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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Victory ist die hochwertigere. Etwas elegantere Kurbel, wie Roy sagt, mit integriertem Abzieher. Bremshebel à la Superrecord, Triomphe ist nicht gelocht.
Was mich wundert, man sieht Räder mit diesen Gruppen eher selten.
 
Triomphe hatte die besseren Tourenpedale. Größere Aufstandsfläche für die Schuhe. Also auch für normale Schuhe geeignet.
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Quasi die Konkurrenz zu den Shimano PD-T100, also besonders für Triathleten interessant, die zum Laufen ihre Schuhe nicht wexeln wollten.
Victory hatte "normale" Aero-Rennpedale, die später als Athena weiterproduziert wurden.
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Sonst waren viele Teile gleich, die Bremsarme z.B. Naben weiß ich nicht, die gabs hinterher auch noch als Athena weiter.
Das Tretlager war auch anders, Triomphe hatte eine brünierte Welle, Victory eine aus Chromstahl.
 
Guten Abend,

um so einen Umwerfer
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an so einen Rahmen zu befestigen

braucht man sowas?


Kostet 20€, finde ich etwas teuer, aber was anderes habe ich nicht gefunden, auch keinen Chorus umwerfer mit Schelle.
Was ist von der Lösung zu halten? gibt es da etwas besseres?
Ich würde längerfristig einen Umwerfer mit Schelle suchen, das ist die sauberste Lösung, finde ich. Geben tuts die auf alle Fälle. Aber zum Übergang taugt die Schellenlösung.
 
wahrscheinlich hast Du auf beiden Seiten ein Ritzel mit integriertem Freilauf. Dieser Freilauf muß geölt werden. Rad raus und in die Rille zwischen festem und beweglichen Teil etwas Öl träufeln und das Ritzel dabei drehen. Nach kurzer Zeit klackert es wieder
Guten Morgen zusammen,
Fahrradöl hatte ich dann doch nicht mit und leider zu viel zu tun, dass ich es nicht mehr geschafft habe. Bei angenehmen Temperatuen um die 10°C konnte ich halbwegs vernünftig nach Hause fahren. Zu Hause habe ich dann Öl in den Zwischenraum gegeben, doch nicht mit wirklichen Erfolg.
Heute morgen, -3°C ging wieder nichts. Also Fahrradwerkzeug eingepackt und auf Arbeit angepackt. Ganz Werkzeuglos ging es dann doch nicht, mit einem verstellbaren Maulschlüssel (Engländer/Franzose etc.) musste ich eine Art Mutter lösen, dann konnte ich den Freilauf abziehen. Und wie geschrieben, war da eine "schöne" braune Masse, die die Stifte waren fest. Also versucht, so viel Dreck wie möglich rauszuholen und mit WD40 zu reinigen. Mit etwas fummelei wieder zusammen bekommen und erst einmal mit Ballistol Öl eingeschmiert. Wieder zusammengebaut. Es funktioniert, doch das typische "Klackern" kann ich noch nicht hören.

Ich möchte mich ganz herzlich für die Anstöße zur Selbsthilfe bedanken, sonst hätte ich mich da gar nicht erst rangetraut.
Gruß

Edit: Es ist wesentlich besser geworden. Teilweise, besonders wenn ich losfahre, "rutscht" es doch kurz durch. Da muss ich wohl noch einmal ran, um es richtig zu reinigen und zu fetten/ölen. Was für einen Reiniger sollte ich da verwenden? Wahrscheinlich mit Wattestäbchen, damit ich das alles raus bekomme. Und wäre ein Fahrradfett sinnvoller, oder ein Öl?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Bremsvorgang gibt es eine sogenannte Selbstverstärkung:
die Reibung, die zwischen der in die Bremsgummis (Bremsbacke bzw. Schuh mit Gummi) einlaufenden Felge und eben den Gummis entsteht, versucht, die Gummis/Backen in Laufrichtung mitzunehmen. Das wird durch die Fixierung der Gummis/Backen an den Bremsarmen verunmöglicht. Stattdessen entsteht ein Drehmoment, welches die Bremsarme verdreht.
Der hintere Teil der Gummis wird also zur Felge hin gedreht und verstärkt die Bremswirkung, der vordere Teil der Gummis (Auslaufbereich der Felge) von der Felge weg bewegt.
Der hintere Teil der Gummis verschleißt also stärker.
Dieser Effekt ist umso stärker, je verdrehfreudiger die Bremsarme sind.


Es ist das Drehmoment, welches die Bremsarme verdreht und die „Rückstellkraft“ der Bremsarme, welche in Wechselwirkung zum „Flattern“ der Gummis führen.


Setzen also die Gummis vorne zuerst auf, werden die Bremsarme bereits verdreht, bevor die Selbstverstärkung im hinteren Bereich einsetzen kann.
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Schon ziemlich gut!

Ich hätte noch 1, 2 Ergänzungen:

Die Selbstverstärkung ist bei parallelen Backen eigentlich eine Selbstschwächung ;-) Wir starten mit maximaler Reibfläche und sobald gebremst wird, wird diese kleiner, weil sich die Arme verbiegen und damit die Backen schräg stehen. Dabei gibt es ein Hin und Her zwischen Verbiegen aufgrund Reibung und Zurückbiegen,weil die Reibungsfläche beim Verbiegen abnimmt.

Anders bei schräggestellten Backen - hier nimmt die Fläche beim Verbiegen zu und es passiert die Selbstverstärkung, von der Abrasax spricht-> kein Pendeleffekt,kein Quietschen.

Und das bleibt auch so, solange nicht jemand immer nur ganz leicht bremst.
Unter Last haben wir verbogene Arme und voll anliegende Backen und da verschleissen die Klötze dann auch gleichmässig. Läst man die Bremse wieder los, biegen sich die Arme zurück und die Backen stehen wieder nicht parallel.

Was der flache Erik vielleicht meint:
Die Klötze passen sich im Gebrauch der tatsächlich unter Last benötigten Schrägstellung an, werden also ein wenig mehr oder weniger unparallel als ursprünglich mal eingestellt.

Wenn das nicht hilft?
Dann ist eine andere Bewegung/Vibration in/an der Bremse verantwortlich. Ausgenudelte Mafac-Schuhe z.B. oder Spiel im Gelenk, etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
Triomphe hatte die besseren Tourenpedale. Größere Aufstandsfläche für die Schuhe. Also auch für normale Schuhe geeignet.
P1020393a.jpg

Quasi die Konkurrenz zu den Shimano PD-T100, also besonders für Triathleten interessant, die zum Laufen ihre Schuhe nicht wexeln wollten.
Victory hatte "normale" Aero-Rennpedale, die später als Athena weiterproduziert wurden.
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Sonst waren viele Teile gleich, die Bremsarme z.B. Naben weiß ich nicht, die gabs hinterher auch noch als Athena weiter.
Das Tretlager war auch anders, Triomphe hatte eine brünierte Welle, Victory eine aus Chromstahl.
Die Bremsarme der Vicy sahen aus, wie die der Record 2. Gen, die der Triomphe eher wie die der alten Record, also rundlicher. Waren fast die alten Nuovo Gran Sport.
 
Moin,
ich hab hier einen Rahmen in den eine Sattelstütze mit 25,4 mm Durchmesser passt.
kann mir jemand sagen, welche Rohre (Columbus, Reynolds o.ä.) dafür in Frage kommen?

Danke
 
Triomphe hatte die besseren Tourenpedale. Größere Aufstandsfläche für die Schuhe. Also auch für normale Schuhe geeignet.
P1020393a.jpg

Quasi die Konkurrenz zu den Shimano PD-T100, also besonders für Triathleten interessant, die zum Laufen ihre Schuhe nicht wexeln wollten.
Victory hatte "normale" Aero-Rennpedale, die später als Athena weiterproduziert wurden.
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Sonst waren viele Teile gleich, die Bremsarme z.B. Naben weiß ich nicht, die gabs hinterher auch noch als Athena weiter.
Das Tretlager war auch anders, Triomphe hatte eine brünierte Welle, Victory eine aus Chromstahl.
Danke erstmal...
Also habe ich Triomphe Kurbeln und Victory Bremsen und ein Victory Innenlager?
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Moin,
ich hab hier einen Rahmen in den eine Sattelstütze mit 25,4 mm Durchmesser passt.
kann mir jemand sagen, welche Rohre (Columbus, Reynolds o.ä.) dafür in Frage kommen?

Danke
Mach doch mal bitte ein Foto von der Sattelkemmung oben die Muffe von schräg hinten , wenn das Sitzrohr 28,6 mm aussen hat ist der Stützendurchmesser mit 25,4 mm fast nicht möglich , das Rohr hätte ja Wasserohrabmessung und käme vom Klempner
 
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