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Neue Campagnolo Ekar – erster Test: 13 Gänge für ein Halleluja

Neue Campagnolo Ekar – erster Test: 13 Gänge für ein Halleluja

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Mit der neuen Campagnolo Ekar 2021 bringen die Italiener endlich ihre Gravelgruppe. Paukenschlag: Sie hat 13 Ritzel. Die Ekar ist leicht und schaltet ausschließlich mechanisch – aber wie! Unsere ersten Testfahrten verliefen sehr vielversprechend. Alle Informationen und Übersetzungen und natürlich, wie das mechanische Meisterstück auf dem Kurs funktioniert, erfahrt ihr in unserem ersten Test der Campagnolo Ekar 1x13.

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Neue Campagnolo Ekar – erster Test: 13 Gänge für ein Halleluja
 
Wenn man unbedingt 1x11 fahren muss. Vorderer Umwerfer funktioniert bei Shimano top mechanisch wie elektrisch und mit dem GRX Schaltwerk kann man auch locker 11-40 oder 11-42 Kassetten fahren. Damit hab ich auf meinem Rad eine Bandbreite von 561% mit einem schwersten Gang von 50/11.
Wenn man natürlich unbedingt 1x fahren will, dann geht man egal ob 1x11 oder 1x12 immer einen großen Komrpomiss ein.

ich war bis vor kurzem von den Monokettenblättern so überzeugt. Seit ein paar Wochen habe ich ein MTB mit 1x12 und ich muss echt sagen das das seinen Reiz hat mit nur einem Hebel so seriell durch zu schalten. Dazu egal wie toll die Umwerfer funktionieren in Trickigen Gelände ist das vorne schalten immer ein wenig heikel. Dazu mit diesen neuen Kettenblättern bleibt die Kette auch wirklich wo sie hin soll. Hatte früher schon hin und wieder einen Abwurf wenn es arg ruppig wurde.

Also je nach Terrain und Einsatzzweck hat es wirklich einige Vorteile.

ich kann da nur vorschlagen, mal aus probieren und damit fahren
 

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Re: Neue Campagnolo Ekar – erster Test: 13 Gänge für ein Halleluja
13fach sind beim Gravel/Rennrad bitter nötig, damit die Gangsprünge klein bleiben, aber genug Bandbreite vorhanden ist. Campa hat die Abstufung der Kassette wirklich klasse gemacht. Das die Kurbel nur min. 38T bietet, ist aber ein schlechter Witz und wurde zurecht kritisiert. Beim Bikepacking würde ich max 34T wollen und müsste auf eine andere Kurbel zurückgreifen. Generell sind aber ein paar Vorteile die beim MTB den Einfachantrieb zum Durchbruch verholfen haben, beim Gravel/Rennrad nicht gegeben. Insofern bin ich nicht aus der Ruhe zu bringen und lasse mal die Early Adopter ran 😎
 
Ein Traum wird Wirklichkeit. Einfach am Rennrad, mit 44 Kettenblatt und 9/42 Kassette, ich bin dabei.
Wo muss ich unterschreiben. 😄

Genau. Damit käme ich locker klar. Fahre jetzt 1x11 und da fehlt noch bisschen was. Wenn das System dann (was ich erwarte) noch etwas leichtgängiger läuft als die SRAM-Antriebe, dann sehe ich das für mich als absolut ausreichend aus. Mein Crosser hat im Strassenoutfit 42x9/39 drauf und damit kann ich schon richtig fett treten. Nur ist einfach der Sprung von 10 oder gar 11 auf 9 schon abartig.
 
Kann mir jemand erklären, wieso Campa einfach ihr Alleinstellungsmerkmal streicht?! Warum kann man nur noch ein Gang schalten?! Wo liegt dader sinnd?! Jetzt muss ich 13 mal den Hebel betätigen, bis ich einmal durch geschaltet hab...
 
Seit ein paar Wochen habe ich ein MTB mit 1x12 und ich muss echt sagen das das seinen Reiz hat mit nur einem Hebel so seriell durch zu schalten.
Manchmal hat das seinen Reiz. Andererseits ist es auch sehr praktisch den Übersetzungsbereich durch einmaliges Schalten grundlegend ändern zu können. Deswegen für mich am Straßen- auf Gravelrad vorne 2-fach.
 
Kann mir jemand erklären, wieso Campa einfach ihr Alleinstellungsmerkmal streicht?! Warum kann man nur noch ein Gang schalten?! Wo liegt dader sinnd?! Jetzt muss ich 13 mal den Hebel betätigen, bis ich einmal durch geschaltet hab...

https://www.campagnolo.com/DE/de/Komponenten/ekar_ergopower_bremsschalthebel
Der interne Ultra-Shift™-Mechanismus steuert das 13-Speed-Schaltwerk und ermöglicht das Heraufschalten von bis zu 3 Ritzeln mit einer einzigen Bewegung.
 
Manchmal hat das seinen Reiz. Andererseits ist es auch sehr praktisch den Übersetzungsbereich durch einmaliges Schalten grundlegend ändern zu können. Deswegen für mich am Straßen- auf Gravelrad vorne 2-fach.

in einem MTB das in schweren Gelände bewegt bin möchte ich nie mehr auf eine Variostütze mit Betätigung am Lenker verzichten. Und der Vorteil bei am freien Platz an der linken Seite das man perfekt einen intuitiv, blind und ohne umgreifen bedienbaren Hebel anbringen kann.

Deswegen würde ich bei Campa über eine Integration eines Hebels für die gängigen Variostützen nachdenken.
 
Kann mir jemand erklären, wieso Campa einfach ihr Alleinstellungsmerkmal streicht?! Warum kann man nur noch ein Gang schalten?! Wo liegt dader sinnd?! Jetzt muss ich 13 mal den Hebel betätigen, bis ich einmal durch geschaltet hab...

Die meisten Hersteller gehen davon aus, dass Gravelbikes auch viele Neueinsteiger aufs Rennrad bringen. So soll vermieden werden, dass man versehentlich mehrere Gänge hochschaltet. Vielleicht kommt ja aber noch eine Art Super Record Ekar, die das Feature bietet, ist ja bei den anderen Gruppen auch so.

Davon abgesehen: Das Schalten geht wirklich rasant, ich schätze den Campa Daumenschalter seit eh und je und habe nichts vermisst.
 
Wenn ich mir die riesen Schaltzugbögen an den vorgestellten Rädern mit Ekar anschaue wird mir schlecht. Viel Spaß beim graveln und Äste einsammeln.
 
Also, ich hab regelmässig irgendwelche Zweige, die sich irgendwo für ein paar Meter einklemmen, einmal sogar einen so blöde erwischt, daß er den Schaltwerkskäfig zerlegt hat.
Aber nie einen in der Schaltzugschlaufe?!? Und die Bögen fahre ich ähnlich gross.
 
Also, ich hab regelmässig irgendwelche Zweige, die sich irgendwo für ein paar Meter einklemmen, einmal sogar einen so blöde erwischt, daß er den Schaltwerkskäfig zerlegt hat.
Aber nie einen in der Schaltzugschlaufe?!? Und die Bögen fahre ich ähnlich gross.

Kann ich unterstreichen.
 
Die Gruppe klingt auch für ein Audax/Brevet/Randonneur-rad ganz interessant. Muss ja nicht immer "Gravel" sein. ;)
 
Ich glaube wichtiger wie keine Schlaufe das das Schaltwerk so wie das Shadow nach außen nicht so aufbaut

@JNL wie sieht das denn bei der Ekar aus, gibt es vielleicht ein Foto von hinten?
 
@sickgirl nein, habe ich nicht gemacht. Man sieht auf dem Foto mit den Stellschrauben ganz gut, dass es verglichen mit einem Shadow eher weit raus ragt.
 
So ich habe mich mal schlau gemacht über die neue Gruppe, ist eigentlich ganz gut gelungen. Ich würde voraussichtlich ein 44er KB nehmen und eine 10/44er Kassette, da ich mehr auf Asphalt unterwegs bin. Momentan ist es kein must have, aber wer weiss.
Beachtlich ist sicher dass es die einzige mechanische Schaltung ist mit 12 oder 13 Ritzeln, das finde ich äusserst gut, denn ich will keine Elektronik am RR. Preislich ist es eher ambitioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Hersteller gehen davon aus, dass Gravelbikes auch viele Neueinsteiger aufs Rennrad bringen. So soll vermieden werden, dass man versehentlich mehrere Gänge hochschaltet. Vielleicht kommt ja aber noch eine Art Super Record Ekar, die das Feature bietet, ist ja bei den anderen Gruppen auch so.

Davon abgesehen: Das Schalten geht wirklich rasant, ich schätze den Campa Daumenschalter seit eh und je und habe nichts vermisst.

Naja... also ich habe noch nie mit einem Ergo unpräziese, bzw versehentlich zu viel oder zu wenig Gänge geschaltet. Auch am Anfang nicht. Genau diese Präzision und die Möglichkeit, schnell mehrere Gänge wechseln zu können, macht doch die Ergos aus...
 
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