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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

@Sechsmalpapa : ich springe schon mal für grandsport in die Bresche und möchte meinen Senf zum Thema Radwege dazu geben. Zuerst einmal, ich freue mich über jeden Radweg, der mir ( egal, ob außerorts oder innerorts) zur Verfügung steht. Der Auto-, insbesondere Schwerlastverkehr hat in den letzten Jahren auch in der Pampa schon stark zugenommen und die Kisten werden weiß Gott nicht langsamer. Daher würde ich liebend gerne nur auf dem Radweg fahren, wenn er in einem vernünftigen Zustand wäre. Da ist mein Problem. Mit 8bar über Baumwurzeln zu fahren macht absolut keinen Spaß und ist schon fast gefährlicher als eng von einem Auto überholt zu werden. ich glaube, da können dann auch Deine Kiddies ganz schön stürzen, auch wenn sie nicht so zügig wie wir fahren. Über die Qualität der Radwege innerorts brauche ich ja hier kein Wort zu verlieren.
Die Kohle wird halt nur für den Strassenausbau ausgegeben:(:(.
Ganz was anderes ist es natürlich, wenn es zu einem geschlossenen Verband von RRadlern kommt, aber das ist hier bei mdRzA ja jetzt nicht das Thema.

Ich kann dem nur zustimmen. Und möchte eine Sache ergänzen: In meinen Augen ist die Radwegs-Benutzungspflicht ein Problem. So habe ich nicht mehr die Wahl, sondern muss den (siehe grandsport: teilweise unsichereren) Radweg nehmen... Klar, soweit zumutbar usw

Felix
 
Ich kann Grandsportauch nur zustimmen. Die "klassischen" Radwege in den Städten sind nicht die Lösung sondern Teil des Problems. Die Verkehrsplaner versuchen immer Lösungen zu finden wie sie die Räder von der Straße bekommen. Es wird nicht versucht die Radfahrer als Verkehrsteilnehmer zu integrieren.

Es genügt nicht auf biegen und brechen einen schmalen Streifen des Gehweges als Radweg auszuweisen, häufig mit einer irrsinnigen Wegführung. Hauptsache man hat dem Autoverkehr keinen Raum genommen. Fahrräder gehören auf die Straße und dazu müssen eben Fahrstreifen für die Räder reserviert werden. Diese Radfahrstreifen müssen ausreichend breit sein und im Idealfall durch eine bauliche Maßnahme abgetrennt vom Autostreifen (z.B. halbrunde Erhöhung aus Beton).

Diese Integration von Radfahrern in den Verkehr steht bei den Radwegbefürwortern leider nicht im Fokus.
 
Wobei diese baulichen Maßnahmen genau betrachtet werden müssen, weil sie zum Hindernis werden können, sobald man plötzlich ausweichen muss: aufgehende Autotür etc. Aber wenn man das genau betrachtet und beachtet, wird es zu einer echten Option.

Es wäre ja schon schön, wenn sich die Erkenntnis durchsetzen würde, das Radfahren ein Teil des rollenden Verkehrs ist und nicht des fußläufigen - und dass er dementsprechend zu platzieren ist.
 
@Sechsmalpapa Meine kritische Haltung bezieht sich auf innerörtliche Radwege. Ein Blick in Unfallstatistiken zeigt nämlich (leider), dass überdurchschnittlich viele und schwere Unfälle mit Radlern dort passieren, wo Radler auf einem Radweg unterwegs sind, geradeaus fahren wollen und dürfen und auch Vorfahrt haben, aber der abbiegende Autoverkehr übersieht sie - und das war's dann.
Verkehrsteilnehmer, die vom Autofahrer nicht als "im Verkehr teilnehmend" wahrgenommen werden, werden deutlich weniger beachtet bzw. fallen einfach aus dem Aufmerskamkeitsraster des Autofahrers heraus. Das hat mit dem Auto nichts zu tun, sondern mit der menschlichen Aufmerksamkeit. Beim Abbiegen werden diese anderen Verkehrsteilnehmer dann übersehen.

Radler, die direkt im Verkehr "mitschwimmen", werden dagegen dauerhaft wahrgenommen und damit in einen Abbiegeprozess einbezogen. Das sichert sie. Verkehrsplaner haben sich deshalb längst ausführlicher mit Radschutzstreifen befasst, die natürlich auch ihre Grenzen haben, weil diese eben sichereren Raum für Radler erzeugen und den Radler gleichzeitig in der Wahrnehmung anderer Verkehrsteilnehmer belassen.

Radlerunfälle auf der Geraden bzw. im fließenden Verkehr sind dagegen durchaus selten. Für diesen Verkehr ist ein Radweg deshalb als Sicherheitsmaßnahme weniger bis gar nicht erforderlich.

Natürlich gibt es in Großstädten mehrspurige Hauptstraßen, die radverkehruntauglich erscheinen. Da mag es anders aussehen, auch wenn ich da dann durchweg raduntaugliche Wegeführungen vorfinde. Wenn der Autofahrer auf der Vorfahrtstraße durchfahren kann, muss der Radler ständig anhalten, weil der abbiegende Straßenvekehr Vorfahrt hat. Das kostet den Radler Kraft und Nerven - und Motivation.
Der Gesamtzusammenhang dieser Verkehrsführungen ist natürlich klar: Man hat den Autoverkehr geplant und dann den Radverkehr irgendwo dazwischengefriemelt, wo noch Platz war.

Hinzukommt, dass Radwege in ihrer Wegeführung und Ausgestaltung schon lange nicht mehr am tatsächlichen Radfahren orientiert sind. Abgesehen davon, dass sie vielerorts in katastrophalem Zustand sind, sind sie vor allem viel zu schmal und Kurvenradien erheblich zu eng. Ein Verkehrsplaner hat mir bestätigt, dass Radwege für ein Tempo von 15 bis 20 km/h ausgelegt sind. Spätestens seit dem Aufkommen der Pedelecs ist das ein Treppenwitz und macht viele Kurven viel zu eng bzw. sie hindern den Verkehrsfluss.
Da Radler sehr unterschiedlich schnell unterwegs sind, was bei Autos im städtischen Autoverkehr viel weniger bis gar nicht der Fall ist, kommt es hier ständig zu Überholsituationen. Hierfür sind Radwege viel zu schmal, weil es ja auch nicht vorgesehen ist.

Ich weiß, dass viele Menschen Angst vor dem Autovehrkehr haben und deshalb das Rad stehen lassen. Ein Radweg würde sie vielleicht zum Radfahren bringen. Aber die dadurch gefühlt höhere Sicherheit, die faktisch an vielen und eben entscheidenden Orten eine geringere Sicherheit bedeutet - ist das die Situation, in die man Menschen bringen möchte, die ohnehin wenig bis keine Routine Alltagsradverkehr haben?

Die Situation mit Kindern bedarf sicher ganz besonderer Vorsichtsmaßnahmen. Meine Erfahrungen hier sind aber die, dass Kinder vor allem durch ihre Größe Probleme haben: Sie sehen weniger und werden spät gesehen oder übersehen. Hier müssen die Eltern mit mehr Überblick ran. Ich bin mit meinen Kindern immer so gefahren, dass sie vor mir fahren, so dass ich nah an ihnen dran bin, seh, was sie tun, und entsprechend "anweisen" kann. Hinter mir war ich immer unsicher, ob dort alles klar ist, mit Worten waren sie auch schwer zu erreichen, um sie zu sehen, musste ich mich ständig umdrehen und dabei selbst den Blick abwenden vom Verkehr vor mir. So etwas mag auf Radwegen teilweise einfacher sein, weil man weniger nach den Kindern gucken zu müssen meint. Aber ob es so ist? Ich weiß nicht.

eine der Herausforderungen wird dann sein, allen Teilnehmern zu vermitteln, dass Gehweg-Radwege nicht sicherer sind.

M. Meinung nach muss

- Autofahrern beigebracht werden, das Radler kein lästiges Gesocks, sondern zur Verkehrsentlastung beitragen (man möge sich nur vorstellen, dass die derzeitigen Radfahrer auf's Auto umsteigen und dann ebenfalls an der Ampel mit im Stau stehen ... wieviel Ampelphasen man dann mehr bräuchte um "rüber zukommen", wieviel mehr Zeit für Parkplatzsuche benötigt wird usw. usf.).

- von Politik(er/innen) und Medien sollte publiziert werden, was Radfahrer dürfen (u. a. viel häufiger die Straße benutzen dürfen, als der gemeine Autofahrer denkt)

- Autofahrer auch dann wenn sich Radler z. B. zu Unrecht auf der Straße befinden nicht das Recht haben, Radfahrer zu nötigen, oder mit Wischwasser zu bespritzen.

-Radfahrern muss verkehrsgerechtes Verhalten vermittelt werden (z. B. so fahren, dass andere Verkehrsteilnehmer erkennen können, was der/die Radfahrer/in vorhat => bspw. abbiegen).
 
Hui
Das scheint ja immer wieder ein heißes Thema zu sein.
Vielen Dank für eure Statements zu dem Thema.
Ich denke auch, das die Benutzungspflicht ein schwieriges Thema ist, da es mit Bevormundung zu tun hat.
Ganz klar ist die Situation bei innerörtlichen Radwegen eine Katastrophe und ich denke das es für Großstädte sinnvoll ist mal über den Tellerrand in andere Metropolen zu schauen. Dort wird radikal dem rollenden und ruhenden Autoverkehr Fläche entzogen und gleichzeitig Alternativen (P+R, öPV) geboten.
Ich war im Urlaub einige Tage in Groningen/NL unterwegs und habe echt Bauklötze gestaunt... Parken mit dem PKW ist dort so teuer, da überlegst du dreimal ob du wirklich dass Auto brauchst. Die Vorraussetzungen für das Radeln sind dort aber viel besser
Klar ist auch, daß es nicht reicht einen Radweg zu bauen ohne ihn zu unterhalten.
Ansonsten bin ich der Meinung das ein vernünftiger Rw außerorts das Radeln deutlich angenehmer macht.
Ich bin schon ganz froh, daß sich vor einigen Jahren in unserem Landkreis einige BI's gegründet haben, die ehrenamtlich Radwege geplant und gebaut haben die dann den Kommunen übergeben wurden.
Desweiteren halte ich es für sinnvoll schon den Kindern das Radeln nahezubringen und sie nicht täglich mit dem Auto zur Schule zu fahren.(Am besten noch mit nem SUV...)

Gruß Thomas
 
"Ich würde mein Kind ja auch mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen, aber der viele Autoverkehr ist mir einfach zu gefährlich. Deshalb faher ich mein Kind lieber mit dem Auto zur Schule."

Ist die geilste Begründung fürs Eltern-Taxi, die ich jemals gehört habe.
 
Desweiteren halte ich es für sinnvoll schon den Kindern das Radeln nahezubringen und sie nicht täglich mit dem Auto zur Schule zu fahren.(Am besten noch mit nem SUV...)
Du glaubst ja garnicht wie froh ich bin, dass mein Teenager täglich mit dem Rad zur Schule fährt.
Er hat gemerkt das es für die 3km das beste Verkehrsmittel ist :daumen:
Jetzt muss ich ihm nur noh beibringen zu schalten, er flucht immer die Kette falle raus :(
Als ich gestern sein Rad inspizierte, war die Kette vorne und hinten auf dem kleinsten Ritzel :eek::mad:
Er interessiert sich leider Null für Technik :(:(:(

Ich mache auch bald die 5/5 voll, wenn ich noch etwas warte eventuell sogar ohne Nass von oben :D

Nachtrag: @grandsport genau diese Aussage höre ich auch oft... Und die vielen Autos rund um Kindergarten und Schulhaus sind keine Gefahr :confused:

Da wir einen Dacia Sandero fahren (wenn es sein muss), findet mein Sohn es wohl uncool damit zur Schule gebracht zu werden :D
Und ich hab ihm auch von Anfang an klargemacht das er nicht gefahren wird (aber die Mama-Allkurradler findet das Wetter oft so schlecht :().
 
Hui
Das scheint ja immer wieder ein heißes Thema zu sein.
Vielen Dank für eure Statements zu dem Thema.
Ich denke auch, das die Benutzungspflicht ein schwieriges Thema ist, da es mit Bevormundung zu tun hat.
Ganz klar ist die Situation bei innerörtlichen Radwegen eine Katastrophe und ich denke das es für Großstädte sinnvoll ist mal über den Tellerrand in andere Metropolen zu schauen. Dort wird radikal dem rollenden und ruhenden Autoverkehr Fläche entzogen und gleichzeitig Alternativen (P+R, öPV) geboten.
Ich war im Urlaub einige Tage in Groningen/NL unterwegs und habe echt Bauklötze gestaunt... Parken mit dem PKW ist dort so teuer, da überlegst du dreimal ob du wirklich dass Auto brauchst. Die Vorraussetzungen für das Radeln sind dort aber viel besser
Klar ist auch, daß es nicht reicht einen Radweg zu bauen ohne ihn zu unterhalten.
Ansonsten bin ich der Meinung das ein vernünftiger Rw außerorts das Radeln deutlich angenehmer macht.
Ich bin schon ganz froh, daß sich vor einigen Jahren in unserem Landkreis einige BI's gegründet haben, die ehrenamtlich Radwege geplant und gebaut haben die dann den Kommunen übergeben wurden.
Desweiteren halte ich es für sinnvoll schon den Kindern das Radeln nahezubringen und sie nicht täglich mit dem Auto zur Schule zu fahren.(Am besten noch mit nem SUV...)

Gruß Thomas

ein (heißes) Thema zwar, ich finde es aber gut, wenn man auch hier über unterschiedliche Sichtweisen (sachlich) diskutiert.
 
Als ich gestern sein Rad inspizierte, war die Kette vorne und hinten auf dem kleinsten Ritzel :eek::mad:
Er interessiert sich leider Null für Technik :(:(:(
Aus diesem Grunde bin ich für Kettenschaltungen mit einem Kettenblatt, wir haben da mittlerweile 4 Räder mit ausgestattet, Tendenz steigend. Aber ich möchte nicht noch eine Grundsatzdiskussion lostreten....
Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus diesem Grunde bin ich für Kettenschaltungen mit einem Kettenblatt, wir haben da mittlerweile 4 Räder mit ausgestattet, Tendenz steigend. Aber ich möchte nicht noch eine Grundsatzdiskussion lostreten
Aus diesem Grund hat Frau sibi eine Nabenschaltung, und sie nutzt sie immer öfter, wenn auch viel seltener, als die Schaltung beim Auto.:(

Zu den Radwegen passt der Spruch: "Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht.". Innerorts hat die Stadt es begriffen: Es werden Radwege angelegt, aber konform als Fußweg mit "Radweg frei" beschildert. Da kann sich jeder Radfahrer aussuchen, was wer möchte. Was sie nicht geschafft haben, ist die Übersichtlichkeit an Kreuzungen und Kreisverkehren. Durch Parkbuchten und Bushalte-Wartehäuschen an der falschen Stelle "verschwindet" man kurz aus dem Sichtfeld der Autofahrer.

Bisher 19/19 vom aktuellen Monat, heute mal trocken. Die Critical Mass fällt für mich heute aus, Frau sibi hat zum Wochenend-Einkauf eingeladen. Daher reicht es auf dem Heimweg nur für eine kurze Runde oberhalb des Hochwassers, um die Strecke für die ADFC-Tour morgen abzufahren. Das Wasser bleibt hier ca. 70 cm unterhalb des Hochwassers vor 14 Tagen. Da werden zwar einige (Bundes-)Straßen am Rhein gesperrt, aber man kann auf den trockenen Abschnitten dazwischen dann sehr entspannt mit dem Rad fahren.
 
@grandsport : nochmals Glückwunsch, ist ja cool wenn du das noch selber konfigurieren kannst :daumen:
Na, hast da jemanden verwechselt? :D

Moin,

unser neues Auto wurde heute nun doch nicht ausgeliefert, da unsere Zulassungsstellen im Kreis wegen Fortbildung geschlossen waren.

@Rennsemme wat heißt konfigurieren? Ich habe das Rahmenfinish, die Rahmenhöhe, Kassetten- und Kettenblattabstufungen, Lenkerbreite sowie die Vorbaulänge aussuchen können. Gut, irgendwie doch konfiguriert.

Meine Fahrten waren heute recht entspannt, keine lästigen Autofahrer in Panik oder sonstige Pannen wie Speichenbrüche oder Ähnliches.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend und kommt mir nicht unter die Räder.
 
@Pedalhirsch: ups... Hat mir wohl der Husten das Hirn vernebelt :D
Das meinte ich mit Konfiguration, hätte ja auch sein können das sie dir Z.B. ein über gebliebenes XXS oder XXL schicken ;)

Nachdem auch der 2. Chef sich heute krank gemeldet hat, gabs heute Nachmittag etliche Überstunden. Als Entschädigung das ich den herrlichen Sonnenschein bei milden Temperaturen versäumt habe, konnte ich ein schönes Abendrot genießen. Der Schnee in den Bergen leuchtete regelrecht in rosatönen :)
Nur leider hatte es schon wieder auf 3 Grad abgekühlt.....unglaublich so etwas im Januar zu sagen ;)

Ansonsten gut heimgekommen, bergauf ausgetestet wie langsam es geht bevor man rückwärts rollt :D

Allen ein schönes Wochenende :bier:
 
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Tja diese Radwege. Bei uns ist der Zwang nicht sehr gross, die Radwege zu benutzen, weil die meisten Radwege nicht den heutigen Normen entsprechen. Das Netz ist gar nicht so schlecht, aber am Wochenende meide ich die Radwege, weil sich allerhand verschiedene Kulturen darauf bewegen, vom Spaziergänger, Reiter, Hundehalter usw.
Wenn ich entspannt radle z.B. mit meinem Junior, da ist mir jeder Radweg recht, aber wenn ich mal eine schnelle Runde abspulen will, dann meide ich wenn möglich die Radwege, weil es entsteht viel Konfliktpotential. Auf der Strasse ist das Ganze etwas entspannter. Aber wie es so ist, jeder will etwas vom Kuchen, wenn man da etwas flexibel sein kann, ist das gut so.
Wenn ich nun jedes Wochenende mit dem MTB über die Wanderwege donnern würde, oder auf den Almwiesen, ich denke dort ist das Konfliktpotenzial noch grösser, deshalb habe ich mich auch fürs Rennrad entschieden. :)

So, am Sonntag gibt es eine längere Runde, aber ich mache keine Ansage mehr, mindestens die letzten 3 Runden fuhr ich nicht aus diversen Gründen. Have a very good week-end. :bier:
 
Ich weiß nicht wie, aber ich war heute knapp 3 Minuten schneller als sonst auf dem Weg nach Hause. Entsprechend langsam wurde die Wp-Schleife .. ;-)
Zu Hause dann eigentlich nur aus Spaß die kettenlehre an die Kette gehalten. Kurze Zeit später hing das Rad am momtageständer. Die Kette war nach knapp 2200 km platt, so platt wie noch keine Kette bei mir bisher war.
Am Wochenende mal meinen Sattel am mtb meiner Freundin testen und ggf. Etwas am Blog basteln
 
Hauptsache man hat dem Autoverkehr keinen Raum genommen. Fahrräder gehören auf die Straße und dazu müssen eben Fahrstreifen für die Räder reserviert werden. Diese Radfahrstreifen müssen ausreichend breit sein und im Idealfall durch eine bauliche Maßnahme abgetrennt vom Autostreifen (z.B. halbrunde Erhöhung aus Beton).

Diese Integration von Radfahrern in den Verkehr steht bei den Radwegbefürwortern leider nicht im Fokus.

Also hier in Fürth stelle ich fest, daß genau solche Radstreifen in jüngster Zeit zusätzlich geschaffen wurden und zwar als Teil der vorhandenen Straße. Es ist auch schön zu beobachten, daß sich Autofahrer diese nicht befahren trauen und brav Abstand halten, auch wenn kein Radler dort unterwegs ist. Somit hat dies visuell schon mal den Effekt, daß Autofahrer (anscheinend unbewußt) ein Stück zur Fahrbahnmitte weichen. Habe derzeit drei neue dieser Radstreifen mittlerweile hier gesehen. Können gerne mehr entstehen.

In anderen Städten mag das anders sein, kann ich nichts zu sagen.
In Nürnberg konnte ich bis dato nix neues entdecken in der Hinsicht.
 
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