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PBP 2019

Musste eben beim Vereinstreffen feststellen, dass ich auch zukünftig der einzige im Vereinstrikot sein werde bei allen 200+ Dingern ;-( aber ist ja noch was hin und Hoffnung stirbt zu letzt
Ich bin kein Vereinsradler und kann das nur als Externer beurteilen, muss dann aber deine Erfahrung bestätigen: Rennradfahrer fahren üblicherweise mal einen 200er, ein paar Exoten auch mal einen 300er mit. Ab 400km siehst Du keine Vereinstrikots mehr.
Eine schöne Ausnahme bildet da z.B. das Team de Lux aus Belgien, die selbst Brevets veranstalten. 2019 z.B. eine komplette Superrandonneur-Serie.
 
Aus meiner Sicht auch etwas umständlich. Zuerst den Aufkleber, der ja schon einen Namensaufkleber hat, und dann noch einmal Brevetheft separat ... und eigentlich hab ich dafür keinen Bedarf. Im Zeitalter von Strava & Co erschließt sich mir auch nicht mehr der Sinn. Glasschrank oder Vitrine nutze ich schon lange nicht mehr. Aber man konnte es ja nicht abbestellen.
 
Bist nicht so der Radromantiker, was?;)
Doch, eigentlich Voll & Ganz. Aber mir bringen die Erinnerungen via Strava & Co, mit all den Zusatzdaten und Bildern mehr als das Stück Papier oder Metall. Aber ich bin auch der Typ, der nicht das 100ste Finisher-Trikot von Events benötigt. Ich gebe aber zu, die Sicherheitsveste von PBP 2019 nutze ich aktuell regelmässig, da sehr funktional.




Wenn morgen das Internet abgeschaltet wird bleibt einem wenigstens die Vitrine mit den Erinnerungen
Richtig, aber dafür macht man ja Backup bzw. hat seine eigene Webseite mit Blogpost.
 
So schlecht war das Wetter diesmal doch gar nicht!?
Schlecht nicht, aber viele schienen nicht gut vorbereitet. Die Nächte waren schon sehr kühl und feucht und nicht wenige habe ich in der Nacht überholt, die kurz/kurz bibbernd gefahren sind.
Aber vielleicht lag es auch am Material ... Stichwort Fat-Bikes :)
 
langstrecken sind "in", aber bis man wirklich drin ist, dauert es halt ein paar jahre.
den vielen asiaten war es aber oft wirklich sehr kalt, sogar tagsüber...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die 5 oder 7 Fatbikes (von denen es tatsächlich wohl keines ins Ziel geschafft hat) reichen nicht, um die DNF-Quote so nach oben zu schicken. Ich finde es auch zu einem gewissen Grad unerklärlich und mag mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn das Wetter so geblieben wäre wie am Samstag und Sonntag vormittag vor dem Start...

Vermutlich lag es vor allem an dem starken Anstieg der Teilnehmerzahlen aus Asien - viele der Fahrer aus Indien, Thailand und China sind einfach mit den Temperaturen nicht klar gekommen. Krass fand ich auch, dass schon vor Mortagne in der ersten Nacht etliche Fahrer am Wegesrand Schlafpausen einlegen mussten - dass man dann Probleme mit dem Zeitlimit kriegt, liegt ja auf der Hand.

Wenn du dir die DNF-Quoten aus europäischen Ländern anschaust, dann lag die bei 23% (kann man sich hier schön anschauen: http://www.pbpresults.com/) Bei den Fahrern der 80- und der 84-Stundengruppe sieht es ähnlich aus. Das spricht dafür, dass unter den 90-Stunden-Startern viele waren, die sich einfach massiv überschätzt haben, oder die mit dem europäischen Klima nicht klargekommen sind.
 
Wahrscheinlichvon Allem etwas mehr als sonst?!
Ich habe vor allem viele sehr langsame gesehen, so dass wir uns schon gefragt haben, wie die ihre Quali geschafft haben. Ab Brest sind sie mir dann begegnet und ich hatte bei vielen ernsthafte Zweifel.
Auch zwei mal Wind von vorne mag nicht jeder . . .
 
Ich wurde eher einen anderen Grund nennen, das fehlen von grosse Gruppen in der ersten Nacht. Dazu sehe ich mehrere Gründe:
-Der Anstieg direkt nach dem Start
-Der relativ früher start, im dunkeln bleiben Leute eher zusammen als bei Tageslicht
-Weniger Fahrer die in Vereinsverband ihre Brevets fahren (vor allem Fransösische Randonneure machen das gerne, die waren jetzt eh weniger da).
-die algemeine Indivdualisierung
-der Einfluss von TCR und andere bike-packing Rennen die ein individuelles fahren predigen.
Die grossen Gruppen machten es vor allem vor mehr als 10 Jahre einfach die Gegenwindstrecken am Anfang ohne viel Zeitverlust zu fahren.
 
Ok danke . . . als "Kind" der jetzigen Zeiten habe ich keinen Vergleich :daumen:

Wurde der Start in den einzelnen Blocks immer schon so schleppend gemacht? In dem NDR Film sieht man quasi den ganzen Block losfahren. Mindestens der Start meines Blocks zog sich wahrscheinlich fast über die 15 Minuten des Startfensters hin, weil sie erneut nach Licht etc. geschaut und erst dann gestempelt haben, als der Block schon in Bewegung war. Also Abfertigen und Starten in Einem. Wer vorne stand war sofort weg, wer hinten stand musste warten.
 
Ich wurde eher einen anderen Grund nennen, das fehlen von grosse Gruppen in der ersten Nacht. Dazu sehe ich mehrere Gründe:
-Der Anstieg direkt nach dem Start
-Der relativ früher start, im dunkeln bleiben Leute eher zusammen als bei Tageslicht
-Weniger Fahrer die in Vereinsverband ihre Brevets fahren (vor allem Fransösische Randonneure machen das gerne, die waren jetzt eh weniger da).
-die algemeine Indivdualisierung
-der Einfluss von TCR und andere bike-packing Rennen die ein individuelles fahren predigen.
Die grossen Gruppen machten es vor allem vor mehr als 10 Jahre einfach die Gegenwindstrecken am Anfang ohne viel Zeitverlust zu fahren.
Ich habe mir das Höhenprofil der ersten Etappe angeschaut, welcher Anstieg? ?
 
weil sie erneut nach Licht etc. geschaut und erst dann gestempelt haben

Reihenbildung, dann Stempel und RFID-Schranke zweireihig. Geschaut wurde da nix mehr. Allerdings haben viele nach dem Stempeln nochmal angehalten, um die Karte zu verstauen und letzte Kleinigkeiten zu prüfen. Praktisch fuhr also jeder für sich los.
 
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