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Neu Rennradtreff Rheinhessen

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Re: Neu Rennradtreff Rheinhessen
Klaus, was für eine Frage ;)
Einer für dich :daumen:, und einer für Sonja :daumen:. Ich freu mich euch morgen zu sehen!

Tom
 
Das wir ja morgen dann eine super Runde, es ist doch immer wieder schön in einer großen Gruppe zufahren.

@ Paul - ich will bei "Rad am Ring" etwas von dir sehen und nicht über 17% aufregen, für was habe ich mit dir Bergtraining gemacht :p, nur noch eine Kurve :D
 
Ich würde gerne mitfahren, muss aber um 14 Uhr wieder in Mainz sein. Das wird daher wohl recht knapp. Muss ich wohl alleine in der Frühe los :(
 
Fahr halt ein Stück mit, Niklas. Hausen hoch, Fischbach, und dann biegst du in die Wisper ab :)
 
habe ich ernsthaft überlegt! wenn ich dann abbiege und die wisper fahre (übern pressberg zurück??), schaffe ich das bis 2 zurück?

Bin die Wisper noch nie gefahren!
 
Sollte klappen. Ich bin mit Florian vor Kurzem eine ähnliche Feierabendrunde gefahren (von Biebrich nach Hausen, in die Wisper und Presberg zurück bis Winkel). Hat etwas über 2 Stunden gedauert die Runde.
Oder du fährst Hausen, Fischbach und über die Hohe Wurzel/Georgenborn wieder zurück, das wäre noch etwas kürzer :)
 
Ne, ich will die Wisper....Von Oestrich WInkel bis Mainz is nochmal ne STunde. Das klappt doch gut. Bis morgen halb 11 Schiersteiner!
 
Mein Fazit von Rad am Ring
Um es in kurzen Worten zusammen zu fassen: Verfluchte Drecksschei**e!

Was ist passiert?
Die Vorzeichen standen gut. Die Anfahrt war perfekt, das Auto super geparkt. Das Wetter am Nürburgring war top. Ich habe mich um die erforderlichen Formalitäten gekümmert, hab mich ein wenig umgeschaut (viel zum umschauen gibts da ja nicht ;) ) und habe mich dann noch ein bisschen vom Trubel zurück gezogen um mich auf den Start vorzubereiten. Irgendwann bin ich dann - übrigens bei schon erwähntem absolutem Top-Wetter - in die Startaufstellung. Ich bin sehr weit vorne gestartet, was allerdings nicht wirklich mit meinen bisherigen Leistungen zusammen hing sondern viel mehr der Tatsache geschuldet war, dass die 150km Fahrer einfach als erstes vorne gestartet sind und es ohne Nachnennungen nur 307 Fahrer waren, die auf die 150er Strecke starteten. Meine Chancen standen also gut im Ziel unter die ersten 300 zu kommen... ;)
Startschuss, ich habe mich bewusst im Getümmel zurück gehalten. Immerhin fahre ich für Spass und nicht um zu gewinnen. Leider sind - auch beim 150 km Start - immer Fahrer dabei, die zwar hinter mir starten aber trotzdem offenbar riesige Angst haben zwei Zehntel Sekunden verlieren zu können. Okay, geschenkt, lass sie ziehen...
In der zweiten Kurve lag dann ein ganzes Rudel Zehntelsekundenkämpfer auf dem Asphalt - das wars dann wohl mit Zehntelsekunden dachte ich bei mir.
Für mich lief es richtig gut. Sehr viele haben mich überholt, einige davon habe ich bei der Auffahrt von Breitscheid übers Karussel bis zur Hohen Acht wieder getroffen. Die erste Runde verging förmlich wie im Flug. Zweite Runde: Die ging irgendwie viel leichter als die erste...
Die dritte Runde lief auch sehr gut. Ich hatte mir vorgenommen ab der dritten Runde jede Runde oben an der Hohen Acht eine kurze Verpflegungspause zu machen, ob ich Bedarf spüre oder nicht.
Gedacht - getan.
Die Verpflegung da oben ist absolut top. Also habe ich satte zwei bis drei Minuten im Sinne der Verpflegung "verschenkt".
Nach kurzer flüssiger wie fester Energieaufnahme das Rad genommen, aufgestiegen, losgefahren... Denkste!
Ein Höllenschmerz durchfuhr mein linkes Knie. Ich wusste gar nicht wie mir geschah.
Was ich aber sofort wusste, besser spürte: Pedalieren ist nicht.
Da es von der Hohen Acht ja erst Mal bergab geht habe ich dann versucht einfach erst Mal rollen zu lassen und das linke Bein ohne Kraft pedalierend zu lockern. Auch dies führte zu Höllenschmerzen. Ich bin dann rechts ran gefahren.
Was sollte ich tun?
Fluchen?
Schreien?
Mir war nach allem gleichzeitig zu mute....
Auch nach einer zehnminütigen Pause mit vorsichtigen bewegungs- und lockerungsversuchen stand fest: Das Ende ist da.
In dem Moment hatte ich mich unter Schmerzen schnell damit abgefunden, dass das Rennen hier für mich beendet ist. Meine grössere Sorge in dem Moment: Wie schaffe ich die rund zehn Kilometer zum Ziel...? Muss ich auf ein Begleitfahrzeug warten oder schaffe ich es aus eigener Kraft?
Da der Gefälleanteil von der Hohen Acht kommend naturgemäss recht hoch ist bin ich erst Mal losgerollt. Überall wo ich nicht automatisch rollte bin ich dann im leichtesten Gang unter minimalstem Kraftaufwand ganz langsam vor mich hin gerollt (Beispiel: Döttinger Höhe hoch 6 km/h statt vorher 42 km/h). Vom runden Tritt war ich meilenweit entfernt - Kraft aufs Pedal kam nur vom rechten Bein, das linke habe ich nur genutzt um das rechte Pedal dabei zu unterstützen wieder in Position zu kommen. So ging es dann einigermassen bis zum Ziel. Naja, und dann war Ende angesagt.
Zusammenpacken, Transponder zurück...
Es war sehr frustrierend.
Bis zu meinem Aus an der Hohen Acht war ich total gut drauf. Mein Idealziel war, die 150 Kilometer mit einem Schnitt von über 25 km/h zu fahren. Der Schnitt am Ring wird mit plus 6 km/h gewertet. Somit wäre ich für den ersten Mai deutlich nach vorn gerutscht. Auch ohne diesen "Wettbewerbsgedanken" fand ich einen 25er Schnitt bei der Strecke ein adäquates Ziel für mich. Bis zu meinem Aus lag ich, am höchsten Punkt der dritten Runde angekommen, bei einem 28er Schnitt - also voll im Soll und auch noch Puffer um in den letzten Runden unter nachlassender Kraft evtl. etwas langsamer zu werden. Von der Hohen Acht ins Ziel bin ich die Runden vorher eher überm Schnitt gefahren. Von daher war ich in der dritten Runde sowas von im grünen Bereich. Auch die gefühlte Fitness war top. Ich habe immerhin 75 km mit 1500 Höhenmetern gefahren und hatte nicht ansatzweise das Gefühl, dass meine Energie nachlassen würde (würde sie bestimmt, klar, aber bis dahin fühlte es sich top an).
Offenbar gehört auch so ein frustrierendes Erlebnis beim Sport dazu.
Die Ursache habe ich noch nicht gefunden. Naja, ich werde es noch heraus finden...

Und nächstes Jahr werde ich am Ring 6 Runden/150 Kilometer fahren.
Wetten....?
 
Das ist ja sehr dumm gelaufen, kann man da nur sagen. Gute Besserung.

Mir hat heute unsere Runde sehr gut gefallen. Die Landschaft ist ja nur genial. War schön Harald, Tom und Katharina wieder zu sehen und Chris kennen zu lernen.
Das Wetter konnte auch nicht besser sein. :daumen: Muss mal öfter den Col fahren, damit ich am Berg etwas schneller werde;)
 
Schade, Paul :( ich hoffe es geht dir jetzt wieder besser.

Unsere Runde heute wurde etwas geändert, wir sind im Rheingau geblieben und haben Klaus und Sonja was fürs Auge geboten. Ein paar Höhenmeter sind nebenbei auch zusammen gekommen ;) , und mit Christian hat ein sehr netter neuer Mitfahrer zu uns gefunden :daumen:.
Danke nochmal an alle für die tolle Runde. Bilder von heute findet ihr wie immer in meinem Fotoalbum.

Grüße
Tom
 
Man Paul - ich darf dich einfach nicht alleine lassen :p
Schade, das du dein Ziel nicht erreicht hast, ich hoffe doch sehr das es dir ganz schnell wieder besser geht.

Rheingautour war einfach nur toll, es war sehr schön mal wieder mit Klaus, Sonja und Niklas zufahren und auch mal wieder Katha zusehen, es war auch schön mit Chris einen sehr netten neue Fahrer in der Truppe zu haben. Natürlich war der Tom mit seinem 10 Kg Rucksack unterwegs, für mich bleib es ein Rätsel, wie man damit so die Anstiege hochfahren kann :D !
Tja Tom am 1.Mai bist du mit im Team "Rheinhessen" !!!!!!!!
 
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