AW: RR-fahren nichts für das "Schwache-Geschlecht"?!
Solange es Männer gibt die meinen Frauen müssten auf der gleichen Ebene stark sein, wird es nie Gleichheit geben!!!
Keiner bestreitet das ihr mehr Muskelkraft habt, aber ist das denn schon alles worum es geht?
Habt ihr keine besseren Argumente als ewig diese STARKSEINTOUR ?
Muffel:mex:
Ich könnte jetzt hart sein, ... ach was solls, also los:
Während meines Praktikums hab ich in einem großen Unternehmen mehrere Personalabteilungen durchlaufen. Überall waren Frauen stark vertreten, bis auf in den Führungsetagen. Ich hab mich immer gefragt, warum? Gläserne Decke vielleicht?
Naja, im Vorstand hieß es: Wir hätten gern Frauen in den Führungsetagen, im Vorstand saßen sogar 2 Frauen, aber die Antwort war: Frauen seien sehr zuverlässige Mitarbeiterinnen mit größerer Loyalität, aber überall dort, wo Personalentscheidungen gefällt werden müssten, reagierten sie in der Vergangenheit zu emotional und zu wenig sachlich und trafen zu häufig die falschen Entscheidungen. Daher habe man sich entschieden, wieder männliche Nachfolger in den Führungsetagen zu bevorzugen, die mehr sachlich, als emotional reagieren.
Leider kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass ich mit Frauen, die mich führen sollten, stets Probleme bekam, sowohl fachlich von wegen "Rumgezicke: Ich hab Recht und wurscht, ob ich damit die Abteilung den Bach runter reiße".
Schwanzlängenvergleiche hab ich noch in keiner Führungsetage mitbekommen, dafür aber schon die reinsten Zickenveranstaltungen erlebt, nicht alles, dass sie mit Milchkännchen geschmissen hätten.
Im Fazit kann ich sagen: Nach meiner Erfahrung während meiner Berufsausbildung, meinen Werkstudentenjobs, meinen Praktika, meiner Diplomarbeit kam ich deutlich besser mit männlichen Vorgesetzten klar, auch wenn mit denen mal richtig die Fetzen flogen.
Was möchte ich damit sagen:
Nicht nur Muskelkraft ist entscheidend, sondern eben auch in gewissen Bereichen gewisse Kompetenzen, in denen emotionale Dinge wenig bis nichts zu suchen haben.