@Sven:
ein Test im dem auch die Wattzahl mit
Powermeter verglichen wird ist z.B.
hier. Die Seite kann ich eh sehr empfehlen, schaut mal bei Product Reviews rein. Alle anderen Kommentare dazu kamen in Zeitschriften vor. Etliche habe habe ich auch 2010 über google gefunden, da hatte ich ja schon mal mit dem Gedanken gespielt mir das Ding zuzulegen (habe ich zum Glück nicht gemacht, die wollten 2010 noch 450 € allein für die Rolle). Hier im Forum gab es auch was dazu.
Etwas wichtiges zu GPS Links:
GPS als Höhenmessung ist für den A... Nur barometrisch funzt, auch da ab und an mit Fehlern durch Temperaturschwankungen. Diese sind aber nie so sprunghaft. Daher wird GPS in der Luftfahrt auch nicht zur Höhenbestimmung herangezogen. Die schnelle Änderung einer oder zweier Achsen, gerne nur durch ein kurzzeitig schlechtes Signal hervorgerufen, kann Höhe und/oder Geschwindigkeit (also ebenfalls Position) sein. Dem Gerät bleibt nur zu hoffen, bei der Interpretation richtig geraten zu haben. Aus diesem Grund werden GPS-Daten im nachhinein mehr oder weniger gut an Höhenprofile geklebt.
Die von meinem Handy z.B. kann ich nicht 1 zu 1 verwenden. Da kommt ein Baum und ich habe am See auf einmal 20% Prozent Steigung. Sind es mehrere Bäume kämpfe ich direkt zwei Minuten gegen die 20%. Gleiches gilt für diverse Kurse bei GPSies. Am besten sind die mit Baro-Messung. Leider weiß man nicht, wie der Kurs aufgezeichnet wurde.
Ich habe mittlerweile einige optimale Möglichkeiten ermittelt, diese gehen recht fix.
Variante 1 wenn ich reale GPS-Daten nutze (z.B. von meinem Handy): Import bei gpsies, Höhenprofil neu laden lassen und erneutes herunterladen mit mittlerer Glättung. Dann paßt es in der Regel recht gut.
Variante 2 besteht darin, den Track kurz selbst zu erstellen. Dauert ja auch nicht wirklich lang wenn er nicht wer-weiß-wie verwinkelt ist (Straßenverlauf folgen als Fußgänger aktiviert). Dann ebenfalls mit mittlerer Glättung herunterladen.
Variante 3 ist die Beste: such dir Tracks von
hier raus bzw. erstelle sie. Da werden die Daten bereits beim Import realistisch ans Geländeprofil geklebt, das klappt bestens. Außerdem sind nahezu alle Strecken barometrisch erstellt oder sogar professionell vermessen, vor allem die Pässe. Da sie an Kreuzungen Punkte setzen geht das sehr fix, auf Wunsch sogar offline. Leider ist grade unser Sektor hier dort etwas "weiß". Dafür gibt es interessante Gebiete, die Du so wahrscheinlich aktuell nicht besuchen würdest.
Die Planung über das
Tacx-Eigene Tool in Google Earth geht übrigens gar nicht! Da mußt Du bei nahezu jedem gesetzten Punkt die Höhe manuell anpassen. An einer Seerunde klickst Du da schnell mal ne Stunde rum.
Noch mal zu meinem Programm:
mein Kollege meint, die Intervallzeit zu verringern ist nicht gut. Effektiver ist es, die Wattzahl um 20-30 zu senken und das Programm 2x die Woche durchzuziehen. Dabei keine Erfolge abwarten sondern pro Woche um 10 Watt steigen. Wichtig dabei: der Ruhetag!
Da Lars derzeit noch fleißig Punkte macht, kommen Ruhetage natürlich nur bedingt in Frage.
