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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Kurzer Nachtrag: kein Wunder, daß vom Regen nichts mehr zu hören war.
Der Regen hatte die Farbe gewechselt
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[...] dann davon ein Foto und den Stravaeintrag manuell machen, man bescheisst ja damit angeblich.
Für mich haben Strava-Gruppen bzw. vergleiche mit anderen sowieso ihren Reiz verloren, seitdem dort Rolleneinheiten eingetragen werden können. Ist einfach nicht mehr vergleichbar. Versteh auch nicht, wie man Rollen-Kilometer zu seinen Jahreskilometern zählen kann. Im besten Fall such ich mir bei Zwift Strecken raus, die nur bergab rollen. Hochfahren muss ich dann ja nicht mehr... ?‍♂️

Wie. Auch. Immer. Ich bin verschnupft und hoffe, dass es bei diesem Stadium bleibt und nicht noch schlimmer wird. Gestern abend festgestellt, dass Schneeflocken im Auge weh tun, also doch wieder Brille. Nach dem Schnee schieben hab ich dann auch noch meine Spikes aufgezogen und bin froh die Option zu haben. Jetzt gerade ist aber eigentlich schon alles weggetaut und nur noch naß, Sichtweite dürfte so bei 30m liegen und es nieselt. Nicht gerade sehr einladend, aber der direkte Weg ist drin.

Wünsche schonmal einen guten Start in den Tag an alle ☺
 
Versteh auch nicht, wie man Rollen-Kilometer zu seinen Jahreskilometern zählen kann
Ich zähle die Rollenkilometer auch nicht zu den Jahreskilometern, ich trage diese einfach im WP ein, damit ich dafür Punkte erhalte, hat diesbezüglich nix mit Strava zu tun, aber ich will einfach damit belegen, dass ich was gemacht habe. Ich denke das ist legitim und basta.:)
 
Reminder to self: Alten Reifen aufs Hinterrad ziehen und Renrad auf die Rolle klemmen. Mir tut das immer so leid um den Carbonflitzer, der dafür herhalten muss. Aber das Schotterrad fühlt sich im Winter einfach wohler da draußen.

Ich wollte die Rolle zwar vermeiden, aber letztlich fahre ich sonst im Winter zu wenige Kilometer. Auf der Rolle kann man ja doch mal eben ohne große Winterklamottenumziehaktion usw. ein paar Runden fahren.
 
Feucht, aber nicht nass von allen Seiten. Und irgwendwie zu mild für Dezember.

Die Jahreskilometer sind ja immer so eine Sache. Wir haben hier alle so unsere Ziele und Wünsche. Aber nachdem ich das Thema letztens mit einem Radlerfreund hatte und der mich mal wieder darauf aufmerksam gemacht hat, dass zur Einordnung der individuellen Leistung nie nur die km-Leistung wichtig ist, sondern unbedingt auch die hm-Leistung im Verhältnis dazu, frage ich mich - und euch - wer die eigentlich aufschreibt?
Im Prinzip ist es ja richtig: 10.000 km im Flachland oder im Schwarzwald - das ist schon ein Unterschied.

Ich schreibe meine hm jedenfalls nicht auf. Wenn ich meine hm aber auf den eh immer gleichen Strecken anschaue, komme ich in etwa auf ein Verhältnis von 12:1 hm:km. So kann ich mir die Jahres-hm immerhin überschlägig ausrechnen. Das ergibt dann eine Zahl, die die etwas knappen Jahres-km zumindest ein wenig in ein barmherzigeres Licht rückt.
 
Auch im Flachland kann man Intervalle fahren, verschiedene Belastungen usw., sodass man hier einer Art Bergtraining zumindest nahe kommen kann - zumindest was das Lastprofil angeht. Ob ich nun 3km bergauf fahre oder 3km mit 40km/h im Flachland macht physikalisch nicht so großen Unterschied, denke ich. Ob die Gegenkraft durch Steigung oder Luftwiderstand entsteht, spielt letztlich keine Rolle.
Da würde ja auch niemand auf die Idee kommen, das aufzuschreiben ;)

Problem bleibt aber, dass man bei einem Berg gezwungen wird, hochzufahren, während man ein Trainigsprogramm auch mal weicher fahren kann :) Und klar, man muss im Flachen auch genug freie Strecke haben.

Bevor Protest kommt: Klar, das Training ist in den Bergen anders. Aber im Flachen muss man nicht zwingend nur Grundlagen fahren. Mir geht es auch um den Vergleich bzgl. "was wird aufgeschrieben".
 
Auch im Flachland kann man Intervalle fahren, verschiedene Belastungen usw., sodass man hier einer Art Bergtraining zumindest nahe kommen kann - zumindest was das Lastprofil angeht. Ob ich nun 3km bergauf fahre oder 3km mit 40km/h im Flachland macht physikalisch nicht so großen Unterschied, denke ich. Ob die Gegenkraft durch Steigung oder Luftwiderstand entsteht, spielt letztlich keine Rolle.
Da würde ja auch niemand auf die Idee kommen, das aufzuschreiben ;)

Problem bleibt aber, dass man bei einem Berg gezwungen wird, hochzufahren, während man ein Trainigsprogramm auch mal weicher fahren kann :) Und klar, man muss im Flachen auch genug freie Strecke haben.

Bevor Protest kommt: Klar, das Training ist in den Bergen anders. Aber im Flachen muss man nicht zwingend nur Grundlagen fahren. Mir geht es auch um den Vergleich bzgl. "was wird aufgeschrieben".


Meines Erachtens macht das schon nen Unterschied: wenn ich 10km fahre und davon 5km bergauf bei 10% und dann wieder bergab brauch ich definitiv länger als für flache 10km :idee:

Und zur Rolle : jeder der schonmal länger als ne Stunde auf der Rolle saß wird es auch zu den Gesamtkilometern zählen ;):cool: Wobei ja eigentlich eh nur die JahresSTUNDEN zählen sollten
 
brauch ich definitiv länger
Es geht nicht ums länger brauchen, sondern um die Belastung, der man sich aussetzt. Aber es stimmt natürlich: Um die gleiche Belastung zu erreichen, indem man schnell im Flachland fährt, muss man die selbe Zeit und nicht die selbe Entfernung ansetzen. Dann wird ein Schuh daraus.
 
Feucht, aber nicht nass von allen Seiten. Und irgwendwie zu mild für Dezember.

Die Jahreskilometer sind ja immer so eine Sache. Wir haben hier alle so unsere Ziele und Wünsche. Aber nachdem ich das Thema letztens mit einem Radlerfreund hatte und der mich mal wieder darauf aufmerksam gemacht hat, dass zur Einordnung der individuellen Leistung nie nur die km-Leistung wichtig ist, sondern unbedingt auch die hm-Leistung im Verhältnis dazu, frage ich mich - und euch - wer die eigentlich aufschreibt?
Im Prinzip ist es ja richtig: 10.000 km im Flachland oder im Schwarzwald - das ist schon ein Unterschied.

Ich schreibe meine hm jedenfalls nicht auf. Wenn ich meine hm aber auf den eh immer gleichen Strecken anschaue, komme ich in etwa auf ein Verhältnis von 12:1 hm:km. So kann ich mir die Jahres-hm immerhin überschlägig ausrechnen. Das ergibt dann eine Zahl, die die etwas knappen Jahres-km zumindest ein wenig in ein barmherzigeres Licht rückt.

Ich komm auf 8hm pro km. Bin also eher der Flachlandfahrer :idee:
 
Ich habe einen Ergo im Keller, wo ich auch gern mal ein paar Stunden mit verbringe. Direkt davor steht ein Laptop, wo ich mir dann bei z.B. bei Netflix ein paar ausgewählte Serien oder Dokus anschauen kann.

Bei der Treterei nehme ich zwar den Puls, aber die Kilometer sind mir dabei weder wichtig, noch werden sie von mir erfasst. Das Gerät selber ist eher simpel und einfach, biete aber bereits vielfältige Programme mit unterschiedlichen Belastungen.
 
Im Winter radle ich vorwiegend flach. Wir haben am Jurasüdfuss immer sehr viel Wind, meistens SW oder NE. Wenn ich z.B. 3 Stunden aufs Rad gehe, dann geht es immer zuerst gegen den Wind und mit dem Wind zurück. Im Gegenwind zu radeln ist auch nicht ohne, da sind mir dann im Sommer die schönen Anstiege (bis zu 1200 Hm) in unserer Gegend viel lieber.
 
Heute habe ich mich extra beeilt, um vor der Arbeit pünktlich beim Zahnarzt vorbei zu kommen, ist er natürlich zu spät. Aber er fährt ja auch mit der Bahn zur Arbeit ...

Durch den Umweg war der Weg zur Arbeit mal ein anderer, aber auch so werden es nicht weniger Höhenmeter. Wenn ich Hin- und Rückweg des normalen Arbeitsweges zusammennehme, werden sind es etwas über 20 hm je km sein. Und die Abfahrtsmeter hatten es heute besonders in sich: Der Regen und die Borkenkäfer-Nachsorge haben ganze Arbeit geleistet. Kurz vor Schluss gab es noch ein Schauspiel, an dem @FAVORITplus ihre helle Freude hätte: Eine Herde Island-Ponys vom Gestüt durfte auf die Weide und hat die Freiheit erst mal mit einem Galopp genossen.

Einen Unterschied zwischen Intervalltraining und Bergfahrten gibt es noch: Die Intensität und Dauer des Intervalls wählt man selber, am Berg werden sie durch Steigung und Länge bestimmt.

Edit: +4° und trocken von oben, hellbraun von unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nachdem ich das Thema letztens mit einem Radlerfreund hatte und der mich mal wieder darauf aufmerksam gemacht hat, dass zur Einordnung der individuellen Leistung nie nur die km-Leistung wichtig ist, sondern unbedingt auch die hm-Leistung im Verhältnis dazu, frage ich mich - und euch - wer die eigentlich aufschreibt?
Aufschreiben tu ich gar nix. Nur die Daten des Rox in das Sigma Data-Center laden, auch nix Strava. Und so sehe ich Stand heute ca. 8000 km und 65 000 Hm, bin also wie @frischluftjunky ein Flachfahrer. o_O

Gestern war's eine ekelhafte Heimfahrt, Regen bei knapp >0°, Wind. Zuhause dann das frisch gelieferte Schaltwerk an das Gravel gebaut (jetzt Chorus statt des von einem Ast geschrotteten Centaur) und gleich noch ne neue Kette aufgezogen. Dabei einen Fehler gemacht: Kette gekürzt, aber statt der gewohnten 118 Glieder hatte die nur 114 :rolleyes: und ich Dödel hatte das nicht geprüft. Ob ich nun falsch bestellt hatte oder ob falsch geliefert wurde, weiß ich gar nicht .... ist jetzt auch egal. Dennoch bei Regen mit dem Gravel zA. Muss halt auf dem großen Blatt aufpassen.:confused:
 
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Ich würde die Jahresfahrleistung eher mit der Herzfrequenz und dem Kalorienverbrauch bewerten.

Ein geübter Sportler, der seine 10.000 Kilometer mit einer bestimmten Intensität absolviert würde dann genauso bewertet wie eine Hobbylusche, die für 6.000 Kilometer den gleichen körperlichen Aufwand betreiben muss.

Gerechtigkeit muss sein! ;)
 
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