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PBP 2019

Das Heft finde ich sowieso recht interessant, da es PBP aus organisatorischer Sicht beleuchtet. Das Thema Asien-DNF taucht mehrfach auf, und als dessen Folge werden ebenfalls mehrfach Länderquoten ins Spiel gebracht: mehr Plätze für Franzosen, und die anderen Länder nach Erfolg beim vorherigen, also diesem, Mal.
 
Wenn man den Ländervergleich mal nach Finish Rate sortieren lässt fällt auf, dass mehrere asiatische Länder die Spitze bei den Abbrechern bilden.
Ich frage mich, ob es wirklich nur am Wetter liegt? Bei einer guten Strategie müsste man kaum in den kalten Nachtstunden fahren und Regen war ja nun wirklich kein Thema. Und dass sich durch die frühen Anstiege kaum Gruppen gebildet haben, glaube ich ebenfalls nicht. Noch nie war das Starterfeld und somit das Gruppenpotential so groß. Da auf dem Hinweg Gegenwind herrschte, werden viele Fahrer bestrebt gewesen sein, in Gruppen zu fahren.
Man könnte annehmen, dass die Homologationen in diesen Ländern nicht so streng gehandhabt werden wie hier. Ich habe bspw. nach nicht mal 2 Stunden einen Inder aus Gruppe A überholt, der ist in der Ebene kaum 20km/h gefahren. Ich kann mir schwer vorstellen, dass er einen 600er im Zeitlimit in seinem Land gefahren sein soll. Gab es da nicht letztes Jahr eine Zahl, dass weltweit die meisten 1000er in Indien gefahren wurden? Schon dies Zahl hat mich sehr gewundert.
 
Ich weiß, was du meinst. Dennoch die meisten Starter*innen sind in der ersten Nacht mindestens viel gefahren und wenn sich da viele Asiaten einen eingeschenkt haben, dann nahm das Ende seinen Lauf, denn die Nächte wurden immer kälter. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit Jetlag, nach einer durchfahrenen Nacht in einem für mich viel zu heißen Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit noch Power für 800 km mit zwei weiteren dieser Nächte gehabt hätte. Ich habe viele von ihnen für ihren Mut/Entschlossenheit bewundert.
Ich gehe dabei davon aus, dass nur extrem wenige der sonntasgs Gestarteten sich in der ersten Nacht ein Nickerchen gegönnt haben, zumal bei den Bedingungen.
 
Zum Thema DNF aus Asien eine kleine Anekdote von der Strecke: In der 3. Nacht, nach Mitternacht und um die 3 Grad frisch, wollte ich einen indischen Kollegen überholen, er fuhrt sehr langsam und hatte viel Kleider übereinander an. Ist nichts geworden, er sprach mich an: " Hallo, my name is Raij, I'm from India, this is my third night without sleep en my mind is not working any more." Eine nette Art, um Beistand zu fragen. Er nahm mein Hinterrad an und wir sind dann eine Weile zusammen gefahren. Er war kurz vor dem Start angereist aus Indien, die Zeitumstellung machte ihm zu schaffen, er kam aus einer Gegend, in der es nie kälter als +25 °C ist und es gibt dort kaum Steigungen. Und er kam mit der zur Verfügung stehenden Nahrung nicht zurecht. Hätte er das alles vorher schon wissen müssen? Wie auch immer, mutig war er.
Nach einer Weile schien er sich etwas erholt zu haben, ich wollte weiter und habe ihn gefragt, op er es zur nächsten Kontrolle (in ca. 30 km ) nun alleine schaffen würde. Seine Antwort war kurz und deutlich: "No!". Also blieben wir zusammen, bis ich einige Zeit später anfing, zu zittern. Da ich auch schon alle verfügbaren Kleider anhatte, habe ich ihm mitgeteilt, dass ich schneller fahren muß, weil mir sehr kalt war. Also haben wir uns verabschiedet. Als ich die nächste Kontrolle verlies, sah ich ihn unter einer Rettungsfolie liegen, er konnte endlich schlafen und schnarchte ohrenbetäubend.
Seine Startgruppe weis ich nicht mehr, nur noch, dass er einige Zeit vor mir ( ich hatte P, also 19:30 h), gestartet war. Er konnte kaum noch im Zeitlimit ankommen, wahrscheinlich also ein DNF.
Selber würde ich es nicht gut finden, nun Kontingente für Nationen oder Kontinente auf Grund von DNF-Raten zu vergeben. Auch glaube ich nicht, das das Tempo eines asiatischen Kollegen bei PBP unbedingt dem Tempo in der Heimat entsprechen muss, h20 hat hierzu ja schon was gesagt.
Dabei sein ist alles, auch wenn es nicht so hinhaut, wie man es gerne hätte.
 
Wir sind in der 80er-Startgruppe gestartet und haben selbst Dienstag am Nachmittag auf dem Rückweg nach Paris noch immer versprengte Teilnehmer Richtung Brest fahren sehen. Das waren ausschließlich Asiaten. Ich hätte zwar nicht mit einer DNF-Quote von über 60% gerechnet, aber es war schon klar, dass die Teilnehmer aus dieser Ecke der Welt ein "systematisches Problem" hatten. Die klimatischen Bedingungen alleine könne dafür auch kaum herhalten. In feuchter Wärme radzufahren, wie man sie in manchen Gegenden Asiens an trifft, ist physiologisch gesehen ungleich schwieriger als bei den gemäßigten Temperaturen Mitteleuropas. Es spricht aufgrund der Zahlen schon sehr viel dafür, dass man es in manchen Teilen der Welt mit der Quali nicht so genau nimmt.
Ob das allerdings überhaupt ein Problem ist auf das die Orga reagieren "muss", steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wenn überhaupt gäbe es aus meiner Sicht nur Handlungsbedarf, wenn es wegen des "Runs" auf die Startplätze viele Teilnehmer gäbe, die nicht starten könnten, obwohl sie eine gute Chance hätten, zu finishen oder wenn es bei den DNF-Kanidaten aus manchen Teilen der Welt besonders viele sicherheitsrelevante Vorfälle (Stürze, Unfälle mit anderen TN oder Dritten) gegeben hätte. Das zu analysieren, ist Aufgabe der Orga.
 
Da ja bald die neue Brevetsaison startet wollte ich nochmal über ein Problem sprechen das ich bei PBP hatte und nur dort. Vorher nie.
Und zwar Wassereinlagerungen im Körper! Ist bei mir das erste mal in dieser Form aufgetreten und war auch erst nach 7 Tagen wieder weg.
So weit nicht schlimm aber unangenehm. Dicke Beine und Oberkörper ein wenig aufgedunsen. +3,5kg zum PBP Startgewicht!
Jetzt die Frage kennt ihr das auch und wenn ja gibt es Tips dies zu verhindern!?
Befreundeter Arzt sagte das könne bei solchen Belastungen schon mal vorkommen und wäre nicht schlimm.
Ich möchte aber das es nicht wieder vorkommt!
 
Da ja bald die neue Brevetsaison startet wollte ich nochmal über ein Problem sprechen das ich bei PBP hatte und nur dort. Vorher nie.
Und zwar Wassereinlagerungen im Körper! Ist bei mir das erste mal in dieser Form aufgetreten und war auch erst nach 7 Tagen wieder weg.
So weit nicht schlimm aber unangenehm. Dicke Beine und Oberkörper ein wenig aufgedunsen. +3,5kg zum PBP Startgewicht!
Jetzt die Frage kennt ihr das auch und wenn ja gibt es Tips dies zu verhindern!?
Befreundeter Arzt sagte das könne bei solchen Belastungen schon mal vorkommen und wäre nicht schlimm.
Ich möchte aber das es nicht wieder vorkommt!
Ging mir noch nicht so. Vielleicht kann dein Artzfreund etwas über predisponierende Faktoren in Erfahrung bringen. Prinzipiell kann es zu Wassereinlagerungen kommen, wenn die Pumpleistung vom Herz, relativ oder absolut; nicht ausreicht, bei Verschiebungen vom Eiweißgehalt im Blut, wenn der Rückstrom von Blut und Lymphe zum Herz behindert ist (Muskelpumpe, d.h. Muskelaktivität drückt Venen und Lymphgefäße in Richtung Herz aus). Es gibt sicher noch ander Faktoren, die kennen ich aber nicht. Da du ja fit sein musst für PBP halte ich Herzinsuffizienz für unwahrscheinlich.
Ein professioneller Trainer oder ein Sportart kan hier sicher mehr zur Aufklärung und Profylaxe beitragen.
Gruß Peter
 
Hatte das nur einmal beim 1200er in Nordbayern, den habe ich auch nach 1000 km abgebrochen. Weiß nicht ob es an dem anderen schweren Rad gelegen hat.
 
Ja, das hatte ich auch schon mal nach einer 2000+km Tour durch Italien. Eine Physiotherapeutin meinte, es läge an Dehydrierung. Der ausgetrocknete Körper versuchte sich für Notzeiten einen Wasservorrat anzulegen. Verhindert werden soll dies angeblich durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen bzw. durch eine stets ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
 
Hatte ich nach PBP in geringem Maße, an den Unterschenkeln als Sockenrand, auch zum ersten Mal wahrgenommen. Das war aber morgens nach dem Schlafen auf dem Zeltplatz wieder weg.
 
Na ja jetzt im nach hinein ist es auf jeden Fall schwierig zu klären.
Da 2020 kein >1000km Event ansteht hoffe ich das es erst mal nicht wieder auftritt.

Danke für eure Gedanken dazu.

Ging mir noch nicht so. Vielleicht kann dein Artzfreund etwas über predisponierende Faktoren in Erfahrung bringen. Prinzipiell kann es zu Wassereinlagerungen kommen, wenn die Pumpleistung vom Herz, relativ oder absolut; nicht ausreicht, bei Verschiebungen vom Eiweißgehalt im Blut, wenn der Rückstrom von Blut und Lymphe zum Herz behindert ist (Muskelpumpe, d.h. Muskelaktivität drückt Venen und Lymphgefäße in Richtung Herz aus). Es gibt sicher noch ander Faktoren, die kennen ich aber nicht. Da du ja fit sein musst für PBP halte ich Herzinsuffizienz für unwahrscheinlich.
Ein professioneller Trainer oder ein Sportart kan hier sicher mehr zur Aufklärung und Profylaxe beitragen.
Gruß Peter

Dies könnte ein Grund gewesen sein!
Hatte zwischen Km 700 und 1100 starke Knieschmerzen im linken Knie und konnte nur im sitzen fahren.
Hervorgerufen durch eine zu kleine Trittfrequenz. Könnte mir vorstellen das dies ein Grund gewesen sein könnte.
 
Bis zu einem gewissen Grad sind "Wassereinlagerungen” beim Sport völlig normal und durchaus sogar positiv. Durch Ausdauerbelastungen kommt es z.B. zur Zunahme des Blutplasmavolumens. Das wirkt sich positiv auf die Wärmeregulation aus - man verträgt Hitze dann besser - und hat mittelbar auch positive Auswirkungen auf die VO2max. Darüber hinaus führen harte und lange Einheiten zu Entzündungsreaktionen in der Muskulatur, die ebenfalls mit Wassereinlagerungen einher gehen - die sprichwörtlichen "dicken Beine". Diese Entzündungen sind vielleicht unangenehm aber Teil derjenigen Prozesse, die zu einem leistungssteigernden Umbau in der Muskulatur führen! Außerdem hat natürlich auch die Ernährung einen Einfluss, die Zufuhr von Kohlenhydraten bindet Wasser (das beim Verstoffwechseln der KHs wieder ausgeschieden wird). Grundsätzlich muss man sich über Wassereinlagerung insofern keine Gedanken machen. Allerdings kann es auch sein, dass hinter extremen Wassereinlagerungen doch auch wirkliche Probleme liegen. So können Krankheiten, z.B. bestimmte Formen von Herzinsuffizienz (natürlich eher unwahrscheinlich bei trainierten Radsportlern), mit Wassereinlagerungen verbunden sein. Außerdem kann auch die Flüssigkeitsaufnahme eine Rolle spielen. Ich kenne zwar keine Studien zu Radfahrern dazu aber zumindest für Teilnehmer an Lauf-Marathons ist festgestellt worden, dass immer wieder Teilnehmer aus Angst vor Dehydrierung erheblich zuviel Flüssigkeit zu sich genommen hatten, was in (sehr seltenen) Extremfällen zu Hirn-Ödemen geführt hat. Im Hinblick auf die PBP-Geschichte wäre daher nochmal zu überlegen, ob vielleicht „zuviel“ Getrunken wurde. Sollte das Phänomen mit den Wassereinlagerungen öfter in der extremen Formen auftreten. wäre außerdem ein Gang zu einem erfahrenen Sportmediziner angeraten, um Erkrankungen als Ursachen auszuschließen.
 
Da ja bald die neue Brevetsaison startet wollte ich nochmal über ein Problem sprechen das ich bei PBP hatte und nur dort. Vorher nie.
Und zwar Wassereinlagerungen im Körper! Ist bei mir das erste mal in dieser Form aufgetreten und war auch erst nach 7 Tagen wieder weg.
So weit nicht schlimm aber unangenehm. Dicke Beine und Oberkörper ein wenig aufgedunsen. +3,5kg zum PBP Startgewicht!
Jetzt die Frage kennt ihr das auch und wenn ja gibt es Tips dies zu verhindern!?
Befreundeter Arzt sagte das könne bei solchen Belastungen schon mal vorkommen und wäre nicht schlimm.
Ich möchte aber das es nicht wieder vorkommt!

Ich habe das nach fast jeder längeren Tour. 300km aufwärts. Sicher mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Bei meinem ersten TCR waren mir nach drei Tagen ständig die Arme eingeschlafen weil ich einfach zu viel Wasser eingelagert hatte und dadurch leicht dickere Arme. Außerdem sehe ich früh immer aus wie ein Boxer. Kann da kaum aus den Augen schauen. :)
 
Bis zu einem gewissen Grad sind "Wassereinlagerungen” beim Sport völlig normal und durchaus sogar positiv. Durch Ausdauerbelastungen kommt es z.B. zur Zunahme des Blutplasmavolumens. Das wirkt sich positiv auf die Wärmeregulation aus - man verträgt Hitze dann besser - und hat mittelbar auch positive Auswirkungen auf die VO2max. Darüber hinaus führen harte und lange Einheiten zu Entzündungsreaktionen in der Muskulatur, die ebenfalls mit Wassereinlagerungen einher gehen - die sprichwörtlichen "dicken Beine". Diese Entzündungen sind vielleicht unangenehm aber Teil derjenigen Prozesse, die zu einem leistungssteigernden Umbau in der Muskulatur führen! Außerdem hat natürlich auch die Ernährung einen Einfluss, die Zufuhr von Kohlenhydraten bindet Wasser (das beim Verstoffwechseln der KHs wieder ausgeschieden wird). Grundsätzlich muss man sich über Wassereinlagerung insofern keine Gedanken machen. Allerdings kann es auch sein, dass hinter extremen Wassereinlagerungen doch auch wirkliche Probleme liegen. So können Krankheiten, z.B. bestimmte Formen von Herzinsuffizienz (natürlich eher unwahrscheinlich bei trainierten Radsportlern), mit Wassereinlagerungen verbunden sein. Außerdem kann auch die Flüssigkeitsaufnahme eine Rolle spielen. Ich kenne zwar keine Studien zu Radfahrern dazu aber zumindest für Teilnehmer an Lauf-Marathons ist festgestellt worden, dass immer wieder Teilnehmer aus Angst vor Dehydrierung erheblich zuviel Flüssigkeit zu sich genommen hatten, was in (sehr seltenen) Extremfällen zu Hirn-Ödemen geführt hat. Im Hinblick auf die PBP-Geschichte wäre daher nochmal zu überlegen, ob vielleicht „zuviel“ Getrunken wurde. Sollte das Phänomen mit den Wassereinlagerungen öfter in der extremen Formen auftreten. wäre außerdem ein Gang zu einem erfahrenen Sportmediziner angeraten, um Erkrankungen als Ursachen auszuschließen.
Vielleicht ist gut, verschiedene Wassereinlagerungen zu unterscheiden.
Zunahme vom Plasmavolumen ist dann ein gewünschter Trainigseffekt.
Schwellung der Muskulatur durch einen Trainingsreiz ist bis zu einem gewissen Grad erwünscht, führ aber nur in Kombination mit ausreichender Erholung zur Leistungssteigerung.
tomajo und schibiker berichten über Ödeme, die sind nicht erwünscht und fallen unter Pathologie, deutlich zu sehen im Fall von schibiker. Die Ursache solch zumindest störender Ödeme muß mit dem Radeln zu tun haben. Selber würde ich dann experimenteren mit Haltung, Pausen, in den Pausen laufen und ab und zu hinlegen. Macht ja keinen Spaß, aufgeschwemmt Rad zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nachdem mein PBP Trikot mir leider auch viel zu klein ist, wollte ich es nun doch verkaufen.
Es ist Größe XL und natürlich unbenutzt.

Trikot ist weg

VG
Balu
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zum Thema DNF von Asiaten - ich hatte letztes Wochenende die Superrandonee Baridur gestartet und nach ca 200 KM abgebrochen. Nach ca 130km und trotz ausreichend Flüssigkeitszufuhr hat es mir bei bis zu knapp 40 °C irgendwann den Stecker gezogen - bin dann nur noch gemütlich bis zu einem Punkt weitergefahren wo ich gut abbrechen konnte.
Also ungewohnte klimatische Bedingungen können Dich schon arg mitnehmen - das reicht m.E. als Erklärung für ein großteil der DNF.
Eine indische Kollegin mit der ich mich übers Radfahren unterhalten haben meinte bis 40°C wäre ok - dannach wird es langsam heiss. 20°C und drunter ist in manchen Regionen dort eher die Aussnahme
 
Nochmal zum Thema DNF von Asiaten - ich hatte letztes Wochenende die Superrandonee Baridur gestartet und nach ca 200 KM abgebrochen. Nach ca 130km und trotz ausreichend Flüssigkeitszufuhr hat es mir bei bis zu knapp 40 °C irgendwann den Stecker gezogen - bin dann nur noch gemütlich bis zu einem Punkt weitergefahren wo ich gut abbrechen konnte.
Also ungewohnte klimatische Bedingungen können Dich schon arg mitnehmen - das reicht m.E. als Erklärung für ein großteil der DNF.
Eine indische Kollegin mit der ich mich übers Radfahren unterhalten haben meinte bis 40°C wäre ok - dannach wird es langsam heiss. 20°C und drunter ist in manchen Regionen dort eher die Aussnahme
Wechsel der Perspektive ist oft hilfreich und hilft, die asiatischen "Weicheier" besser zu verstehen.
Danke für den Beitrag.
 
Eine indische Kollegin mit der ich mich übers Radfahren unterhalten haben meinte bis 40°C wäre ok - dannach wird es langsam heiss. 20°C und drunter ist in manchen Regionen dort eher die Aussnahme

Vielleicht sollte der ACP unseren asiatischen Kollegen empfehlen, PBP am besten in Winterausrüstung zu fahren, so absurd dies uns als Mitteleuropäern auch erscheinen mag.
 
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