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Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Blackskorpion03

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und Autofahrer sowieso!
Das mich Autofahrer ankotzen ist klar, aber Rennradfahrer neuerdings auch.

Bin ich doch Anfang 2009 in einen Verein eingetreten, mit 23 Jahren in einen Verein, der ein Durchschnittsalter von 40 Jahren hat, Renter gibt es allerdings keine. 18 Mann/Frau stark mit eigener RTF jedes Jahr, und 2009 sogar einem Bergzeitfahren.
Ich natürlich hell auf begeistert mit den Leuten zu fahren. Jeden Sonntag war offizielles Training, das oftmals zum unkontrollierten rasen mißbraucht wurde, schade.
Bei RTF´s und sonstigen Veranstaltungen waren wir eine Hand voll Leute, nagut die meisten Marathone bin ich allein gefahren.
Für Rennen interessiere ich mich nicht wirklich. Im Verein gibt es zwei C-Lizenzfahrer bei den Senioren 1.
Bei der Jahreshauptversammlung 2009 ist fast der ganze Verein anwesend, es wird wieder über den Vorsitz und die weiteren Posten abgestimmt, alles bleibt wie es ist.
Eine Liste wird angelegt, mit allen Namen und Daten von jedem Mitglied, nun weiß ich endlich wer die alle sind und wie alt...Oh Gott, ich bin der Jüngste.

Egal, das Trainingslager steht an, aber schon bei der ersten Ausfahrt geht ein weibliches Teammitglied verloren. Es stellt sich herraus, wir waren zu schnell, Sie zu schwach. Bedauerlich finde ich! Sowas darf nicht passieren! Dann erfahre ich, es war bereits das dritte mal in einem Trainingslager, das diese Person verloren ging. Sowas darf erst recht nicht sein!
Dieses Teammitglied tritt zum Ende des Jahres aus dem Verein aus, richtig so!
Sonst war das Trainingslager aber gut, ich freue mich auf 2010.

Männertag 2009, wir sind mit 10 Mann unterwegs.
Nur irgendwie höre ich immer , das die Familie so wichtig ist, die Arbeit so stressig und man soviel arbeiten muss.
Die Probleme habe ich nicht, bei mir ist alles ganz ruhig im Leben.

Da gibt es ja noch die RTF, wo ne Menge zu organisieren ist und viele Leute zur Durchführung gebraucht werden.
Da bin ich natürlich mit dabei und helfe wo ich kann.
Einen Stammtisch gibts auch, leider nur dann, wenn es was zu organieren gibt, sonst ist die Familie wichtiger.
Ich habe keine eigene Familie und sehr viel Zeit für den Sport.

November 2009 ich habe Geburtstag, juhu! Doch vom Verein höre ich nichts! Niemand meldet sich bei mir. Habe ich doch versucht allen zu gratulieren. Ein Mitglied hatte im Trainingslager Geburtstag, ich war damals der Einzigste den das interessiert hat, und der etwas schenkte. Klasse Verein!

Die Saison ist nun vorbei, der Winter setzt mir zu, ich kann nicht Radfahren. Laufe kurze zeit, aber bei dem vielen Schnee ist Ski-fahren sicher die beste Idee. Ab in die Loipe, jedes Wochenende 2mal 3Stunden Training, allein natürlich, vom Verein hör ich nichts mehr. Die haben ja Familie!!
So ein Mist, ich erfahre vom Unfall eines Teammitgliedes. Er ist beim Lauftraining weggerutsch und hat sich ein Band abgerissen sowie einen Knochen gebrochen. Nun liegt er im Krankenhaus.
Ich besuche ihn natürlich und biete Ihm meine Hilfe an, denn laufen kann er nicht mal mehr allein ins Bad.
Ich wundere mich, ich bin der Einzigste aus dem Verein, der sich weiterhin über seinen Gesundheitszustand erkundigt, es scheint niemanden zu interessieren. Von Vereinsseite hat sich keiner gemeldet.

Trainingslager 2010, Februar ich stelle fest, dass ich verhindert bin und nicht mitfahren kann, also schreibe ich eine Email an das Vereinsmitglied, welches für die Organisation zuständig ist, und sage meine Teilnahme ab.
Ich werde vergebens auf Antwort warten!

Beim Skifahren treffe ich zwei Radsportfreunde, welche mich bitten, meinem Vorsitzenden zu sagen, das er sie anrufen möge. Es geht um Verbandsangelegenheiten und das letzte Jahr (2009). Ich schreibe eine Email und bitte meinen Vereinsvorsitzenden sich zu erkundigen, was da los ist.
Ich werde wieder vergebens auf eine Nachrricht warten!

Ich bin mir nun sicher, diesen Verein brauche ich nicht und erwäge den Austritt für die Zukunft.

Ich bin sauer, hatte noch zwei Mails an unseren Schriftführer geschickt, es betrifft den BDR, diesen Gammelhaufen! Meine Mitgliedskarte kommt ewig nicht bei mir an.
Ich werde wieder vergebens auf eine Antwort warten!

Vom Verein hör ich nichts mehr, auf Emails wird nicht geantwortet, naja wird wohl die Familie sein, die so wichtig ist, wie immer und dann ist ja noch die Arbeit, die soviel Zeit in Anspruch nimmt, dass man nichteinmal mehr eine Email schreiben kann.

März 2010, mein Nachbar steht vor der Tür (Über Ihn bin ich in den Verein gekommen), mit einem Zettel in der Hand, ich solle 45€ überweisen, auf das Vereinskonto. Das Geld ist fürs Trainingslager, man hat die Übernachtung gebucht!

Ich bin stink sauer und denke, heute ist Tag X ! Ich rufe das Teammitglied an, welches für die Organisation Trainingslager zuständig ist und frage nach ob er meine Email nicht bekommen hat. Bekommen hat er sie, genau so wie schon andere Mails vorher. Aber gelesen hat er die Mail nicht, weil es Ihn "nicht interessiert".
Am Tag wo ich absagte, hat er die Übernachtung schon fest gemacht, mein "Pech" meint er. "Ich müsse jetzt zahlen sonst passiere etwas!" Sagt er! Zu mir!
Ich werde laut und sage Ihm, das unser Verein ein Kasperle-Verein ist, mehr nicht! und lege auf!

Jetzt reichts mir entgültig! Ich rufe unseren Schriftführer an und stelle Ihn zur Rede, warum er mir nicht auf meine Mails antworten kann und warum zum Teufel sich kein Schwein bei einem Teammitglied meldet, welches im Krankenhaus liegt?
Nun sage ich Ihm, dass ich so schnell wie möglich aus diesem Verein austreten will, schnell, ganz schnell soll es gehen!
Am nächsten Tag schon werfe ich Ihm mein Austrittsgesuch, schriftlich in den Briefkasten. zwei Tage später bekomme ich eine Mail von Ihm, er bedauere meine Entscheidung, ich kann allerdings nicht mit sofortiger Wirkung austreten, weil dies nicht möglich sei, laut Satzung. Ich werde also bis Ende Juni Mitglied sein, formal natürlich.

Bis zu heutigen Tag habe ich nichts mehr von den Leuten gehört, das Trainingslager ist Geschichte, auch ohne mich. Das Mitglied welches im Krankenhaus lag, hat sich ebenfalls nicht mehr bei mir gemeldet. Hinterher renne ich keinem!
Weiß aber, das es Ihm egal ist, dass sich der Verein nicht bei Ihm gemeldet hat.
Für mich ist sowas ein Skandal! Ich dachte immer, in einem Verein gebe es Zusammenhalt und wir wären ein Team.
Nix da, wir sind vielleicht ein Verein, aber kein Team! Den Satz habe ich schonmal gehört...

Seit letztem Jahr hat der Verein genau 4 zahlende Mitglieder weniger, gut wie ich finde!

Der Luftikus von Vereinsvorsitzender, welcher soviel Familie um die Ohren und soviel beruflichen Druck hat, hat sich im übrigen dieses Jahr zur Hauptversammlung wieder wählen lassen. Klasse was? Ich war übrigens aus beruflichen Gründen verhindert, aber hat eh keinen interessiert.
Nur wer braucht einen Vorsitzenden, welcher keine Zeit mehr für den Verein hat?

Heute hab ich mitbekommen, das es keine Ausfahrt zum Männertag gab, klasse Verein!

Ich bin heute, wie immer allein gefahren, ist auch besser so.
Begegnet bin ich wieder einigen RR-Fahrern, die sturr gerade aus geguckt haben wärend ich sie gegrüßt habe.
Einer Fratze hab ich dann doch mal hinterher gebrüllt, "ob er seine Fresse nicht mal aufkriegt?"

Der Hammer war aber ein Wixxer letzten Sonntag, da bin ich locker im G1-Bereich gefahren, als ich hinter mir einen italienischen Freilauf hörte. Der Typ ist mir eine Weile hinterher gefahren, soweit nicht schlimm, auch nicht schlimm, dass er mich dann überholt hat. Nur wenn man mich langsam mit 40cm Abstand überholt, dachte ich eigendlich einen Gruß erwarten zu können. Das hat der Typ aber nicht geschafft. Ich war baff, sowas hat mir glatt mal die Sprache verschlagen.

Ich mag auch lieber in Ruhe gelassen werden, aber Grüßen tuh ich immer wenn ich einen Gleichgesinnten sehe, da es das Mindeste ist, wie ich finde!

Langer Text kurzer Sinn, Rennradfahrer sind Arschlöcher!!!
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Welcher Verein war das? Wohne ja nur wenige Kilometer von dir entfernt in Chemnitz.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Langer Text kurzer Sinn, Rennradfahrer sind Arschlöcher!!!

Nicht alle, aber Radsportvereine sind ein besonderes Thema, habe auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings nehm ich das gelassener. Freundschaft und Zusammenhalt ergeben sich nicht dadurch, dass man im gleichen Verein ist, sowas muss wachsen.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Da musste wohl jemand seinen Frust ablassen ;)

Aber keine Angst das gibt es nicht nur in Radsport! Kenne da vom Bekanntenkreis genug andere Beispiele.
 
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Arroganz und fehlende Kunden-/Mitgliederbetreuung sind in Deutschland an der Tagesordnung. Vereinserfahrungen kann ich nicht beisteuern, nur meine persönlichen Beobachtungen, wie ich als langjähriger Abonnent einer Fachzeitschrift behandelt worden bin:

Im November 1989, also vor mehr als 20 Jahren, schloß ich ein Abonnement der Fachzeitschrift "Film & TV-Kameramann" ab, dem deutschen Fachorgan für Film- und Fernsehpublizistik. In zwanzig Jahren Abonnententreue erhielt ich nicht ein einziges Mal ein Dankeschön, ich wäre nun schon seit 5 Jahren Kunde, auch nicht nach 10 Jahren, auch nicht nach 15 Jahren und mit dem zwanzigsten Jahr lediglich eine Preiserhöhung, die ironischerweise fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr betrug (was man mit einer nun jährlich erfolgenden Zugabe in Form eines Jahrbuches erklärte). Ansonsten: kein Dankeschön, keine Gratulation - nichts. In anderen Ländern unvorstellbar, hier jedoch gang und gäbe. Natürlich werde ich mein Abonnement in diesem Jahr kündigen.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

In dem Verein das mögen ja alles oder größtenteils Arschlöcher sein. Aber sich über nichtgrüßende Radfahrer aufregen und ihnen hinterherbrüllen ist schwachsinnig.
Ich grüße auch nicht jeden Fußgänger in der Stadt oder jeden Autofahrer, wenn ich im Auto sitze.
Wenn jemand zurückgrüßt schön. Wenn nicht, wird er schon seinen Grund haben.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

wie Race2000 schreibt, kommt sowas in anderen Vereinen auch vor - viele haben so verkrustete Strukturen, dass es besser wäre man würde den ganzen Verein auflösen.
War selber 14 Jahre lang in einem Verein Ehrenamtlich tätig, nach dem ich beim ausüben meiner Funktion einen Unfall hatte, hat mir der Verein ein T-Shirt geschenkt mit den Worten: "jetzt ist alles wieder gut".
 
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Oh man. Okay, da kommt noch die Generationensache mit hinzu. Aber ansonsten klingt das nach so typischer Vereinsmeierei. Genau der Grund, warum so organisierter Sport nichts für mich.

Bekomme so etwas immer vom Drachenbootclub meines Vaters und meines Bruders mit. Zuviele Männer um die 40-50, im Midlifecrisisalter und mit Führerkomplexen.
Beim "wichtige Ämter" ausfüllen und organisieren sind sie alle dabei. Sind alle die ersten, wenn der Fotomann von der Presse da ist. Aber die niederen Arbeiten wie Bootspflege will dann keiner machen.

Das hat dann schnell absolut nichts mehr mit Team zu tun. Gegenseitiges heruntermachen der Vorschläge, Schwanzvergleiche ohne Rücksicht auf schwächere Teammitglieder. Die Alten meinen, es Jüngeren zeigen zu müssen...was nicht funktioniert rein Ausdauertechnisch und zu Reibereien führt. Den Jungen werden ständig Weisheiten aufgezwungen, die die gar nicht hören wollen. Das funktioniert beim Paddeln mal sowieso gar nicht....da kommt der Takt durcheinander. Dadurch leiden die Ergebnisse , wofür sich dann gegenseitig die Schuld in die Schuhe geschoben wird und regelmäßig jemand anderes den Trainer macht, weils ja jeder besser weiß und natürlich nach drei Trainingseinheiten Ergebnisse folgen sollen.

Hab denen dann mal "unentgeltlich" auf ner Subdomain bei mir ein Mitgliederforum eingerichtet. Das geht ja gar nicht, wenn dann ein stupidierter Inschenöör im Team keine Lorbeeren mehr ernten kann mit seiner antiquirten Html-selfmade Mannschaftsseite, nachdem ich dann zusätzlich auch noch mit Joomla eine neue Teamseite gebastelt hatte just for Fun (und die gut ankam bei den meisten).

Nachdem dann meine Seite schlechtgeredet wurde mittels Jubelpersern und ich doch um programmiererische Unterstützung statt Gemoser des Herrn Inschenöörs gebeten habe, die mangels Kenntnissen ausblieb....hab ichs dann aufgegeben.

Und so einmal mehr festgestellt, das mir mein Seelenfriede zu wichtig ist, als mich mit solchen Leuten herumzuschlagen. Welcher Sport ist da völlig egal, aber Vereine: Nein, danke!

Dann lieber ein nettes unorganisiertes Grüppchen finden ohne Ämter und so einen Blödsinn.
 
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Tja, damit haben sich meine neuerlichen Überlegungen in einen Verein einzutreten auch wieder gelegt.

Aber ist doch wie in allen anderen Vereinen...solche Sachen oder jede andere Art von grober Vereinsmeierei brauch ich nicht, um für mich persönlich erfolgreich Rad zu fahren.

@ruhrpottblitz80: genau so ist es :daumen:
 
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Welcher Verein war das? Wohne ja nur wenige Kilometer von dir entfernt in Chemnitz.

Ich grüße zwar in der Regel auch, aber so kann man doch nicht reagieren nur weil es das Gegenüber nicht tut? :eek:

Der Verein würde mich aber auch interessieren. :D

Gruß

Frank

Nee lasst mal, den Verein nenn ich hier nicht. Das gibt sicherlich ärger.
Ich gehe auch davon aus, dass die betreffenden Leute das hier irgendwann lesen.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Tja, damit haben sich meine neuerlichen Überlegungen in einen Verein einzutreten auch wieder gelegt.

Aber ist doch wie in allen anderen Vereinen...solche Sachen oder jede andere Art von grober Vereinsmeierei brauch ich nicht, um für mich persönlich erfolgreich Rad zu fahren.

Du kannst schon in einen Verein eintreten, wenn du eine Lizenz brauchst, musst du das sogar.
Nur ich bin eben mit viel zu großen Erwartungen eingetreten. Das ist mein Problem gewesen.
Bei einem Verein mit 80 Leuten hätte ich vielleicht nicht die Erwartungen wie an einen Verein mit 18 Leuten, wobei man 2/3 der Leute eh kaum sieht.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Der Satz "Rennradfahrer sind Arschlöcher"..hat mich gerade echt geschockt, somal du dich hier im Forum damit auf dünnen Eis bewegst..aber egal, die Geschichte dahinter erklärt vieles..du hast mit dem Verein mal echt in die "Sch..."gegriffen aber egal eine Erfahrung mehr im Leben und es gibt bestimmt noch soviele andere, gute Vereine.

Zum Thema grüßen: Ich als Anfängerin im Radsport, kann nur sagen, dass ich in letzter Zeit oft vergebens von anderen RR-Fahren gegrüßt worde und ich nicht gleich zurück grüßen konnte da ich noch zu sehr damit beschäftigt war ordentlich abzubiegen oder ich stattdessen wiedermal meine Schaltung vergewaltigt habe. Also denke ich, dass es nicht immer böse Absicht ist wenn jemand nicht zurück grüßt.
Außerdem denke ich das du in einigen Dingen relaxter werden solltest, auch wenn alles und jeder gegen dich ist.
 
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Eigentlich traurig dass sich sowas Verein nennen darf. Von Teamgedanken wohl keine Spur. Ich hoffe du findest einen anderen Verein.
 
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Vielleicht, möglicherweise und eventuell ist der Verein ja mal gegründet und weiter betrieben worden, um Radlern durch Vereinsbeitritt eine Versicherung zu geben.
Ich bin eben in einen eingetreten, erstens weil die Leute, mit denen ich so manchen Kilometer abgelegt habe, aus dem Verein stammen, zweitens überaus nett sind und drittens ich automatisch versichert bin.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Vielleicht, möglicherweise und eventuell ist der Verein ja mal gegründet und weiter betrieben worden, um Radlern durch Vereinsbeitritt eine Versicherung zu geben.
Ich bin eben in einen eingetreten, erstens weil die Leute, mit denen ich so manchen Kilometer abgelegt habe, aus dem Verein stammen, zweitens überaus nett sind und drittens ich automatisch versichert bin.

Versichert bist du aber nur, wenn du zu den offiziellen Trainingszeiten in der Gruppe mit deinen Teammitgliedern fährst, alleine Nachmittags nach der Arbeit, bist du nicht über die Versicherung deines Vereins versichert.
So ist das zumindest in "meinem" Verein.

Nee nee, der Verein ist das Hobby dieser viel beschäftigten Familienväter. Das machen die als Hobby, aber nehmen es nicht so streng wie ich.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Also ich bin einmal mit einem Vereinsfahrer ein Stück mit gefahren. Hatten uns auch ganz gut unterhalten. Bis auf das er mein Rad als billig bezeichnet hat :aufreg: war das Gespräch auch ganz okay. Ich weiß nicht, aber ein Madone finde ich jetzt nicht billig, auch wenn es sicher teurere Rennräder gibt.
Der dumme Spruch kam aber erst nachdem er unbedingt im EB fahren musste ich und danach immer noch bei ihm war. Naja, evt musste er Frust abbauen weil ich als Hobbyfahrer mit halten konnte.

Wenn du mal erleben willst, was rabiates Verhalten ist, fahr mal ein Hobbyrennen mit. abdrängen, schneiden, aus-bremsen scheint da normal zu sein.

Da bleibe ich doch lieber im Karate Verein, da sind die Leute noch nett zueinander, auch wenn wir uns ab und zu mal hauen. :rolleyes:

Was das Grüßen angeht, mir ist aufgefallen, dass ich fast nie von Rennradfahrern gegrüßt werde, wenn ich mit meinem MTB unterwegs bin. Da gucken die meisten nur doof in meine Lampe rein, die halt dank Nabendynamo immer mit läuft.
 
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Langer Text kurzer Sinn, Rennradfahrer sind Arschlöcher!!!

Nicht Rennradfahrer, sondern nur und ausschließlich Ossis! Hast Du mit Deinen Aussagen ja exzellent bewiesen!

So, genug auf der Vorurteilsschiene rumgeeiert :)

Also was das Grüßen angeht kann ich Dir nur sagen: Definitiv der falsche Tag zum Jammern! Was glaubst Du, was bei uns an solchen Tagen los ist, wenn die ganzen Wochenendfahrer hier einfallen, das Rennrad ausm Kofferraum holen und dann TdF für Arme machen! Du glaubst nicht ernsthaft, daß so hart trainierende Extremsportler Zeit zum Grüßen haben?
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Versichert bist du aber nur, wenn du zu den offiziellen Trainingszeiten in der Gruppe mit deinen Teammitgliedern fährst, alleine Nachmittags nach der Arbeit, bist du nicht über die Versicherung deines Vereins versichert.
So ist das zumindest in "meinem" Verein.
Das stimmt so. Ich fahre offizielle Trainings mit und auch alleine. Alleine ist alleiniges Risiko.
 
AW: Rennradfahrer sind Arschlöcher...

Flammberg hat Recht. Seine Signatur finde ich gut und richtig.

Und für eine Lizenz braucht man kein Mitglied in einem Verein sein.

Seit meinem Umzug 2004 bin ich vereinslos, weil jeder Verein in der Umgebung (Bochum / Witten) seine Probleme mit Zusammenhalt / Teamgedanken hat. Meine beiden Töchtern ist das RR fahren dadurch vermiest worden, wobei die ältere sehr erfolgreich war.
Ich werde mich wohl trotzdem bei Witten Ruhr Süd noch dieses Jahr anmelden, da die jungen Chaoten wohl alle zu einem Bochumer Verein gewechselt sind und dort Unruhe stiften. Bei diesem Bochumer Verein hab ich mich im August 2009 angemeldet, erneut im Oktober unter Zeugen schriftlich erneut angemeldet und KEINE Antwort erhalten, Geld wurde auch nicht abgebucht. Jetzt fahre ich weiterhin mit einigen Mitgliedern dieses Vereins, die selber enttäuscht von diesen sind.
Zum Glück bin ich noch gerngesehenes Teammitglied in zwei Teams und bin dank verschiedener Foren nicht auf einen Verein angewiesen.

Ich hatte heute einen Unfall (RTF Witten) und kein RR-Fahrer hat angehalten:
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=75310
 
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