. ;)
 
Nach landläufiger (Foren-)Meinung sollten die Aussagen doch aber eigentlich genau anders herum sein, oder? Cav der über-Leichen-Geher, Sagan der, der sich sogar zuletzt noch über die riskanteren Sprints beschwert hat.

Dann repräsentiere ich gern mal die landläufige Forenmeinung, nach der so komplett gehirnamputierte Abräumer wie Cav im Peloton nichts mehr verloren haben sollten.

Frag mal Tom Steelers, Elia Viviani, Marcel Kittel...
 
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