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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
1984 gab’s zur Corsa Record die ersten 7-Speed Narrow Kraenze von Campagnolo … heute kaum noch zu bekommen und nahezu unbezahlbar wenn ein Sammler mal seinen Tresor öffnet
Hier ist ein 7-fach Kranz von Campa an einem Rad der Firma Colnago (welches sich noch in ihrem Besitz befindet und in Gaiole ausgestellt wurde) montiert. Ich hatte da aus anderem Grund Bilder von gemacht, allerdings passt das ja hier. Kostenpunkt meist so um die 250€ @Mackie89 . Ich würde dir einen Regina CX Kranz empfehlen. Die Schaltperformance von einem Dura Ace 7400 Kranz ist allerdings angeblich etwas besser.

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Danke für eure Ratschläge! Ich hatte nur gelesen, dass ein Campa SW von 84 auch 7fach schalten kann, aber dann suche ich mal nach 6 Fach Regina CX.
Danke sehr!
 
Insbesondere sind Shimano häufiger und auch haltbarer …aber tröste Dich selbst die Profis sind damals mit Regina America anstelle gefahren … war selbst den Profiteams zu teuer damals schon
 
Beim Klassikerersatz ist mir nen Tropfen Öl auf den Fliesen aufgefallen. Also mal auf Ursachen Forschung begeben:
Anhang anzeigen 1329996

Öl unter der Schalt Box und auch am Schnellspanner.
Anhang anzeigen 1329994
Hinter der Box
Anhang anzeigen 1329997Auch auf der gegenüber liegenden Seite.
Anhang anzeigen 1329995Und der Schnellspanner selbst.
Also ist es wohl der normale Öl Verlust über die Achse, wo das Öl dann rauskommt und weiter fließt?
Das kann mehrere Ursachen haben, im Zweifelsfall schlicht Temperaturschwankungen. Hat das Rad mal auf der Seite gelegen?
Rohloff empfiehlt seit Kurzem, nur noch 12,5ml Öl einzufüllen. Das würde ich mal als erstes machen. Wenn es dann weiter ölt, am besten jetzt im kommenden Winter von Rohloff beheben lassen. Rohloff handhabt das meiner Erfahrung nach recht großzügig, selbst bei älteren Naben.
 
Danke für eure Ratschläge! Ich hatte nur gelesen, dass ein Campa SW von 84 auch 7fach schalten kann, aber dann suche ich mal nach 6 Fach Regina CX.
Danke sehr!
Ein nicht gerastertes Schaltwerk aus der Zeit kann auch 10fach schalten , es kommt doch nur auf den max. möglichen Schwenkbereich/seitlicher Hubweg an , das Schaltwerk kann nicht zählen , dem ist die Anzahl Ritzel völlig egal , und die Rahmenbreite hinten ist doch nur um 5mm gewachsen , das bisschen mehr Weg ist doch nicht kritisch.
 
Danke für die Tipps. Auf der Seite hat es nicht gelegen. Es erklärt aber warum nach dem Spülen unter 40ml raus kamen. Da wusste der Händler bei der Erstinspektion das schon.

Den letzten Öl Wechsel habe ich selbst gemacht und nicht über Nacht sammeln lassen, so daß etwas mehr Öl drin gewesen sein kann.

Die Dichtung kann es auch sein. Ich habe die Box waagerecht stellen wollen, musste das zurück stellen, weil die Bowdenzüge mit dem Ständer in Konflikt kamen. Dafür habe ich die externe Ansteuerung gelöst und verdreht.

Über den Winter ist das Rad täglich (außer Glatteis) für die Fahrt zur Arbeit im Einsatz. Ich lege mir die Dichtung mal hin. Jetzt ist es trocken, wenn es wieder feucht wird, tausche ich die Dichtung, reduziere etwas Öl. Ist das Problem immer noch da kommt das Laufrad dann in einen Karton.
 
Danke für die Tipps. Auf der Seite hat es nicht gelegen. Es erklärt aber warum nach dem Spülen unter 40ml raus kamen. Da wusste der Händler bei der Erstinspektion das schon.

Den letzten Öl Wechsel habe ich selbst gemacht und nicht über Nacht sammeln lassen, so daß etwas mehr Öl drin gewesen sein kann.

Die Dichtung kann es auch sein. Ich habe die Box waagerecht stellen wollen, musste das zurück stellen, weil die Bowdenzüge mit dem Ständer in Konflikt kamen. Dafür habe ich die externe Ansteuerung gelöst und verdreht.

Über den Winter ist das Rad täglich (außer Glatteis) für die Fahrt zur Arbeit im Einsatz. Ich lege mir die Dichtung mal hin. Jetzt ist es trocken, wenn es wieder feucht wird, tausche ich die Dichtung, reduziere etwas Öl. Ist das Problem immer noch da kommt das Laufrad dann in einen Karton.
Wichtig ist auch, die Schräubchen der Achsplatte abzudichten, wenn man sie gelöst hat. Original haben die eine feste Gewindedichtung aufgebracht. Ich benutze eine flüssige Gewindedichtung aus dem Hydraulikbereich, die nur niedrigfest ist. Auf keinen Fall einen richtigen Gewindekleber wie übliches Loctite verwenden.
 
rätselhaftes kettenblattschraubenphänomen...

wollte heut nachmittag »mal eben schnell« (hohoho) die längst überfällige demontage plus komplettsäuberung meiner cyclocrosskurbel durchführen (superrecord kurbel, 44er kettenblatt campa, 2 rails wahrscheins ofmega, kettenblattschrauben ofmega, 2mm fitschenscheiben als abstandshalter).

problem - die hülsenmuttern lassen sich nicht demontieren, sie passen nicht mehr durch die bohrung im kurbelarm, offensichtlich sind die hülsenmuttern vorne aufgeweitet. jetzt sitz ich seit 1,5 stunden da und bin mit schleifpapier zugange um die hülsenmuttern auf ein mass zu bringen, so daß sie wieder durch das loch im kurbelarm gehen. 3 stk habe ich schon raus, 2 sind noch drin und ich habe kein schleifpapier mehr... und die motivation ist auch im ar...

wie kann das sein? ich kann mich nicht erinnern, das die montage der kubel irgendwie schwierig war. angeknallt war auch nix, die kettenblattschrauben liessen sich unproblematisch lösen.
 
Löcher in Schläuchen im Bereich Felgenbett

Ich hatte in den letzten 1-2 Jahren leichte Butylschläuche (z.B. Schwalbe SV20) ausprobiert und relativ häufig Platten. Mehrfach auch nicht außen, sondern im Bereich des Felgenbetts; bei leicht aufgepumpten, nackigen Schlauch entsprechend so lokalisiert.
Theoretisch könnte ich auch den Schlauch relativ starkt verdreht eingebaut haben (und ein Fremdkörper kam von außen durch den Mantel, allerdings halte ich das für recht unwahrscheinlich.
Ich hatte das Felgenband ein wenig im Verdacht, bzw. genauer, dass ich vom Felgenband (gelbes Tesa 4289) nur eine Lage verwendet habe und dieses sich durch den Reifendruck relativ "scharfkantig" in die Öffnungen in der Felge für die Nippel gedrückt hatte und der dünne Schlauch die lokale, stärkere Dehnung vielleicht nicht "mochte".

Anfang Juli habe ich einen neuen LRS aufgebaut (Felgen Kinlin XR26(R)T) und diesmal 2 Lagen schwarzes Tesa 4288 (nicht so unangenehm steif wie Tesa 4289, welches schnell Falten wirft) und erstmalig TPU-Schläuche (bei mir Barbiero 23-32 mm breit bei effektiv 28 mm Reifen).
Gut 1000 km ist das gut gegangen und dann stand das Rad 5 Wochen unbenutzt rum. Kürzlich wollte ich damit wieder fahren und habe beim Hinterrad wieder einen Platten auf der Innenseite des Schlauches (Richtung Felgenbett in der Nähe eines Nippelloches. Vorne ist dicht.
Ich glaube auch nicht, dass ich bei der Häufung von Platten Fremdkörper zwischen Reifen und Schlauch mit eingebaut habe. Merkwürdig das alles ...

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. Verdächtigungen gehabt?

Was kann sonst die Ursache bzw. was ratet Ihr mir?

LRS Bitex RAF12+RAR12+KinLin XR26(R)T 2.jpg
LRS Bitex RAF12+RAR12+KinLin XR26(R)T 3.jpg
LRS Bitex RAF12+RAR12+KinLin XR26(R)T 4.jpg
 
rätselhaftes kettenblattschraubenphänomen...

wollte heut nachmittag »mal eben schnell« (hohoho) die längst überfällige demontage plus komplettsäuberung meiner cyclocrosskurbel durchführen (superrecord kurbel, 44er kettenblatt campa, 2 rails wahrscheins ofmega, kettenblattschrauben ofmega, 2mm fitschenscheiben als abstandshalter).

problem - die hülsenmuttern lassen sich nicht demontieren, sie passen nicht mehr durch die bohrung im kurbelarm, offensichtlich sind die hülsenmuttern vorne aufgeweitet. jetzt sitz ich seit 1,5 stunden da und bin mit schleifpapier zugange um die hülsenmuttern auf ein mass zu bringen, so daß sie wieder durch das loch im kurbelarm gehen. 3 stk habe ich schon raus, 2 sind noch drin und ich habe kein schleifpapier mehr... und die motivation ist auch im ar...

wie kann das sein? ich kann mich nicht erinnern, das die montage der kubel irgendwie schwierig war. angeknallt war auch nix, die kettenblattschrauben liessen sich unproblematisch lösen.
Schrauben etwas lösen, Rückseite neben der Mutter etwas unterlegen, und mit dem Schonhammer sachte durchschlagen.
 
@aledran
Die Stelle ist 4 bis 5 Speichenlöcher vom Ventil entfernt. Das obere Foto zeigt nicht die Stelle der Felge, sondern Speichenloch 1 und 2.
 
Löcher in Schläuchen im Bereich Felgenbett

Ich hatte in den letzten 1-2 Jahren leichte Butylschläuche (z.B. Schwalbe SV20) ausprobiert und relativ häufig Platten. Mehrfach auch nicht außen, sondern im Bereich des Felgenbetts; bei leicht aufgepumpten, nackigen Schlauch entsprechend so lokalisiert.
Theoretisch könnte ich auch den Schlauch relativ starkt verdreht eingebaut haben (und ein Fremdkörper kam von außen durch den Mantel, allerdings halte ich das für recht unwahrscheinlich.
Ich hatte das Felgenband ein wenig im Verdacht, bzw. genauer, dass ich vom Felgenband (gelbes Tesa 4289) nur eine Lage verwendet habe und dieses sich durch den Reifendruck relativ "scharfkantig" in die Öffnungen in der Felge für die Nippel gedrückt hatte und der dünne Schlauch die lokale, stärkere Dehnung vielleicht nicht "mochte".

Anfang Juli habe ich einen neuen LRS aufgebaut (Felgen Kinlin XR26(R)T) und diesmal 2 Lagen schwarzes Tesa 4288 (nicht so unangenehm steif wie Tesa 4289, welches schnell Falten wirft) und erstmalig TPU-Schläuche (bei mir Barbiero 23-32 mm breit bei effektiv 28 mm Reifen).
Gut 1000 km ist das gut gegangen und dann stand das Rad 5 Wochen unbenutzt rum. Kürzlich wollte ich damit wieder fahren und habe beim Hinterrad wieder einen Platten auf der Innenseite des Schlauches (Richtung Felgenbett in der Nähe eines Nippelloches. Vorne ist dicht.
Ich glaube auch nicht, dass ich bei der Häufung von Platten Fremdkörper zwischen Reifen und Schlauch mit eingebaut habe. Merkwürdig das alles ...

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. Verdächtigungen gehabt?

Was kann sonst die Ursache bzw. was ratet Ihr mir?

Anhang anzeigen 1330404Anhang anzeigen 1330405Anhang anzeigen 1330406
Ich hatte vorerst Ruhe nach dem Wechsel auf das dicke velox Felgenband. Mit dickeren Reifen, weniger Druck, Gepäck und langen Abfahrten kam dann ein neues Phänomen: immer Löcher am Rande der schwarzen Verdickung am Ventil. Ist aber ein ganz anderes Problem.
 
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. Verdächtigungen gehabt?
Das hatte ich schon mit Eclipse, Tubolito und Revoloop. Meine Vermutung zur Ursache sind Produktionsfehler der damals noch recht neu auf den Markt gekommenen Schläuche, oder sehr kleine Fremdkörper.
Ich hab damals angefangen das Felgenbett und den Reifen innen, mit einem leicht feuchten Microfasertuch vor dem Zusammenbau penibel zu säubern. Allerdings wurden die Schläuche zur selben Zeit auch immer weiter verbessert, so das ich echt nicht sagen kann, ob das Microfasertuch etwas brachte. Jedenfalls kenne ich das Problem seit ca. 4 Jahren nicht mehr, obwohl ich nur zwei bis drei Lagen (je nach Reifendruck) gelbliches, altes Tesafilm transparent als Felgenband verbaue.
Ich hätte übrigens bei der Verwendung von TPU-Schläuchen zusammen mit dem "dickeren", richtigen Tesa Felgenband, wie das Tesa 4289, etwas Angst vor den Kanten dieses Felgenbandes: Der Dickenunterschied ist nämlich 144µm zu 48µm!
 
Zuletzt bearbeitet:
@aledran
Die Stelle ist 4 bis 5 Speichenlöcher vom Ventil entfernt. Das obere Foto zeigt nicht die Stelle der Felge, sondern Speichenloch 1 und 2.
Das ist richtig. Ich wollte zeigen, wie (stark) bei mir generell das Felgenband in die Löcher gedrückt wird. Morgen lese ich mir alle Antworten nochmals in Ruhe durch.
 
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