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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich habe mal eine Frage an die Campa-Experten zur Bezeichnung und Kombinierbarkeit von C-Record Kettenblättern. Auf manchen äußeren steht die Anzahl Zähne des innerern Kettenblatts mit drauf also z.B. 53/39. Unterscheidet sich ein 53/39 von einem 53/42?
Und was bedeutet 53 -AS ?
 
Ich habe mal eine Frage an die Campa-Experten zur Bezeichnung und Kombinierbarkeit von C-Record Kettenblättern. Auf manchen äußeren steht die Anzahl Zähne des innerern Kettenblatts mit drauf also z.B. 53/39. Unterscheidet sich ein 53/39 von einem 53/42?
Und was bedeutet 53 -AS ?
Es wurde früher immer gesagt das man nur ungerade und gerade Zähnezahlen kombinieren soll wegen Anordnung der Zähne und der damit zusammenhängenden Schaltperformance... ich mache das so und bin zufrieden. Ob das wirklich so sein muss - keine Ahnung!


Edit: unabhängig vom Hersteller!
 
Das stimmt nicht. Zum Schalten kommts ja drauf an, wie die Zähne zum Schaltpunkt bei der jeweiligen Kettenstellung zueinander stehen. Dabei kommts auf die Zähnezahldifferenz nicht in erster Linie an. Je kleiner diedifferenz, umso besser schaltet es. Ob gerade oder ungerade, ist Wurscht.
Früher, zu Zeiten, als alles wissenschatlich war und Kettenlinie noch ein Thema und in jedem Katalog Übersetzunxtabellen waren und kragenlose Ketten und Halbschritübersetzungen Alltag, war ja 47/50 eine der gängixten Kombis.
 
kann man auf einem 10fach antrieb 11f ketten fahren?
so von wegen breiten der itzel und kb???

Habe das übergangsweise mal gemacht und keinen Unterschied bemerkt, allerdings nur für wenige hundert Kilometer. Die Innenweite von 10- und 11-fach Ketten ist gleich, ergo passt letztere von der Breite her auch auf 10-fach Ritzel und Kettenblätter. Die außen schmalere 11-fach Kette könnte lediglich Auswirkungen auf das Schaltverhalten haben, konnte ich bei meinem Setup in der Praxis aber nicht feststellen.
 
Das stimmt nicht. Zum Schalten kommts ja drauf an, wie die Zähne zum Schaltpunkt bei der jeweiligen Kettenstellung zueinander stehen. Dabei kommts auf die Zähnezahldifferenz nicht in erster Linie an. Je kleiner diedifferenz, umso besser schaltet es. Ob gerade oder ungerade, ist Wurscht.
Früher, zu Zeiten, als alles wissenschatlich war und Kettenlinie noch ein Thema und in jedem Katalog Übersetzunxtabellen waren und kragenlose Ketten und Halbschritübersetzungen Alltag, war ja 47/50 eine der gängixten Kombis.
das bestätigt doch zum Teil meine Aussage, es ging nicht um die Differenzen sondern um die Zahnstellung. Die ist z.B. bei 52/39 sicher anders als bei 52/38. Halfstep stand nicht zur Diskussion, es geht um "modernen" Kram!
 
Modern ist 34/50. Für mich unfahrbar. Aber ich habe an einem Rad original 42/53 und früher bin ich in den Bergen schon 39/52 gefahren. Dass es Unterschiede im Schaltverhalten gäbe, hab ich nicht bemerkt.
 
Moin,

ich suche und suche - komme da leider nicht weiter, deshalb mal eine Frage an das geballte Schwarmwissen:
Ich habe hier ein 90er Jahre Rad mit 105er 9-fach STI-Hebeln auf dem OP - für mich als 80er-Jahre-Alteisenfahrer und -schrauber absolutes Neuland und "modernsches Zeug".
Bei den Hebeln ist - wie wohl sehr oft - der rechte nicht mehr so willig, der kleine bewegt sich nicht mehr von allein in die Ausgangslage zurück.
Nun lese ich hier, dass dort wohl mit den Jahren das Fett verharzt und das ganze damit schwergängig wird - genauso fühlt sich das auch an.
Was mache ich da? Komplett zerlegen, säubern, wieder fetten und zusammenbauen? Dafür bräuchte ich erstmal das Spezialwerkzeug, um den Schaltmechanismus vom Hebel abzubekommen - und richtig zusammenbekommen muss ich den ja auch wieder...
Was passiert, wenn ich das Ding z.B. mit Reinigungspetroleum auswasche? Überleben die Innereien das? Danach neu ölen? Oder geht's nicht ohne Komplettdemontage?

Danke für Eure hilfreichen Tips!
 
Moin,

ich suche und suche - komme da leider nicht weiter, deshalb mal eine Frage an das geballte Schwarmwissen:
Ich habe hier ein 90er Jahre Rad mit 105er 9-fach STI-Hebeln auf dem OP - für mich als 80er-Jahre-Alteisenfahrer und -schrauber absolutes Neuland und "modernsches Zeug".
Bei den Hebeln ist - wie wohl sehr oft - der rechte nicht mehr so willig, der kleine bewegt sich nicht mehr von allein in die Ausgangslage zurück.
Nun lese ich hier, dass dort wohl mit den Jahren das Fett verharzt und das ganze damit schwergängig wird - genauso fühlt sich das auch an.
Was mache ich da? Komplett zerlegen, säubern, wieder fetten und zusammenbauen? Dafür bräuchte ich erstmal das Spezialwerkzeug, um den Schaltmechanismus vom Hebel abzubekommen - und richtig zusammenbekommen muss ich den ja auch wieder...
Was passiert, wenn ich das Ding z.B. mit Reinigungspetroleum auswasche? Überleben die Innereien das? Danach neu ölen? Oder geht's nicht ohne Komplettdemontage?

Danke für Eure hilfreichen Tips!
Mit WD 40 duschen und das olle Fett ausspülen, kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Danach ölen.
Ob es bei den 9fach so wirkt, wie bei den 8fach weiß ich nicht. Vielleicht ist die Mechanik schon gekapselt.
Panchon wüsste das!
 
Das hört sich ja schon mal gut an - ich hab schon mal gelesen, dass gerade WD40 schnell verharzen soll, gibt’s da Erfahrungen?
Welches WD40 meinst du denn , es gibt mittlerweile unter dem Namen sehr unterschiedliche Produkte 🙄
Wenn du das gewöhnliche meinst , ist das so .
Das ist KEIN Schmierstoff und das darin enthaltene Lösungsmittel ist KEIN Reiniger , das WD40 ist ein Konservierungsmittel mit nur geringen Schmiereigenschaften .
Das Lösungsmittel verdunstet schnell und es bleibt ein leicht klenriger Film nach , der vor Korrosion schützt , mehr nicht , das verharzt nicht , das ist so gewollt .
Warum alle Welt mit WD40 sonstwas macht und erwartet , ist seltsam .
Natürlich tut das Lösungsmittel , solange es da ist , irgendwas nur eben nicht lange , es dient nur der Verteilung des Konservierungsmittels , mehr nicht . Also zum reinigen gibt es weiss Gott besseres und zum schmieren auch .
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Moin,

ich suche und suche - komme da leider nicht weiter, deshalb mal eine Frage an das geballte Schwarmwissen:
Ich habe hier ein 90er Jahre Rad mit 105er 9-fach STI-Hebeln auf dem OP - für mich als 80er-Jahre-Alteisenfahrer und -schrauber absolutes Neuland und "modernsches Zeug".
Bei den Hebeln ist - wie wohl sehr oft - der rechte nicht mehr so willig, der kleine bewegt sich nicht mehr von allein in die Ausgangslage zurück.
Nun lese ich hier, dass dort wohl mit den Jahren das Fett verharzt und das ganze damit schwergängig wird - genauso fühlt sich das auch an.
Was mache ich da? Komplett zerlegen, säubern, wieder fetten und zusammenbauen? Dafür bräuchte ich erstmal das Spezialwerkzeug, um den Schaltmechanismus vom Hebel abzubekommen - und richtig zusammenbekommen muss ich den ja auch wieder...
Was passiert, wenn ich das Ding z.B. mit Reinigungspetroleum auswasche? Überleben die Innereien das? Danach neu ölen? Oder geht's nicht ohne Komplettdemontage?

Danke für Eure hilfreichen Tips!
einfach mit Entfetter spülen, anschließend mit Sprühfett leicht schmieren. Das dauert nur Minuten!
 
Zu einer EDCO IGP Schaltung sollte man natürlich ein EDCO Competition SW nehmen. Aber welche Kompatibilität hat das?
Sprich, könnte man auch Record 8fach SW nehmen?
Shimano oder Campagnolo oder etwas drittes (EDCO?)?
@Lorebo du hast doch diese Schremshebel - mit welchem Schaltwerk/Kassette???
 
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