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[OT] Kinderrad Sub 9kg - ein schnelles MTB

Was war Tag, was ist Nacht? Sind die Wroom-Räder so gut?

Es geht da weniger um so gut als um so kindgerecht. By woom und islabike sind eben alle Komponenten in Kindergröße und auf die Nutzung durch Kinder ausgelegt, auch das Gewicht. Als ich vor 6 Jahren das erste Rad für unseren Sohn gekauft habe, ein woom, misste ich das noch direkt in Österreich ordern. 3 Jahre später beim islabike war es nicht anders, das kam da noch aus UK. Mittlerweile gibt es beide auch hierzulande und der Erfolg kommt völlig zu Recht.

...aber ich weiß, geht am Thema vorbei, Du willst ja basteln :)

Und richtig irrational wird es sowieso erst beim 22“ Bianchi Kinderrennrad...
 
Wie schon @lowridervonquaeldich schon schrieb, es wird nicht zwangsläufig unsicher, nur weil es leichter wird. In Bezug auf Kosten hast du grundsätzlich schon recht. Aber auch hier muss ich @LowRider4711 beipflichten: Gute Räder lassen sich auch besser verkaufen. Hinzu kommt bei uns, dass die Räder immer 2x unter verschiedene Kinder-Popos kommt; die kleine Schwester ist jetzt schon ganz scharf auf sein 20''-Rad... :)
Wird dann das Kokua Rad frei?
Zufällig 16"? Dann sollten wir uns mal unterhalten. :rolleyes:
 
Wird dann das Kokua Rad frei?
Zufällig 16"? Dann sollten wir uns mal unterhalten. :rolleyes:
Das dauert noch ein bißchen, bis die Kleine auf das 20''-Rad passt; ich denke frühstens 2020 im Spätsommer. Wenn es so weit sein sollte, melde ich mich bei dir, wenn gewünscht...
 
In unserem Freundeskreis gibt es bei 3 Familien inzwischen 5 wooom Räder. Nicht zusammen sondern nacheinander, aber alle sind zufrieden. Beschränkung auf das wesentliche ist meiner Meinung nach wichtig. Kein 3 Fachkettenblatt, keine Federgabel, kein einfacher und schwerer Nabendybnamo, Ketten- statt Nabenschaltung, wenig aber ausreichende Speichen und altergerechte Ausstattung. Nervig waren einzig die quitschenden Bremsgummis, nach einem Tausch war aber Ruhe. Getauscht habe ich die Mäntel gegen normale Schwalbe, nachgerüstet Schutzbleche, Gepäckträger, Shutter Precision Nabendynamo. Die Dame beförderte damit ihr Gepäck auf diversen Radtouren bis zur Dauer von einer Woche.
Viel Spaß beim Basteln!
 
Ist zwar gewichtstechnisch eher kontraproduktiv, aber sollte ein Kinderrad nicht Schutzbleche haben. Meine Kids lieben es durch Pfützen zu fahren. :)

crestfallen
 
(...) Kein 3 Fachkettenblatt, (...)
  • done
(...)keine Federgabel, (...)
  • done
(...) kein einfacher und schwerer Nabendybnamo, (...)
  • done
(...) Ketten- statt Nabenschaltung, (...)
  • done
(...) wenig aber ausreichende Speichen und altergerechte Ausstattung. (...)
  • Ja, am Laudradsatz gibt es vermutlich noch das größte Potenzial bei unserem Sub9-Projekt.
(...) Shutter Precision Nabendynamo. (...)
Viel Spaß beim Basteln!
Den Dynamo kannte ich gar nicht. Bisher fahren wir Batterie-/Akku-beleuchtet...
 
Ich finde Akkulicht am Kinderrad meist besser. Es wir so selten gebraucht und kann demontiert nicht kaputt gehen.
Ausser dein Kind soll wirklich täglich im Dunkeln damit zur Schule.
 
Akkubeleuchtung hatten wir am Anfang auch und wäre auch ausreichend. Dann wollte die Dame richtige Beleuchtung, ich wollte den Dynamo eh ausprobieren und hatte Lust mal wieder ein Rd einzuspeichern ;-)
 
Ich sehe das genau andersrum, ich bezweifle daß Kinder die nötige Disziplin im Umgang mit Akkulicht haben. Und bei selten benutztem Licht kriegen die auch keine Routine und sind dann irgendwann mit leeren Akkus unterwegs.

Als Kind hatte ich jede Menge Lichtausfall, aber hauptsächlich durchgebrannte Lampen - mit LED kein Thema mehr. Außerdem abgerissene Kabel - kein Wunder bei der damals üblichen Kabelverlegung (drumgetüddelt und in der Luft verlegt), sowie korrodierte Stromübergänge - mit ordentlichen Steckern, Schrumpfschlauch und Polfett ebenfalls kein Thema mehr. Ich würde lügen wenn ich sagte, ich hatte mit Sicherheit nie eine kaputte = zerbrochene Lampe, aber daran kann ich mich im Gegensatz zu Platten nicht erinnern. Und aktuelle LED-Scheinwerfer kriegt man in so winzig, die haben nochmal eine geringere "Trefferwahrscheinlichkeit".
 
Ah, ein relativ leichtes Kinderradprojekt! Ich finde das grundsätzlich äußerst interessant, komme dabei auch auch immer wieder ins Grübeln, wenn ich z.B. die Kinder meines Bruders (der NICHTER und die Neffin) beobachte oder an meine eigenen Anfänge auf dem Rad denke. Von rasender Zerstörungswut über völlige Ignoranz bis zu Angst und Desinteresse ist bzw. war da alles vertreten, was mir immer wieder sagt: Das lohnt sich nicht. Jedenfalls bei den allerwenigsten Kindern. Und findet man ausnahmsweise mal ein verständiges Kind, fängt man mindestens jedes zweite Jahr von vorne an.

Ich fange mal mit mir selbst an, vermutlich stellvertretend für einen gewissen Anteil aller Kinder:
Irgendwann "muss" das Kind ein Fahrrad bekommen und damit fahren, weil das eben so ist. Das passierte damals irgendwann in der Grundschulzeit, heute meistens deutlich früher; den Kindern ist es oft egal.
Ich war gut zu Fuß, damit völlig zufrieden und habe mich in der Kindergarten- und Grundschulzeit eher weniger für Fahrzeuge in Originalgröße interessiert, oder die Fortbewegung damit. Alles, was groß, laut oder schnell war oder womit man sich wehtun konnte, fand ich eher doof. Kettcars waren cool zum Spielen, aber ansonsten fand ich sie gegenüber "zu Fuß gehen" auch ziemlich behindert. Manche Kinder fuhren Fahrrad, manche Erwachsenen fuhren größere Fahrräder, Motorräder oder Autos, mich hat's nicht interessiert. Ich war demnach ziemlich überrascht, als ich ein candyrotes Kinderrad mit weißen Reifen geschenkt bekam - und beschämt, weil ich keines haben wollte und sehr gut wusste, wie wenig Geld meine Eltern hatten. Ob es mir gepasst hat oder schön zu fahren war, kann ich nicht beurteilen, denn gefahren bin ich damit eher unter Zwang, "weil man das halt in dem Alter so macht". Ich fand das Rädchen wunderschön, aber beim Fahren hatte ich meistens Angst und bin auch nicht gern damit gefahren, als ich es irgendwann konnte. Eine regelrechte Radausbildung in der Schule mit aufgemalten Straßen auf dem riesigen Schulhof hat daran nichts geändert; vor den anwesenden Polizisten hatte ich wiederum Angst (obwohl die eigentlich sehr nett waren). Das Rädchen hat bei mir vermutlich lange gehalten, aber ich weiß nicht, was damit passiert ist und ob es überhaupt irgendwie "gut" oder "cool" war. Außer der Farbe war es mir einfach egal.
Nummer zwei war dann ein Klapprad, das mein Vater zum "BMX" umgeschweißt und rattenscharf lackiert hatte. DAS fand ich cool. Aber hallo. Gern oder besonders gut gefahren bin ich auch damit nicht und kann genausowenig sagen, ob es mir passte, aber der einzige Gang reichte völlig aus für alles, was ich jemals damit getan habe oder tun wollte. Und ich fand es einfach irre, aus "Schrott" etwas zu bauen, das anschließend zumindest optisch den käuflichen Rädern weit überlegen war - durchaus ein markanter Punkt für meine spätere Entwicklung.
Beleuchtung, Schutzbleche oder gar Verkehrssicherheit waren überhaupt kein Thema, denn unsere Fahrräder waren Spielgeräte, sonst nichts. Keines der etwa gleichaltrigen Kinder wäre auf die Idee gekommen, mit seinem Rad in die Schule oder Innenstadt zu fahren: wir gingen weiterhin zu Fuß. Das fahrerische Können war dabei so egal, wie die Qualität und Bauart des jeweiligen Rades - heute wundert mich das sehr.

Jetzt will ich einen Blick auf Neffe und Nichte werfen, wieder stellvertretend für viele andere Kinder, wahrscheinlich sogar für den weitaus größten Anteil:
Die WOLLEN radfahren und sind ganz scharf darauf, aber ihnen ist völlig egal, was so ein Fahrrad "kann", ob es passt, besonders schön zu fahren ist, den Eltern Arbeit gemacht oder womöglich einiges Geld gekostet hat.
Wichtig ist den Kindern eher, wie es aussieht und welchen "Prestigewert" es unter den Altersgenossen hat: Die persönliche Lieblingsfarbe muss es unbedingt haben, sonst wird es nicht gefahren. Federgabel und 30 Gänge müssen zumindest bei Jungs auch unbedingt sein, obwohl das Prinzip der Kettenschaltung häufig auch nach vier- bis fünfjähriger Erfahrung nicht verstanden wird und die Gabeln bei den üblichen Fahrergewichten überhaupt nicht federn. Dass so ein Rad dann unter Umständen halb so viel wie das Kind wiegt und schwerer als ein Erwachsenenrad sein kann, ist völlig egal, und die Übersetzungstheorie und -praxis wird weder in Erläuterungen, noch im Versuch akzeptiert.
Die Räder werden meistens innerhalb kürzester Zeit völlig durchgerockt, bis eigentlich alles daran im Arsch ist (und sie stehen hier stellvertretend für den Umgang mit so ziemlich allem anderen, oft auch mutwillig). Welche Zeit darin beim Aufbau verschwunden ist, interessiert die beiden so wenig, wie die Funktion des Geräts an sich (was ich wiederum nachvollziehen kann, denn das hat mich damals ja auch nicht interessiert). Reparaturen machen Papa, Opa und Onkel, also wird dabei auch nicht zugeschaut, weil es ja egal ist und die Konzentrationsfähigkeit sowieso niemals oberhalb von zwei bis fünf Minuten liegt (was sich allerdings sehr deutlich davon unterscheidet, wie mein Bruder und ich im entsprechenden Alter selbst waren).
Ein großer Unterschied liegt darin, dass die beiden ihre Rädchen durchaus als Verkehrsmittel nutzen. Licht, Schutzbleche und Ständer sind also absolut wünschenswert, aber aus verschiedenen Gründen nicht praktikabel: Die Räder werden damit schlagartig uncool und die Sachen halten sowieso selten länger, als eine Woche. Was nicht abbricht, wird in der Schule geklaut (Akkuleuchten). Beim typischen Umgang mit Akkuleuchten liegt auch sonst ihr größter Nachteil: Das Laden der Akkus wird von Kindern wie Eltern eigentlich immer vergessen, die Lampen werden ungern montiert bzw. am Rad gelassen und bleiben oft einfach daheim oder in der Schule liegen; die Einstellung des Scheinwerfers stimmt beim Fahren sowieso nie. Aber sie fahren damit wirklich auch im Dunkeln, freiwillig und gern.

Dass es Ausnahmen gibt, bestätigt u.a. der Sohn eines ehemaligen Kollegen, aber sowas ist meiner Erfahrung nach selten.
Der Kleine hatte schon auf dem Laufrad gemerkt, dass man damit prima über Hügel und "Rampen" hopsen kann und war auf dem Rad von Anfang an talentiert; er hat auch ganz von selbst verstanden, was man damit so alles anstellen kann. Für die Technik hat er sich seltsamerweise auch interessiert und schnell gemerkt, dass er vorne nicht schalten muss und hinten eigentlich auch nur vier bis fünf Ritzel benutzt. Genauso war ihm klar, dass er sein Rädchen jederzeit auch tragen können muss, also sollte es leicht werden. Nur die Federgabel konnten wir ihm nicht ausreden, allerdings gab es einfach keine, die bei so einem Fliegengewicht überhaupt federn wollte (der Junge war für sein Alter relativ klein und dürr). Also steckte am Ende nur noch in einem Gabelbein ein Elastomer, das Löcher und Rillen mit einem Lötkolben bekommen hatte und so zumindest ein klein wenig federte. Natürlich war klar, dass der Junge fast jedes Jahr ein neues Rad brauchte, weil es ihm nicht mehr passte oder der Sprung in seinen Fähigkeiten und Einsatzgebieten einfach zu groß war. Aus der Zeit stammt eine leider nie umgesetzte Idee für Kinderrahmen, deren Vorderteil zum "Mitwachsen" einfach ausgetauscht werden kann, während der Hinterbau dank Scheibenbremse Räder bis 24" aufnehmen kann und sich damit auch die Tretlagerhöhe anpasst.

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Aber zurück zum eigentlichen Thema, ein Kinderrad leicht zu machen:
Die wesentlichen Dinge sind ja hier schon umgesetzt. Keine Schaltung vorn, keine Federgabel, nicht die allerbilligsten Teile.
Bei der Schaltung würde ich wohl auch einfach Kompatibilität zum Erwachsenenfuhrpark herstellen und ein Rennradschaltwerk mit 10 oder 11 Ritzeln benutzen. Wenn es neu gekauft werden darf, empfiehlt sich das 11-fach 105er: Es ist ab ca. 20 € neu zu bekommen und schafft auch an kurzen Schaltaugen relativ große Ritzel.
Bei der Kurbel wird es aus verschiedenen Gründen nicht ganz einfach und auch nicht ganz leicht: Wirklich superleichte Kinderkurbeln wären zwar problemlos möglich, aber auch wegen der geringen Stückzahlen viel zu teuer, also sind die wenigen gut gemachten immernoch relativ schwer. Erwachsenenkurbeln mit weitgehend geradem, breiten Teilbereich der Arme lassen sich gut kürzen, können dann aber nicht hohl und damit auch wieder nicht wirklich modern und leicht sein: https://www.ramlon-bikes.de/kurze-kurbeln.asp
Dabei kommt mir noch was anderes in den Sinn: Stark gekröpfte Kurbeln sind oft auch mit schmalerer Kettenlinie und einzelnem Kettenblatt noch zu "breit" für Kinderbeine und -becken, falls sich die Kettenlinie überhaupt weit genug anpassen lässt, bevor die Kurbel ans Innenlager stößt. Kurbeln mit eingepresster Welle lassen sich bei der Kettenlinie fast garnicht anpassen und sind am MTB oft auch den meisten Erwachsenen schon zu weit auseinander. Also müssten wir fürs perfekte Kinderrad eine relativ schlanke, klassische Kurbel mit relativ geraden Armen finden, die sich stark kürzen lässt, neben dem neuen Pedalgewinde auf jeden Fall noch genügend Material hat und einen relativ geringen Q-Factor um 140 mm oder darunter erlaubt. Irgendwie erscheint da gerade die C-Record vor meinem geistigen Auge, und sie würde obendrein noch verdammt gut aussehen, mit einem einzelnen 39er Blatt in der äußeren Position. Hmm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, ein relativ leichtes Kinderradprojekt! Ich finde das grundsätzlich äußerst interessant, komme dabei auch auch immer wieder ins Grübeln, wenn ich z.B. die Kinder meines Bruders (der NICHTER und die Neffin) beobachte oder an meine eigenen Anfänge auf dem Rad denke. Von rasender Zerstörungswut über völlige Ignoranz bis zu Angst und Desinteresse ist bzw. war da alles vertreten, was mir immer wieder sagt: Das lohnt sich nicht. Jedenfalls bei den allerwenigsten Kindern.
Das hängt sicher sehr vom Alter der Kinder ab, als erstes und wahrscheinlich auch zweites Rad wird das wohl meist schnell den Weg alles Irdischen gehen. Außerdem kann man das nicht so stark pauschalisieren mit dem Vandalismus. Würde ich hier auch nicht unterstellen, wenn das nicht grade (wie bei Dir) ein Geschenk aus heiterem Himmel wird. Interesse scheint ja durchaus vorhanden zu sein.

Den Nachwuchs am Aufbau aktiv beteiligen erhöht übrigens die Chance, daß der sein Werk auch pfleglich behandelt. Hat der Profiamateur einen Tretlagergewindeschneider...?
:D
 
Apropos Vandalismus, ich kann mich erinnern daß ich immer mit Spass in den Backen mit einem Klapprad voll Karacho auf die Wand im Garagenhof zugerast und kurz vor dem Einschlag abgesprungen bin o_O Da war ich in der 4. oder 5. Klasse. Allerdings war das ein Rad eine Möhre, was Vatta mal irgendwoher angeschleppt hatte. An meine ersten Räder kann ich mich nicht erinnern, aber so wäre ich damit nicht umgegangen. Dann kam ein Bonanza-Rad (aus heiterem Himmel...), das ich eigentlich nicht mochte. Hauptsächlich weil das shyce zu fahren war, aber ich meine auch vom Typ her nicht (oder war's nur die Farbe? :rolleyes:). Das Jugendrad danach hatte ich gehegt und gepflegt, die Chromteile mit Vaseline vor Rost geschützt, den Zugklotz von der Torpedo3gang selber ersetzt... damit hat wohl alles angefangen.
 
Ah, ein relativ leichtes Kinderradprojekt! Ich finde das grundsätzlich äußerst interessant, komme dabei auch auch immer wieder ins Grübeln, wenn ich z.B. die Kinder meines Bruders (der NICHTER und die Neffin) beobachte oder an meine eigenen Anfänge auf dem Rad denke. Von rasender Zerstörungswut über völlige Ignoranz bis zu Angst und Desinteresse ist bzw. war da alles vertreten, was mir immer wieder sagt: Das lohnt sich nicht. Jedenfalls bei den allerwenigsten Kindern. Und findet man ausnahmsweise mal ein verständiges Kind, fängt man mindestens jedes zweite Jahr von vorne an.

Ich fange mal mit mir selbst an, vermutlich stellvertretend für einen gewissen Anteil aller Kinder:
Irgendwann "muss" das Kind ein Fahrrad bekommen und damit fahren, weil das eben so ist. Das passierte damals irgendwann in der Grundschulzeit, heute meistens deutlich früher; den Kindern ist es oft egal.
Ich war gut zu Fuß, damit völlig zufrieden und habe mich in der Kindergarten- und Grundschulzeit eher weniger für Fahrzeuge in Originalgröße interessiert, oder die Fortbewegung damit. Alles, was groß, laut oder schnell war oder womit man sich wehtun konnte, fand ich eher doof. Kettcars waren cool zum Spielen, aber ansonsten fand ich sie gegenüber "zu Fuß gehen" auch ziemlich behindert. Manche Kinder fuhren Fahrrad, manche Erwachsenen fuhren größere Fahrräder, Motorräder oder Autos, mich hat's nicht interessiert. Ich war demnach ziemlich überrascht, als ich ein candyrotes Kinderrad mit weißen Reifen geschenkt bekam - und beschämt, weil ich keines haben wollte und sehr gut wusste, wie wenig Geld meine Eltern hatten. Ob es mir gepasst hat oder schön zu fahren war, kann ich nicht beurteilen, denn gefahren bin ich damit eher unter Zwang, "weil man das halt in dem Alter so macht". Ich fand das Rädchen wunderschön, aber beim Fahren hatte ich meistens Angst und bin auch nicht gern damit gefahren, als ich es irgendwann konnte. Eine regelrechte Radausbildung in der Schule mit aufgemalten Straßen auf dem riesigen Schulhof hat daran nichts geändert; vor den anwesenden Polizisten hatte ich wiederum Angst (obwohl die eigentlich sehr nett waren). Das Rädchen hat bei mir vermutlich lange gehalten, aber ich weiß nicht, was damit passiert ist und ob es überhaupt irgendwie "gut" oder "cool" war. Außer der Farbe war es mir einfach egal.
Nummer zwei war dann ein Klapprad, das mein Vater zum "BMX" umgeschweißt und rattenscharf lackiert hatte. DAS fand ich cool. Aber hallo. Gern oder besonders gut gefahren bin ich auch damit nicht und kann genausowenig sagen, ob es mir passte, aber der einzige Gang reichte völlig aus für alles, was ich jemals damit getan habe oder tun wollte. Und ich fand es einfach irre, aus "Schrott" etwas zu bauen, das anschließend zumindest optisch den käuflichen Rädern weit überlegen war - durchaus ein markanter Punkt für meine spätere Entwicklung.
Beleuchtung, Schutzbleche oder gar Verkehrssicherheit waren überhaupt kein Thema, denn unsere Fahrräder waren Spielgeräte, sonst nichts. Keines der etwa gleichaltrigen Kinder wäre auf die Idee gekommen, mit seinem Rad in die Schule oder Innenstadt zu fahren: wir gingen weiterhin zu Fuß. Das fahrerische Können war dabei so egal, wie die Qualität und Bauart des jeweiligen Rades - heute wundert mich das sehr.

Jetzt will ich einen Blick auf Neffe und Nichte werfen, wieder stellvertretend für viele andere Kinder, wahrscheinlich sogar für den weitaus größten Anteil:
Die WOLLEN radfahren und sind ganz scharf darauf, aber ihnen ist völlig egal, was so ein Fahrrad "kann", ob es passt, besonders schön zu fahren ist, den Eltern Arbeit gemacht oder womöglich einiges Geld gekostet hat.
Wichtig ist den Kindern eher, wie es aussieht und welchen "Prestigewert" es unter den Altersgenossen hat: Die persönliche Lieblingsfarbe muss es unbedingt haben, sonst wird es nicht gefahren. Federgabel und 30 Gänge müssen zumindest bei Jungs auch unbedingt sein, obwohl das Prinzip der Kettenschaltung häufig auch nach vier- bis fünfjähriger Erfahrung nicht verstanden wird und die Gabeln bei den üblichen Fahrergewichten überhaupt nicht federn. Dass so ein Rad dann unter Umständen halb so viel wie das Kind wiegt und schwerer als ein Erwachsenenrad sein kann, ist völlig egal, und die Übersetzungstheorie und -praxis wird weder in Erläuterungen, noch im Versuch akzeptiert.
Die Räder werden meistens innerhalb kürzester Zeit völlig durchgerockt, bis eigentlich alles daran im Arsch ist (und sie stehen hier stellvertretend für den Umgang mit so ziemlich allem anderen, oft auch mutwillig). Welche Zeit darin beim Aufbau verschwunden ist, interessiert die beiden so wenig, wie die Funktion des Geräts an sich (was ich wiederum nachvollziehen kann, denn das hat mich damals ja auch nicht interessiert). Reparaturen machen Papa, Opa und Onkel, also wird dabei auch nicht zugeschaut, weil es ja egal ist und die Konzentrationsfähigkeit sowieso niemals oberhalb von zwei bis fünf Minuten liegt (was sich allerdings sehr deutlich davon unterscheidet, wie mein Bruder und ich im entsprechenden Alter selbst waren).
Ein großer Unterschied liegt darin, dass die beiden ihre Rädchen durchaus als Verkehrsmittel nutzen. Licht, Schutzbleche und Ständer sind also absolut wünschenswert, aber aus verschiedenen Gründen nicht praktikabel: Die Räder werden damit schlagartig uncool und die Sachen halten sowieso selten länger, als eine Woche. Was nicht abbricht, wird in der Schule geklaut (Akkuleuchten). Beim typischen Umgang mit Akkuleuchten liegt auch sonst ihr größter Nachteil: Das Laden der Akkus wird von Kindern wie Eltern eigentlich immer vergessen, die Lampen werden ungern montiert bzw. am Rad gelassen und bleiben oft einfach daheim oder in der Schule liegen; die Einstellung des Scheinwerfers stimmt beim Fahren sowieso nie. Aber sie fahren damit wirklich auch im Dunkeln, freiwillig und gern.

Dass es Ausnahmen gibt, bestätigt u.a. der Sohn eines ehemaligen Kollegen, aber sowas ist meiner Erfahrung nach selten.
Der Kleine hatte schon auf dem Laufrad gemerkt, dass man damit prima über Hügel und "Rampen" hopsen kann und war auf dem Rad von Anfang an talentiert; er hat auch ganz von selbst verstanden, was man damit so alles anstellen kann. Für die Technik hat er sich seltsamerweise auch interessiert und schnell gemerkt, dass er vorne nicht schalten muss und hinten eigentlich auch nur vier bis fünf Ritzel benutzt. Genauso war ihm klar, dass er sein Rädchen jederzeit auch tragen können muss, also sollte es leicht werden. Nur die Federgabel konnten wir ihm nicht ausreden, allerdings gab es einfach keine, die bei so einem Fliegengewicht überhaupt federn wollte (der Junge war für sein Alter relativ klein und dürr). Also steckte am Ende nur noch in einem Gabelbein ein Elastomer, das Löcher und Rillen mit einem Lötkolben bekommen hatte und so zumindest ein klein wenig federte. Natürlich war klar, dass der Junge fast jedes Jahr ein neues Rad brauchte, weil es ihm nicht mehr passte oder der Sprung in seinen Fähigkeiten und Einsatzgebieten einfach zu groß war. Aus der Zeit stammt eine leider nie umgesetzte Idee für Kinderrahmen, deren Vorderteil zum "Mitwachsen" einfach ausgetauscht werden kann, während der Hinterbau dank Scheibenbremse Räder bis 24" aufnehmen kann und sich damit auch die Tretlagerhöhe anpasst.

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Aber zurück zum eigentlichen Thema, ein Kinderrad leicht zu machen:
Die wesentlichen Dinge sind ja hier schon umgesetzt. Keine Schaltung vorn, keine Federgabel, nicht die allerbilligsten Teile.
Bei der Schaltung würde ich wohl auch einfach Kompatibilität zum Erwachsenenfuhrpark herstellen und ein Rennradschaltwerk mit 10 oder 11 Ritzeln benutzen. Wenn es neu gekauft werden darf, empfiehlt sich das 11-fach 105er: Es ist ab ca. 20 € neu zu bekommen und schafft auch an kurzen Schaltaugen relativ große Ritzel.
Bei der Kurbel wird es aus verschiedenen Gründen nicht ganz einfach und auch nicht ganz leicht: Wirklich superleichte Kinderkurbeln wären zwar problemlos möglich, aber auch wegen der geringen Stückzahlen viel zu teuer, also sind die wenigen gut gemachten immernoch relativ schwer. Erwachsenenkurbeln mit weitgehend geradem, breiten Teilbereich der Arme lassen sich gut kürzen, können dann aber nicht hohl und damit auch wieder nicht wirklich modern und leicht sein: https://www.ramlon-bikes.de/kurze-kurbeln.asp
Dabei kommt mir noch was anderes in den Sinn: Stark gekröpfte Kurbeln sind oft auch mit schmalerer Kettenlinie und einzelnem Kettenblatt noch zu "breit" für Kinderbeine und -becken, falls sich die Kettenlinie überhaupt weit genug anpassen lässt, bevor die Kurbel ans Innenlager stößt. Kurbeln mit eingepresster Welle lassen sich bei der Kettenlinie fast garnicht anpassen und sind am MTB oft auch den meisten Erwachsenen schon zu weit auseinander. Also müssten wir fürs perfekte Kinderrad eine relativ schlanke, klassische Kurbel mit relativ geraden Armen finden, die sich stark kürzen lässt, neben dem neuen Pedalgewinde auf jeden Fall noch genügend Material hat und einen relativ geringen Q-Factor um 140 mm oder darunter erlaubt. Irgendwie erscheint da gerade die C-Record vor meinem geistigen Auge, und sie würde obendrein noch verdammt gut aussehen, mit einem einzelnen 39er Blatt in der äußeren Position. Hmm.
ich kann leider nicht ? ? ? und ? gleichzeitig klicken

:(
 
Bei 27,2 Sattelstützenmaß bietet sich noch eine China Karbonsattelstütze ohne Versatz bei ebay an. Kann ja bei Bedarf auch gekürzt werden.

Kubikes hat auch günstige, leichte, silberne 1-fach Kinderkurbeln. Meine Tochter ist zufrieden damit. Möchte man damit Singletrails fahren, sollte man über ein 28 Zähne Ketteblatt nachdenken, meine Tochter tat sich mit 32/34 und steilen anstiegen schwer und musste schieben. Sonst reicht alle mal ein 32er Kettenblatt.

Ich habe nach dem 24er Islabike zufällig ein gebrauchtes Conway 26" (führt auch Kaniabikes) günstig erstanden. Ist von Hartje, nicht so bekannt wie Islabike, Woom, Kania und Frog und hat minimal mehr Gewicht. Selbst Stadler führt ein ähnliches unter dem Namen SCOOL.
Leichtere Kassette, Pedale, Schaltwerk, Sattel, Innenlager und Karbonsattelstütze sind noch erschwingliches Tuning. Laufräder sind von Haus aus leichter als sonst und da ist nicht viel zu holen.
Die 160er Kurbel beim 26" mit RH 31hat meine Tochter gleich beanstandet und es kam eine 152er ran.

Erschwingliche leichte 24"/26" Reifen gibt es auch nicht viele. Der Schwalbe CX Comp ist ein guter Kompromiss auch für den Alltag, ansonsten mit mehr Profil Rocket Ron und Kenda Small Block Eight.


Ich finde 1x9 die beste Schaltungsvariante und das kann mit allen möglichen Schaltwerken (RR,MTB) gefahren werden.
Aktuelle Drehgriffe von SRAM (Islabike) sind für kleinere und jüngere Kinder am leichtesten zu drehen. Irgendwann gehen auch (8/9-fach) alte Sachs Quarz oder Shimano kompatible SRAM Attack und sie sind auch leichter als Rapidfire.

Ab 10 Jahren, das mag individuell auch verschieden sein, kann man, falls viel Trails gefahren werden, vorne auf 2-fach z.B. 32/22 umsteigen, dass überfordert nicht so wie 3-fach und reicht vorerst die Endgeschwindigkeit betreffend.

Falls man eine leichteren Seitenständer braucht bietet sich der Atran Velo CS1 an ist für ein Kinderrad ausreichend und leicht und mit kurzer Schraube bei vorhandener Platte noch leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ist ja schön, oder vielleicht eher traurig, dass eure Kinder oder die Kinder, die ihr so kennt oder ihr selbst als Kind so mit euren Rädern umgegangen seid.

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheinen wir diesbezüglich Glück gehabt zu haben; mein Sohn liebt sein Rad und behandelt es entsprechend pfleglich. Er fährt gerne Rad, jeden Tag zur Schule und zurück und macht auf dem Rückweg immer kleine Rennen mit mir; das macht ihm richtig Spaß. So bin ich vor vielen Jahren selber zum Radsport gekommen. Ich weiß nicht, ob er irgendwann auch mal Rennen fahren will, ist mir auch egal* . Wichtig ist aber, dass die Kinder lernen, dass Sport und Bewegung einfach wichtig für die Gesundheit und das gesamte Leben sind und dass sie das mit Spaß machen sollen. Sport und Bewegung fördern nicht nur die Gesundheit, sondern machen auch mental stark. Damit sie das verstehen und wirklich Freude an der Bewegung haben, muss man aber auch die Weichen entsprechend stellen. Dazu zählt in meinen Augen eben auch, dass die Kinder ein ordentliches Rad haben, davon hängt es nämlich maßgeblich ab, ob das Ganze eben Spaß macht oder nicht. Ebenso kann man von den Kindern nicht erwarten, dass sie sich sportlich engagieren während man selber jeden Weg mit dem Bürgerkäfig bewerkstelligt; man muss das halt auch vorleben, was wir entsprechend tun. Auch die ökologischen Aspekte der Autonutzung sind zumindest unserem Großen halbwegs klar, so dass er schon aus diesem Grunde sein Rad gerne nutzt. Ist immer wieder cool zu sehen, wie Eltern ihre Kinder morgens mit Auto zur Schule bringen und dann mit 50km/h an der Verkehrs-beruhigten Straße unmittelbar vor der Schule langdonnern. Ich bekomme da immer das kotzen; das war so oft schon so knapp, dass da ein Kind volles Mett umgenietet wird. Diese Denkweise ist abseits solcher Foren wie diesem hier in unserem motorisierten Vierrad-fixierten Land natürlich nicht gerade populär. Alle schimpfen über Umweltverschmutzung und Klimawandel, kriegen ihren Arsch aber nicht hoch, wenn es mal darum geht, bei sich selbst Abstriche zu machen!

...und ja, Sohnemann hat mir schon bei manchem Einpressen von Steuersätzen, Einstellen von Schaltungen und allgemeinen Montagearbeiten nicht nur über die Schulter geschaut, sondern auch mitgemacht. Und ja,... cool aussehen muss das Rad auch, und das aus seiner Perspektive. Daran ist ja auch nichts auszusetzen und muss sich ja nicht mit Funktionalität und Qualität des Rades widersprechen.Ganz ehrlich, ich fahre auch nicht mit einem Rad, welches super ist, mir aber optisch nicht gefällt.

Bezüglich der finanziellen Aspekte schrub ich ja schon, dass die Räder bei uns immer nacheinader unter zwei Kinder-Popos kommen, also eigentlich immer so 3-4 Jahre genutzt werden; dieses und die Tatsache, dass man beim Verkauf ja auch etwas mehr wiederbekommt, relativieren die kosten ein wenig...

...und nicht zuletzt: Nicht nur er freut sich auf das Rad, sondern auch ich,... und das Schrauben macht mir eben auch Spaß. Alle, die der Meinung sind, man sollte nicht so viel in ein Kinderrad investieren dürfen das gerne so sehen, sollen sich aber bitte auch nicht wundern, dass ihre Kinder keinen Zugang zu bzw. Freude an Sport und Bewegung finden. Kurz gesagt: Das Leben ist zu kurz für schlechte Räder!

:bier:

* Muss mich da ein wenig korrigieren:

Natürlich ist es mir nicht völlig egal, ob Sohnemann irgendwann mal Radrennen fährt, natürlich würde es mich freuen und ihn entsprechend unterstützen. Schlimm finde ich aber Eltern, insbesondere Väter, die ihre ehemaligen sportlichen Ambitionen und nicht erreichten Ziele auf ihre Kinder projizieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Den Nachwuchs am Aufbau aktiv beteiligen erhöht übrigens die Chance, daß der sein Werk auch pfleglich behandelt. Hat der Profiamateur einen Tretlagergewindeschneider...?
:D
Ja, seit Kurzem, wieso? Tretlager ist soweit okay. Und ja, der Große wird beim Zusammenschrauben und bei der Auswahl der Teile natürlich mit einbezogen. Derzeit grübelt er, ob die Aufkleber an den Felgen bleiben sollen oder ob die weg müssen...
 
Bei 27,2 Sattelstützenmaß bietet sich noch eine China Karbonsattelstütze ohne Versatz bei ebay an. Kann ja bei Bedarf auch gekürzt werden.

Kubikes hat auch günstige, leichte, silberne 1-fach Kinderkurbeln. Meine Tochter ist zufrieden damit. Möchte man damit Singletrails fahren, sollte man über ein 28 Zähne Ketteblatt nachdenken, meine Tochter tat sich mit 32/34 und steilen anstiegen schwer und musste schieben. Sonst reicht alle mal ein 32er Kettenblatt.

Ich habe nach dem 24er Islabike zufällig ein gebrauchtes Conway 26" (führt auch Kaniabikes und ) günstig erstanden. Ist von Hartje, nicht so bekannt wie Islabike, Woom, Kania und Frog und hat minimal mehr Gewicht. Selbst Stadler führt ein ähnliches unter dem Namen SCOOL.
Leichtere Kassette, Pedale, Schaltwerk, Sattel, Innenlager und Karbonsattelstütze sind noch erschwingliches Tuning. Laufräder sind von Haus aus leichter als sonst und da ist nicht viel zu holen.
Die 160er Kurbel beim 26" mit RH 31hat meine Tochter gleich beanstandet und es kam eine 152er ran.

Erschwingliche leichte 24"/26" Reifen gibt es auch nicht viele. Der Schwalbe CX Comp ist ein guter Kompromiss auch für den Alltag, ansonsten mit mehr Profil Rocket Ron und Kenda Small Block Eight.


Ich finde 1x9 die beste Schaltungsvariante und das kann mit allen möglichen Schaltwerken (RR,MTB) gefahren werden.
Aktuelle Drehgriffe von SRAM (Islabike) sind für kleinere und jüngere Kinder am leichtesten zu drehen. Irgendwann gehen auch alte Sachs Quarz oder Shimano kompatible SRAM Attack und sie sind auch leichter als Rapidfire.

Ab 10 Jahren, das mag individuell auch verschieden sein, kann man, falls viel Trails gefahren werden, vorne auf 2-fach z.B. 32/22 umsteigen, dass überfordert nicht so wie 3-fach und reicht vorerst die Endgeschwindigkeit betreffend.

Falls man eine leichteren Seitenständer braucht bietet sich der Atran Velo CS1 an ist für ein Kinderrad ausreichend und leicht und mit kurzer Schraube bei vorhandener Platte noch leichter.
:daumen:

Als Ständer kommt der hier ran, der ist wohl noch ein bißchen leichter als der von dir gezeigte, soll so um die 139g wiegen.

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