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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Man sollte auch bedenken, dass einem nach einer Fahrt in den Dienst noch einen vollen Arbeitstage schaffen muss. Sich daher morgens auf dem Weg hin so auszupowern....kommt natürlich auch darauf an, was man beruflich macht und/oder was an dem Tag ansteht. Ich habe auch immer wieder daran gedacht, meine Fahrt zum Dienst mehr zu strukturieren. Aber irgendwie....so morgens um 05:00 / 05:30 fahre ich gerne entspannt in den Sonnenaufgang, dann komme ich mit einem guten und positiven Gefühl in den Dienst.
Auf der Heimfahrt bin ich einfach zu platt.
Und dann noch viele male mit Rucksackbremse....
AAAber :D Ich variiere es etwas, je nachdem wie ich mich fühle und aus welcher Richtung der Wind bläst ;) Dann fahre ich die Anstiege in einem grössrerem Gang, dann mal in einem kleinen, mal sitzend, mal im Wiegeschritt, Flachstücke mal etwas zügiger....zählt das auch? Aber vielleicht besorge ich mir das Buch, um ein bisschen Inspiration zu bekommen (Wörterbuch brauche ich nicht... :p... ;) )

AAAABER: ich muss auch sagen...seitdem ich Jahr um Jahr mehr und mehr im Frühling, Sommer und Frühherbst meine längeren Runden zum Dienst fahre habe ich schon einen Unterschied gemerkt....Ich fühle mich auf dem Rad "wohler", habe aber auch eine gute Grundlage aufgebaut, die mir es erleichtert, am WE etwas flotter zu sein und längere Strecken zu bewältigen...
 
nonopaul, 2x20 km sind doch ganz ordentlich. "Trainingseffekt" ist ja nur ein Aspekt von vielen. Wofür brauchst du den überhaupt? Ich weiß bei meiner Strecke und Intensität des Fahrens gar nicht, wie sich das mit dem Trainingseffekt verhält. Ich werde im Laufe des Sommers ein klein wenig schneller, sinken dann die Temperaturen, sinkt auch der Schnitt. Aber ist doch alles egal. Wichtig ist: es tut mir gut. Dem Körper, der Seele, dem Geldbeutel, der Natur, meinen Mitmenschen (weil Radeln mich entspannt, davon haben alle etwas).
Du wirst vermutlich merken, dass die 2x20 km gar nicht so wenig sind (wenn du sonst nocht viel fährst). Irgendwann läuft's dann, nochmals später verlangt dein Körper nach mehr. Gib's ihm, verlänger die Tour, so du kannst.

SprintLooser, ob ich mir bei einem Neubau auch den Seitenläufer gegönnt hätte, weiß ich nicht. Vielleicht wäre es dann der SONdelux geworden. Aber ich hab's mit Akkulicht versucht und das hat nicht so geklappt, wie ich es mir gewünscht habe. Deshalb habe ich jetzt diesen Felgenläufer von Velogical, weil der günstiger war als ein neues Nady-Vorderrad und sich zudem einfacher nachrüsten ließ. So ein richtig feines Ding. Natürlich auch, weil man damit so herrlich exklusiv ist. :D Das Surren ist herrlich, auch weil es einem jede Tempoänderung akustisch mitteilt. Allerdings kann man's vermutlich auf die Dauer auch als "tinitös" wahrnehmen...
 
Und es war ironisch gemeint, weil das Summen des Dynamos so zu Teil der von Dir geschilderten Idylle wurde: Ich hab 'nen Nabendynamo, und da summt zum Glück nix - außer den Vögeln. In der Innenstadt :D

Der Carmichael ist nicht überetzt. Interessant finde ich das Prinzip, dass relativ kurze, harte Einheiten (meist Intervalle) Trainingseffekte provozieren können, für die man mit geringerer Intensität gaaaaaanz lange fahren müsste. Weil sich alle Bereiche des Stoffwechsels mit anpassen. Bei GA-Training ist das nicht so. Vom schnell fahren wird man (in weiten Grenzen) auch ausdauernd. Vom langsam fahren wird man nicht besonders schnell. Du kannst auf einer 20 km Strecke nach dem Warmrollen z.B. 4x 5 min richtig hart arbeiten. Das bringt dann viel.

Wunder dich aber nicht, wenn du hinterher ziemlich fertig bist, obwohl du bloß 'ne knappe Stunde unterwegs warst, und der Schnitt war nichtmal bemerkenswert. Von nix kommt halt nix. Gewöhnt man sich dran.

Interessnt ist auch die Einsicht, dass unsereiner meist nicht darauf trainieren muss, über 200+ km immer wieder richtig hohe Leistung bringen zu können. Wenn man darauf verzichten kann, dann braucht man lt. Carmichael eigentlich kein GA-Training in den gewohnten Umfängen (>3 Stunden).

Gruß, svenski.
 
jo, habe diesen Winter weitestgehend auf Grundlage verzichtet. Dafür immer wieder Intervalle an der Schwelle eingebaut. Das ganze dann gepaart mit einmal pro Woche heftigen Intervallen an meinem "Hausberg". Wenn dann noch Zeit war auch mal ne ruhigere Runde. Der Leistungssprung ist subjektiv wieder krass. Dazu muss man aber sagen, dass ich recht wenig fahre (reine RR-Km im Jahr vielleicht 5 oder 6.000).
Ich habe auch gar keine Lust mehr auf lange Strecken :)
Probiert habe ich es natürlich trotzdem ^^ Lief erstaunlich gut... mit Hilfe der Gruppe :p
 
Die Ironie ist mir nicht entgangen, svenski, aber so fürchterlich nervig findet ich das Surren nicht. Kommt vielleicht noch. Ab Tempo 35 ist der Fahrtwind ohnehin lauter. Die Stille eines Nadys ist aber tatsächlich ungemein fein.
 
SprintLooser: Musst aber alle 3 Monate auch mal 4 -6 Wochen Pause machen mit den harten Intervallen. Ewig hält man so ein auf Instanttraining gegründetes Niveau nicht. Carmichael schlägt 2-3 etwa 12-wöchige Trainingsblöcke im Jahr vor. Man kann sich auf dem Weg zu Arbeit dann auch einfach mal zurückhalten und das Drumherum genießen :D

Gruß, svenski.
 
Ich genieße nur das Drumherum :D
Als ich gerade anfing, meiner Strecke etwas müde zu werden wurde die Strasse gesperrt, und ich musste Umleitung fahren. Und schon hatte ich eine Alternative gefunden - jetzt varriere ich meine Strecke noch ein bisschen mehr...
Letzte Woche holte ich eine Dame (!!!) auf einem RR ein (!!!!). Bin aber nicht an ihr vorbei gefahren, sondern fuhr dann neben ihr, und wir unterhielten uns richtig nett :) In East LEake trennten sich unsere Wege. War auch eine nette Abwechslung :)
 
SprintLooser: Musst aber alle 3 Monate auch mal 4 -6 Wochen Pause machen mit den harten Intervallen. Ewig hält man so ein auf Instanttraining gegründetes Niveau nicht. Carmichael schlägt 2-3 etwa 12-wöchige Trainingsblöcke im Jahr vor. Man kann sich auf dem Weg zu Arbeit dann auch einfach mal zurückhalten und das Drumherum genießen :D

Gruß, svenski.

joar habe ich dann auch gemerkt :p und soooo kosequent habe ich es dann ja auch nicht gemacht :) da war dann schon mal die ein oder andere woche bei, wo es ruhiger war. aber wenn ich merke, es geht, dann wird auch gebolzt :)
allerdings fällt mir das diese woche merklich schwer. wie schon erwähnt: keine lust auf ampelsprints oder segeln im lkw-windschatten... :)
 
Hiho ich hab auch 21,5km in die Arbeit einfach. 1-2 mal die Woche verlänger ich die Strecke am Abend und fahr so ca 63km auf dem Heimweg sonst halt die 21,5km hin und zurück. So ab Donnerstag merke ich schon dass die Beine schwer werden, an manchen Tagen könnte ich nach der Arbeit gar keine Runde mehr fahren schon gar keine Intervalle weil ich einfach zu fertig von der Arbeit bin da bin ich froh wenn ich nach Hause komm ohne vom Rad zu fallen :). Morgens in die Arbeit fahren is das absolut geilste was man machen kann so schön die ersten Sonnenstrahlen und man kommt in der Arbeit an und hatt ein richtig tolles Gefühl.
 
cocoaufmrad, der Preis passt. Immerhin ist das keine Neuauflage eines Basta, sondern ein Ding, das in der SON-Liga mitfährt, und die Dinger kosten nochmals einen Fuffi mehr. Deshalb ist das Nachrüsten eines Velogical eine günstige Sache.
Finde ich. Aber ich fahre auch morgens um 4:45 Uhr los und bin dann gut zwei Stunden unterwegs. Da brauche ich verlässlich gutes Licht. Mit einem Edelux und einem Taillight zusammen ist das ordentlich hell in alle Richtungen. Ich weiß, der Gesamtpreis ist schon happig. Aber meine Räder sind für mich das, was für andere das zweite Auto ist. Nur günstiger.
 
Morgen mal wieder per Strampler ins Büro (2 x 50 km).
Versuche ich im Sommer 3-5x pro Monat - je nach Wetter, berufl. Belangen.

Die 2 Bier in der heimischen Dorfkneipe abends haben dann stramme Wirkung.......:eek::daumen:
 
Ich hab da gerade nen Preis zu gelesen... :eek: Wow.

Wenn die Versprechen stimmen ist das die "Lupine" unter den Seitenläufern, von dem her passt das schon. Ich überlege gerade, ihn zu testen... habe aber eigentlich genug Lampen mit Akkus (teilweise USB-ladefähig) - aber alle 2 Tage Aufladen im Herbst/Winter ist nervig...
Magniclight sind nur bessere Positionslichter und NaDys erfordern ein neues VR.

Was fahrt ihr an Beleuchtung?
 
Ich fahr 'nen SP PD-8, B+M IQ Cyo und ein Striplight hinten. Ein neues Rad zu bauen freut mich immer :D Insofern wär das mit dem VR für mich kein Gegenargument ;)

Der Dynamo ist längst nicht so polfühlig wie die guten Shimanos, die unter Last ab ca. 25 km/h immer leicht vibrieren. Hab ihn beim Fahren noch gar nicht bemerkt. Ist ein ziemlicher SON-Nachbau. Hoffe, er hält.

Vor den NaDys hab ich alle verfügbaren Typen probiert. Jeden Winter einen. Das mag ich, dass damit Schluss ist.

Gruß, svenski.

Edit sagt, ON sollte SON heißen. ist schon korrigiert.
 
In der Tat endet meine Seitenläufererfahrung mit basta. Vom velogical hatte ich noch nie gehört, bin gespannt, wie der sich durchsetzt.
Selber nutze ich beim Trekkingrad und beim Randonneur Shimano Nabendynamo mit Cyo. Rennrad und Sommer-Stahl-Schätzchen mit Akku.
 
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