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Reifen für Mehrtagestouren: wieviel Pannenschutz braucht ihr da?

Auf dem ersten Foto siehts schon sehr grob aus, das zweite würde ich aber abschnittsweise fahren können wollen.
Das zweite geht mit dem Rennrad maximal ein paar hundert Meter, und auch dann ist's ein Tanz auf rohen Eiern. Sowas braucht solide Trekkingbereifung oder das MTB, wenn man längere Strecken pannenfrei bewältigen will.
 
Der Pasela wurde mal vor Jahren von einer niederländischen Fahrrad-Zeitschrift getestet und hat beim Rollwiderstand erschreckend schlecht abgeschnitten. Der hatte so um die 27 Watt.:eek:
Diese Tests sind mMn nur beschränkt aussagefähig, weil die unter Idealbedingungen auf der Trommel gefahren werden. Auf einer rauhen unebenen Fahrbahn können die Ergebnisse ganz anders aussehen.
 
Diese Tests sind mMn nur beschränkt aussagefähig, weil die unter Idealbedingungen auf der Trommel gefahren werden. Auf einer rauhen unebenen Fahrbahn können die Ergebnisse ganz anders aussehen.

Da alle Rollwiderstandstests auf einer Trommel gefahren werden, sind die Reifen aber untereinander vergleichbar. Der auf der Trommel schlechtere Reifen ist dies auch auf rauerer Oberfläche - auch wenn der absolute Rollwiderstand dann einen anderen Wert hat.
 
Ich würde diese Rollwiderstandsdiskussion gerne mal nach einem Blindtest führen.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich einen Unterschied merken würde.

Ansonsten nehm ich auch lieber etwas breiter und robuster, Flicken ist uncool.
 
Ich würde diese Rollwiderstandsdiskussion gerne mal nach einem Blindtest führen.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich einen Unterschied merken würde.
Es scheint auch Leute zu geben, die das an der Stellung des kleinen Zehs im Schuh spüren, ob da ein Watt mehr oder weniger Rollwiderstand vorhanden ist......:D

Wenn robust und schnell, dann führt nach den letzten Reifentests in Tour und Roadbike wohl kein Weg am Schwalbe Durano DD vorbei.

@DerBergschreck
Schon mal mit den Tannus-Reifen befasst? Scheinen ja alle Probleme auf einmal zu lösen: Leicht, schnell, unplattbar.....:daumen:

Matze
 
Ich bin der Meinung, dass diese Rollwiderstandsmessungen zu einer Marketingstrategie gehören oder zumindest unnötig stark hervorgehoben werden. Bevor ich mich nach solchen angeblichen Wattzahlen richte, möchte ich erstmal Blindtests auf allen möglichen Untergründen von Popo-glattem Asphalt bis zu Gleisbettschotter mit einer ausreichend hohen Anzahl an Fahrern sehen. Selbst der Wind, Gefälle und Reifendruck spielen da noch mit rein.

Ich selbst hatte dieses Jahr im Berliner Stadtverkehr und asphaltierten Umland viel Pech mit einem Satz 25er GP4000SII. Von den 5 Platten auf ca. 1600km waren 2 in der Stadt und 3 über Land aufgetreten. Es waren jedes Mal eingefahrene Scherben. Ich habe im Frühling und Frühsommer lediglich einmal monatlich Scherben und Steine aus den Laufflächen gepickt. Das mache ich nun häufiger.

Wegen dem Zeitverlust durch die Schlauchwechsel und die Flickerei zu Hause, habe ich mich dann für 23er(vorn) & 25er(hinten) Schwalbe Durano Plus entschieden. Während der 4700km die ich dann den Rest des Jahres mit dem RandoRenner gefahren bin, hatte ich mit der Bereifung nur einen Platten (schleichender Platten mit eingefahrener Scherbe, die ich wohl beim Rauspicken übersehen habe). Die Fahrten im Stadtverkehr setzen einem Reifen natürlich extra zu, da schon viele Scherben und kleine scharfe/spitze Metallteile auf den Straßen und Radwegen rumliegen. Die Duranos sind jetzt gut zerschlitzt und haben auch viele kleine Steine eingesammelt. Der hintere Reifen ist auch sichtbar abgefahren, könnte aber sicherlich noch mehr km vertragen. Der Preisunterschied zwischen dem GP400SII und den Durano Plus ist jetzt nicht riesengroß, aber für mich ist es jetzt ein "no-brainer" für das kommende Frühjahr zwei neue Durano Plus' aufzuziehen. Der alte Satz wird dann ein Backup, falls mir doch mal die Flanke aufreißt oder ein wirklich großes Loch entsteht.

Von den ca. 6300km die ich mit dem RandoRenner diese Jahr gefahren bin, sind ca. 2150km auf meine Pendelfahrten durch Berlin gefallen und der Rest auf Radtouren. In der Regel haben meine Touren 10-20% Anteil an losem Untergrund (Klassifizierung laut Komoot). Ausgedrückt hat sich das in Untergründen wie oben mit den drei Bildern gezeigt, außer das mit dem ganz groben Schotter. Sowas gab es nur mal als kurze 50-100m - Stücke.
Ich habe dafür keine genauen Zahlen, aber ca. die hälfte der Touren bin ich als Mehrtagestouren mit 1-2 Gepäcktaschen gefahren. So mal als Info, damit man die Nutzung einordnen kann. Probleme mit Rissen oder aufgeschlitzten Flanken hatte ich diese Jahr mit keinem Reifen.

Ich bin keine Maschine auf dem Rad, aber einen 27-30er Schnitt durch die Stadt schaffe ich mit den Durano Plus' genauso gut wie mit den GP4000SII. Je leistungsfähiger man ist/wird, desto unwichtiger werden auch irgendwelche einstelligen oder kleinen zweistelligen Rollwiderstandsdifferenzen. Manches sollte man einfach nicht so heiß kochen und einfach fahren.

In früheren Jahren bin ich neben den GP4000S auch noch die 4Seasons in verschiedenen Breiten gefahren. Im Stadtverkehr hatte ich damit auch den ein oder anderen Platten. Auf einer Tagestour mit so einem groben Schotterstück, aber fast 2km lang, hatte ich mir auch bei dem die Flanke aufgerissen. Soweit ich mich erinnern kann, das einzige Mal, dass ich so einen Schaden hatte. Während meiner vergangene Radurlaube hatte ich keine Platten mit den 4Seasons. Die meisten der Touren gingen hauptsächlich über Asphalt oder geringfügig gröbere Waldwege als wie in dem Bild von der Waldautobahn. Die Radurlaube fahre ich in der Regel mit 4 Packtaschen und die letzten davon zusätzlich noch mit Kinderanhänger. Mal 50m grober Schotter sind auch dabei gewesen, aber da fahre ich mit Anhänger vorsichtiger, weil das Kind sonst unfreiwillig tanzt.

Also der 4Seasons hält schon einiges aus und auch ein GP4000SII hält einiges aus und ist über 10-15°C auf auf nassem Untergrund griffiger als der 4Seasons (meine Erfahrung aus meinen Pendelfahrten in Berlin). Für Radreisen finde ich den 4Seasons natürlich komfortabler, weil ich ihn in 32mm aufziehen kann. in den RandoRenner bekomme ich nichts über 26-27mm rein, weshalb der 4Seasons da keine Option war. Bei kaltem und regnerischem Wetter will ich jeden Platten vermeiden, sodass ich am RandoRenner so schnell keine GP4000S' mehr aufziehen werde. Jetzt im Winter fahre ich auf dem Reiserad die Conti Top Contact Winter Premium II und ab Frühling fahre ich meiner 2 Sätze aus 28/32mm 4Seasons runter. Das Reiserad ist meine erste Wahl, wenn ich im Regen zur Arbeit pendeln muss oder wenn das Kind mit auf Tour kommt. Auf diesen Fahrten möchte ich eher keine Platten haben. Wenn mich die 4Seasons da enttäuschen, dann probier ich mal sowas wie den Top Contact in 32mm oder Durano Plus in 28mm aus. Es kann natürlich gute und schlechte Zeiten geben. Das habe ich ja selbst mit dem GP4000S erlebt. Wer wirklich Pannensicher unterwegs sein will, kommt meiner Meinung nach nicht um einen Reifen mit den richtigen hartgummi/kautschuck Pannenschutzeinlagen herum.

Und dann gibt es ja noch Tubeless bzw. Dichtmilch kann man ja auch im Schlauch fahren. Dichtmilch im Schlauch überlege ich in Kombination mit den 4Seasons im Stadtverkehr zu fahren. Wird natürlich unter Umständen eine Sauerei, wenn man dann doch ein so großes Loch hat, dass die Milch nicht mehr hilft. Das muss jeder für sich probieren und abwägen ob er damit umgehen kann.


Um nun eine kurze Antwort auf die ursprüngliche Frage zu geben: Ich setze bei Mehrtagestouren auf gemischtem Untergrund (Asphalt, feiner-mittlerer Schotter) auf mehr Pannenschutz. Das Vermeiden der Panne ist mir da wichtiger, als eventuelle Nachteile bei Rollwiderstand und Co. .
 
Hmm, 1000-2000 vor Schluß.Schluß bei 15Tausend, hat er seine Schuldigkeit getan, Schluß bei 3000 dann war es wenig.
Zu Plastiktüte und sonstige Einlagen: Ich habe ein paar Lagen Panzerband um den Reifenheber gewickelt und auch noch ein quadratisches Stück gefaltetes Panzerband in der Geldbörse. Das müßte reichen.
Rawuza
Tatsächlich haben bei mir bisher nur die wenigsten Contis ihre volle Laufleistung entfaltet. Die wurden alle vorher von kritischen Schäden in der Karkasse, unflickbare Löcher in der Lauffläche oder schwere Cuts gehimmelt. Zu meiner Überraschung habe ich allerdings einen Satz 25er hier, der laut meinen Aufzeichnungen seit 6000 km treu seinen Dienst verrichtet. Das Hinterrad ist zwar eckig gefahren, aber die Verschleißindikatoren zeichnen sich immer noch ab. Der Ersatz für das Hinterrad hängt seit letzten Winter im Keller. Bei den anderen Reifen lässt sich wg. verschiedener LRS nicht nachvollziehen, ich würde aber schätzen, dass 3000-4000 km am 23er Hinterrad die Grenze war.
 
Selten, dass bei mir ein Conti GP4000S weniger als 6000Km hält. Wenn vorher defekt hat er massive Beschädigungen durch irgendwelchen Mist, der auf der Strasse lag. Habe auch schon über 10T km damit geschafft, da wurde die Karkasse schon sichtbar.
Es ist immer Glückssache, was man so an scharfen oder spitzen Gegenständen auf der Strasse einsammelt. Es gibt Gegenden, wo die Strassenränder vor Scherben uns sonstigen "lustigen" Sachen nur so strotzen. Da kann man jeden Reifen in kürzester Zeit demolieren.
Einen Reifen jedenfalls abzuwerten, weil man sich nach 1000Km schon einen kapitalen Schaden reingefahren hat ist also Unsinn, hat eher was mit Pech zu tun.
Was die Frage des TE angeht: Conti4000S, dazu 2-3 Flicken für die Innenseite von Reifen, falls der Schnitt doch zu gross oder tief ist. Mehr braucht man nicht. Es geht auch ein Stück Blech, aus einer Coladose rausgeschnitten. Kann man zu Hause vorbereiten und in der Satteltasche mitführen.
 
Tatsächlich haben bei mir bisher nur die wenigsten Contis ihre volle Laufleistung entfaltet. Die wurden alle vorher von kritischen Schäden in der Karkasse, unflickbare Löcher in der Lauffläche oder schwere Cuts gehimmelt. Zu meiner Überraschung habe ich allerdings einen Satz 25er hier, der laut meinen Aufzeichnungen seit 6000 km treu seinen Dienst verrichtet. Das Hinterrad ist zwar eckig gefahren, aber die Verschleißindikatoren zeichnen sich immer noch ab......
Ob ein Reifen 10.000 km hält oder nach <2000 km zerlegt ist, hängt ja auch viel vom Fahrstil ab.
Ich kann mich vom Motorrad her auch noch gut daran erinnern, dass ein Reifensatz 'ne ganze Saison gehalten hat - oder, bei entsprechend sportlich-lebensverneinendem Fahrstil, an einem Schwarzwald-WE runtergekrümelt war bis auf die Karkasse......:eek: :D (in der Mitte musste noch Profil für den TÜV bleiben :daumen:)
Mit RR-Reifen verhält es sich ähnlich: Wer ständig mit Volldruck im Wiegetritt aus allen Ecken sprintet, hat so 'nen Reifen schnell runter (das setzt dem Gummi und der Karkasse ziemlich heftig zu) - im Gegensatz zum sportlichen Rollen....
 
Mit dem Renner bin ich sowieso nur bei Eisdielenwetter unterwegs - man will ja auch posen ;)
Und Schotterwege trocknen ja recht schnell ab.

Morgen kommen die 28er Michelins. Bin mal gespannt, wie breit die ausfallen.

Berichte bitte!

Mein Michelin Pro4EnduranceV1 in 25 mm ist fast ein 28 mm Reifen.

Ab Pro4EnduranceV2 gab es das 28 mm Modell.

Zur Reifenbreite bitte auch die Maulweite der Felge angeben.

Danke!
 
@deNaranja

Zwei, drei Anmerkungen:

1. Der Conti Top Contact ist in mehreren Belangen schlechter als der 4Season.

Top Contact hat:

- keinen Flankenschutz
- keinen zweite Pannenschutzlage aus Vectran unter der Lauffläche
- nur eine 60 TPI statt eine 110 TPI Karkasse

- und in der dickeren Gummierung (recht weich) - verstecken sich gern Fremdkörper, die sich so unbemerkt durch den Reifen arbeiten können
(Der Reifen war ein wahrer Fremdkörpersammler. Dabei bin ich ihn nur wenige 100 km gefahren - bis ich ihn dann reklamiert habe, was auch aber primär am schlechten Rundlauf lag. Seit dem fahre ich am schweren Reiserad [40-50 mm Reifen] erst einmal die Schwalbe Supreme und den Marathon Racer Evo*1 als Kombi und das übrigens pannenfrei. [allerdings musste auch ein Schwalbe wegen schlechten Rundlaufs reklamiert werden]).

2.

Der Schwalbe Durano Plus mit Hartgummi als Pannenschutz kann auch an den Flanken beschädigt werden, da er keinen Flankenschutz hat.
Nur der Durano DD hat einen Flankenschutz, aber dafür keinen Schutz unter der Lauffläche aus Hartgummi.

3.

Wer hohen Pannenschutz haben will kann auch zu billigen oder gebrauchten Reifen und ein ProLine Pannenschutzband einlegen.
Vorteil: Es ist auf Dauer billiger und immer wiederverwendbar. Meins ist nun 15 Jahre alt.

Ich nutze es aber nur noch selten, seit dem des Conti 4Season mit Vectran Pannenschutz (der vorherige 4Season war anfälliger) gibt bzw. Michelin Krylion Carbon herausgebracht hat.

Allerdings weiß ich, dass Berlin ein anderen Pflaster ist als meine Heimatstadt. Da ist der Wunsch nach maximalen Pannenschutz höher.


*1

Beide Schwalbe Reifen rollen angenehmer als der Top Contact, obwohl sie einen ähnlichen Aufbau haben (67/60 TPI Karkasse und eine Lage Vectran als Pannenschutz). Denke das liegt daran, dass sie dünner gummiert und damit weniger steif und ein ganzes Ende leichter sind. (In der größeren Reifenbreite ist der Gewichtsunterschied halt erheblich.) Ok, dafür werden sie nicht so lange halten - aber das war mir primär egal. Mir ist das Abrollgefühl wichtiger. Wenn es dann auf große Reise mit hohem Offroad Anteil geht, werde ich eh den Marathon Mondial Evo aufziehen. Der ist nicht so rutschig wie der Top Contact wenn es matschig wird und hat im Gegensatz zum Top Contact einen Flankenschutz.
 
Tatsächlich haben bei mir bisher nur die wenigsten Contis ihre volle Laufleistung entfaltet. Die wurden alle vorher von kritischen Schäden in der Karkasse, unflickbare Löcher in der Lauffläche oder schwere Cuts gehimmelt. Zu meiner Überraschung habe ich allerdings einen Satz 25er hier, der laut meinen Aufzeichnungen seit 6000 km treu seinen Dienst verrichtet. Das Hinterrad ist zwar eckig gefahren, aber die Verschleißindikatoren zeichnen sich immer noch ab. Der Ersatz für das Hinterrad hängt seit letzten Winter im Keller. Bei den anderen Reifen lässt sich wg. verschiedener LRS nicht nachvollziehen, ich würde aber schätzen, dass 3000-4000 km am 23er Hinterrad die Grenze war.

Conti 4000S

Mein 23er hat maximal 8000 km maximal Hinterrad gehalten.

Meine 25er verschlissen bisher schneller/früher.
 
Ich würde diese Rollwiderstandsdiskussion gerne mal nach einem Blindtest führen.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich einen Unterschied merken würde.

Im Bereich von wenigen Watt wird man kaum etwas merken. Aber wenn ich mir Reifen rauf mache, die spürbar schwerer rollen und auch noch hart und unkomfortabel sind: dafür muss ich nicht Rennrad fahren, das kann ich an irgendeinem Billigrad für weniger Geld haben.
 
@deNaranja



2.

Der Schwalbe Durano Plus mit Hartgummi als Pannenschutz kann auch an den Flanken beschädigt werden, da er keinen Flankenschutz hat.
Nur der Durano DD hat einen Flankenschutz, aber dafür keinen Schutz unter der Lauffläche aus Hartgummi.


https://www.schwalbe.com/de/road-reader/durano-dd.html

DD steht für Double Defense. Zusätzlich zum RaceGuard Schutzgürtel gibt es einen effektiven Gewebeschutz auf der Seitenwand.


Laut Schwalbe hat der DD einen RaceGuard Gürtel + Seitenschutz.
 
Wir haben dieses Jahr eine mehrtägige Radreise mit Gepäck an der spanisches Atlantikküste gemacht. Mit dabei auch einige längere Abstecher ohne Gepäck in die Berge auf Wegen, die mit dem MTB wirklich besser zu fahren gewesen wären. Die Rennräder waren mit Challenge Strada Bianca in 30mm bzw. Panaracer Gravelking Slick in 32mm auf schmalen 14c Felgen ausgerüstet. Zu meinem Erstaunen komplett pannenfrei.
Der Strada Bianca scheint mir anfälliger gegen Schnitte zu sein (den HR habe ich nach Rückkehr ausgetauscht), der Gravelking zeigte sich total unbeeindruckt.
Beide Reifen rollen super und die Flanken sind geschmeidig, aber dennoch robust. Würde ich wieder genauso machen.
 
Berichte bitte!

Mein Michelin Pro4EnduranceV1 in 25 mm ist fast ein 28 mm Reifen.

Ab Pro4EnduranceV2 gab es das 28 mm Modell.

Zur Reifenbreite bitte auch die Maulweite der Felge angeben.

Danke!

So, die 28er Pro 4 Endurances sind aufgezogen:
auf meiner breiteren Felge mit immer hin 19 mm *Innenbreite* haben sie nur lächerliche 27 mm und sind damit schmaler als die 25er Michelins.
Wie blöd ist das denn bitte?

Natürlich schicke ich die zurück - da fühle ich mich echt verarscht.:mad:

Ich überlege echt, ob ich es noch mal mit Compass Stampede oder Bon Jon probiere.
DIe haben zwar auch ne dünne Flanke, aber durch die grössere Breite liegt die ja mehr im Schatten der Lauffläche und da gab es ja positive Berichte, dass das die Flanke gut von seitlichen Schotterbeschädigungen abschirmt. Die Reifen sind ja auch genau für solche Schotterstrecken gebaut.

Grübel Grübel...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der auf der Trommel schlechtere Reifen ist dies auch auf rauerer Oberfläche

Das ist eine unzulässige Schlussfolgerung. Auf rauhen Untergründen kommt es sehr viel mehr auf die Flexibilität der Konstruktion an. Die ist auf der Trommel des Prüfstands maximal sekundär. (Deshalb gewinnen die hölzernen Contis auch jeden Test in deutschen RR-Bravos. :rolleyes:)
 
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