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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja, aber nur minimal. Äußeres Blech des Umwerfers in seinem vorderen Bereich möglichst parallel zum Kettenblatt ausrichten ist idR optimal.Anhang anzeigen 1367137
Ich habe es zum Hochschalten bekommen, aber ein Problem besteht immer noch: ich kriege den Umwerfer nicht parallel zum Kettenblatt ausgerichtet. Er zeigt zu weit nach innen und daher muss ich, wenn ich auf dem großen Kettenblatt bin, fast bei jedem Gang mit dem Umwerfer justieren, damit die Kette nicht vorne oder hinten am Blech schraubt. Kann es sein das der Anlötsockel gerichtet werden muss?
 
Hier ein Beispiel:
Hinten bin auch dem mittleren Ritzel und vorne ist es sowohl hinten nach außen am Leitblech knapp als auch vorne nach innen am Leitblech.
1000010259.jpg
 
Ich habe es zum Hochschalten bekommen, aber ein Problem besteht immer noch: ich kriege den Umwerfer nicht parallel zum Kettenblatt ausgerichtet. Er zeigt zu weit nach innen und daher muss ich, wenn ich auf dem großen Kettenblatt bin, fast bei jedem Gang mit dem Umwerfer justieren, damit die Kette nicht vorne oder hinten am Blech schraubt. Kann es sein das der Anlötsockel gerichtet werden muss?
Ja!
 
Das bezog sich auf den angepriesenen Laden in Göttingen
Also nur regional
Das waren für mich 700 km hin und her
Ja, die Dichte an guten Fahrradläden hat abgenommen. Die meisten sind eigentlich nur für den Verkauf und Kleinigkeiten ausgerüstet/gedacht. Ich muss sagen bisher habe ich Glück gehabt mit Radläden. In Leipzig gab es zwei zu denen man gehen konnte, wenn was am Rahmen gemacht werden musste. In Bremen kannte ich einen, aber ich glaube da gibt es noch ein Paar weitere.
 
War gerade bei Behrens. Sie haben mir empfohlen (eigentlich hat er gesagt, dass er es mir erklärt, aber nicht dazu rät, obwohl sie es früher immer so gemacht haben) den Umwerfer mit einem Hebel in die richtige Position zu biegen. Kleine Anekdote die er dazu erzählt hat war, dass sie das damals bei vielen Rahmen von Haus aus, noch vor dem Aufbauen, machen musste. Bei den meisten Herstellern wurde noch eine Stunde Arbeit investiert, bevor mit dem Aufbau begonnen werden konnte. Die einzige Ausnahme war bei ihnen Tommasini. Bei dem hat immer alles gestimmt.
 
War gerade bei Behrens. Sie haben mir empfohlen (eigentlich hat er gesagt, dass er es mir erklärt, aber nicht dazu rät, obwohl sie es früher immer so gemacht haben) den Umwerfer mit einem Hebel in die richtige Position zu biegen. Kleine Anekdote die er dazu erzählt hat war, dass sie das damals bei vielen Rahmen von Haus aus, noch vor dem Aufbauen, machen musste. Bei den meisten Herstellern wurde noch eine Stunde Arbeit investiert, bevor mit dem Aufbau begonnen werden konnte. Die einzige Ausnahme war bei ihnen Tommasini. Bei dem hat immer alles gestimmt.
Also hat er selber keine Hand angelegt an deinem Rahmen
 
Zum Biegen wird er geraten haben, weil alles andere viel mehr Zeit kostet und Aufwand machen würde. War damals die schnellste aber sicher nicht beste Lösung. Zeit ist Geld.

Rundrum perfekt aufgebaute Räder, an deren Rahmen oder Laufrädern ich nicht nacharbeiten musste, hatte ich in all den Jahren des Sammelns erst zwei. Da waren sogar die Nasenscheiben abgefeilt (durch den Händler), das Sitzrohr perfekt ausgerieben und beim flach bauenden Dura-Ace Steuersatz genug Spacer drin & viele kleine Details mehr korrekt. Würde man vielleicht als damalige "High-End" Räder bezeichnen und stammen von Händlern, die nicht auf Masse gesetzt haben bzw. das auch gar nicht konnten. Pfusch in allen Ausprägungen habe ich dagegen oft erlebt.
Ich hatte eigentlich auch fast immer eine oder zwei Kleinigkeiten die ich noch machen musste. Da ich aber keine neuen Räder habe, sondern die meisten aus erster, zweiter oder Dritter Hand kommen, ist es dann schwer nachzuvollziehen, was durch das Leben des Rades entstanden ist und was von Anfang an so war.
 
Rundrum perfekt aufgebaute Räder, an deren Rahmen oder Laufrädern ich nicht nacharbeiten musste

... hatte ich seit 1987: Keins. Also auch nicht die wenigen, die ich fertig und neu beim Händler erworben habe.
Eigenhändig perfekt aufgebaut habe ich seitdem: Keins.
Einen Rahmen selbstgebaut, an dem ich wirklich garnix richten musste: auch nicht.
Isso.

😅


Da ich aber keine neuen Räder habe, sondern die meisten aus erster, zweiter oder Dritter Hand kommen, ist es dann schwer nachzuvollziehen, was durch das Leben des Rades entstanden ist und was von Anfang an so war.

Davon habe ich einen derart schweren Fall, dass nicht mal mehr der ursprüngliche Hersteller des Rahmens zu ermitteln ist. Unverändert ist der auf keinen Fall, und natürlich ist er bei mir auch nicht unverändert geblieben.
Irgendwie ist das ja witzig, wenn ich mir so vorstelle, wie das Gerät in -zig Jahren bei einem wirklich ambitionierten Sammler landet.
 
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