Auf der bereits obengenannten Seite
http://www.sheldonbrown.com/k7.html#uniglide-old
ist die frühere Methode gut zu erkennen:
der Freilaufkörper ist auf das „Alu-Rohrstück“ der Nabe aufgepresst.
Später gab es dieses Rohrstück nicht mehr, sondern die Naben hatten ein Innengewinde und der Freilauf wurde mit einer Art Hülsenschraube an die Nabe geschraubt.
Gut zu erkennen hier:
http://arnowelzel.de/sheldonbrown/k7.html
oben auf der Seite die Schnittzeichnung, recht weit unten ist diese Hülsenschraube (Fixing Bolt) abgebildet.
Ich hatte vor etlichen Jahren mehrfach Freiläufe getauscht. Diese waren untereinander alle tauschbar; egal ob die Nabe zum Aufpressen oder zum Anschrauben war.
Das Paßmaß war identisch.
Abziehen lässt sich der Freilauf mit einem 2- oder 3-Arm-Abzieher, wenn man das Abschlussritzel aufdreht und die Arme unter das Ritzel ansetzt. In das Alu-Rohrstück habe ich damals eine M8-Inbusschraube eingesteckt, da deren Kopf knapp die gleiche Breite hatte wie das Rohrstück.
Lediglich die Dura-Ace-Freiläufe waren anders. diese wurden ohne "Fixing Bolt" in die Nabe geschraubt, hatten also einen eigenen "Gewinde-Zapfen"
Zu sehen ganz unten auf dieser Seite: