Vertrödelt und eine Viertelstunde später aufgebrochen als sonst.
Acht Grad. Nebel. Brille beschlägt. In Gegenrichtung auf der A66 der Pendlerstrom nach Wiesbaden. Fahren nach Gehör, die Hörgeräte sind sicher verpackt. Am Autobahnkreuz oben angekommen: der Verkehr aus Richtung Köln ist verdächtig langsam. Weiter gehts, wieder Nebel, dichte Brille und die Scheinwerfer des Gegenverkehrs.
Der Niddaradweg was sowas von leer, in der Tiefgarage standen ein paar Fahrräder mehr als Vorgestern. Und wieder Kudos von der Empfangsdame

Die Verspätung beim Start habe ich natürlich nicht aufholen können, Schlimmstenfalls wäre das der erste Teams-Call in Radklamotten gewesen
Und der Heimweg führte nochmal über den Niddaradweg, diesmal bei Nacht und Nebel. Der alte Cyo schlägt sich übrigens ziemlich wacker.
Ansonsten will ich mich nicht beklagen, es könnte schlimmer sein, und ich bin froh, dass ich das (noch) kann.
Ach so, nach dem Abendbrot meldete sich die Autoäpp mit einer vorwurfsvollen Meldung, dass die Kiste zwecks Schonung der Batterie in den Ruhezustand geht.
