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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
höher, weiter, schneller ??
klappt nicht mehr, bin zu alt.:D

Motivation gibt es reichlich wenn ich meine gleichaltrigen
Alterskollegen so sehe.
Die gebrauchen Ihre Beine gar nicht mehr,
na gut etwas übertrieben, ohne Beine würden sie umfallen:D
Alles wird mit dem Auto erledigt. Wetter haben die schon lange nicht mehr
gespürt ( Sofa, Garage, Auto, Tiefgarage, Aufzug, Arbeit, Tiefgarage , Einkaufen
das ganze wieder zurück und ab aufs Sofa, Tablet oder Glotze.
Blick auf die Wetter App und sich aufregen( zu heiß, zu kalt, zu windig....)

"Bitte lieber Gott, lass mich nicht so werden:)"
 
Macht euch mal keine Sorgen um mich was ich nach so einem Event alles machen kann.

Ich habe es schon bei einigen publiziert, dass ich noch die restlichen 5 Marathons laufe um die 100 Marathons vollzumachen und dann erst einmal eine gewisse Zeit, +/- 1 Jahr, gar keine Wettkämpfe mache. Auch eine Dauerkarte beim Schwimmverein werde ich keine nehmen sondern nur dann den Sport machen zu dem ich an dem Tag gerade Lust habe. Wenn es gerade schön und trocken draussen ist vielleicht eine Stunde mit dem MTB, dann laufen so weit und schnell wie es gefällt und schwimmen wenn es schlechtes Wetter ist. Alles ohne Ziel, Leistungs- und Zeitdruck. Ohne schlechtes Gewissen die Familie zu vernachlässigen oder nicht genug zu trainieren für einen Wettkampf.

Weiterhin versuche ich allerdings ein Radtraining aufrecht zu erhalten, dass die Brevet-Fahrten in Treuchtlingen noch machbar sind. Die ständige Hetze im Wettkampf gegen die tickende Uhr brauche ich in der Form nicht mehr. Es ist viel entspannter und bringt mir ein größeres Erlebnis eine Strecke als Randonneur, auf deutsch „Radwanderer“ in einer bestimmten Zeitvorgabe zu schaffen.
 
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Es muss doch nicht immer höher schneller weiter sein. Es gibt ja durchaus auch Veranstaltungen, die macht man wegen des landschaftlichen- oder Erlebniswerts mit. Vielleicht weil die Orga toll ist oder die Stimmung oder das Konzept...

Auf meiner (langen) Liste stehen noch so Dinge wie Alpenquerung, Celtman, Norseman, New York Marathon, Orientierungläufe, Quadrathlon... Außerdem fange ich an ab diesem Radreiseding Spaß zu haben.
 
Ich weiss ihr wartet auf einen Bericht aber Frau L ist mit den Kindern auf der Kur auf Sylt und ich muss hier erst mal alles in Ordnung bringen. Waschmaschine läuft ununterbrochen und sonst sind auch noch einige andere privaten Sachen dringend zu erledigen bevor ich morgen dann in den Zug steige und auch für eine Woche nach Sylt fahre. Ein bisschen Regeneration nach den 1240 km kann nicht schaden :)

Ganz kurz: es war toll. Alles hat gepasst. Wetter top, Strecke top. Wirklich anspruchsvoll ständig rauf und runter mit vielen vielen kleineren Anstiegen so die 50 hm die dann irgendwann mal richtig zur Plage werden. Insgesamt 11.700 hm :D

Hatte allerdings wieder Knieprobleme zwischen 500 und 900 km die mich zu mehreren Pausen mitten in der Landschaft zwangen. Musste den Sattel mehrmals verstellen mit dem Effekt, dass auf den letzten 200 km die Schmerzen auf ein erträgliches Mass zurückgegangen sind und wieder auf den letzten 200 km Tempo aufnehmen konnte. Ich hatte 50 km-Abschnitte so um die km 700 bis 800 wo ich nur noch eine Durchschnittsleistung von unter 90 Watt treten konnte und sah mich fast schon im DGW nach Paris mit dem Rad unterm Arm sitzen.

Ich habe fast die Vermutung im Nachhinein, dass ein großer Teil des Problems in den Assos-Beinlingen steckt, die wahrscheinlich das Knie durch die verschiedenen Stoffe und Nähte und den engen Sitz in eine andere „Umlaufbahn“ bringt. Die abertausenden Umdrehungen in abweichender Umlaufbahn bringen dann irgendwann die Probleme. Auffallend ist irgendwie dass in Kehlheim und bei anderen über 400 km Strecken ohne Beinlinge keine Knieprobleme da waren. Nachdem ich die langen Beinlinge ausgezogen habe und nur noch kurz gefahren bin ist es schlagartig besser geworden. Ist eine abenteuerliche Spekulation aber auf dem Rad hatte man viele viele Stunden Zeit zu überlegen an was es liegen könnte.

Sonst war alles top. Ein internationales Riesen-Event so wie der New York Marathon. Sollte jeder mal erlebt haben...
 
Macht euch mal keine Sorgen um mich was ich nach so einem Event alles machen kann.

Ich habe es schon bei einigen publiziert, dass ich noch die restlichen 5 Marathons laufe um die 100 Marathons vollzumachen und dann erst einmal eine gewisse Zeit, +/- 1 Jahr, gar keine Wettkämpfe mache. Auch eine Dauerkarte beim Schwimmverein werde ich keine nehmen sondern nur dann den Sport machen zu dem ich an dem Tag gerade Lust habe. Wenn es gerade schön und trocken draussen ist vielleicht eine Stunde mit dem MTB, dann laufen so weit und schnell wie es gefällt und schwimmen wenn es schlechtes Wetter ist. Alles ohne Ziel, Leistungs- und Zeitdruck. Ohne schlechtes Gewissen die Familie zu vernachlässigen oder nicht genug zu trainieren für einen Wettkampf.

Weiterhin versuche ich allerdings ein Radtraining aufrecht zu erhalten, dass die Brevet-Fahrten in Treuchtlingen noch machbar sind. Die ständige Hetze im Wettkampf gegen die tickende Uhr brauche ich in der Form nicht mehr. Es ist viel entspannter und bringt mir ein größeres Erlebnis eine Strecke als Randonneur, auf deutsch „Radwanderer“ in einer bestimmten Zeitvorgabe zu schaffen.

aus genau den gleichen Gründen bin ich ja auch grad im Race-Sabat-Modus , wie ich es nenne :-)
(zusätzlich weil gerade in meiner AK viele noch Zeugs einwerfen um schneller zu sein,weiss nicht wie Du das siehst,aber bei PBP denke ich sind auch viele dabei , die was nehmen,gegen Krämpfe,gegens einschlafen etc :-) aber da fährt man nicht so gegeneinander wie in meinen Rennen,sondern eher alleine wie beim 24h Solo )
Randonneur wird es eher nicht ... weil ich ohne Wettkämpfe mit Zeitnahme nicht genug Eigendisziplin habe und die brauche ich zum Training und zum Essverhalten, weil ich kein grosses Radtalent bin sondern eher der fleissig Trainierende...
schau mer mal...die Saison beende ich jedenfalls noch mit ein paar schönen MTB Marathons auf Strecken wo ich Spaß ahbe auch wenn ich das Podest nicht erreiche :-)

JOE
 
Da ich ja auch schon ü.50 bin sind meine Bestzeiten leider auch nicht mehr erreichbar und auch nicht mehr wichtig.
Allerdings brauche ich den Wettkampf mit anderen und zu mindest den Vergleich mit den anderen in der gleichen Ak.
Wenn ich mal aufhöre Wettkämpfe zu machen denke ich ist das der Anfang vom Ende.
Aber wer weis. Vielleicht kommt es ja auch mal ganz anders.
Diesen Sonntag werd ich einen Halbmarathon mitlaufen und eine Woche später ist dann schon der Ötztaler Radmarathon.
Wobei es sicher auch mal Spaß machen würde da ohne Zeitziel und Druck die Ötzi-Runde zu fahren.
Aan jeder Labe die super Verpflegung zu genießen statt max. 2 mal kurz zu halten um hastig die Flaschen zu füllen um gleich weiter zu brettern. Aber noch bin ich nicht so weit und versuche so schnell wie möglich zurück in Sölden im Ziel zu sein.:D
Gruß
triduma;)
 
Ja es ist ja absolut ok diese Wettkämpfe am Limit zu bestreiten und zu schauen, dass man an den „Lagestellen“ möglichst schnell sich bedient und so die eine und andere Sekunde rauszuholen.

Das was mich mittlerweile richtig ank..tzt ist dass sich eine richtige Zweiklassen-Wettkampf-Gesellschaft entwickelt. Nehmen wir mal das Beispiel P-B-P. Es sind Begleitfahrzeuge erlaubt, die Support in einem bestimmten Umkreis von den Kontrollstellen leisten dürfen. D.h. es stehen vor und nach den Kontrollstellen Betreuer, die vollständigen Support leisten in Form von essen, trinken und schlafen in den Wohnmobilen. Diese (wirklich vielen) Teilnehmer brauchen keine Gepäckstücke mitführen mit Werkzeug, Ersatzkleidung, Essen usw. Ein kleines Satteltäschchen und 2 Trinkflaschen reichen denen. Man bekommt immer wieder auf der Fahrt Frust wenn man von so einem überholt wird. Das hat mir „Randonneur“ nichts zu tun. Bei 1240 km macht so ein Vorteil bestimmt Stunden aus.

Ähnlich ist es auch bei Laufwettkämpfen bei denen Radbegleitung erlaubt ist. Diejenigen, die weiter wegwohnen oder eben keine sich organisieren können der sie begleitet ist klar im Nachteil. Ich bin der Meinung dies gehört generell untersagt. Funktioniert aber auch nicht - siehe Challenge Roth auf der Laufstrecke. Da macht jeder was er will und die Karis schauen bewusst weg.
 
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Vermelde 42k RR mit 800 Hm:D
Nun ab auf's MTB.:p
Gel zu süß?
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Das hat mir „Randonneur“ nichts zu tun.
Das sehe ich auch so. Der Grundgedanke der Szene ist ja gerade, auf einer möglichst langen Strecke möglichst authark unterwegs zu sein. Wenn dann alle 200 km ein Wohnmobil steht, mit Dusche, frischen Klamotten, leckerm Futter, frisch gemachtem Bett, Ersatzrad....
Was soll das???? :o
 
Das sehe ich auch so. Der Grundgedanke der Szene ist ja gerade, auf einer möglichst langen Strecke möglichst authark unterwegs zu sein. Wenn dann alle 200 km ein Wohnmobil steht, mit Dusche, frischen Klamotten, leckerm Futter, frisch gemachtem Bett, Ersatzrad....
Was soll das???? :eek:
Nicht nur alle 200 km ein Wohnmobil sondern alle 80 km. Manchmal sogar nur 40 km Abstand.
 
Ja es ist ja absolut ok diese Wettkämpfe am Limit zu bestreiten und zu schauen, dass man an den „Lagestellen“ möglichst schnell sich bedient und so die eine und andere Sekunde rauszuholen.

Das was mich mittlerweile richtig ank..tzt ist dass sich eine richtige Zweiklassen-Wettkampf-Gesellschaft entwickelt. Nehmen wir mal das Beispiel P-B-P. Es sind Begleitfahrzeuge erlaubt, die Support in einem bestimmten Umkreis von den Kontrollstellen leisten dürfen. D.h. es stehen vor und nach den Kontrollstellen Betreuer, die vollständigen Support leisten in Form von essen, trinken und schlafen in den Wohnmobilen. Diese (wirklich vielen) Teilnehmer brauchen keine Gepäckstücke mitführen mit Werkzeug, Ersatzkleidung, Essen usw. Ein kleines Satteltäschchen und 2 Trinkflaschen reichen denen. Man bekommt immer wieder auf der Fahrt Frust wenn man von so einem überholt wird. Das hat mir „Randonneur“ nichts zu tun. Bei 1240 km macht so ein Vorteil bestimmt Stunden aus.

Ähnlich ist es auch bei Laufwettkämpfen bei denen Radbegleitung erlaubt ist. Diejenigen, die weiter wegwohnen oder eben keine sich organisieren können der sie begleitet ist klar im Nachteil. Ich bin der Meinung dies gehört generell untersagt. Funktioniert aber auch nicht - siehe Challenge Roth auf der Laufstrecke. Da macht jeder was er will und die Karis schauen bewusst weg.
Das mit den Begleitfahrzeugen bei Radmarathons, Brevets oder Ultraläufen finde ich auch gehört absolut verboten.
Nur das du immer auf der Challenge Roth rumhackst gefällt mir gar nicht. :(
Auch wenn ab und zu ein unverbesselicher in Roth auf der Laufstrecke von einem Freund o. Verwandten mit dem Rad begleitet wird hat er keinerlei Vorteil. Es gibt ja alle zwei km eine Verpflegungsstelle und eigentlich braucht man gar nichts selbst mitschleppen.
Ich bin beim Rother Triathlon schon 11 mal als Einzelstarter und 7 mal als Läufer in einer Staffel die Marathonstrecke gelaufen und bin noch nie igendwie durch Fahrradbegleitung anderer behindert worden im gegensatz zum IM Frankfurt wo schon mal auf der Laufstrecke uneinsichtige Spatziergänger die Strecke versperren.
 
Support bei einem solchen Event wie PBP ist ein absolutes Unding - völlig gegen den Grundgedanken eines Brevets. Aber wie's halt immer so ist - Leute wollen ein Monument wie PBP haben, wenn möglich aber auf dem Silbertablett serviert :(
Die einen schlafen in der Sparkasse vor einem Geldautomaten, die anderen (weil sie es sich leisten können) im Wohnmobil...No Go!

Beim IM dieses Jahr bin ich von einem Kampfrichter ermahnt worden, weil ich ein paar Meter neben meinem Kumpel hergelaufen bin. Ohne im z.B. Gels o.ä. zuzustecken...nur um kurz mit ihm zu reden. Der Kampfrichter sagte aber klipp und klar, daß das beim nächsten Mal zu einer DSQ führt.
 
Das mit den Begleitfahrzeugen bei Radmarathons, Brevets oder Ultraläufen finde ich auch gehört absolut verboten.
Nur das du immer auf der Challenge Roth rumhackst gefällt mir gar nicht. :(.....
Ja, sorry, war das letzte mal dass ich das erwähnt habe.
Ich fühlte mich allerdings damals bei den 2 Staffelläuferteilnahmen dadurch schon sehr behindert und beim IM setzen sie sich doch besser das Regelwerk um im Interesse der meisten Teilnehmer und dem Gerechtigkeitsgedanken (siehe Beitrag von Cube vom IM Frankfurt).

@cube04
Das mit dem Radklau ist wirklich absolut eine Sauerei. Ich glaube vor 4 oder 5 Jahren sind doch auch in Wiesbaden nachts aus den parkenden Autos mehrere Räder gestohlen worden.
 
Hat das Zeugs schonmal jemand probiert?
Mir sind die anderen Gels alle irgendwie zu süß.
Verstehe nicht, daß die Hersteller das nicht anders hinbekommen!?
!

Ich find das Tri-Berry von denen ganz nett, das schmeckt wie diese Kaubonbons für Kinder. Ist mir aber für unter Belastung zu viel zu kauen.


@ Radklau

Haben die nicht in Frankfurt vor ein paar Jahren diverse Räder aus T1 nachts übern Zaun gehoben? Sauerei!!
 
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