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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Gestern gab es zur Heimfahrt einen kleinen Schauer. Gut, dass ich die Winterjacke anhatte. Die war dick genug, dass die Nässe erst kurz vor Schluss durchkam. Danach tropfte sie zu Hause in aller Ruhe ab und war heute Morgen wieder trocken. Angezogen habe ich sie aber nicht, sondern vorsichtshalber gleich die Regenjacke, obwohl es noch trocken war. Wegen der Rodungsarbeiten war heute mal die Landstraße dran. Kaum war ich unterwegs, verschwanden die Bergspitzen im Nebel und der Nieselregen fing an (50 m Höhe). Ab 100 m mischten sich die ersten Flocken drunter, ab 150 m war es nur noch Schnee. Ab 250 m blieb es neben der Straße liegen und auf 300 m war geschlossene Schneematschdecke. Höher muss ich nicht und die 10 m Abfahrt waren im Nassschnee kein Problem. Der Tee dampft in der Tasse, während es draußen munter weiter schneit. So ist Winter am Schönsten.
 
Hier war es heute morgen auch eher ungemütlich mit starkem Gegenwind und Eisregen, dafür hatte ich auf dem gestrigen Heimweg noch ein wenig Sonnenschein und es war trocken. Heute abend darfs dann gerne von unten naß sein, damit ich den Dreck zu Hause gut runter bekomme, aber ich will ja gar nicht zuviel einfordern ?

Insgesamt ärgert mich das Wetter auch weniger, von demher: was für ein schöner Beitrag @bobons :) Ich freue mich übrigens auch sehr darüber, dass es morgens nun schon so früh hell ist. Und abends später erst dunkel. Und das Gute ist, dass das ja erst der Anfang ist, das geht ja noch bis fast zum Ende der Europameisterschaft so weiter...
 
Endlich machen sich die Spikes mal bezahlt. Schnee in der Luft, Schneematsch auf den Wegen. Naja, ohne die Gefällstrecken wären die Spikes nicht notwendig gewesen; ich fühle mich aber deutlich sicherer und es macht Spaß damit durch den Winter zu fahren. Der Spaß ist heute allerdings ausgeblieben, weil ich Sorge um mein Hinterrad hatte. Niedrige, teils fehlende, Speichenspannung ist mir während der Fahrt aufgefallen. Fürs Korrigieren der Speichenspannung durfte mein Pony heute ausnahmsweise mit ins Büro.
Angenehme Restwoche wünsche ich euch!
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Guten Morgen, hier ist es weiss und die Strassen z.T. schneebedeckt, da wäre mal ausnahmsweise ein solches Gefährt wie das von @olaf1008 sehr geeignet, aber wenn Spikes angesagt wären, lasse ich das Radl stehen.
Nun heute soll das Ganze wieder schmelzen, momentan sind es -2 Grad, am Abend sollen es dann schon wieder 8 Gräder sein.
An alle die Radeln, weitermachen :daumen:, ich steige Morgen wieder ein.
 
Moin, hier ist es einfach nur nasskalt und ekelhaft windig.
An der magischen 20km Grenze fing es dann auch noch an zu regnen. Man, was habe ich lautstark auf dem Rad geflucht :D
Aber ich muss sagen, ich bin zumindest mit der neuen Alpha Jacket mehr als zufrieden. Das Ding hält echt jedem Wetter stand und gerade diese schäbigen 1-3°C mit Regen waren bisher schon ein Problem mit der normalen Softshell. Wieder eine Schwachstelle ausgemerzt :daumen:
 
MdRzA mit frühlingshaftem Tirili und Tirila in Sträuchern und Hecken. Dagegen fühlten sich die + 2 Grad gar nicht angenehm an. Die erwartete weiße Pracht ist Schnee von gestern und kam nachmittags mit einem kurzen, heftigen Schauer herein. Weg isse.

Zuhause liegen meine beiden Damen mit Magen/ Darm flach. Erkrankungen unten herum sind aktuell wohl das kleinere Übel.

Schönen Donnerstag an alle, die halbwegs aufrecht ihre Kreise ziehen.
 
@olaf1008 wie kann den dein Gefährt bei dem Wetter so sauber sein?! Ich stell meins schon regelmäßig in die Kellerdusche um zumindest die groben Batzen wegzubekommen... :D

Gestern die Heimfahrt war mal wieder fürchterlich. 70km/h Böen, dazu Hagel und Regen. Die Beine sind platt trotz nur 21 km/h Schnitt. Ich hab wohl all die Power in den Wind geschoßen :rolleyes: Ich probier's erst Samstag wieder ... Euch noch einen hoffentlich guten Abschluß in die Woche!
 
Gestern abend bin ich auf dem Rückweg durch den Wald, um zu sehen, ob noch Holz gemacht wird. Der Harvester war um 18:30 noch bei der Arbeit, aber inzwischen weit genug entfernt. Heute Morgen habe ich dann wieder den normalen Weg genommen und prompt war er wieder zurück. Da er dicht am Weg gearbeitet hat, musste ich eine kleine Umleitung nehmen. Wer so ein Ding mal bei der Arbeit sehen möchte: Die Herstellerfirma hat in "meinem" Wald ein Werbevideo für ihre Maschinen gedreht:

 
mit Blick auf die Effektivität bei der Holzgewinnung und die Arbeitssicherheit für die Arbeiter in der Forst ist das schon eine interessante Maschine. Mal Hand auf´s Herz: Wer will heutzutage noch mit Axt und Kettensäge durch den Wald laufen?
Forstwirtschaft bedautet aber nicht nur Abholzen, sondern auch wieder Aufforsten und wenn´s geht als Mischwald. Die Monokulturen der letzten 150 Jahre haben sich als sehr anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall erwiesen.
 
Wer will heutzutage noch mit Axt und Kettensäge durch den Wald laufen?
Ich wohne im Pfälzerwald, in einem kleinen Dorf umgeben von Wald. Hier gibt es nur wenige Haushalte, die keine Kettensäge haben. Viele machen hier ihr Brennholz selbst, haben eigene Waldgrundstücke.

Und ich habe mich gerade von einem brutalen - diesbezüglichen - Muskelkater erholt.
 
Bin beeindruckt, gestern kurz vor Feierabend ging die Welt noch unter, hatte schon keine Lust mit Rad, aber pünktlich zum Feierabend schien sogar die Sonne, kein tropfen fiel vom Himmel. Heute morgen selbes Spiel, kein tropfen fiel, so habe ich meine Route erweitertet und bin statt der üblichen 25km 31km gefahren, wenn es morgen früh auch trocken ist, fahre ich 20 Minuten früher los und mache dann die 35-40km :)
 
mit Blick auf die Effektivität bei der Holzgewinnung und die Arbeitssicherheit für die Arbeiter in der Forst ist das schon eine interessante Maschine. Mal Hand auf´s Herz: Wer will heutzutage noch mit Axt und Kettensäge durch den Wald laufen?
Forstwirtschaft bedautet aber nicht nur Abholzen, sondern auch wieder Aufforsten und wenn´s geht als Mischwald. Die Monokulturen der letzten 150 Jahre haben sich als sehr anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall erwiesen.
Das Problem ist eher, dass der Wald im Naturschutzgebiet liegt und dort eigentlich eine naturnahe, schonende Bewirtschaftung vorgeschrieben ist. Gut, die Fichten-Monokulturen aus vergangenen Jahrhunderten passen definitiv nicht hierher. Aber das auch die öffentlichen Waldbesitzer (in dem Falle die Stadt) so radikal den Wald "umbauen" kann man allenfalls damit entschuldigen, dass die Borkenkäfer raus müssen, bevor sie wieder losfliegen. Ich bin gespannt, wie das Aufforsten auf den verdichteteten Böden funktioniert.

@Wernersberger Du hast hoffentlich ein elektrische Kettensäge, angeschlossen an den Nabendynamo. Woher sollte sonst der Muskelkater kommen :)
 
@Wernersberger Du hast hoffentlich ein elektrische Kettensäge, angeschlossen an den Nabendynamo. Woher sollte sonst der Muskelkater kommen :)
:D
Mit der Kettensäge habe ich nur hin und wieder gearbeitet. Am anstrengendsten war, mit der Seilwinde die Baumstämme in 2-3-Meter-Stücken den Hang hochzuziehen. Ganz zu schweigen von dem ganzen Kleinzeugs (dazu zählt alles bis 10 cm Durchmesser), das es zu zerhäckseln galt. Wir haben zu fünft den ganzen Tag gearbeitet und vielleicht 15% der Arbeit geschafft ....
Es waren (sind ...) überwiegend Kastanien und Kiefern, etwa 20 Bäume mit einem Durchmesser von bis zu 60 cm.
 
ich habe es ja geahnt. kein schnee dafür Wasser. gaaaanz viiiiiel Wasser von oben :confused:mdrnh war in der zweiten Hälfte ne Dauerdusche. selbst mein unterhemd tropft jetzt über der Badewanne, könnte die Klamotten ausserhalb der Wanne nirgends hinlegen ohne eine Überschwemmung zu verursachen:confused:
 
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