An einem britischen Rad passt meines Erachtens ein Blackburn bzw dessen Generika ganz wunderbar.
Ein Blackburn-Generikum hab ich am Alltaxrad. Das ist auch gut so, da fährt im normalbetrieb eine GT-Tasche drauf rum und wenn ich mal einkaufen fahre, hänge ich Karrimors dran.
Aaaaabeeeeer ich kann sagen, dass sich die Taschenfrage geklärt hat. Die Lösung liegt in F-Reich (wo sonst) und hört auf den unscheinbaren Namen "799":
Hier zu sehen beim 300 km-Brevet im April. Die Taschen haben je 8,5 l Inhalt, also passt nicht wirklich viel hinein. Aber für Wind- und Regenklamotten reichts aus. Obendrauf hab ich noch eine
Vaude geschnallt, die zwar etwas zu breit ist für den Träger, aber mit den Klettriemen trotzdem einigermaßen stabil zu befestigen ist. Zudem stützt sie sich auch noch etwas auf den Deckeln der Seitentaschen ab.
In der
Vaude (die ich vom Alltaxrad entliehen habe und die auch nicht gerade groß ist) war das
Werkzeug, ein paar Ersatzteile und wimre auch noch eine Jacke. Im Frontbeutel ein paar Erdnussriegel, das Telefon (das sich auf halber Strecke kpl. entladen hat) und die Zusatzbatterie fürs GPS-Gerät.
Der
Sattel (B17) ist zwar hübsch und sollte eigentlich auch wegen "aged" nicht lange eingepasst werden, hat sich aber für mich als untauglich erwiesen. Hier muss unbedongt ein anderer drauf. Für Tipps bin ich offen, gerne tausche ich ihn auch ein gegen einen besseren, idealerweise in der gleichen Farbe.
Seit heute hat das Rad auch einen Namen:
Haizea. Das ist baskisch für "Wind". Ich meine, nach der 300 km-Allwettertortur ist so ein Name passend.
Mittlerweile ist es wieder sauber und frisch geölt und glitzert in der Sonne.