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Specialized Roubaix 2011

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AW: Specialized Roubaix 2011

Aber als ich das Specialized Tarmac gefahren bin, hab ich mich sofort richtig sauwohl gefühlt. Finde es erstaunlich komfortabel. Hätte nie gedacht, das ein Renner so angenehm zu fahren ist.
Da muß ja das Roubaix eine richtige Sänfte sein dann....

Ja. Bin das Roubaix und gleich danach Tarmac gefahren. Jeweils 30min. Beide wirklich klasse! Fühlte mich auf beiden sofort wohl. Das Tarmac fährt sich einen Tick direkter und etwas wendiger.Hab mich dann aber fürs Roubaix entschieden, weil das etwas mehr Komfort bietet (Langstreckenkomfort)
 
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Ich war ja anfangs aus Komfortgründen auf das Roubaix aus, aber als Testrad war nur das Tarmac in meiner Größe da. Zum Glück!!! Mir gefiel die Optik (Rahmen/Farben) egal ob 2010/2011 des Roubaix nicht wirklich.
Werde aber intressehalber bei Gelegenheit mal ein Roubaix testen!
Hab momentan auf dem Tarmac einen 25er Reifen drauf. Langstrecke (100-150km) überhaupt kein Problem. Habe aber zum Glück keine Rückenprobleme ;-)
 
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Ich war ja anfangs aus Komfortgründen auf das Roubaix aus, aber als Testrad war nur das Tarmac in meiner Größe da. Zum Glück!!! Mir gefiel die Optik (Rahmen/Farben) egal ob 2010/2011 des Roubaix nicht wirklich.
Werde aber intressehalber bei Gelegenheit mal ein Roubaix testen!
Hab momentan auf dem Tarmac einen 25er Reifen drauf. Langstrecke (100-150km) überhaupt kein Problem. Habe aber zum Glück keine Rückenprobleme ;-)

Hallo Rennsemme,

freut mich für dich :) Bei mir ist einfach das Problem ich bin ein Langbeiner und da kommen mir die 2cm mehr Steuerrohr beim Roubaix entgegen. Das Tarmac wäre bei selber Rahmenhöhe dann sehr sportlich. Muss aber zugeben, ich habe auch lange überlegt, weil das Tarmac hat sich erstmal durch die Wendigkeit und Direktheit wirklich sau gut gefahren.Dann aber doch das Roubaix genommen weil mir der Frame (Mattcarbon) super gefiel. Und ins Sachen Vortrieb, Agilität und Beschleunigung merke ich überhaupt keinen Unterschied zu meinem vorherigen Canyon AL 9.0 SL. Obwohl das Roubaix fast 500gr. mehr auf die Waage bringt.

Gestern habe ich mal einen Tour Test rausgekramt.Da wurde das Tarmac in Sachen Rahmenkomfort sogar etwas besser bewertet als das Roubaix *G* . Wobei Roadbike widerrum schreibt, an den Roubaix Pro Rahmen reicht kein Bike was das Thema Komfort betrifft.Egal welches Bike, denke man kann mit beiden nichts falsch machen :)

25er Reifen habe ich auch bei 7bar. 3T Compact 42 Lenker und Vorbau und die org. Zertz Sattelstütze.

Wegen den 25er Reifen. Bekommst du das Laufrad problemlos raus wenn du die Bremsen löst? Bei mir öffnen sich die Bremsen nicht so weit, dass der breiten 25er Reifen drüber rutscht.


Sportliche Grüße aus Bayern :D
 
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Hallo!

[QUOTE Langstrecke (100-150km) überhaupt kein Problem. Habe aber zum Glück keine Rückenprobleme ;-)[/QUOTE]

Ich bin gestern 140km gefahren. Ich habe aber eigentlich Rückenproblemen, wegen der ich das Rennradfahren aufhörte. Und ich spüre fast nichts Ungewöhnliches in meinem Rücken.

Hecmac
 
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Hallo!



Ich bin gestern 140km gefahren. Ich habe aber eigentlich Rückenproblemen, wegen der ich das Rennradfahren aufhörte. Und ich spüre fast nichts Ungewöhnliches in meinem Rücken.

Hecmac

stell doch mal ein Foto von deinem Blitz ein! :)
 
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Hallo!

[QUOTE Langstrecke (100-150km) überhaupt kein Problem. Habe aber zum Glück keine Rückenprobleme ;-)

Ich bin gestern 140km gefahren. Ich habe aber eigentlich Rückenproblemen, wegen der ich das Rennradfahren aufhörte. Und ich spüre fast nichts Ungewöhnliches in meinem Rücken.

Hecmac[/quote]

Kenne ich - lästig bis zum Heulen.
Weiß nicht wie es bei Dir ist, aber nach einer längeren Pause (Winter z.B.) tut es bei mir die erste Ausfahrt auch noch nicht *zwicken* - das kommt dann nach ein paar Tagen / Wochen .... leider.

Aber Aufhören ist bei mir kein Thema (zumal es beim Sitzen/Rumstehen fast genausoschlimm werden kann) ... man gewöhnt sich zwar nicht dran, freut sich aber über jeden beschwerdefreien Tag.
 
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Hallo!

Frage: Ich habe auf meinem Roubaix die 12-27 Ultegrakassette (Compakt) und trage mich mit dem Gedanken die 11-28 aufzulegen zu lassen. Hat jemand Erfahrung damit, kann sich dazu äußern. Macht das Sinn. Mein Händler hat das ins Gespräch gebracht, aber es als nicht optimal bezeichnet.
Ich habe hier, vor Ort, beides "heftige" Anstiege 13-15% über 6 - 8 km, dement-sprechende Abfahrten, langansteigende und -abfallende Geraden und möchte die Trittfrequenzen senken.

Hecmac
 
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Kenne ich - lästig bis zum Heulen.
Weiß nicht wie es bei Dir ist, aber nach einer längeren Pause (Winter z.B.) tut es bei mir die erste Ausfahrt auch noch nicht *zwicken* - das kommt dann nach ein paar Tagen / Wochen .... leider.

Aber Aufhören ist bei mir kein Thema (zumal es beim Sitzen/Rumstehen fast genausoschlimm werden kann) ... man gewöhnt sich zwar nicht dran, freut sich aber über jeden beschwerdefreien Tag.

sollte das nicht andersrum sein? Umso öfters man fährt umso mehr gewönnen sich Muskeln, Sehnen im Rücken daran und werden quasi auf die Bewegung gedehnt ;) So ist/war es zumindestens bei mir. Ich kam ja vom MTB und Anfangs hatte ich richtige Schmerzen. Ist aber mittlerweile alles weg.
 
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Hallo!

Frage: Ich habe auf meinem Roubaix die 12-27 Ultegrakassette (Compakt) und trage mich mit dem Gedanken die 11-28 aufzulegen zu lassen. Hat jemand Erfahrung damit, kann sich dazu äußern. Macht das Sinn. Mein Händler hat das ins Gespräch gebracht, aber es als nicht optimal bezeichnet.
Ich habe hier, vor Ort, beides "heftige" Anstiege 13-15% über 6 - 8 km, dement-sprechende Abfahrten, langansteigende und -abfallende Geraden und möchte die Trittfrequenzen senken.

Hecmac

perhaps it helps http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1587428&postcount=62 :)
 
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Hallo juz71!

Der Ritzelrechner ist ja geil!

Anbei ein schnelles Foto von meinem Roubiax, allerdings habe ich seit gestern andere Flaschenhalter.

Wie geht das mit Graphic einfügen?

Hamac
 

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sollte das nicht andersrum sein? Umso öfters man fährt umso mehr gewönnen sich Muskeln, Sehnen im Rücken daran und werden quasi auf die Bewegung gedehnt ;) So ist/war es zumindestens bei mir. Ich kam ja vom MTB und Anfangs hatte ich richtige Schmerzen. Ist aber mittlerweile alles weg.

Ja schön wärs .... bei mir ist es eher umgekehrt. Ab einen gewissen Punkt spüre ich jeden Meter und brauch ein paar Minuten wo ich mich irgendwo hinlümmeln und die Beine ausstrecken kann.

Ich habe z.B. 0 Probleme bei einer langen RTF, wo alle 30-50km ein "Fressposten" kommt. Bei meiner WE-Ausfahrt mit 80-110km hab ich dagegen manchmal den Gedanken "der Shit ist es nicht Wert" ....

Problem ist: noch keinen Arzt oder Physiot. gefunden der mir überhaupt sagen kann, was es ist, oder was ich anders machen kann.
Mitlerweile denke ich, das es einfach irgendwelche Muskelverkrampfungen/Verhärtungen oder sonstwas vielleicht mit einer kleinen Entzündung dazu ist, was mir ab und an richtig zu schaffen macht.

Im normalen Alltag kein Problem, da ich da sowieso nur höchstens 2Std. fahre - Scheiße wirds im Urlaub, wo man ja auch mal gerne 6-8Std. fahren möchte.

Gerade mit Rucksack (auch wenn der nur 1-2kg wiegt) ist es bei mir sehr schnell sehr unangenehm.

Wenn jemand gute Tipps hat - her damit.

Naja - die Hoffnung bleibt, dass es auf dem neuen Bike (das hoffentlich bald eintrifft) alles anders wird ..... nur glauben kann ichs nicht so recht...
 
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Hallo!

Ich hab da eine super Physio an der Hand, die kenne ich seit meinem schwerer Fahrradumfall und die brachte mein Knie wieder optimal hin.

Auf der anderen Seite trinke ich sehr viel und sorge für Mineralüberschuss (positiven ph-Wert), d.h. ich trink ein mineralhaltiges Sportgetränk, bei längeren Ausfahrten mit Zucker und nehme auch Traubenzucker. Gestern bin 140km gefahren und habe dabei 5,5 l zuckerhaltiges Mineralsportgetränk, Isogetränke (nachgekauft) und Traubenzucker gebraucht.

Ich fahre normalerweise 2 Std. das heißt 40-65km und nicht 140km und habe heute keine Probleme, nur Muskelwachstumdruck in den Schenkeln.

Hecmac
 
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Wie geht das mit Graphic einfügen?

Hamac

bild hochladen unter "meine Fotos" danach dann aufs foto klicken => großes Bild => und den link kopieren. Und dann beim posten hier auf Grafik einführen klicken und link einfügen.
 
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habe jahrelang ein rad gesucht, dass mir und meinem rücken gefällt, trek, ridley, lemond... und mir schlussendlich ein roubaix geleistet (damals noch als komplettrad). bei den alurädern musst ich alle paar stunden vom rad um den rücken zu entspannen. seit ich specialized fahre, gehen über 200km am stück ohne irgendein problem, für mcih also ideal.

ich muss aber auch sagen, dass leute mit rückenproblemen auf jeden fall spezielles training für die bauch-, rumpf- und rückenmuskulatur machen sollten! die muskeln müssen her und die stärken, schützen und stützen dann die empfindlichen stellen. ich mache seit 5 oder 6 jahren kiesertraining und habe seither die radumfänge auf 15000km pro jahr gesteigert! und ich habe mittlerweile 3 roubaix, ein expert, ein pro sl (auch das mattschwarze) und ein s-works sl. ich will nichts anderes mehr.
gerade im forum wird über das oberrohr vom roubaix gern gemeckert, jedoch hat noch jeder mitradelnde das rad in natura als echte schönheit bezeichnet. (was aber nebensächlich ist)

thomas
 
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gerade im forum wird über das oberrohr vom roubaix gern gemeckert, jedoch hat noch jeder mitradelnde das rad in natura als echte schönheit bezeichnet.

thomas

geht mir auch so! Sieht in natura viel besser aus.
 
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Hallo!

Was ist Kiesertraining, ich kenne nur den Kieserblock.

Hecmac
 
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Ja schön wärs .... bei mir ist es eher umgekehrt. Ab einen gewissen Punkt spüre ich jeden Meter und brauch ein paar Minuten wo ich mich irgendwo hinlümmeln und die Beine ausstrecken kann.

Ich habe z.B. 0 Probleme bei einer langen RTF, wo alle 30-50km ein "Fressposten" kommt. Bei meiner WE-Ausfahrt mit 80-110km hab ich dagegen manchmal den Gedanken "der Shit ist es nicht Wert" ....

Problem ist: noch keinen Arzt oder Physiot. gefunden der mir überhaupt sagen kann, was es ist, oder was ich anders machen kann.
Mitlerweile denke ich, das es einfach irgendwelche Muskelverkrampfungen/Verhärtungen oder sonstwas vielleicht mit einer kleinen Entzündung dazu ist, was mir ab und an richtig zu schaffen macht.

Im normalen Alltag kein Problem, da ich da sowieso nur höchstens 2Std. fahre - Scheiße wirds im Urlaub, wo man ja auch mal gerne 6-8Std. fahren möchte.

Gerade mit Rucksack (auch wenn der nur 1-2kg wiegt) ist es bei mir sehr schnell sehr unangenehm.

Wenn jemand gute Tipps hat - her damit.

Naja - die Hoffnung bleibt, dass es auf dem neuen Bike (das hoffentlich bald eintrifft) alles anders wird ..... nur glauben kann ichs nicht so recht...

Ich hatte Rückenprobleme bevor ich mit dem Rennradfahren angefangen habe. Danach sind sie deutlich weniger geworden. Ich denke, dass die intensivere Belastung aller Muskeln dazu beigetragen hat. Bei meinem Alurad merkte ich aber Strecken so ab 120 km deutlich in Rücken und Nacken (keine Spacer, Gabelschaft komplett gekürzt).

Bei meinem neuen Rad habe ich mich deshalb sehr sorgfältig mit der Geo beschäftigt und eine Räder probegefahren und verglichen. Für mich war klar, das Steuerohr muss etwas länger werden, dafür das Oberrohr etwas kürzer. Und natürlich muss das Gesamtkonzept aus Geo, Lenker und Sattel auch stimmen. Wenn einem der Sattel oder der Lenker nicht richtig passt, dann sitzt man auch falsch und es kann zu Verspannungen kommen. Dazu gehe ich auch regelmässig in den Wiegetritt und wechsle die Griffpositionen. Ich habe keinerlei Probleme und fahre auch Strecken ab 200 Kilometer recht flott. das habe ich gestern noch gemacht. Danach steige ich ohne Verspannungen ab und bin recht gut drauf. Kein Vergleich mit meinem jetzigen "Alu-Schlechtwetterrad". Das ist schon ein deutlicher Fortschritt und ich geniesse inzwischen die Langstrecke und kann auch auf den letzten 40 Kilometern noch richtig Feuer geben und in der letzten Stunde noch eine Schnitt fahren, der wesentlich schneller ist, als der auf den ersten 80 Kilometern. Gestern sind wir in den letzten 90 Minuten einen 34er gefahren.
Wenn man nicht ab und an "einen Baum finden" müsste, würde ich kaum eine Pause brauchen. 3 bis 4 Stunden fahre ich (wenn ich allein bin) immer ohne Pause durch.
Das geht, das kann man sicherlich auch in diesem Fred mal sagen, auch ohne ein Roubaix. Bei mir ist es das neue Scott CR1 geworden, das von der Geo eher auf die Langstrecke hin konzipiert wurde. Was ich damit sagen will, ist das nicht nur das Rad oder die Marke das alleinige Heilmittel ist, um schnell, weit und entspannt zu fahren. Es muss einfach das passende Rad sein. Für viele ist es bestimmt das Roubaix, für viele andere ein anderes Modell - sie würde auch mit einem Roubaix nicht glücklich. Wer allerdings ein Roubaix mit hohem Spacerturm und umgedrehten Vorbau fährt (oder fahren muss) - für den gibt es allerdings kaum ein anderes Carbon-Rennrad. Das Roubaix ist das einzige, dass man vorne so weit hoch bekommt, wie es z.B. bei Touren oder Trekkngrädern üblich ist.
 
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Das geht, das kann man sicherlich auch in diesem Fred mal sagen, auch ohne ein Roubaix. Bei mir ist es das neue Scott CR1 geworden, das von der Geo eher auf die Langstrecke hin konzipiert wurde. .

Und die Scott 2011 Modelle haben ein kürzeres Steuerrohr als noch 2010!
Komischer Trend.
 
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Na dann bin ich mal gespannt.
Bekomme ja demnächst ein 2011er CR1.
Probefahrt ist eben immer so eine Sache - die ersten 20-30km merke ich ja auch nix, man bekommt das Rad aber wohl kaum mal übers Wochenende um mal schnell nen Alpencross zu machen ;) (schön wärs)

Sitzposition auf meinem jetztigen Renner hab ich schon alles durch (Sattel hoch/runter - vor/zurück, weniger Spacer, mehr Spacer, Ergos. neu geordnet, Schuplatten geändert, andere Sättel) - eben alles was man ohne Änderung des Rahmens und des Vorbaus (da habe ich keine anderen versucht) machen kann.

Ich glaube auch nicht wirklich, dass es so sehr an der Geo liegt, weil es ziemlich egal ist, welche Griffpositionen ich fahre und sich da die "Rückenlage" ja gewaltig ändert.

Ob ich nun komplett Oberlenker oder sehr viel Unterlenker fahre - egal.
Normalerweise fahre ich ja 80% Bremsgriff, 10% Unterlenker, 10% Oberlenker.

Naja wir werden sehen ... ansonsten gäbs noch die Möglichkeit blöde Schmerztabletten zu fressen (den Tipp habe ich ernsthaft von einem sehr guten Läufer - der hat auch ziemlich Probleme und haut sich in der Not eben eins von den Dingern rein .... scheue ich aber noch davor zurück - der Arzt hat mir zwar welche verschrieben, aber wenn ich die Nebenwirkungen durchlese - Magenblutung, Blut im Stuhl, .... - beiße ich lieber die Zähne zusammen).

Wegen der Höhe vorne: interessanterweise ist es bei mir so, dass es sogar temporär entspannend sein kann wenn ich extreme Aeropos. fahre.

So ist jetzt voll OT geworden, ist mir aber auch gerade egal .... sorry.

Man muss ja nicht unbedingt Rahmenbattles ausführen oder? Müssen ja nicht andere Rahmen/Räder schlecht sein, damit ich meins gut finden kann ...
 
AW: Specialized Roubaix 2011

Hallo Ruhrradladler!


          1. Ich hatte Rückenprobleme bevor ich mit dem Rennradfahren angefangen habe. Danach sind sie deutlich weniger geworden. Ich denke, dass die intensivere Belastung aller Muskeln dazu beigetragen hat. Bei meinem Alurad merkte ich aber Strecken so ab 120 km deutlich in Rücken und Nacken (keine Spacer, Gabelschaft komplett gekürzt).

            Bei meinem neuen Rad habe ich mich deshalb sehr sorgfältig mit der Geo beschäftigt und eine Räder probegefahren und verglichen. Für mich war klar, das Steuerohr muss etwas länger werden, dafür das Oberrohr etwas kürzer. Und natürlich muss das Gesamtkonzept aus Geo, Lenker und Sattel auch stimmen. Wenn einem der Sattel oder der Lenker nicht richtig passt, dann sitzt man auch falsch und es kann zu Verspannungen kommen. Dazu gehe ich auch regelmässig in den Wiegetritt und wechsle die Griffpositionen. Ich habe keinerlei Probleme und fahre auch Strecken ab 200 Kilometer recht flott. das habe ich gestern noch gemacht. Danach steige ich ohne Verspannungen ab und bin recht gut drauf. Kein Vergleich mit meinem jetzigen "Alu-Schlechtwetterrad". Das ist schon ein deutlicher Fortschritt und ich geniesse inzwischen die Langstrecke und kann auch auf den letzten 40 Kilometern noch richtig Feuer geben und in der letzten Stunde noch eine Schnitt fahren, der wesentlich schneller ist, als der auf den ersten 80 Kilometern. Gestern sind wir in den letzten 90 Minuten einen 34er gefahren.
            Wenn man nicht ab und an "einen Baum finden" müsste, würde ich kaum eine Pause brauchen. 3 bis 4 Stunden fahre ich (wenn ich allein bin) immer ohne Pause durch.
            Das geht, das kann man sicherlich auch in diesem Fred mal sagen, auch ohne ein Roubaix. Bei mir ist es das neue Scott CR1 geworden, das von der Geo eher auf die Langstrecke hin konzipiert wurde. Was ich damit sagen will, ist das nicht nur das Rad oder die Marke das alleinige Heilmittel ist, um schnell, weit und entspannt zu fahren. Es muss einfach das passende Rad sein. Für viele ist es bestimmt das Roubaix, für viele andere ein anderes Modell - sie würde auch mit einem Roubaix nicht glücklich. Wer allerdings ein Roubaix mit hohem Spacerturm und umgedrehten Vorbau fährt (oder fahren muss) - für den gibt es allerdings kaum ein anderes Carbon-Rennrad. Das Roubaix ist das einzige, dass man vorne so weit hoch bekommt, wie es z.B. bei Touren oder Trekkngrädern üblich ist.
            Nimm dir mal deinen Sinnspruch zu Herzen und reg dich auf!

            Es gibt Leute die wegen Rückenprobleme das Rennradfahren aufhören mussten und es dank eines Roubaix wieder betreiben können, und vor 15 Tagen noch gefederte Crosser gefahren sind oder mussten.

            Das Scott CR1 ist preislich auf dem Niveau des Roubiax und optisch eines der Räder, die mir vor der Probefahrt zugesprochen hatten. Und dann bin ich ein Scott CR1 probegefahren und es war für mich einfach nur scheiße. Gäbe es nur dieses Rad würde ich weiter Crosser fahren, und du könntest dich nicht so über mich aufregen.
            Auf das Roubiax dagegen bin aufgestiegen und alles war gut, einfach nur gut.

            Aber besser wäre, wenn du Fachmann, mir meine Frage zu den Ultegra-Kassetten beantworten könntest.
            Also, ich fahre jetzt wieder 140km und fände es nett, wenn du, bis zurück bin, deinen unermässlichen (1) Erfahrungsschatz und herausragende Fachkenntnis mit mir teilen könntest. Oder tue ich dir unrecht?

            1) richtige Schreibweise: „unermesslich“, aber ich will dieses „ä“ um die Masse des Erfahrungsschatzes noch einmal zu betonen.

            Hecmac
 
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