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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Danke!
Ich lasse meine Laufräder genau so bauen, was irgendwelche Philosophen hier dazu meinen ist mir wurscht.
Einige Pro´s haben das früher schon so gemacht, mein Laufradbauer findet das überzeugend und ich habe damit beste ErFahrungen auf schwierigem Untergrund gemacht.

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Meinst du jetzt, du machst das mit gleichen oder ungleichen Speichen. Irgendwie les ich das aus deinem Beitrag nicht raus.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Immer selbst an den echten Teilen nachmessen und die Speichenlängen ausrechnen (lassen), das am besten auch mit verschiedenen Programmen, um wirklich sicher zu sein.
Jederzeit realistische Ergebnisse hatte ich bislang nur mit Freespoke, und das auch nur mit meinen eigenen Messwerten - verlass Dich da lieber nicht auf irgendeine Online- oder Userdatenbank.
https://kstoerz.com/freespoke/

Nimm Speichen mit 1,5 mm Mittelteil gern einen, notfalls auch 2 mm kürzer, als ausgerechnet.
Gerade bei einer sehr flachen Schlauchreifenfelge hätte ich die Speichenenden lieber einen Millimeter zu tief im Nippel, als einen Millimeter zu weit im Reifen.

Laser halte ich im Vergleich mit älteren Revolution für besser, bzw. generell Sapim im Vergleich zu DT.
Bestell Sapim-Speichen am besten bei Komponentix.
Revolution, die irgendwann dauerhaft länger waren als beim Kauf, hatte ich schon einige. "Gummispeichen" nannte ich das mal und war der Meinung, dass ein Revo-Rad sich schon mit leichtem Schlag oft nicht mehr sauber zentrieren ließ, weil die Speichengewinde an einigen Stellen vorher schon zu Ende waren, aber beim neu aufgebauten Rad allemal nochweit genug vom Anschlag entfernt. Nach dem Zerlegen bestätigte sich das, aber es ist wirklich lange her.
Alternativen gibt es z.B. auch von Pillar (hervorragend) und CN (gut und billig), aber nicht an jeder Ecke und halt aus Fernost. Pillar wäre die PDB 1417 (2,0-1,5-2,0) oder PSR TB2015 (2,2-1,5-2,0), CN die Mac 474 (2,0-1,5-2,0).

Messerspeichen wie CX Ray würde ich an einem ausgesprochenen Klassiker oder Oldtimer nicht wollen und finde sie auch ungerechtfertigt teuer.

Rechts und links unterschiedlich dicke Speichen kann man machen, muss nicht.
Beides funktioniert, beides hält.
So, wie ich es sehe, kann man mit dünneren Speichen links die labbrige Vorspannung mancher Hinterräder gut kompensieren - mehr Spannung ist dann zwar auch nicht drauf, aber die elastischeren Speichen entlasten sich nicht so schnell völlig, wenn man mal durch ein Schlagloch fährt.
Andererseits dürfen gern auch die rechten Speichen in einem leichten Hinterrad genauso dünn sein, wenn sie zahlreich vorhanden sind (32 oder 36). Das vermute ich ja hier. Abreißen wirst Du sie beim Spannen schon nicht, und dann verhalten sich wenigstens alle gleich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist Du zwar groß, aber leicht und fährst eher gleichmäßig-elegant? Dann nimm ruhig überall dünne.
32 Loch, genau. Das mit groß, aber leicht und der Fahrweise lass ich mal so stehen. ;)
PS: hab schon fast drei kg verloren in der Fastenzeit. Drei weitere sind in Planung, vier stören auch nicht. Dann wäre ich wieder bei sehr tiefen 70. Zurzeit bin ich noch bei Mitte 70.
 
Ach gott... damit kannst Du doch beliebiges Leichtbaumaterial fahren, da wiege ich als abgebrochener Meter ja mehr.
Aber wenn ich mal richtig in die Pedale trete, dann können da schon mal dreistellige Wattwerte stehen. ;)
 
Habe mir eine Rollentrainer von Tacx zulegt und habe zuerst mal mein Rennrad reingehängt. Ist mir aber zu schade dafür und habe jetzt vor, mein normales Rad mit 7-Gang Nabenschaltung zu verwenden. Die Schaltung ist von Shimano, Modell aus 1994. Nun brauche ich andere Radmuttern, um das Rad hinten in den Tacx-Ständer einzuklemmen und da gibt es nun 2 Varianten. Einmal die Radmutter Grösse M10 oder eben eine 3/8Zoll-Mutter. Die Unterschiede sind ziemlich gering, mit ner einfachen Schieblehre bin ich nicht zu einem sicheren Ergebnis gekommen. Angeboten werden auf Amazon, bei Rose und anderen Online-Händlern immer beide Varianten, also auch so gibt es keine Tendenzen. Weiss Jemand hier sicher, welche Grösse die Richtige ist?
 
Habe mir eine Rollentrainer von Tacx zulegt und habe zuerst mal mein Rennrad reingehängt. Ist mir aber zu schade dafür und habe jetzt vor, mein normales Rad mit 7-Gang Nabenschaltung zu verwenden. Die Schaltung ist von Shimano, Modell aus 1994. Nun brauche ich andere Radmuttern, um das Rad hinten in den Tacx-Ständer einzuklemmen und da gibt es nun 2 Varianten. Einmal die Radmutter Grösse M10 oder eben eine 3/8Zoll-Mutter. Die Unterschiede sind ziemlich gering, mit ner einfachen Schieblehre bin ich nicht zu einem sicheren Ergebnis gekommen. Angeboten werden auf Amazon, bei Rose und anderen Online-Händlern immer beide Varianten, also auch so gibt es keine Tendenzen. Weiss Jemand hier sicher, welche Grösse die Richtige ist?
M10 ist das richtige Maß, und Gewinde.
 
M10 mit Feingewinde gibt es im Bauhaus.
Dankeschön für die Info. Nur noch kurz als Erläuterung: Mir fehlt keine Achsmutter, sondern die neue Mutter muss eine bestimmte Form als Abschluss (Kopf) haben, um sich sicher in die Aufnahme vom Ständer einzufügen. Die jetzige Achsmutter hat einen halbkugelförmigen Abschluss, die Neue muss einen zylindrigen Abschluss haben. Gibt es sowas auch im Baumarkt. ?
Vielen Dank. Also doch 3/8" !
 
Was ist an den normalen Hutmuttern, die bei Shimano-Getriebenaben immer dabei sind, falsch? Die haben doch schon so etwa die Form von Schnellspannern, für die die Klemmbacken der Rollen ausgelegt sind.
 
Was ist an den normalen Hutmuttern, die bei Shimano-Getriebenaben immer dabei sind, falsch? Die haben doch schon so etwa die Form von Schnellspannern, für die die Klemmbacken der Rollen ausgelegt sind.
Von Tacx werden extra Schnellspanner mit passend geformten Endstücken mitgeschickt. Die normal am Rad Verwendeten sind rund, lassen sich zwar einspannen (meine nicht, auf der einen Seite gibt es einen kleinen Henkel zum besser justieren, Dura Ace) aber unter Gewicht und bei Belastungen durch das Radeln können sie sich verschieben. Das kann mit den extra Angefertigten von Tacx nicht passieren, die sitzen passgenau. Dazu kommt, dass das Inlay der Klemmback aus Kunststoff ist, was sich bei fortwährender Reibung zusätzlich abreiben kann und die Spanner sich dann immer weiter reinfressen können.
 
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